Hi, ich würde mir gerne in meiner Mietwohnung einen Kompressor anlachen. Leider sind die Teile ja für gewöhnlich höllisch laut so dass das auch für die angrenzenden Nachbarn ne ziemliche Zumutung ist wenn mehrmals in der Woche das Teil rödelt, selbst wenn ichs in ne schallgedämmte Box reinbau. Daher dachte ich mir, in wie fern das Sinn macht einfach einen potenten Phasenanschnittdimmer vor den Motor zu setzen (da wird ja ein Einphasen-Reihenschlussmotor drin sein, nehm ich an?) Könnte das gehen oder krieg ich da Probleme der Effizienz des Motors, so dass sich dieser möglicherweise bei halber oder 1/3 der Nenndrehzahl übermäßig erhitzt? Immerhin funktioniert dann die Zwangsbelüftung auch nicht mehr so gut (wobei man die immernoch durch einen Industrielüfter realisieren könnte) Leistungsstarke superlaute Kompressoren sind ja relativ günstig. lg PoWl
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Wie wäre es mit einem Eigenbau? Behälter bekommt man beim Schrotthändler um die Ecke, Druckschalter usw. sind auch kein Problem. Und als Kompressor nimmst du einfach einen alten Kühlschrankkompressor. Gruß
Es gibt auch sehr leise Kompressoren. Ich kann dir jetzt keine Bezeichnung nennen aber es sind meistens ne Art Tischgeräte ohne Rollen. Die sind wirklich sehr leise.
> (da wird ja ein > Einphasen-Reihenschlussmotor drin sein, nehm ich an?) äusserst selten... Einen FU wirst Du schon brauchen.
Naja so flüsterleise muss er jetzt nicht sein, nur eben nicht die ganze Bude zum Wackeln bringen. Das Problem bei Kühlschrankkompressoren (wie bei allen vergleichsweise leisen käuflichen Kompressoren ab 400€+... und damit viel zu teuer) dürfte der standardmäßig relativ geringe Durchsatz sein. Ich würde mir gerne die Option bewahren auch mal Vollstoff gegeben zu können. Ne Überlegung wärs natürlich wert. Für die Power könnte man ja auch ein Tankloses Zusatzaggregat ans System hängen.
Box aus MDF mit ordentlich Schallschluckenden Schaumstoff und da den Kompressor entkoppelt reinstellen. Hat mein Dad mal so gemacht, war wirklich sehr leise und für ne Wohnung absolut okay. Konnte man sogar nachts anmachen.
Wie gesagt.. für ne Box hab ich leider keinen Platz, auch wenn das vielleicht ne super Lösung wäre ;-) Was mir noch einfällt wäre ein schallschluckender Luftfilter. Die Luft wird ja meistens einfach direkt über so ein mickriges mit Schaumstoff gefülltes Gehäuse angesaugt.
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Die Kompressoren im Blutdruckmeßgerät machen aber auch wenig Lärm, das hört der Nachbar auch nicht. Immerhin machen die bis 300mmHg, sind 400mbar. ;-)
Paul Hamacher schrieb: > auch mal Vollstoff gegeben zu können. Was heisst denn Vollstoff? 1 l/min, 10 l/min, 100 l/min, 1000 l/min, 10000 l/min, 100000 l/min wendelsberg
Ich hab einen Airbrushkompressor der nicht nur zum airbrushen dienst sondern meist für alle möglichen Sachen benutzt wird die Druckluft erfordern. Der arbeitet mit einem Kühlschrankkompressor, ist klein und sehr leise. Da ich in der Wohnung nicht sandstrahlen will reicht mir der Durchsatz völlig aus. Man kann sowas tatsächlich auch selbst bauen, eine ausführliche Anleitung hab ich mal im Netz gefunden. bye Frank
Kühlschrank Kompressoren bringen schon einiges zusammen(hald wenig Volumenstrom), nur bitte nicht selber ausbauen, dem Ozonloch zuliebe... Kessel: nur geprüfte verwenden, regelmäßig Wasser ablassen, wenns ein gebrauchter ist schau ihn dir genau an ob er innen verrostet ist. Alte Feuerlöscher oder Hauswasserwerke sind nicht zu empfehlen. Überdruckventil ist pflicht, Wasserabscheider und elektronischer Druckregler sind immer sinvoll.
