Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Überprüfung meiner Vorwiederstandsberechnung / Treiberschaltung


von Mike M. (mike_on_the_bike)


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Hallo, versuche mich in die Elektronik einzuarbeiten... und bin beim 
Transistor angelangt.
Für die Vorwiederstandsberechnung habe ich folgende Annahmen getroffen.

Ich habe zwei Stromkreise. 5 V (Steuerstrom) + 12 V (Laststrom)
Steuerstrom kommt vom Arduino.

Damit möchte ich ein Relais ansteuern. Dazu habe ich ein x-beliebiges 
bei Reichelt herausgesucht: 
(http://www.reichelt.at/Print-Steckrelais/JS-05-N-K/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=79414&GROUPID=3293&artnr=JS+05+N+K)

Voltage DC: 5 V=
Innenwiderstand (Ri): 112 Ohm
(Schaltstrom (max.)) Strom: 6 A
Leistungsaufnahme (Betrieb): 0,12 W
(Diode parallel zum Relais ist notwendig... - das habe ich zumindest 
überlauert.)
5V Relais habe ich verwendet um praktisch ein kleines Sub-Problem zu 
kreieren - (12 V auf 5 V)

Schaltstrom (gerechnet) (U/R): 0,044 A (44mA) - stimmt das?

OK - dann brauche ich einen Wiederstand um von den 12V auf die 5V für 
das Relais zu kommen...
(12 V - 5 V ) / 0,044 A = 159 Ohm - stimmt das?

Und jetzt der Vorwiederstand für den Transistor. Beim Transistor habe 
ich einen BC547B angenommen hFE 200

SF (Sättigungsfaktor) = 3
IC = URelais / RRelais = 5 / 112 = 0,044 ≈ 40mA = 0,04A
IB = IC / hFE * SF = 0,04 / 200 * 3 = 0,0006 A = 600uA
RB = UB - UBE / IB = (5 - 0,7) / 0,0006 = 7166,6 Ohm ≈ 7KOhm

Vorab schon mal DANKE! Wie gesagt - ich arbeite mich in die Materie erst 
ein und habe praktisch keine Ahnung. Bin für jeden Kommentar dankbar.

von Helmut L. (helmi1)


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Mike M. schrieb:
> Schaltstrom (gerechnet) (U/R): 0,044 A (44mA) - stimmt das?
>

Kommt hin.

> OK - dann brauche ich einen Wiederstand um von den 12V auf die 5V für
> das Relais zu kommen...
> (12 V - 5 V ) / 0,044 A = 159 Ohm - stimmt das?
>

Ja, ich wuerde aber ein 12V Relais vorziehen. Braucht 1. weniger Strom 
und 2. der Vorwiderstand entfaellt.

> Und jetzt der Vorwiederstand für den Transistor. Beim Transistor habe
> ich einen BC547B angenommen hFE 200
>
> SF (Sättigungsfaktor) = 3
> IC = URelais / RRelais = 5 / 112 = 0,044 ≈ 40mA = 0,04A
> IB = IC / hFE * SF = 0,04 / 200 * 3 = 0,0006 A = 600uA
> RB = UB - UBE / IB = (5 - 0,7) / 0,0006 = 7166,6 Ohm ≈ 7KOhm
>

Kommt auch hin. Ich wuerde da 4.7 oder 3.3 KOhm nehmen.

von Karl H. (kbuchegg)


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PS: damit es in Zukunft nicht so blöd aussieht.

In diesem Fall schreibt sich wider mit kurzem i.

wieder: noch einmal
wider: dagegen

so wie im Orden "wider den tierischen Ernst" oder auch "Widerstand". Ein 
Widerstand ist ein Bauteil, welches sich dem Stromfluss "entgegen 
stellt".

von Claude M. (stoner)


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Mike M. schrieb:

> OK - dann brauche ich einen Wiederstand um von den 12V auf die 5V für
> das Relais zu kommen...

