Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewertung Gehalt


von Peter S. (despi)


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Hallo zusammen,

denke derzeit darüber nach mich beruflich zu verändern und wollte 
deshalb für künftige Gehaltsverhandlungen Erkundigungen einholen.

Mein Profil:

Softwareentwickler
promoviert
1 Jahr Arbeitserfahrung in der Industrie
Jahresgehalt: ca. 55000 €
Arbeitsorte: Bayern, Hessen, Sachsen

Ist das normal oder kann man da mehr erwarten?

Danke für Ihre Hilfe.

Mfg

von Peter S. (despi)


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Branche ist Automotive / Navigationssysteme.

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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Ich finde es für einen Promovierten schon dürftig. Bei vernünftigen 
Unternehmen kannst du durchaus mit 65k€ einsteigen.

von Peter S. (despi)


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Als Entwickler oder schon als Architekt / Projektleiter?
Überall oder nur in bestimmten Städten?

von angestellt (Gast)


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Entschuldigung vorab:
Wenn du deinen Marktwert nicht kennst dann ist es natürlich unangenehm.
Aber im Mikrocontroller-Forum(!) als Promovierter Ingenieur (!!) nach 
seinem potentiellen Gehalt zu fragen (!!!) ist schon peinlich. Denn das 
ist von dermassen vielen Faktoren abhängig das man das garnicht in einem 
Post unterbringen kann.

Was hast du die letzten 10 Jahre in der Education-Pipeline eigentlich 
gemacht ausser Prüfungen zu absolvieren? Du kommst mir wie der Karpfen 
im Hechtteich vor. Und nach einem Jahr die Firma verlassen zu wollen 
(doch hoffentlich nicht wegen fehlender Perspektive...). Naja.

von Jens (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Arbeitsorte: Bayern, Hessen, Sachsen

Welches ist der "reguläre" Arbeitsort? Also z.B. Sitz der Firma. Es ist 
schon ein geringfügiger Unterschied im Gehalt ob du in München oder in 
Hoyerswerda tätig bist. Es gibt aber auch schon Unterschiede zwischen 
München und meinetwegen Deggendorf oder sonst ein Kaff im Bayrischen 
Wald. Außerdem fehlen solche wichtigen Angaben wie Firmengröße, 
Kenntnisse, etc.

Offenbar ist man heutzutage mit der Vergabe des Doktortitels recht 
großzügig. Ich kenne da auch zwei Doktoranden, zumindest bei einem merkt 
man den ganz deutlich, dass er zwar auf dem Gebiet (Quantenphysik) firm 
ist, aber im richtigen Leben nicht klar kommt. Sorry, aber deine 
Fragestellung ist extrem ungenau. Damit wirst du keine vernünftige 
Antwort bekommen.

von Peter S. (despi)


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Forschung, Lehre, Leitung von Studentenprojekten.

Hier gepostet habe ich hauptsächlich weil ich

a) Das Forum von früher kannte und ich zufällig die Karrieresparte 
entdeckt habe.

b) Ich hauptsächlich für Embedded programmiere und annahm hier Leute aus 
derselben Sparte zu finden.

Wenn du bessere Etablissements zur Beantwortung meiner Frage kennst bist 
du natürlich gerne willkommen.

von Peter S. (despi)


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Jens schrieb:
> Peter S. schrieb:
>> Arbeitsorte: Bayern, Hessen, Sachsen
>
> Welches ist der "reguläre" Arbeitsort? Also z.B. Sitz der Firma. Es ist
> schon ein geringfügiger Unterschied im Gehalt ob du in München oder in
> Hoyerswerda tätig bist. Es gibt aber auch schon Unterschiede zwischen
> München und meinetwegen Deggendorf oder sonst ein Kaff im Bayrischen
> Wald. Außerdem fehlen solche wichtigen Angaben wie Firmengröße,
> Kenntnisse, etc.
>


Dann sagen wir mal München, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg.

> Offenbar ist man heutzutage mit der Vergabe des Doktortitels recht
> großzügig.

