Gibt es hier alte Hasen aus der Elektrotechnik? Ich suche unterlagen über Ersatzbeleuchtungen von Treppenhäuser aus den 60er Jahren bei uns im Haus (mit 12 Etagen und 34 Wohnungen) es gibt ein Batterieraum mit Ladegerät aus diesen Akkus wird das Fluchttreppenhaus bei Stromausfall weiter mit Strom Versorgt um die Beleuchtung zu erhalten die Anlage ist seit 1983 Außenbetrieb meine Frage ist hat jemand Aufzeichnungen über den Aufbau der Schaltung ? als Treppenlicht Schalter wird noch ein alter Kolben Quecksilber verwendet im I-Net ist leider nichts zu finden darüber Ich hoffe die Bilder können hilfreich sein Gruß Thomas
Vielleicht gibt es hier noch "alte Hasen": Gleitze GmbH, Gartenstr. 17, 30453 Hannover > im I-Net ist leider nichts zu finden darüber Du hast Recht, über die Funktionsweise ist kaum was zu finden. Es handelt sich um eine Art Stromstoßschalter, der als Zeitverzögerung einen (Glas-)zylinder mit Stempel enthält. Über eine Feingewindeschraube läßt sich die Menge der ein- oder austretenden Luft und damit die Zeit regulieren. Rex ist eine bekannte Marke. http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilberschalter http://de.wikipedia.org/wiki/Treppenlichtautomat original verpackter REX Treppenhausautomat 50er Jahre sehr selten (2012): http://cgi.ebay.de/300699557347 Hier ist ein Bild zu sehen: http://cgi.ebay.de/281183394639 Die AFA ist ein Ahn von Varta und BAE-Batterien: de.wikipedia.org/wiki/AFA de.wikipedia.org/wiki/VARTA de.wikipedia.org/wiki/BAE_Batterien
Thomas Abraham schrieb: > ...die Anlage ist seit 1983 Außenbetrieb... > ...Aufzeichnungen über den Aufbau... Wofür soll das gut sein? Auf dem letzten Bild kann man sehen, dass der Säurestand in den Akkus deutlich unter Minimum liegt. Die Akkus sind trocken und damit Schrott. Schon deshalb, weil sie das stolze Alter von 30 Jahren und mehr haben. Fazit: Du brauchst neue Akkus. Da sind die Kosten für ein neues Ladegerät der kleinste Posten.
Reinhard ## schrieb: > Thomas Abraham schrieb: >> ...die Anlage ist seit 1983 Außenbetrieb... > >> ...Aufzeichnungen über den Aufbau... > > Wofür soll das gut sein? Auf dem letzten Bild > kann man sehen, dass der Säurestand in den > Akkus deutlich unter Minimum liegt. > Die Akkus sind trocken und damit Schrott. > Schon deshalb, weil sie das stolze > Alter von 30 Jahren und mehr haben. > > Fazit: Du brauchst neue Akkus. Da sind > die Kosten für ein neues Ladegerät > der kleinste Posten. es geht nicht um den Erhalt der Anlage die kommt komplett raus es geht um die Schaltung im Zusammenhang mit der Treppenhausbeleuchtung es Stehen 12 Akkus im Keller je 2V/Zelle mit 210 Ah = 24Vdc die Treppenhausbeleuchtung hat Aber Nur 230v Leuchtmittel in den Fassungen
Es gab ein paar Zeitschalter, die pneumatisch gearbeitet haben. Ein Hubmagnet hat einen Zylinder, an dem dann oft auch ein Igitt hing, in die Höhe gedrückt. Dieser ist dann, langsam und einstellbar, auf einem Luftpolster, nach unten gesunken. Irgendwann hat dann der Igitt den Stromkreis wieder unterbrochen. Nach 60 Jahren dürfte das Teil wohl undicht und "bröselig" geworden sein.