Wozu? Es ist ja ein 5V Relais, das Du über die 5V des Arduino 
steuerst(via Transistor). Oder habe ich dich falsch verstanden?

von Helmut L. (helmi1)


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er wollte noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad in der Rechnung haben 
:=)

Mike M. schrieb:
> 5V Relais habe ich verwendet um praktisch ein kleines Sub-Problem zu
> kreieren - (12 V auf 5 V)

von Claude M. (stoner)


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Helmut Lenzen schrieb:

> er wollte noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad in der Rechnung haben
> :=)

Ok, das ist natürlich ein Argument, das nicht weg zu diskutieren ist :-)

von Helmut L. (helmi1)


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Nee, dagegen komme wir nicht an.

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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> PS: damit es in Zukunft nicht so blöd aussieht.
Verdammt!!! :-) + Danke

: Bearbeitet durch User
von Mike M. (mike_on_the_bike)


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>> RB = UB - UBE / IB = (5 - 0,7) / 0,0006 = 7166,6 Ohm ≈ 7KOhm
>>
>
> Kommt auch hin. Ich wuerde da 4.7 oder 3.3 KOhm nehmen.

Danke - aber weshalb? Ich habe einen Sättigungsfaktor von 3 verwendet - 
nicht so gut?

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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Claude M. schrieb:
> Helmut Lenzen schrieb:
>
>> er wollte noch einen weiteren Schwierigkeitsgrad in der Rechnung haben
>> :=)
>
> Ok, das ist natürlich ein Argument, das nicht weg zu diskutieren ist :-)

Also für mich macht es das schon wieder ein wenig komplizierter.

Annahme war auch dass ich halt ein Relais nehme dass irgendwo 
herumliegt.

von Karl H. (kbuchegg)


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Mike M. schrieb:
>>> RB = UB - UBE / IB = (5 - 0,7) / 0,0006 = 7166,6 Ohm ≈ 7KOhm
>>>
>>
>> Kommt auch hin. Ich wuerde da 4.7 oder 3.3 KOhm nehmen.
>
> Danke - aber weshalb? Ich habe einen Sättigungsfaktor von 3 verwendet -
> nicht so gut?

Ist ziemlich wurscht.
Aber einen 7k Widerstand hat kein Mensch rumliegen :-)


600uA sind zudem noch kein Basisstrom. Ob der BC dann tatsächlich ein 
hFE von 200 hat oder nicht, ist auch nicht so sicher.
Ob du (gerundet) 0.5mA nimmst oder 1mA ist Jacke wie Hose.

> Annahme war auch dass ich halt ein Relais nehme dass irgendwo herumliegt.

d.h. die 44mA sind auch nicht sicher :-) Es können weniger sein. Es 
können aber auch mehr sein :-)

: Bearbeitet durch User
von Amateur (Gast)


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von Helmut L. (helmi1)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
>>>> RB = UB - UBE / IB = (5 - 0,7) / 0,0006 = 7166,6 Ohm ≈ 7KOhm
>>>>
>>>
>>> Kommt auch hin. Ich wuerde da 4.7 oder 3.3 KOhm nehmen.
>>
>> Danke - aber weshalb? Ich habe einen Sättigungsfaktor von 3 verwendet -
>> nicht so gut?
>
> Ist ziemlich wurscht.
> Aber einen 7k Widerstand hat kein Mensch rumliegen :-)

Eben drum. 7K habe ich auch nicht hier rumliegen und denn jetzt aus 6K8 
und 200 Ohm zusammenbasteln? So genau sch... kein Hund...

4K7 habe ich immer auf Rollen genug da.

von Karl H. (kbuchegg)


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Helmut Lenzen schrieb:

> Eben drum. 7K habe ich auch nicht hier rumliegen und denn jetzt aus 6K8
> und 200 Ohm zusammenbasteln? So genau sch... kein Hund...