Das beurteilen zum Glück qualifiziertere Leute als du.

von frank (Gast)


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1. Es ist scheissegal ob du studiert/promoviert was auch immer hast.
2. Du bekommst soviel wie der arbeitgeber dir gerade geben muss

Die eigentliche frage ist, und die kannst nur du beantworten, kann den 
job in kuerze jemand anders problemlos uebernehmen? Bist du wichtig fuer 
den arbeitgeber? wenn ja warum.

Falls beide fragen positiv fuer dich beantwortbar sind, geh hin und 
fordere mehr. Deinem chef bleibt nix anderes uebrig als es dir zugeben.

von Claus M. (energy)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358069:
> kommt darauf an, ob sein Dr überhaupt nötig ist für die Stelle. Das
> müsste man halt wissen. Wenn er nicht nötig ist, wozu sollte dann eine
> Firma dafür mehr bezahlen? bei bestimmten Management Beratungen zahlt
> man dann den Titel, weil man den Dr teurer an Kunden pro Stunde
> abrechnen kann. Aber bei einem normalen Entwickler? darauf muss man
> schon mehr wissen.
>
> In einer Firma in der ich mal Werkstudent war gab es auch einen normalen
> Entwickler der promoviert in Informatik war. Er machte die selbe Arbeit
> wie teilweise Kollegen mit Bachelor, sein Abteilungsleiter war
> Dipl.-Inf(FH), wozu sollte man dem dann mehr zahlen

Das ist natürlich richtig. Ich gehe mal davon aus, dass sich der TE auf 
Stellen bewirkt, für die sein Dr. eine Relevanz hat.

von Jo S. (Gast)


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Die Höhe des Gehalts ist von folgenden Faktoren abhängig:

Position (Experte, Projektleiter, Gruppenleiter, Abteilungsleiter, 
Bereichsleiter)

Funktion (Entwicklung, Fertigung, Vertrieb, Engineering, Qualität, 
Planung, Service, Beratung, etc.)

Berufserfahrung (Absolvent, Young Professional ...)

Lebensalter des Bewerbers (ab 50 wird das Alter zunehmend negativ 
bewertet)

Branche (Elektrotechnik, Maschinenbau, Automotive, Chemie, 
Ingenieurdienstleister, etc.)

Konjunktur der Branche (Boom oder Flaute)

Arbeitszeit (vertragliche Arbeitszeit, Überstundenvergütung)

Studienabschluß (Promotion, Diplom, Master, Bachelor, Techniker)

Unternehmensgröße (Klein-, Mittel-, Großunternehmen)

Region (Süddeutschland, Großstadt, ländliche Gegend, etc.)

Tarifbindung, wenn ein Unternehmen einem Arbeitgeberverband 
angeschlossen ist

von Jo S. (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Ich finde es für einen Promovierten schon dürftig. Bei vernünftigen
> Unternehmen kannst du durchaus mit 65k€ einsteigen.

Bei Großunternehmen auf jeden Fall.

von Jo S. (Gast)


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von Jo S. (Gast)


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Heiner, das ist prinzipiell richtig! Deshalb bezog ich mich mit meinen 
Angaben auf Großunternehmen, die in der Regel tarifgebunden sind und 
unterstelle, daß eine Promotion gefordert wird.

von Jo S. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358154:
> Keiner stellt einen
> normalen Entwickler ein und zahlt mehr weil er promoviert ist, ausser die
> Stelle ist so komplex, dass eine Promotion notwendig ist, z.B. in der
> industriellen Forschung, am Besten auf einem Gebiet wo man promoviert
> hat.

Das muß man aus einem breiteren Blickwinkel betrachten. Es kommt auf die 
Personalplanung an, wenn man sich z.B. Leute für zukünftige Aufgaben 
aufbauen will.

von Jo S. (Gast)


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Bedingungsfeind schrieb im Beitrag #3358209:
> aber keiner stellt mal pro forma, weil vielleicht in ferner
> Zukunft Arbeit für einen Doktor da ist, jemanden zu einem höheren Gehalt
> ein.