Wieviel l/min? Welcher Druck? Mit Öl oder absolut ölfreie Konstruktion? Dauerbetrieb oder mit welcher Einschaltdauer? Dentalkompressoren laufen verhältnismäßig leise.
- Im Vollstoff-Modus: ca. 100l/min bei 7-8Bar - Ölfrei - Dauerbetrieb Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren. Die Idee, das Standard-Aggregat durch einen Kühlschrankkompressor zu ersetzen ist ganz nett, allerdings bietet er halt wirklich zu wenig Literleistung und die Lautstärke ist wesentlich leiser, als sie es sein müsste. Tatsächlich scheinen die ja so ziemlich alle einen einphasen Asynchronmotor zu haben. Aber nur mal theoretisch: Ist mit nem FU und nem gescheiten Luftfilter eine Lautstärkedrosselung machbar oder spricht etwas dagegen?
Bei einem Kompressor im Wohnzimmer werden Deine Nachbaarn Druck auf Dich ausüben. Dann stehst Du auf dem Schlauch.... ;-) MfG Paul
Paul Hamacher schrieb: > - Im Vollstoff-Modus: ca. 100l/min bei 7-8Bar > - Ölfrei > - Dauerbetrieb > > Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren.´ Das ist schon sehr trollverdächtig... Aber ich glaube, Du meinst das ernst!
Paul Hamacher schrieb: > Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren. In einer Mietwohnung ? Und was wenn du einen guten Kompressor kaufst und versuchst ihn in eine Box mit schalldämmenden Material einzubauen ?
Marius P. schrieb: > Paul Hamacher schrieb: >> Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren. > > In einer Mietwohnung ? > > Und was wenn du einen guten Kompressor kaufst und versuchst ihn in eine > Box mit schalldämmenden Material einzubauen ? Hab ne kleine Terasse, n super Staubsauger und bin kreativ.. das geht ;-) Da ich es bereits mehrmals erwähnt habe nochmal: SCHALLDÄMMBOX IS NICH! Kein Platz dafür. Würde mir ohnehin einen Stehkompressor beschaffen. egal² schrieb: > Paul Hamacher schrieb: >> ... > Das ist schon sehr trollverdächtig... > Aber ich glaube, Du meinst das ernst! Wat? Das sind Anforderungen die jeder Baumarktkompressor heutzutage erfüllt. Natürlich nur im Vollepullebetrieb. Die Literleistung darf im Silent-betrieb natürlich erheblich verringert sein.
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Ich stelle ja nicht in Frage, dass das der Kompressor nicht könne ;-) Es ging eher um die diese Tätigkeiten in einer Mietwohnung!
Ok, dann besorg die am besten einen sehr großen (100L ? ) Kessel und einen haufen Kühlschrankkompressoren, das hört sich nach der einfachsten Version an. Als Kessek könntest du auch einen Boiler nehmen, musst hald auf den zulässigen Druck achten !
Beim Sandstrahlen nutzt es wenig wenn der Kompressor leise ist - das Geräusch der Strahlpistole übertönt auch einen lauten Kompressor problemlos.
egal² schrieb: > Ich stelle ja nicht in Frage, dass das der Kompressor nicht könne ;-) > Es ging eher um die diese Tätigkeiten in einer Mietwohnung! Na rate mal weshalb ich diesen Thread eröffnet habe :-D Beim Sandstrahlen muss der Kompressor auch nicht leise sein. Aber so als Alltagskompressor um mal was auszupusten, n bissel mit Airbrush rumzumachen oder was auch immer man noch witziges mit Druckluft machen kann möchte ich eben keine Maschine anwerfen die zwangsläufig 100dB produziert. Was genau macht daran eigentlich so einen Krach? Welche Teile sind das denn?