Eben.
Das ist Digitaltechnik und nicht Goldschmiedekunst.
Der Transistor muss durchschalten. Tut er das, ist es ok. Ob da im 
durchgeschalteten Zustand 150mA fliessen könnten oder 500mA, ist 
herzlich egal, solange der Transistor das prinzipiell kann und dadurch 
keine Mehrkosten entstehen. Wenn dann das Relais sowieso nur 40mA zieht, 
dann kann der Transistor das wenn er auf 150mA dimensioniert wurde 
genausogut als ob er auf 500mA dimensioniert wurde.

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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>
> Ist ziemlich wurscht.
> Aber einen 7k Widerstand hat kein Mensch rumliegen :-)

Hmmm... ist natürlich ein gutes Argument!

>
>
> 600uA sind zudem noch kein Basisstrom. Ob der BC dann tatsächlich ein
> hFE von 200 hat oder nicht, ist auch nicht so sicher.
> Ob du (gerundet) 0.5mA nimmst oder 1mA ist Jacke wie Hose.

> *Ist ziemlich wurscht.*

Da hakt es bei mir ziemlich aus. Ich kann einfach nicht abschätzen wie 
genau es in diesem Bereich "hergeht". Keine Ahnung wie viele 
Internetseiten zur Berechnung eines Transistorvorwiderstandes ich mir 
angesehen habe. Alle kommen auf unterschiedliche Ergebnisse und doch 
scheinen die Schaltungen alle zu funktionieren.

Hast du (habt ihr) da einen Ansatz für mich? Es kann's ja nicht sein 
dass ich zuerst zig Schaltungen aufbauen muss damit ich ein Gefühl dafür 
bekomme wie hoch die Toleranzen sind - oder?

Zum Ansatz - der Bereich der mich interessiert (zumindest vorerst) ist 
eben alles was sich so mit dem Arduino machen lässt  (OK, OK - ich weiß 
schon - alles ist möglich... du weist aber wahrscheinlich was ich 
meine...)

von Karl H. (kbuchegg)


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Mike M. schrieb:

> Da hakt es bei mir ziemlich aus. Ich kann einfach nicht abschätzen wie
> genau es in diesem Bereich "hergeht". Keine Ahnung wie viele
> Internetseiten zur Berechnung eines Transistorvorwiderstandes ich mir
> angesehen habe. Alle kommen auf unterschiedliche Ergebnisse und doch
> scheinen die Schaltungen alle zu funktionieren.
>
> Hast du (habt ihr) da einen Ansatz für mich? Es kann's ja nicht sein
> dass ich zuerst zig Schaltungen aufbauen muss damit ich ein Gefühl dafür
> bekomme wie hoch die Toleranzen sind - oder?

Solange es sich um einen Transistor handelt, der als Schalter eingesetzt 
wird, ist das alles halb so wild.
Da geht es nur darum, dass dieser SChalter den Strom MINDESTENS 
bewältigen kann. Wenn der Transistor über seine C-E Strecke mehr könnte, 
als du brauchst, dann ist das offensichtlich ja kein Problem.

Du kannst ja auch für deine Haus-Wasserzuleitung ein Zuleitungsrohr für 
eine Kraftwerks-Wasserturbine benutzen. Das wird halt nicht ausgelastet, 
aber funktionieren würde das genausogut. Ok, in dem Fall kostet dir das 
Rohr ein Vermögen. Aber der BC kostet dir so gut wie nichts.

Und für den Arduino spielt es keine Rolle, ob er jetzt 0.5mA oder 1mA 
liefern muss. Denn der muss ja letzten Endes den Strom bringen. D.h. du 
wirst den Basisstrom nicht auf 20mA dimensionieren, das wäre unsinnig. 
ABer ob 0.5 oder 1, spielt keinen Walzer.

von Helmut L. (helmi1)


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Mike M. schrieb:
> Da hakt es bei mir ziemlich aus. Ich kann einfach nicht abschätzen wie
> genau es in diesem Bereich "hergeht". Keine Ahnung wie viele
> Internetseiten zur Berechnung eines Transistorvorwiderstandes ich mir
> angesehen habe. Alle kommen auf unterschiedliche Ergebnisse und doch
> scheinen die Schaltungen alle zu funktionieren.
>
> Hast du (habt ihr) da einen Ansatz für mich? Es kann's ja nicht sein
> dass ich zuerst zig Schaltungen aufbauen muss damit ich ein Gefühl dafür
> bekomme wie hoch die Toleranzen sind - oder?

