Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Ehrlicher Abisolierer für 0,14qmm gesucht


von Christian S. (chris72160)


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Hallo,

wie im Titel schon bereits zu lesen, suche ich eine funktionierende 
Lösung um 0,14qmm Litzen sauber abisolieren zu können.

Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe (geordnet nach Endergebnis):

1. Verwenden einer billigen Abisolierzange. Problem: Zange zieht 
drastisch zu viele Einzeladern aus dem empfindlichen Kabel.

2. Dreckig einmal mit dem Lötkolben quer über den Mantel ziehen und dann 
mit dem Fingernagel den Rest wegzuppeln. Probleme: Endergebnis sieht 
optisch katastrophal aus, Finger tun bereits nach wenigen Kabeln weh und 
Lötspitze ist versaut.

3. Mit ner scharfen Knippex das vordere Ende des Kabels nach vorne 
wegziehen. Problem: Vorgang muss oftmals mehrfach ausgeführt werden, 
Ergebnis weder optimal, noch reproduzierbar.

4. Vorsichtig mit einem Cutter das Kabel ringsrum einschneiden und dann 
den Rest mit dem Finegernagel abziehen. Probleme: Zeitaufwändig, 
einzelne, wenige Adern werden abgeschnitten, Finger tun nach einer 
bestimmten Zeit ebenfalls weh.

Die Schreie nach einer guten Lösung werden nun immer lauter. :(

Die optimale Lösung darf mittlerweile auch gerne was kosten.

Gruß Chris

: Bearbeitet durch User
von Jonas W. (mf-fahrer)


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Ich habe mit dieser ange sehr guter Ergebnisse erziehlt:
http://www.voelkner.de/products/20397/Abisolierzange-0-03-10mm-Knipex-1242.html

von Christian S. (chris72160)


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Bestellt.

Gruß Chris

von Ossi L. (losskopp)


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von Christian S. (chris72160)


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Woher willst wissen, wo ich bestellt habe?

Gruß Chris

von Ossi L. (losskopp)


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Woher willst du wissen, wen von euch beiden ich gemeint habe?

Zumindest einer von euch hat das Ding ja wohl bei Völkner bestellt.

von Sven P. (Gast)


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Das sollte jede vernünftige automatische Abisolierzange hinkriegen.
Mit einem scharfen Präzisions-Seitenschneider geht das auch prima. Da 
geht sogar noch Fädeldraht sauber mit.

von JojoS (Gast)


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das hier habe ich zwar noch nicht ausprobiert, sieht aber brauchbar aus:
http://www.reichelt.de/Abisolierer-Kabelschneider/CK-330009/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=573&ARTICLE=126636&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&;

es gibt auch weitere vom gleichen Hersteller für grössere Durchmesser.

von K.M. (Gast)


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> 
http://www.reichelt.de/Abisolierer-Kabelschneider/CK-330009/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=573&ARTICLE=126636&SHOW=1&START=0&OFFSET=500&;

hab ich seit Jahren im Einsatz und möchte es nicht mehr missen.
Die Knipex Zange wäre mir viel zu klobig und teuer.

von K.M. (Gast)


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Christian Stielz schrieb:
> 2. Dreckig einmal mit dem Lötkolben quer über den Mantel ziehen und dann
> mit dem Fingernagel den Rest wegzuppeln.

... noch ne Anmerkung:
PVC + heisser Lötkolben = Salzsäure und die zerfrisst auf Dauer jede 
noch so gute Lötspitze.

von Michael H. (michael_h45)


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Christian Stielz schrieb:
> Bestellt.
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Zange richtig was taugt - 
auch bei 0,14mm². Viel Spaß damit.

von Dr.PillePalle (Gast)


Angehängte Dateien:

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Das Teil hab ich schon seit ca.2000.
Wo man es heutzutage bekommt ???

mfg

von Wilhelm F. (Gast)


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Es gibt auch noch Lackkratzer. Die dienen dazu, den Lack an 
lackisolierten Drähten zu beseitigen. Vielleicht geht es damit, und 
etwas Erwärmung der Isolation vorher?