Paul Hamacher schrieb: > Hi, > > ich würde mir gerne in meiner Mietwohnung einen Kompressor anlachen. Naja, anlachen kannst ihn ja, dabei entstehen doch keinerlei Geräusche, außer du lachst zu laut ;)
Also gelacht hab ich eben :-D Die Lautstärke war durchaus akzeptabel. Jetzt muss ich nur noch den Kompressor leise machen.
> da wird ja ein Einphasen-Reihenschlussmotor drin sein, nehm ich an Nein, Drehstrom. > - Im Vollstoff-Modus: ca. 100l/min bei 7-8Bar > - Ölfrei > - Dauerbetrieb Vergiss es. Das machen nicht mal die lauten. Der hier http://www.esska.de/esska_de_s/kolbenkompressor-silentmaster-110-l-min-sem-200-8-.html erfüllt wohl deine Forderungen, erzeugt aber 89dB, das nennen die schon Leiselauf. Der hier ist mit 44dB leise http://www.esska.de/esska_de_s/kompressor-einheit-silent-air-system-7-bar-bis-33-.html schafft aber nur 33l/min Der hier erreicht mit Box 53dB http://www.esska.de/esska_de_s/kompressor-dk50-2v-arbeitsdruck-6-8-bar-liefermeng.html aber der Preis wird dir nicht gefallen.
Ok, Hier mal ein paar Erfahrungen. Ich hatte einen Standard Baumarkt Kompressor, 8ATU 25Ltr. 93dB! Für einfache Dingen prima, heb ihm viel benutzt für Tacker oder zum aufblasen reifen und so, prima. Zum lackieren geht es nicht weil der Kompressor den bedarf nicht folgen kann wenn man größere Flächen sprüht. Verbrauch liegt 120-200ltr/Minute Zum Reifenwechsel einen Schlagschrauber benutzt, reicht kaum für zwei bolzen. Gleich für ein Schraubenschlüssel Also hab ich mir ein 10ATU 50ltr gerat gekauft, ist noch nicht so enorm Groß und passt noch in die Ecke. Zum antrieb oder lackieren/sandstrahlen ist ein kleineres gerät einfach nicht brauchbar. So ein Kühlschrank Kompressor hab ich auch, sehr leises gerat wenn er lauft, das abschlagen löst ein Ventil, das macht ordentlich krach bei 8 ATU ;-) Ich hab dem ins Hobbyzimmer zum Reinigen, und ist prima mit zu nehmen wenn irgendetwas wieder getackert werden muss (Ikea-schrank zum beispiel). Zusammen mit ein paar Filter ist er auch prima für airbrush. In NL hier gibt’s eine Firma die baut leise bezahlbare Kompressoren : http://pcmx.nl/compressoren-a-zo/stille-compressoren Aber wenn’s leise (und grosser) sein muss dann wird’s richtig teuer Bart
> - Im Vollstoff-Modus: ca. 100l/min bei 7-8Bar > - Ölfrei > - Dauerbetrieb Ich lach mir einen Ast! Im Wohnzimmer! Was du im Bilde siehst, ist nicht ölfrei und schafft bei 8 bar 62 l/min. Und das auch nicht im Dauerbetrieb. Schallleistung: 42 dB(A). Masse 46 kg. Ölfrei ist gute 20 dB lauter. Der Zollstock aka Holzgliedermaßstab ist auf eine Länge von 1 m ausgeklappt. Würde mein Bestückungsautomat nicht danach schreien, würde ich mir solch ein Trumm nie hinstellen!