Nun, den minimalen Basisstrom ergibt sich aus Kollektorstrom und 
Stromverstaerkung das ist dann die obere Grenze fuer deinen Widerstand.

Die untere Grenze ist der maximale Basistrom den der Transistor haben 
darf ohne kaputt zu gehen. Das ist dann deine untere Grenze fuer den 
Widerstand.
Daneben gibt es dann noch die Randbedingungen kann meine Quelle soviel 
Strom liefern und halt Energieverschwendung.

So dazwischen darf jetzt dein Widerstand liegen. Das ist schon ein 
ziemlich grosser Bereich. In der taeglichen Praxis hat es sich jetzt 
bewaehrt den Basisstrom ca. 3 .. 10x grosser zu machen als erforderlich 
ist. Und dann immt man einen Widerstand der am naechsten kommt oder 
einen wo man viele von hat. In der Automatenbestueckung sorgt man schon 
mal dafuer nicht zuviele verschieden Werte auf der Platine zu haben weil 
der Automat nur eine bestimmte Menge an verschiedenen Bauteilen packen 
kann.

Du siehst er kommen einige Auswahlkriterien zusammen. Aber das ist alles 
kein Hexenwerk. Genau rechnen sollte man allerdings im Analogbereich.

von Claude M. (stoner)


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Mike M. schrieb:

> Da hakt es bei mir ziemlich aus. Ich kann einfach nicht abschätzen wie
> genau es in diesem Bereich "hergeht". Keine Ahnung wie viele

Im Artikel Basiswiderstand steht eigentlich so ziemlich alles drin 
was du dazu wissen musst. Wenn du das, was da steht vollständig 
verstanden hast, dann gibt dir das auch ein recht gutes Gefühl dafür, 
wie genau du den Basiswiderstand wählen musst.

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Helmut Lenzen schrieb:
>
>> Eben drum. 7K habe ich auch nicht hier rumliegen und denn jetzt aus 6K8
>> und 200 Ohm zusammenbasteln? So genau sch... kein Hund...
>
> Eben.
> Das ist Digitaltechnik und nicht Goldschmiedekunst.

Ich dachte immer bei der Digitaltechnik geht's genauer her...

> Der Transistor muss durchschalten. Tut er das, ist es ok. Ob da im
> durchgeschalteten Zustand 150mA fliessen könnten oder 500mA, ist
> herzlich egal, solange der Transistor das prinzipiell kann und dadurch
> keine Mehrkosten entstehen. Wenn dann das Relais sowieso nur 40mA zieht,
> dann kann der Transistor das wenn er auf 150mA dimensioniert wurde
> genausogut als ob er auf 500mA dimensioniert wurde.

Könnt ihr mir ein SW empfehlen mit der man solche Schaltungen simulieren 
kann? EAGLE hab ich mir mal kurz angesehen - schein aber eher 
kompliziert zu sein. Sonst habe ich noch iCircuit am Mac. iCircuit hat 
einen Simulator.
Da die Simulationen mit denen ich probiert habe aber immer mit allen 
möglichen Werten (z.B. bei den Widerständen) funktioniert haben, habe 
ich gedacht der Simulator ist mehr oder weniger ein Fake...

von Karl H. (kbuchegg)


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Mike M. schrieb:

> Ich dachte immer bei der Digitaltechnik geht's genauer her...