Nicht "per forma", sondern weil man zukünftigen Personalbedarf an 
Höherqualifizierten hat.

So wird das bei uns auch gemacht und ich finde das vernünftig.

Als ich angefangen habe, wurden Absolventen von der Uni höher 
eingruppiert, als jene von der FH - für die gleichen Aufgaben. Die 
Differenz macht jetzt 400€ aus, damals war der Unterschied ähnlich 
hoch/marginal.

Die Differenz zw. Dr. und Master beträgt ebenfalls 400€ - ist also kaum 
nennenswert.

Wenn man ihn eine Zeit lang kennt, kann er für höherwertige Aufgaben 
eingesetzt werden.

von Jo S. (Gast)


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frank schrieb:
> 1. Es ist scheissegal ob du studiert/promoviert was auch immer hast.
> 2. Du bekommst soviel wie der arbeitgeber dir gerade geben muss
>
> Die eigentliche frage ist, und die kannst nur du beantworten, kann den
> job in kuerze jemand anders problemlos uebernehmen? Bist du wichtig fuer
> den arbeitgeber? wenn ja warum.
>
> Falls beide fragen positiv fuer dich beantwortbar sind, geh hin und
> fordere mehr. Deinem chef bleibt nix anderes uebrig als es dir zugeben.

Nach so hoch qualifizierten Antworten wage ich es kaum, meinen 
bescheidenen Beitrag zu leisten.  ;)

Meine Tipps zur Gehaltsverhandlung
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Recherchieren Sie die marktübliche Vergütung für Ihren Job. Fragen Sie 
Freunde und Bekannten, die den gleichen Beruf ausüben. Weitere 
Informationsquellen sind z.B. Tarifverträge, Gehaltsstudien und 
branchenspezifische Einkommensübersichten und Foren  ;)

Legen Sie vor dem Verhandlungsgespräch Ihre Verhandlungsziele und 
Schmerzgrenzen fest.

Machen Sie ausführliche schriftliche Notizen über Ihre Tätigkeiten, 
Leistungen und Verantwortungsbereiche

Versetzen Sie sich in die Rolle Ihres (zukünftigen) Chefs und beurteilen 
Sie die Situation aus dessen Blickwinkel:  machen Sie sich Gedanken über 
seine Verhandlungsposition, wie sind die derzeitige wirtschaftliche 
Situation und die Unternehmensentwicklung, wie schätzt er Sie als 
Leistungsträger, warum sollte er aus Ihren Leistungen profitieren?

Denken Sie über Alternativen zur Einkommenserhöhung nach, z.B. 
Weiterbildungs- und Entwicklungsmaßnahmen, Sonderleistungen, einmalige 
Sonderzahlungen

Trainieren Sie das Gespräch zu Hause vor dem Spiegel. Achten Sie auf 
Ihre Stimme, Auftreten, Mimik und Körpersprache und Körperhaltung. 
Berücksichtigen Sie dabei unterschiedliche Gesprächssituationen.

Stellen Sie sich die anstehende Situation bis ins kleinste Detail vor. 
Bereiten Sie sich auf eventuelle Einwände Ihres (zukünftigen) Chefs vor 
und überlegen Sie dazu mögliche Antworten

Nennen Sie Ihre Gehaltsvorstellung laut und deutlich und halten Sie 
dabei Blickkontakt mit Ihrem (zukünftigen) Chef.

Argumentern Sie sachlich. Heben Sie Dinge hervor, die Sie für den 
betreffenden Job besonders befähigen, z.B. Zusatzausbildungen, Fort- und 
Weiterbildungsmaßnahmen, Projekterfahrung oder spezielle Kenntnisse.

Taktische Gesprächsführung: Bringen Sie Ihre wichtigsten drei Argumente 
in folgender Reihenfolge vor: zunächst das Zweitbeste, damit Ihr 
potentieller Arbeitgeber aufmerksam wird, dann das Drittbeste – Ihr 
(zukünftiger) Chef wird dagegen halten, und anschließend nennen Sie Ihr 
Top-Argument. Wichtig ist es, dass Sie mit klaren Zielen in das Gespräch 
gehen.

von dr-ing (Gast)


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ohje, manche Leute hier sind ja wirklich hilfsbereit und freundlich. 
Tsts, man kann ja auch in anderem Ton den TE bitten, mehr Details zu 
nennen.

