Hallo, http://www6.in.tum.de/pub/Main/TeachingSs2003AlgorithmenWerkzeugeAudiobearbeitung/v2-Digitale-Filter.pdf Habe hier jetzt mal ein PDF über digitale Filter gelesen. Im Skript steht, man berechnet die impulsanzwort mithilfe der Zeidiskreten Fouiertransformation. Ok soweit so gut. Aber was genau muss transformiert werden ? Die kennlinie?? Irgendwie mit dem Diracimpuls?. Denn die impulsanzwort hängt ja auf jeden Fall mit der grenzfrequenz zusammen?
Jan R. schrieb: > Ok soweit so gut. Aber was genau muss > transformiert werden ? Die kennlinie? Der komplette Satz im Skript (Seite 17) ist: "Nachdem die Formel für die Kennlinie vorliegt, berechnet man die Impulsantwort des Filters mit Hilfe der ZDFT, der Zeitdiskreten-Fourier-Transformation." Die Kennlinie ist der Frequenzgang des Filters; die Fourier-Transformierte des Frequenzgangs ist die Impulsantwort.
Johannes E. schrieb: > Jan R. schrieb: >> Ok soweit so gut. Aber was genau muss >> transformiert werden ? Die kennlinie? > > Der komplette Satz im Skript (Seite 17) ist: > > "Nachdem die Formel für die Kennlinie vorliegt, berechnet man > die Impulsantwort des Filters mit Hilfe der ZDFT, der > Zeitdiskreten-Fourier-Transformation." > > Die Kennlinie ist der Frequenzgang des Filters; die > Fourier-Transformierte des Frequenzgangs ist die Impulsantwort. THX
Hi, das FIR-Filter bekommt ja einen Wert bspw. 00111 Das wäre im Dezimalsystem ja die Zahl 7. Jetzt Multipliziert der die Zahl ja mit bspw. 1/3 das wären dann 2,3 Wie kann ein Digitales Schaltwerk Kommazahlen Addieren, und wie werden diese gespeichert? Wenn am Ausgang des FIR ein DA Wandler ist, geht die kommainformation dann Verloren?
Jan R. schrieb: > Wie kann ein Digitales Schaltwerk Kommazahlen Addieren, und wie werden > diese gespeichert? In dem er mit float oder Festkommaarithmetik rechnet!? Jan R. schrieb: > Wenn am Ausgang des FIR ein DA Wandler ist, geht die kommainformation > dann Verloren? Nein natürlich nicht. Du hast Beispielsweise einen DA-Wandler mit 12Bit bei einer Referenzspannung von 3,3V. Damit kannst Du dann 805,9µV auflösen. Also 0,000805V. Das sind schon ein paar Nachkommastellen ;-) Natürlich hast Du sowohl beim AD als auch beim DA Wandler Quantisierungsfehler. Bei deinen Berechnungen evtl. Rundungsfehler.
Nop schrieb: > In dem er mit float oder Festkommaarithmetik rechnet!? Oder die Koeffizienten anderst normiert.
Wenn der A/D wandler am Eingang 12Bit hat, wandelt er ja die eingansspannung in einen binärwert wenn diesen in einen binärwert um. Am Ausgang ist jetzt bspw. Die binärzahl 100010000111,1 heraus, dann kann ich ja nur den nächst größeren ganzzahligen oder kleineren ganzzahligen Wert ausgeben (DA Wandler hat auch . Außer man baut den DA Wandler so, dass er einen extra Eingang für die Nachkommastellen hat. Beispiel: Delta V pro Bit 1mV Erste Nachkommastellen 0.5mV Zweite 0.25mV usw. Das Delta V für Nachkommastellen ist ja anders als für die ganzen Bits.
Ich glaube da verstehst Du noch einiges falsch. Gehen wir mal von folgendem aus: 1.) Du hast einen AD-Wandler mit 12 Bit und einer Referenzspannung von 3,3V. 2.) Du legst nun an einen Eingang des AD-Wandlers z.B. 1,2345V an. 3.) Der AD-Wandler konvertiert dies zu:
4.) Du multiplizierst das nun z.B. mit 2,15321 und interpretierst es als float. 5.) Du erhältst als Ergebnis 3298,71772. 6.) Du gibst das ganzzahlige Ergebnis auf einen 12 Bit DA-Wandler mit ebenfalls 3,3V Referenz aus. 7.) Du wirst am Ausgang im Idealfall (keine Quantisierungs- und Linearitätsfehler der AD/DA-Wandler) des DA-Wandler folgendes messen:
Du siehst also, außer Quantisierungsfehler, Linearitätsfehler, Offsetfehler, Rundungsfehler,.... geht das relativ gut. P.S: Wenn Du der deutschen Sprache nicht mächtig bist, dann kannst Du auch auf Englisch schreiben (wenn das besser geht). So ist es auf jedenfall eine Zumutung, da man nur sehr schwer versteht was Du überhaupt sagen möchtest.