Von einem Elektriker, der eine Abisolierzange benutzte, weiß ich, daß er 
deswegen seine Abschlußprüfung nicht bestand. Der Abisolierer verletzte 
den Draht, und nach 10 mal hin und her biegen war er ab.

Auf dem Bau arbeitete ich nur mit Seitenschneider, Drähte mit 0,5 und 
0,6mm. Man entwickelt ein Handgefühl dafür.

von Dr.PillePalle (Gast)


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einfach nach T-Stripper suchen

bei Bürklin 15€
bei Amazon 11$
usw.

https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel%2805L8286%29&l=d

von Ansgar K. (malefiz)


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Christian Stielz schrieb:
> 1. Verwenden einer billigen Abisolierzange. Problem: Zange zieht
> drastisch zu viele Einzeladern aus dem empfindlichen Kabel.

Ist ein Bedinungsfehler

von Steffen H. (avrsteffen)


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Ansgar k. schrieb:
> Christian Stielz schrieb:
>> 1. Verwenden einer billigen Abisolierzange. Problem: Zange zieht
>> drastisch zu viele Einzeladern aus dem empfindlichen Kabel.
>
> Ist ein Bedinungsfehler

Also die Knippex sollte auch eine Einstellung zur Beißstärke verfügen. 
Darüber sollte sich dann die Draht- oder Isolierstärke einstellen lassen 
so dass keine Einzeladern mit ausgerissen werden.

von Christian S. (chris72160)


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Danke allen für die rege Beteiligung an diesem Thread. :)

Sollte ich je auch mit der Superduper-Knipex-Zange zu blöd sein, wird es 
entweder der T-Stripper oder der Präzisionsabisolierer von Reichelt. :P

Gruß Chris

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Stripax. Damit kann man auch vier Adern eines Flachbandkabels 
gleichzeitig abisolieren, ohne daß es Litzeneinzeldrähte zerstört.

von F. F. (foldi)


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Die gewöhnlichen Strippen in 0.14 ziehe ich mit den Fingernägeln ab. 
Geht super.
Aber auch die etwas preiswerteren (nicht die ganz billigen) 
Abisolierzangen machen das ganz gut.
Diese hier habe ich drei mal und die benutze ich sogar bei der Arbeit.
http://www.ebay.de/itm/Weicon-Kabelmesser-Abisolierzange-super-no-5-neu-/400499618831?pt=DE_Baby_Kind_Baby_T%C3%BCr_Treppenschutz&hash=item5d3fa3340f

Da steht zwar 0,2 dran, geht aber auch 0,14.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Also mein perfekter Abisolierer für alles ist eine Art Rasierklinge mit 
Blechbügel damit man ohne sich zu schneiden damit arbeiten kann. Dazu 
eine vierfach Augenklemmlupe und fertig. Man muß halt mit Gefühl 
arbeiten aber das bekommt man schon.Allerdings für sehr viele Litzen in 
kurzer Zeit verwende ich eine Stripax 72870. Trotzdem für empfindliche 
Litzen und Drähte meine Rasierklinge.Mit dieser kann man in Verbindung 
mit einer Holzklotzunterlage auch sehr gut Lackdrähte entlacken indem 
man ihn einfach abkratzt.

von DO160E-Neuling (Gast)


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In der Luftfahrt werden diese Dinger eingesetzt (eine Art heiße Zange 
mit kleinen Einbuchtungen für verschiedene Drahstärken):

http://www.series4.co.uk/prodeqpt/section01/ds5.htm

Teuer, aber unfassbar gut. Damit werden die einzelnen Litzen noch nicht 
einmal angekratzt, und die Abisolierung geschieht, ohne die Isolierung 
nennenswert mechanisch zu belasten.

Besonders geeignet für "Tefzel" Kabel.

