Hallo, seit ein paar Tagen haben wir auf einer Seite unseres Hauses starke Störungen im WLAN. Da ich noch ein Franzis Retroradio-Bausat(Mittelwelle) habe, habe ich überlegt, ob man den Relativ einfach so umbauen könnte, dass er auf ca. 2,4ghz empfängt. Ich würde gerne Testen, ob irgendwo in der Nähe ein starkes Störsignal ausgesendet wird. Ich hab von Funktechnik noch nicht so viel Ahnung, nehmt's mir bitte nicht übel wenn's totaler Quatsch ist. Wäre nett wenn ihr mir weiterhelfen könntet.
Ich nehm dir's nicht übel, aber mit dem Quatsch hast du recht!
Schade, dann muss ich mir was anderes überlegen. Im Notfall eben die BNetzAgentur.
am einfachsten linux mit airodump und einer wlan karte mit monitor mode. Du wirst dich Wundern wieviele APs da auftauchen ;)
Philipp S. schrieb: > Retroradio-Bausat Einen Bausat kann man natürlich für Sat-Signale verwenden. Falls es doch eher ein Bausatz ist, geht das natürlich nicht. :-) Gruss Harald
mittelwelle ist AM, du brauchst sicher eine andere Modulationsart, die es zu demodulieren gilt. Nein - man kann einen Mittelwelleempfänger nicht mal eben so auf 2.4Ghz umbauen.
Vielleicht kommen die Stoerungen von einer 2.4 GHz Videostrecke. Da nuetzt dann ein Airodump recht wenig. Versuch mal dafuer einen Empfaenger auszuleihen. Hier hat es geholfen, die Beaconrate auf 19 ms einzustellen. Das gibt dann einen netten durchlaufenden schwarzen Balken im Videobild. Entsprechend schnell war der Kanal dann wieder "sauber".
Eine Möglichkeit ist ein Wi-Spy 2.4, allerdings sind die Kosten nicht ohne. Mach dir keine grosse Hoffnungen mit der Bundesnetzagentur, im 2.4GHz Band darf jeder sein WLAN und Videosender betreiben ohne auf dich Rücksicht nehmen zu müssen. Erklär doch mal im Detail, was das Problem ist. Vielleicht liegt es ja auch in deinem Aufbau?
Hallo, HF-Werkler schrieb: > Mach dir keine grosse Hoffnungen mit der Bundesnetzagentur, im 2.4GHz > Band darf jeder sein WLAN und Videosender betreiben ohne auf dich > Rücksicht nehmen zu müssen. Im 2,4GHz-Band findet man neben WLAN und Videosendern auch Fernsteuerungen (Frequenzhopping mit 100mW) und Mikrofonanlagen mit dem selben Verfahren. Das ist nun einmal ein frei nutzbares Band. Bisher ist uns aber auch bei 10 gleichzeitig arbeitenden Fernsteuerungen noch keine Störung aufgefallen. Es wird berichtet, dass auch bei 80 gleichzeitg arbeitenden Sendern keine Probleme auftreten. Allerdings ist das Frequenzhoppint auch recht intelligent, weil es den nächsten Kanal vorher auf Störungsfreiheit prüft. Sowas scheidet bei den im WLAN üblichen Bitraten wohl aus. Grüße, Kurt
Wenn die Störungen stark genug sind kannst du problemlos für 2,4Ghz einen Detektorempfänger bauen, eventuell sogar mit den Teilen vom MW-Radio. Du brauchst eine Schottky-Diode mit zwei Drahtstücken als Antenne die im ganzen annähernd 6cm lang sind. Paralell zur Diode stellst du in 3cm Entfernung eine Blechplatte die mindestens 10cm Durchmesser hat, diese wirkt als Reflektor. Von den Enden der Diode aus gehen zwei zu Spulen gewickelte Drähte, einen an Masse und den anderen an einen empfindlichen Verstärker. Wenn du damit Brummen oder Rauschen empfangen kannst näherst du dich einer Störquelle.
Kurt Harders schrieb: > Allerdings ist das Frequenzhoppint auch recht intelligent Wenn die "Bude voll" ist, hilft aber auch die beste intelligenz nichts mehr.
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