Es gibt durchaus Branchen und Firmen, in der man recht automatisch als 
Promovierter höher einsteigt. Muss aber nicht.

Also mehr als 55k ist für einen promovierten sicher möglich, aber 
vermutlich nicht in jedem Unternehmen oder jede Stelle. IG Metall Tarif 
oder ähnlich ist hilfreich (fast auch notwendig)...

von Peter S. (despi)


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IG Metall Tarif klingt schonmal gut. Gälte dann für mich die 
Metall/Elektro Tabelle? Wäre ich dann EG 11 oder 12 (Sachsen)? Wenn ich 
Hochschulstudium mit 4+ Jahren voraussetze und Promotion als "erweiterte 
fachspezifische Qualifikation"?

: Bearbeitet durch User
von dr-ing (Gast)


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welche Tabelle gilt, hängt von deiner Firma ab. Sofern diese überhaupt 
nach IG Metall Tarif zahlt.

Die Stufe hängt offiziell von der Stelle ab, nicht von deiner 
Qualifikation.
Oben wurden schon typische Stufen für Baden-Württemberg und Bayern 
genannt, als Anfänger sollte man aber 2 Stufen abziehen, erst nach ~2-3 
Jahren erhält man die genannte Stufe.

von Jens (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Dann sagen wir mal München, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg.

Peter S. schrieb:
> Wäre ich dann EG 11 oder 12 (Sachsen)?

Was denn nun? München, Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg liegen alle 
nicht in Sachsen.

von Peter S. (despi)


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Sagen wir erstmal Sachsen. Wenn ihr mir auch die Einordnungen für NRW, 
BW, Bayern und Hessen nennen könntet wäre ich auch dankbar (gibt an 
mehreren Orten Stellen die ich mir vorstellen könnte).

: Bearbeitet durch User
von Jens (Gast)


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von Jo S. (Gast)


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Die Tabelle alleine gibt noch keine Auskunft über die entsprechende 
Einstufung.

von Jo S. (Gast)


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Zur Eingruppierung wurden Niveaubeispiele vorgegeben (=Bestandteil des 
Tarifvertrags)

Für Sachsen:

http://www.phantasievollgehtsweiter.de/index_htm_files/sax_050425_era_niveaubsp_ordner.pdf

Solche Beispiele sind für jedes Tarifgebiet vorhanden!

Sollte man zur Vorbereitung der Gehaltsverhandlung nutzen.

von Peter S. (despi)


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Also wenn ich mir die Beispiele so ansehe dann scheint es so zu sein, 
dass alle Stellen, die mit Planung und Koordination zu tun haben in EG12 
und alle die nur mit Entwicklung zu tun haben in EG11 landen (4-jährige 
Hochschulausbildung vorausgesetzt). Nach meiner Interpretation würde das 
heißen, dass Projektleiter/Architekten in 12 landen und normale 
Entwickler in 11. Laut Entgelttabelle für Mai 2014 wäre 11 dann 4450 € 
(korrigiert mich wenn ich falsch liege). Allerdings gibt es dann ja noch 
die Zusatzstufe, die ich noch nicht ganz nachvollziehen kann.

Gibts hier Leute die +65000 mit Jobs ohne Planungs- und 
Budgetverantwortung haben? Wenn ja, wieviel gab es als Einsteiger und 
wieviel Arbeitserfahrung war dafür notwendig?

: Bearbeitet durch User
von Hi (Gast)


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Peter S. schrieb:
> Gibts hier Leute die +65000 mit Jobs ohne Planungs- und
> Budgetverantwortung haben? Wenn ja, wieviel gab es als Einsteiger und
> wieviel Arbeitserfahrung war dafür notwendig?