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi,

im Laufe der Jahre entwickelten man eine gewisse Routine bzgl. 
Abisolierung von Leitungen/Drähten.

Sei es mit dem Seitenschneider, ordinären Abisolierzange oder der 
klassischen Zange  http://www.amazon.de/Knipex-1242195-MultiStrip-aut...

Mit der Knipex z.Bspl. ist man auf der sicheren Seite, einfaches 
Handling und saubere Trennung der Isolierung von dem Draht.

In der Bordwerkstatt/Funkschap usw. wird ausschließlich nur mit dieser 
Zangenvariante gearbeitet. Bei größeren Querschnitten ab 4m² dann mit 
entsprechendem Werkzeug.

GW

von SE (Gast)


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Ich habe nach mehreren Fehlversuchen mit Billig-Abisolierern den 
STRIPPER NR.5 bei Reichelt bestellt und bin sehr zufrieden damit.

Da bei mir die Reichelt Direktlinkerzeugung streikt:

Artikelnummer: STRIPPER NR.5

Mit der Zange kann ich sogar sehr hartnäckige PUR Kabel Abmanteln.
Das war mit nem guten Elektronikseitenschneider ein krampf.

von Daniel (Gast)


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Walter R. schrieb:
> Querschnitten ab 4m² dann mit
> entsprechendem Werkzeug

Kettensäge? ;-)

von Walter R. (alte-fritz)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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SE schrieb:
> Da bei mir die Reichelt Direktlinkerzeugung streikt:
>
> Artikelnummer: STRIPPER NR.5

Einfach die URL aus der Adressleiste kopieren:

http://www.reichelt.de/Abisolierer-Kabelschneider/STRIPPER-NR-5/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=19833&GROUPID=573&artnr=STRIPPER+NR.5

Besser: Diese aufs wesentliche reduzieren:

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=19833

(Ja: Muss man von Hand machen)

von Harald W. (wilhelms)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Einfach die URL aus der Adressleiste kopieren:
>
> 
http://www.reichelt.de/Abisolierer-Kabelschneider/STRIPPER-NR-5/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=19833&GROUPID=573&artnr=STRIPPER+NR.5
>
> Besser: Diese aufs wesentliche reduzieren:
>
> http://www.reichelt.de/?ARTICLE=19833
>
> (Ja: Muss man von Hand machen)

Etwas kürzer wird es schon, wenn man die Zeile:
"Link auf diesen Artikel" anklickt.
Gruss
Harald

von Daniel F. (df311)


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Walter R. schrieb:
> 
http://www.eric-schomberg.de/de/produkte/hydraulische-alligatorschere-typ-es/hydraulische-alligatorschere-typ-es-200400.html
>
> Da kannste auch Seekabel mit kappen g

die oben erwähnten 4m² passen da aber auch nicht rein ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Daniel F. schrieb:

> die oben erwähnten 4m² passen da aber auch nicht rein ;-)

Dafür nimmt man dann einen dressierten Wal.
Gruss
Harald

von Matthias L. (limbachnet)


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Ich hab' auch den Weicon Stripper nr. 5 aus dem o.a. Reichelt-Link und 
der funktioniert ganz gut. Bei harten Isolierungen rutscht er manchmal 
ab, das dürfte aber bei allen Automatik-Zangen der Fall sein.

Wenn es um das Abisolierten vieler Enden gleicen Durchmessers geht, dann 
dürfte der Klassiker wohl sehr sinnvoll einstzbar sein:
http://www.reichelt.de/Abisolierer-Kabelschneider/ZANGE-3350/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=573&ARTICLE=23060&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&;
Einmal mit einem Probestück einstellen und dann hintereinaderweg alle 
gleichen Enden abzupfen; ggf, mit einer Flachzange gegenhalten.

: Bearbeitet durch User
von Daniel (Gast)


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Daniel F. schrieb:
> Walter R. schrieb:
>>
> http://www.eric-schomberg.de/de/produkte/hydraulis...
>>
>> Da kannste auch Seekabel mit kappen g
>
> die oben erwähnten 4m² passen da aber auch nicht rein ;-)

Stimmt; dennoch faszinierend, was es alles gibt.