Herzlichen Glückwunsch, du bist der dritte, der meine klare Aussage, dass sich die Angaben nicht auf die Silent-Betriebsart beziehen, erfolgreich ignoriert hat :-P Ich übersetze nochmal: Vollstoff-Modus = LAUT, normale Betriebsart Silent-Modus = leise, aber 40dB müssen es auch nicht sein.. wenn es 60..70dB sind ist das OK. Worin unterscheiden sich ölfreie Aggregate eigentlich von Ölgeschmierten? Und wie gerät das Öl dann eigentlich genau in die Pressluft? Und.. wie sauber ist die Druckluft eines Kühlschrankkompressors und wie lassen sich diese überhaupt üblicherweise an den Druckluftkreislauf anbinden? Und warum sind die käuflichen Silent-Aggegate so unglaublich teuer? Zu geringer Markt?
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> Herzlichen Glückwunsch, du bist der dritte, der meine klare Aussage, > dass sich die Angaben nicht auf die Silent-Betriebsart beziehen, > erfolgreich ignoriert hat :-P Ich wollte dir nur verdeutlichen, welche Größe solch ein Gerät besitzt. > aber 40dB müssen es auch nicht sein.. 40 db sind etwa soviel wie bei einem Gewerbekühlschrank, der kurz vor den Exitus ist. Bei 60 - 70 dB holen die Nachbarn die Polizei. > Worin unterscheiden sich ölfreie Aggregate eigentlich von > Ölgeschmierten? Ölfreie Aggregate haben zum Teil Teflonkolben, was selbige teurer macht. Sie sind meist auch weniger leistungsfähig, lauter und haben eine schlechtere Wärmeabfuhr, > Und wie gerät das Öl dann eigentlich genau in die Pressluft? Das soll es im Normalfall genau nicht. Für das verbleibende Öl in der Druckluft wird ein Öl-/Wasserfilter hinterhergeschaltet, so dass annähernd ölfreie Druckluft herauskommt. Wenn du für bestimmte Werkzeuge geölte Druckluft brauchst, kommt ein Öler dazu. Außerdem: der Motor ist ein Einphasen-Asynchronmotor mit Hilfskondensator. Ohne FU dürfte da nicht viel gehen > Und warum sind die käuflichen Silent-Aggegate so unglaublich teuer? 1000 € sind doch nicht teuer, wenn du nicht Gehörschutz rumlaufen willst.
Bürovorsteher schrieb: > Außerdem: der Motor ist ein Einphasen-Asynchronmotor mit > Hilfskondensator. > Ohne FU dürfte da nicht viel gehen Das seh ich auch so. Glücklicherweise gab es grade beim Artikelwettbewerb einen AVR-FU, den ich für diese Zwecke adaptieren und sogar komplett in den Kompressor integrieren könnte :-) >> Und warum sind die käuflichen Silent-Aggegate so unglaublich teuer? > > 1000 € sind doch nicht teuer, wenn du nicht Gehörschutz rumlaufen > willst. Das stimmt zwar schon, aber offenbar sind die dort verwendeten Aggregate ja auch nicht sehr viel leistungsfähiger als ein Kühlschrankkompressor. Wodurch kommt also der Faktor 6-10 im Preis im Vergleich zu herkömmlichen Kompressoren zustande? Ich habe vorhin mal den 1,5kW 50L Baumarkt-Kompressor mit 97dBA von meinen Eltern im Haus angeworfen. Holy shit macht das einen Lärm. Aufgefallen ist mir aber vor allem das tieffrequente bopbopbopbopbopbop des Ansaugtrakts. Wenn man da einen vernünftigen Luftfilter davorschaltet wird man das schonmal los. Übrig bleibt noch das Gerassel des Verdichters. Da hilft dann wohl tatsächlich nur Schaumstoff, wenn überhaupt. Könnte aber eventuell schon ausreichen um das Ding auf erträgliche Lautstärken im Vollast-Betrieb zu bekommen. Für den Silent-Betrieb sorgt dann der FU für weniger Drehzahl/Leistung.
