Hey Leute, für ein Projekt möchte ich zwei Autoscheinwerfer mit einem Mikrocontroller simulieren. Ich habe mir hierfür extra zwei Leistungsstarke LED´s ausgesucht und zwar sind das die Luxeon Rebel auf Platine (http://www.led-tech.de/de/High-Power-LEDs-Luxeon/Luxeon-REBEL/Luxeon-REBEL-auf-Platine-LT-1120_49_85.html) Von meinem Mikrocontroller wird ein PWM Signal ausgegeben, welches die LED´s ansteuern soll. Hierzu habe ich noch als Konstantstromquelle noch einen Transistor dazwischen geschalten (http://de.farnell.com/nxp/bc817-16/transistor-npn-sot-23/dp/8734739) Meine Frage ist nun: Der Transistor gibt einen Strom von 500 mA aus, die LED braucht aber nur 350ma (bzw. kann 700 aufnehmen). Kann ich dann die LED direkt an den Transistor anschließend oder muss ich hier mittels Widerstandsschaltung den Strom noch anpassen ? LG Kalle
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Was steht da schon auf der Anbieterseite? Betrieb LEDs sollten stets mit konstantem Strom nach Angaben der Hersteller betrieben werden. Wir empfehlen daher den Einsatz von Konstantstromquellen, denn Widerstände sind insbesondere bei HighPower Anwendungen stets ein Risikofaktor.
Kalle_77 schrieb: > Der Transistor gibt einen Strom von 500 mA aus, Du meinst die Konstantstromquelle? > die LED braucht aber nur > 350ma (bzw. kann 700 aufnehmen). Warum ist die Konstantstromquelle dann nicht dahingehend eingestellt, bzw. modifiziert worden, dass sie den Strom bereit stellt, die der Verbraucher haben will?
Kalle_77 schrieb: > Hierzu habe ich noch als Konstantstromquelle noch > einen Transistor Ein Transistor alleine ist keine Konstantstromquelle, zumindest eine sehr ungenaue. Da gehört noch was drumherum: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle Gruß Dietrich
Du kannst das auch mit einem kleinen Relais machen dann hast du das Problem mit der Konstant Stromquelle nicht. Mußt nur über R = U/I den Widerstand für die LED berechnen.
>Der Transistor gibt einen Strom von 500 mA aus, die LED braucht aber nur
Wieso? Weil es als maximaler Ic so im DB steht? Ich glaube, da hast Du
noch große Verständnisprobleme mit dem Transistor. Dieser Strom ist nur
der Strom, den der Transistor verträgt, und nicht der Strom, den der
Transistor abgibt/durchläßt.
Okay danke für eure Hilfe schon mal, anscheinend hab ich da wirklich etwas nicht verstanden :/ Ich würde einfach gerne für meine LED eine ausreichenden Strom erzeugen (laut Datenblatt 350 mA). Nur bin ich gerade absolut überfordert, was die beste Schaltung darstellen soll ? Ein spezieller LED Treiber ? Eine Konstantstromquelle aus einem Transistor ? Auf dieser Seite hier hab ich das Beispiel mit dem bipolaren Transistor als Schalter gefunden: http://www.picalic.de/htmldoc/treiber.html Muss ich dann wenn ich die Schaltung mit 5 V betreibe und auf einen Strom von 350 mA kommen will, einen Vorwiderstand zur LED mit 14 Ohm einsetzen ? Ich frage mich nur, woher der Widerstand mit einem kilo Ohm kommt. Vielleicht kann mir hier noch einer Tips dazu geben.
Kalle_77 schrieb: > Nur bin ich gerade absolut überfordert, was > die beste Schaltung darstellen soll ? Da würde ich Dir eine einfache Schaltung mit MOSFET und LED mit Vorwiderstand vorschlagen (letzte Schaltung in Deinem Link). Je nach PWM-Frequenz und FET würde ich den Widerstand zwischen µC und Gate kleiner machen (220 Ohm?). Nachteil: der LED-Strom ist nicht so genau und stabil, da die Spannung an der LED exemplar- und temperaturabhängig ist. Aber das lässt sich vermutlich genügend gut hintrimmen (Strom messen und Widerstand passend wählen). Aber ich vermute, Du musst für die Anwendung den Strom garnicht so exakt einstellen. Das Datenblatt schlägt vor: "Widerstand für 5V-Betrieb: 5 Ohm / 0.65 W". Eine echte und genaue Konstantstromquelle ist etwas aufwändiger, da für sie nur ca. 1V zur Verfügung steht: 5V - 3,99V (Vmax der LED). > Muss ich dann wenn ich die Schaltung mit 5 V betreibe und auf einen > Strom von 350 mA kommen will, einen Vorwiderstand zur LED mit 14 Ohm > einsetzen ? Nein, denn am Widerstand fällt ja nur die Spannung 5V - V_led ab (den Spannungsabfall am Transistor habe ich hier mal vernachlässigt, was bei einen niederohmigen FET erlaubt ist). > Ich frage mich nur, woher der Widerstand mit einem kilo Ohm kommt. Welchen Widerstand meinst Du? Gruß Dietrich
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