Daniel T.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Ich habe den hier noch vom Hausbau:
http://www.jokari.de/index.php?id=21&tx_productsdb_pi1[product]=30160

Geht zwar offiziell erst ab 0,2 mm² los, aber die kleinsten Klingen sind 
parallel, anstatt die Leitung zu umfassen (wie es die größeren tun). Bin 
zufrieden, auch bei kleineren Querschnitten.

Cul-Draht allerdings ist damit nicht abzukratzen, dafür habe ich ein 
Feuerzeug :-)

Max

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wilhelm F. schrieb:
> Es gibt auch noch Lackkratzer. Die dienen dazu, den Lack an
> lackisolierten Drähten zu beseitigen. Vielleicht geht es damit, und
> etwas Erwärmung der Isolation vorher?
>

Hängt vom Lack ab!


> Von einem Elektriker, der eine Abisolierzange benutzte, weiß ich, daß er
> deswegen seine Abschlußprüfung nicht bestand. Der Abisolierer verletzte
> den Draht, und nach 10 mal hin und her biegen war er ab.
>

Der wäre auch so nach 10 mal ab!! Ne Abisolierzange muß nur richtig 
eingestellt sein. Du meinst sicherlich die mit Rädchen, stimmts?


> Auf dem Bau arbeitete ich nur mit Seitenschneider, Drähte mit 0,5 und
> 0,6mm. Man entwickelt ein Handgefühl dafür.

Ist verboten. Geht natürlich wenn man das Feeling entwickelt hat.

von Harald W. (wilhelms)


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Max G. schrieb:

> Cul-Draht allerdings ist damit nicht abzukratzen, dafür habe ich ein
> Feuerzeug :-)

Naja, wenn dieses scharfe Kanten hat. :-)
Gruss
Harald

von Ossi L. (losskopp)


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So, hier mal ein richtiger Abisolierer, kein Automatikplastikpfusch:

http://www.hozan.co.jp/E/catalog/Wire_strippers/Wire_Strippers.html

http://www.ebay.de/itm/HOZAN-WIRE-STRIPPERS-AWG-Sizes-P-967-JAPAN-NEW-/141090439949?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item20d9a5430d

Das ist die einzig korrekte Bauweise. JEDER Automatikisolierer schädigt 
den Leiter mehr oder weniger, was zu vorzeitigem Kabelbruch führt.

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi Ossi,

das ist nicht richtig, was Du für Gedankengänge niederschreibst.

Ein guter "Automatikplastikpfusch" kostet ein paar Märker und ist ein 
traumhaftes Werkzeug, wenn es darum geht, Isolierungen von Drähten zu 
entfernen.

Habe gestern erst wieder zig 0,14m² Drähte damit "behandelt" und nix mit 
Kabelbruch usw.; bis 2,5m² ist dies ein hervorragendes Werkzeug, das an 
Bord wie Werft und Heimathafenwerkstatt in Benützung ist.

GW

von Ossi L. (losskopp)


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Jede Automatikplastikpfuschzange kerbt den Draht beim Abisolieren mehr 
oder weniger ein. Das liegt im Funktionsprinzip begründet. Woher soll 
die Zange wissen, wo die Isolierung aufhört und der Draht anfängt? Das 
kann sie nur über denn steigenden Widerstand detektieren, wenn das 
Messer auf das Kupfer trifft. Also wird der Draht immer beschädigt.