Paul Hamacher schrieb: > Und wie gerät das Öl dann eigentlich genau in die > Pressluft? Vermutlich so, wie beim Auto auch Öl mit in die Abgase gerät. Wasser wird sich auch bilden, da komprimierte Luft nicht viel mehr absolute Luftfeuchte aufnehmen kann, wie unkomprimierte Luft. Je nach Wetter mehr oder weniger, also kondensiert das überschüssige Wasser einfach im Kesselinneren. An einer Tanke hatte ich bei der Luftnachfüllung in den Reifen mal so ein tolles Erlebnis. Die Luftnachfüllanlage war ein Schlauch außen am Gebäude, und der Kompressor stand innen im Gebäude. Auf einmal kam da ein ordentlicher Schwall Wasser durch. Seis drum, dachte ich, das Wasser ist dann im Reifeninneren, da kann man im Augenblick gar nichts dran machen. Es wird dort aber auch keinen gravierenden Schaden anrichten. Vermutlich mußte man diesen Kompressor gelegentlich manuell entwässern, und das hat mal jemand über längere Zeit vergessen.
Paul schrob: >Wenn man da einen vernünftigen Luftfilter >davorschaltet wird man das schonmal los. Das könnte aber beim Kompressor zu Asthma-Symptomen führen. ;-) MfG Paul
> Wodurch kommt also der Faktor 6-10 im Preis im Vergleich zu > herkömmlichen Kompressoren zustande? Weil du jetzt einen 100-€-Baumarktböller mit einem Gerät für den professionellen Einsatz vergleichst. > Für den Silent-Betrieb sorgt dann der FU für weniger Drehzahl/Leistung. Der Versuch wird es zeigen - möglicherweise läuft der Verdichter bei niedrigen Drehzahlen nur sehr unbefriedigend.
Paul Baumann schrieb: > Paul schrob: >>Wenn man da einen vernünftigen Luftfilter >>davorschaltet wird man das schonmal los. > > Das könnte aber beim Kompressor zu Asthma-Symptomen führen. > ;-) > MfG Paul Da gibts Luftfilter aus dem Roller-Tuning-Bereich, die könnte man dafür ganz gut missbrauchen schätze ich ;) Erfahrungsgemäß gleicht dieser Schaumstoff der da an nem Kompressor dran ist nämlich nem billigen Sportluftfilter. Mein Moped hat damit damals nen verdammten Krach gemacht.
Paul Hamacher schrieb: > Mein Moped hat damit damals nen verdammten Krach > gemacht. Auch ein Auto macht ohne Luftfilter höllischen Krach, es wird oder wurde aber bei Rennwagen so gemacht. Der Luftfilter ist beim Auto auch eine Geräuschdämmung. Ich testete es bei einem früheren Auto mal. Dort war der gesamte Filter auch noch mit einem Handgriff vollständig abnehmbar. Jeder hat bestimmt schon mal so einen Motorraum eines Sportfahrzeugs gesehen, wo auf z.B. 4 Vergasern jeweils eine Trompete oben drauf sitzt, überhaupt keine Luftfilterung. Der Filter müßte für den Kompressor bzgl. Luftwiderständen nur ausreichend dimensioniert werden, z.B. was aus dem LKW-Bereich. ;-)
Paul Hamacher schrieb: >> Paul Hamacher schrieb: >>> Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren. >> Mit 100L/min Sandstrahlen? Hast Du eine Ahnung, was Du für Sandstrahlen an Literleistung brauchst.......Ich glaube nicht. Unter 500L/min. brauchst Du nicht einmal einen Versuch starten. Und das ist auch schon grenzwertig. Kauf Dir einen Schraubenkompressor, die sind leise und haben ausreichend Literleistung. Kosten aber ein bissel....