Thomas Abraham schrieb: > Aber Nur 230v Leuchtmittel Da haben wir den Grund warum die Anlage so lange außer Betrieb ist. 1. Ersetze den alten Treppenhausautomaten durch einen aktuellen. 2. Kauf neue Akkus und ein dazu passendes Erhaltungsladegerät. (bekommt man oft beim Akkulieferanten). 3. Kauf einen Wechselrichter, (24V-DC nach 230V-AC) der die Treppenhausbeleuchtung aus den Akkus versorgen kann. Prüfen ob er auch z.B. Energiesparlampen versorgen kann! 4. Nimm ein 230V AC-Schütz, das an der Netzspannung hängt. Wenn sie ausfällt, fällt das Schütz ab, der Lampenstromkreis wird direkt mit dem Wechselr. verbunden und dieser aktiviert. Jetzt leuchtet die Treppenhausbeleuchtung im Dauerbetrieb bis das Netz wieder da ist oder der Akku leer. 5. Bau einen Prüfschalter ein, mit dem man einen Netzausfall simulieren kann, um die Akkus hin und wieder mal zu belasten.
Was für eine Ersatzbeleuchtung war den überhaupt installiert? 230 oder Batteriespannung? Früher hatten die es noch nicht so mit der Wechselrichtung.
Thomas Abraham schrieb: > es geht nicht um den Erhalt der Anlage die kommt komplett raus Dann nimm doch einfach die heute üblichen Notstromlampen mit eingebauten Akkus. Gruss Harald
Thomas Abraham schrieb: > die Anlage ist seit 1983 Außenbetrieb Was willst Du denn erreichen? -Wieder eine USV Gestützte Treppenhausbeleuchtung haben? -eine normale Treppenhausbeleuchtung mit neuen Treppenhausautomaten -nur die Schaltung verstehen aus Spaß an der Technik
Amateur schrieb: > Früher hatten die es noch nicht so mit der Wechselrichtung. Vor dreißig Jahren war das aber kein technisches Problem. Wechselrichter waren allerdings deutlich teurer als heute. Gruss Harald
Frag sich ob diese "Ersatzbeleuchtung" der gültigen Norm entspricht. Sonst ist bei der nächsten Begehung das gleiche Problem. http://de.wikipedia.org/wiki/Notbeleuchtung https://www.google.de/#q=notbeleuchtung+led
Harald Wilhelms schrieb: > Dann nimm doch einfach die heute üblichen Notstromlampen mit > eingebauten Akkus. Dem würde ich mich anschließen. Zu meinem ersten Vorschlag hier der Schaltplan.
>Dann nimm doch einfach die heute üblichen Notstromlampen mit >eingebauten Akkus. Wenn eine Notlichtanlage vorgeschrieben ist, so kommt man wohl nicht darum herum. Diese benötigen aber, trotz Akku, einen permanenten Stromanschluss, der wohl nicht vorhanden ist. Früher wurde so etwas gerne in einem Rutsch erledigt. Die "normale" Beleuchtung enthielt eine zweite Fassung für das Notlicht. Egal ob 230V oder Batteriespannung. Allerdings besteht die Gefahr, dass diese Installation, im Laufe der Jahre und mehrerer Treppenhausrenovierungen, verschütt gegangen ist. Schau mal nach. Früher haben die gerne mit Leerrohr gearbeitet. Vielleicht kannst Du Dir einiges an Aufbrucharbeiten sparen, wenn Du diese zweite Installation reaktivierst und verwendest.
> Ich suche unterlagen über Ersatzbeleuchtungen von Treppenhäuser > aus den 60er Jahren http://books.google.de/books/about/Elektrische_Notbeleuchtung_mit_Akkumulat.html?id=lIQOHAAACAAJ&redir_esc=y > die Anlage ist seit 1983 Außenbetrieb Außen braucht man keine Notbeleuchtung. Scheiss Rechtschreibfehler. > es geht nicht um den Erhalt der Anlage die kommt komplett raus > es geht um die Schaltung im Zusammenhang mit der Treppenhausbeleuchtung > es Stehen 12 Akkus im Keller je 2V/Zelle mit 210 Ah = 24Vdc > die Treppenhausbeleuchtung hat Aber Nur 230v Leuchtmittel in den > Fassungen Die Notbeleuchtung hatte eigene Fassungen mit Lampen geringerer Leistung für 24V. Mit heutigen LED-Lampen kommt man natürlich mit viel weniger Leistung aus, oder bekommt helleres Licht.