Nimm mal deinen achsotoll absisolierten Draht und bieg ihn hin und her 
bis er bricht und zähl die Wiederholungen. Das gleiche machst du mit 
einem richtig abisolierten Draht. Ich wette 10 Euro dass der mit der 
Automatikplastikpfuschzange abisolierte Draht früher abbricht.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bei Stripax stellt man die Stärke der Isolation ein. Gekerbt wird da 
nur, wenn die Isolation dünner ist als eingestellt, aber das ist dann ja 
auch eine Fehlbedienung.

von Ossi L. (losskopp)


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Wozu braucht man dann eine scheissteure Stripax? Da kann ich doch gleich 
die uralte Knipex mit der Messingschraube nehmen. Wenn die korrekt 
eingestellt ist dann arbeitet sie auch perfekt. Ist nur immer eine 
scheiss Fummelei.

Und die Hozan mit den präzise geschliffenen Schneiden für jeden 
Drahtdurchmesser ist dann der Stripax erst recht überlegen. Da muss man 
gar nix einstellen, sondern nur den Draht ins richtige Loch stecken.

von Christian S. (chris72160)


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Weil die Ergebnisse reproduzierbarer sind.

Gruß Chris

von Ossi L. (losskopp)


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Das ist eine Antwort, aber auf welche Frage?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bei einer Stripax wird der Draht bis zum Anschlag reingeschoben und die 
Zange einmal zugedrückt - fertig. Und so irrwitzig genau muss die auch 
nicht eingestellt werden, da sie die Isolation, wenn nicht vollständig 
vom Messer durchtrennt, auch einfach abreißt.

Deine Zangen hingegen sind deutlich aufwendiger zu bedienen, da der 
Draht genau positioniert eingelegt werden muss, und dann muss auch noch 
am Draht gezogen werden.

Kann es sein, daß Du noch nie mit so etwas wie einer Stripax gearbeitet 
hast, oder daß Du Leitungen nur in sehr kleinen Mengen abisolieren 
musst?

von Hugo (Gast)


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von Xx (Gast)


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War'n die schon dran?

https://www.buerklin.com/default.asp?event=ShowArtikel(05L7734)

Finde ich am besten da kleine leicht, Draht wird von vorne eingeführt 
und hat einen festen Anschlag kommt auch an Stellen wo die Stripax (agal 
ob broß oder klein) nicht hinkommt und man braucht Sie nicht 
einzustellen.

von Xx (Gast)


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von Fred S. (kogitsune)


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Ich benutze das o.g. Teil (Bürklin-URL) auch, ärgere mich aber, dass die 
Isolation (vor allem Teflon u.ä.) aufgrund der spitz-dreieckigen Messer 
gerne dort hängenbleibt. Ansonsten ist dieser Abisolierer schon sehr 
gut.

von Walter R. (alte-fritz)


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Ahoi Ossi,

die Erfahrung macht`s!

Mit Deinem vorgestellten Spielzeug einmal dem Kabelgatt einen Besuch 
abgestattet und drauflosabisoliert, da wirste sehr schnell an Deine 
Grenzen kommen.

Kannst dann mit Hilfe der Winsch noch eine Trosse anlupfen, aufspleißen 
und dann loslegen.

Will damit sagen, daß nicht immer alles Gold ist was glänzt, bzw. in den 
himmlischen Sphären gelobt wird -

GW

von Matthias L. (limbachnet)


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Bei einer ordentlichen Automatik-Zange ist die Kraft, mit der der 
Gegenhalter die Isolierung zusammendrückt, entweder einstellbar oder ab 
Werk auf einen moderaten Wert festgelegt - und vom Abstand der beiden 
Gegenhalter-Backen hängt die Eintauchtiefe der Abisolierklingen in die 
Isolierung ab. Dadurch soll gerade bei einer Automatik-Zange ein 
Einkerben des Leiters vermieden werden.

Ein Einkerben des Leiters liegt bei Automatikzangen also nicht im 
Funktionsprinzip begründet, im Gegenteil.

von Christian S. (chris72160)


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So, die Zange ist nun angekommen und ich kann folgendes sagen:

1. Sie fühlt sich nicht so wertig (und schwer) an, wie ich es erwartet 
habe.
2. Sie funktioniert perfekt!

Habe den Kauf somit nicht bereut.

Gruß Chris

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