Ideas schrieb: > Paul Hamacher schrieb: >>> Paul Hamacher schrieb: >>>> Möchte damit auch mal sandstrahlen oder lackieren. >>> > > Mit 100L/min Sandstrahlen? Hast Du eine Ahnung, was Du für Sandstrahlen > an Literleistung brauchst.......Ich glaube nicht. > Unter 500L/min. brauchst Du nicht einmal einen Versuch starten. > Und das ist auch schon grenzwertig. > > Kauf Dir einen Schraubenkompressor, die sind leise und haben ausreichend > Literleistung. Kosten aber ein bissel.... Ich hab schon mehrmals mit nem 100L/min Baumarkt-Kompressor erfolgreich damit begonnen, Sandzustrahlen. Konnte meine Arbeiten jedesmal auch erfolgreich beenden ;-) Muss allerdigns zugeben, dass zwischendurch immer mal wieder Pausen notwendig sind, was aber kein Problem darstellt, ich mach das ja fürs Hobby und meist nur Kleinteile. Mit nem 30L/min Silent-Kompressor kanns halt wirklich komplett vegessen. Irgendwann werde ich mal eine Werkstatt besitzen und da kommt dann ein schallgedämmter Baumarktbrüller rein. Jetzt muss es eben ne kompakte Variante sein. Übrigens wohn ich im Keller, das dämmt auch.
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Kann ich eigentlich erwarten dass das mit dem FU für den Einphasen-Asynchronmotor genauso gut wie mit einem dreiphasen-Asynchronmotor funktioniert? Oder sollte ich mir lieber noch nen neuen Motor kaufen? Sind beide Wicklungen gleichartig aufgebaut oder ist die Wicklung, die am Kondensator hängt, schwächer dimensioniert?
Kauf dir einen preiswerten 10 Bar Kompressor für die Garage zum Sandstrahlen etc. und bau oder kauf dir einen kleinen für Drinnen zum Airbrushen und auspusten. Merke: Die Eierlegende Wollmilchsau kann eines besonders gut: Nämlich nichts richtig! :-)
ähm, was ist denn mit diesen kleinen Airbruschkompressoren von Proxxon oder so, sind die nicht total leise?
Ich rate dir von der FU bzw. gedrosselten Variante ab. Denn du läufst Gefahr, dass der Motor es nicht mehr schafft unter Last anzulaufen und dann abraucht. Der Druckschalter entlüftet meist auch die Leitung vom Zylinder (Verdichter) zum Tank. Das macht das Tolle Pffffff Geräusch beim ausschalten über den Schalter. Dadurch läuft der Motor wieder leichter an. Zumindest ist das bei unserem so. Wir haben auch einen sog. Baumarktbrüller. Der steht übrigens im Keller. Die Entkopplung des Körperschalls ist relativ einfach mittels drei leeren 0,5 l PET-Flaschen ausgeführt. Der Luftschall ist aber trotzdem enorm. Vielleicht ist ein Kompromiss, wenn du ein Baumarktkompressor mit einem Kühlschrankkomressor nachrüstest.
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Wär ne Möglichkeit.. den Kühlschrankkompressor quasi so als Zusatzaggregat danebenstellen. Den FU kann ich ja, da ich ihn mir selber baue, so programmieren, dass zum Anlaufen ein erhöhtes Drehmoment zur Verfügung steht. Warum braucht man eigentlich zum Anlaufen mehr Drehmoment als zum Betrieb?
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Paul Hamacher schrieb: > Warum braucht man eigentlich zum Anlaufen mehr Drehmoment als zum > Betrieb? Wenn der Kompressor auf Nenndrehzahl ist bringt ihn sein eigenes Trägheitsmoment (Schwung) über den Punkt des max. Drehmoments. Wenn er anläuft muss der E-Motor dieses Moment aufbringen, und das im eher ungünstigen Anlauf wo er eh ein etwas niedrigeres Kippmoment hat.
Ähnliche Lage bei einem Bekannten. Der hat dem großen Kompressor einen kleinen aus einer Gefriertruhe mit auf den Tank gebaut. Und hinter dem Druckschalter ist ein Umschalter leise - laut. Läuft entweder mit 200W oder mit 2kW, je nach Bedarf und Uhrzeit. Als geräuscharme Luftfilter eignen sich diese kleinen Schalldämpferpatronen, die man sonst als Entlüftung auf Ventilinseln schraubt. Die lassen sich auch gut auswaschen.
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