Im Vergleich zu Analogtechnik ist Digitaltechnik (in dem Bereich, in dem 
wir es hier betreiben - speziell also bei diesen Taktfrequenzen) 
Firlefanz.
Das ist ja der große Vorteil der Digitaltechnik: man hat ziemlich viel 
Spielraum. Ob die Ausgangsspannung jetzt 5.0V hat, oder 4.8V 
interessiert keinen. High ist High, und das ist mit 4,8V genauso 
gewährleistet, wie mit 5.0V (oder mit 4.2V).

Es gibt ein paar Daumenregeln
* schalte keine 2 Ausgänge gegeneinander
* sorge dafür, dass ein Ausgang nicht stärker belastet wird, als er 
imstande ist zu leisten
* schöne Schaltflanken
* bleib in den Frequenzen bei dem was du beherrscht (wir alle können 
keine GHz Platine designen, ok mit Ausnahmen)
* Störspikes sind Gift
* gib jedem IC eine schön gesiebte Versorgungsspannung und verpass ihm 
Blockkondensatoren
* man lässt keine Eingänge unbeschaltet, es sei denn man will Ärger
* gibts sich noch ein paar andere

Dann passt das schon so ungefähr.


> Da die Simulationen mit denen ich probiert habe aber immer mit allen
> möglichen Werten (z.B. bei den Widerständen) funktioniert haben, habe
> ich gedacht der Simulator ist mehr oder weniger ein Fake...

Muss nicht sein.
Die meisten rechnen bei Schalttransistoren (so wie deinem) gar nicht 
lange rum. BC-irgendwas, 1k Basiswiderstand - passt.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Mike M. schrieb:

> Ich dachte immer bei der Digitaltechnik geht's genauer her...

Die Darstellung der Bits darf Toleranzen habe, z.B. Log. "0" = 0...1,5V 
und Log. "1" =  3,5...5V. In den Bereichen ist das Bit immer noch 
unverfälscht richtig.

In der Analogtechnik zählt der genaue Wert. Ist z.B. bei einem 
Wertebereich von 0...5V der aktuelle Wert = 3,2V, dann ist 0,1V 
Abweichung ein Fehler von 2% vom Endwert.

> Könnt ihr mir ein SW empfehlen mit der man solche Schaltungen simulieren
> kann?

LTspice

> EAGLE hab ich mir mal kurz angesehen - schein aber eher
> kompliziert zu sein.

Das ist ein CAD-Programm zum Leiterplattenentwurf, kein Simulator.

Gruß Dietrich

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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> Könnt ihr mir ein SW empfehlen mit der man solche Schaltungen simulieren
> kann? EAGLE hab ich mir mal kurz angesehen - schein aber eher
> kompliziert zu sein. Sonst habe ich noch iCircuit am Mac. iCircuit hat
> einen Simulator.
> Da die Simulationen mit denen ich probiert habe aber immer mit allen
> möglichen Werten (z.B. bei den Widerständen) funktioniert haben, habe
> ich gedacht der Simulator ist mehr oder weniger ein Fake...

Hab's jetzt selber auf den Hauptseiten gefunden:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Schaltungssimulation

Werde da mal einige probieren - wenn mir jemand eine Empfehlung geben 
kann ist's natürlich noch besser.

von Helmut L. (helmi1)


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Mike M. schrieb:
> Könnt ihr mir ein SW empfehlen mit der man solche Schaltungen simulieren
> kann?

Die meisten hier nehmen LTSpice.

Mike M. schrieb:
> Ich dachte immer bei der Digitaltechnik geht's genauer her...

Ist sie ja auch gewissermassen. Die Genauigkeit kommt aber von der 
anderen Seite und nicht von der auslegung der Schaltung an sich. Das 
kommt daher das man sich nicht auf Analoge Spannungspegel bezieht 
sondern auf die Quantisierung der Werte und da kann man beliebig die 
Ausloesung nach oben treiben. Es werden ja dann keine Werte verfaelscht 
durch Analoge Probleme wie Drift,Temperaturgang etc.

von Mike M. (mike_on_the_bike)


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-- DANKE --

Also wie das hier abgelaufen ist - Super + wie gesagt Danke noch mal an 
alle.

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