Das kann man einfach pauschal nicht sagen. Leute die irgendwas geschafft 
haben gibts immer. Mein Kommilitone hat als Werkstudent bei Siemens 
gearbeitet und seinen Master in E-Technik gemacht. Er arbeitet jetzt bei 
Siemens und erstellt und überprüft Angebote für großtechnische Anlagen. 
Zum Einstieg gabs 63k bei 35h...

von Embedded Entwickler (Gast)


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55.000 mit Promotion ist meiner Meinung nach sehr wenig.

Ich bekomme ohne Promotion ein bisschen mehr. Auch Bayern, Automotive / 
Navigationssysteme, 2 Jahre BE.

von lasso (Gast)


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Ich finde 55K OK als Einstieg mit Promotion. Wenn du gut bist, würde ich 
nach einem Jahr nachverhandeln, dann kommst du auf 60+ K.

Meine Gehaltsentwicklung
Anfang 2009: 40K
Mitte 2013:  57K (+42,5%) (NACHVERHANDELT Mitte 2012)

Vorerst keine Änderung/Nachverhandlung, obwohl mir mein Chef in meinem 
letzten Gespräch sehr positives Feedback gegeben hat (besseres Feedback 
als 2013).

Wenn du gut bist ist eine ähnliche Gehaltssteigerung sicherlich auch 
möglich.

Ich habe es gemacht, weil ich den Eindruck hatte nicht Marktgerecht 
bezahlt zu werden, jetzt habe ich ein besseres Gefühl und kein Bedürfnis 
zu verhandeln (2-3K hin oder her jucken mich momentan nicht). Gibt 
wesentlich wichtigere Dinge als NUR das Gehalt (z.B. interessante 
Aufgaben, roter Faden im Lebenslauf, ...).

von Jo S. (Gast)


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lasso schrieb:
> Ich finde 55K OK als Einstieg mit Promotion. ...
>
> Meine Gehaltsentwicklung
> Anfang 2009: 40K
> Mitte 2013:  57K (+42,5%) (NACHVERHANDELT Mitte 2012)
>

55k sind zum Einstieg für Master (teils für Bachelor) in Großunternehmen 
die Regel.

40k ?   ;)

von RobG (Gast)


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55k Einstieg Master bzw. Bachelor? Der war gut!

von Jo S. (Gast)


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RobG schrieb:
> 55k Einstieg Master bzw. Bachelor? Der war gut!

EG 10A in Bayern: 3.983 € Grundgehalt plus Leistungszulage plus UG und 
WG

von lasso (Gast)


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In 2009 war das eine Notlösung.

Ihr könnt euch doch glücklich schätzen, wenn ihr mit 50-55K einsteigt. 
Ich hatte nicht die Möglichkeit.

von Peter S. (despi)


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Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich schonmal bei allen, die ihre 
Informationen hier gepostet haben, zu bedanken.

: Bearbeitet durch User
von Torben88 (Gast)


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Hi Peter,

natürlich kommt es immer auf die Branche und Gegend an, was gezahlt 
werden kann. Meiner Erfahrung nach spielt die Ausbildung an der 
Uni/Hochschule eine untergeordnete Rolle. Ausschlaggenend ist die 
Eigeninitiative, welche du an den Tag legen konntest 
(Auslandssemester/praktikum, Arbeitserfahrungen).
Ich persönlich habe das Glück gehabt, nach meinem Masterabschluss im 
Sommer direkt im Automobilkonzern (Südbayern) festangestellt zu werden. 
Mit einem Einstiegsgehalt von knapp 64.000 und einem Alter von 25 Jahre 
bin ich durchaus zufrieden. Entsprechende Dienstleister haben 45-49k 
geboten.

Hast du weiter schon etwas unternommen?

Gruß, Torben

von Hans (Gast)


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Mei o mei, mal wieder nur Highperformer hier unterwegs. Ein Hoch auf 
dieses Forum und sein Niveau, welches durch die zukünftige 
Ingenieurselite repräsentiert wird!

Generation Y eben. Zum Glück bin ich vor 1980 geboren, dann muss ich 
mich wenigstens nicht frendschämen.

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