-Sage mir, wie ich in iOS diese blöde Schreibhilfe deaktiviere und alles wird gut mit der Sprache. Aber zum Thema Ich verstehe das alles, du sprichst vom GANZZAHLIGEN Ergebnis also RUNDUNGSFEHLER. Also wiederholst du doch nur, was ich schon sagte, nämlich, dass ein RUNDUNGSFEHLER auftritt (keine gebrochenen Zahlen, diese Info geht verloren im DA). Jetzt könnte ich doch meinen DA Wandler auch so aufbauen, dass er neben den ganzen Zahlen auch noch das Gedöns nach dem Komma wandelt. Um den Fehler zu minimalisieren. Und von euch wollte ich wissen wie das am besten (nicht einfachsten) geht. Entschuldigung für die Rechtschreibung die Schreibhilfe zerfetzt viel und ich lese zugegebenermaßenßen nach dem schreiben oft nicht drüber. Sollte ich aber wohl.
Jan R. schrieb: >Jetzt könnte ich doch meinen DA Wandler > auch so aufbauen, dass er neben den ganzen Zahlen auch noch das Gedöns > nach dem Komma wandelt. > Um den Fehler zu minimalisieren. Du scheinst nicht zu kapieren das in AD bzw DA Wandlern immer mit vielfachen gearbeitet wird. Das ist Prinzip bedingt. Schau dir mal die interne Funktionsweise verschiedener ADCs an. Natürlich kannst du auch eine Referenzsspannung von 4,095V anlegen. Bei 4095 digits repräsentiert jedes digit dann gerade 1mV. Du kannst also in Schritten von 0, 001V deine Spannung ausgeben. Wenn Du aber z.B nur bis max 3,3V brauchst verschenkst Du dadurch Auflösung. Bei 3, 3V Referenz wäre es nämlich nur 806, 8uV pro digit gewesen! Also eine höhere Auflösung deines Nutzbereichs.
Jan R. schrieb: > Jetzt könnte ich doch meinen DA Wandler auch so aufbauen, dass er neben > den ganzen Zahlen auch noch das Gedöns nach dem Komma wandelt. Ein DA-Wandler arbeitet sozusagen nur mit Nachkommazahlen. Seine 1, der Maximalwert, ist die Referenzspannung. Die Anzahl der Nachkommastellen - natürlich im Dualsystem - ergibt sich aus der Auflösung des Wandlers.
hi, also ich habe mir um das prinzip der wandler zu verstehen auf der folgenden seite die veralteten prinzipien der wandlungen angeschaut: http://www.chemgapedia.de/vsengine/topics/de/Chemie/Technische_00032Chemie/Chemische_00032Messtechnik/index.html (runter scrollen bis zum thema wandler) dort sind die gängigen prinzipien sehr gut erklärt und es gibt sogar schöne flash-animationen dazu :) heute werden meines wissens nach nur noch delta-sigma-wandler benutzt, die allerdings dann auch nicht mehr so schwer zu begreifen sind, wenn man einmal das elektrotechnische prinzip verstanden hat. vllt konnte ich dir helfen gruß ps:ich würde meinen dieser rundungsfehler heißt quantisierungsfehler
Schaut interessant an, leider spielt das mein firefox nicht ab. Weiss jemand, welchen Player man da braucht?
Andre Richter schrieb: > heute werden meines wissens nach nur noch delta-sigma-wandler benutzt Bestimmt nicht. Welches Wandlerprinzip zur Anwendung kommt, hängt sehr von den Anforderungen ab.
Mike schrieb: > Andre Richter schrieb: >> heute werden meines wissens nach nur noch delta-sigma-wandler benutzt > > Bestimmt nicht. Welches Wandlerprinzip zur Anwendung kommt, hängt sehr > von den Anforderungen ab. Ok. Da füge ich mich gern, so genau kenne ich mich dann doch nciht aus. Markus schrieb: > Schaut interessant an, leider spielt das mein firefox nicht ab. Weiss > jemand, welchen Player man da braucht? Ich nutze Chrome, da funktioniert es.
Jan R. schrieb: > -Sage mir, wie ich in iOS diese blöde Schreibhilfe deaktiviere und alles > wird gut mit der Sprache. > Einstellungen -> Allgemein -> Tastatur
Lattice User schrieb: > Jan R. schrieb: >> -Sage mir, wie ich in iOS diese blöde Schreibhilfe deaktiviere und alles >> wird gut mit der Sprache. >> > > Einstellungen -> Allgemein -> Tastatur Danke!
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