Die Akkus würde ich nicht so schnell entsorgen. Erstmal eine Wasserladung machen und nachsehen, ob sie im Prinzip noch funktionieren. Wenn ja, dann wieder in Betrieb nehmen. Solche Akkus sind sehr robust und wurden bei der Post als Notstrom verwendet. Meines Wissens hatten die eine normale Lebensdauer von 30 Jahren.
auf den Fotos sieht man das die Zellen trocken sind... Kann es sein das das NICD Zellen sind? dann sollten die vermzltich noch TIPTOP sein! K.A. ob hagen nur Blei oder auch NICD vertrieben hat Dazu müßte man die nur mal aufladen, dann sollte auch automatisch wie aus zauberhand wieder Flüssigkeit in den zellen sein
Wären es NiCd, dann hätten sie eine Stahlgehäuse. Obige Zellen wurden sogar repariert. Man konnte die Platten nach oben herausziehen und säubern oder austauschen. Das Wasser ist verdunstet, also darf man nur wieder Wasser ersetzen.
nö, habe hier nen Haufen NICD zellen liegen aus Lufthansamschienen.# Nix Metalgehäuse und in Elektroautos werden oft safts stm 100 Zellen verbaut da ist auch nichts mit Metall! Wenn die entladen sind, sind die auch fast trocken und wenn voll dann laufen die schnell über, wenn man meinte Wasser nachzukippen
Jim schrieb: > nö, habe hier nen Haufen NICD zellen liegen aus Lufthansamschienen. Ich suche ein paar brauchbare NiCd Akkus, ca. 12V 20-30Ah. Hättest du welche abzugeben?
nein, gehen aber auch erst bei 50Ah los :-) Hubschrauber verwenden kleinere Zellen, vielleicht mal bei ebay versuchen
Ich kenne Treppenhäuser, da wurde einfach neben der normalen Lampe eine Notlampe nebenan hingebaut, der Dauerstrom dafür wurde aus der Deckendose der normalen Lampe geholt. Schau doch mal in eine Lampe rein, schraub sie auch mal ab, und schau, ob eine Deckendose vorhanden ist, bzw. was da alles vorhanden ist. Ich selber würde diese alte Anlage nicht wieder in betrieb nehmen. So eine Notstromanlage ist jedes Jahr zu prüfen, sie muß dann 2 Std. leuchten.
Der Zeitschalter its ja kein Problem, den kannst Du einfach durch ein Standard Gerät aus dem Baumarkt ersetzen. Bezüglich der Notstrom-Versorgung würde ich über eine fertige USV nachdenken, falls die Beleuchtung auch im Notfall auf 230V laufen muss. Zum Beispiel die STM3000i (http://www.apc.com/products/resource/include/techspec_index.cfm?base_sku=SMT3000I&total_watts=50). Bei 250 Watt Last reicht die für 2 Stunden aus. Ich denke, das sollte ausreichen.
Heb dir den Schaltschrank auf. Sowas gibt es heute nicht mehr, :)
Bernd Funk schrieb: > Heb dir den Schaltschrank auf. > > So was gibt es heute nicht mehr, :) wenn du Möchtest hebe ich dir das Ladegerät auf oder es geht zum Kilopreis weg (es funktioniert noch) als Ersatz für die Anlage werden Einzelbatterieleuchten in jeder Etage Aufgehängt mit Piktogramm ist Billiger auch wenn die Wartung geringfügig höher ist es geht darum das bei uns ein Fahler in der Treppenhausbeleuchtung gibt und ich ihn beheben möchte und eine Anlagen Beschreibung sehr Interessant ist und Bastellösungen mit einer USV und co ist mit Vorsicht zu genießen ist Fachleute wissen was gemeint ist den Treppenlicht Automat ersetze ich durch ein Theben Zeitschalter
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Bearbeitet durch User
MaWin schrieb: > Die Notbeleuchtung hatte eigene Fassungen mit Lampen geringerer Leistung > für 24V. Stimmt es Gab wirklich eine Doppelbestückung der Treppenhauslampen bei uns im Anhang ein paar Details zu Unserer Anlage für das Chaos im Verteiler bin nicht verantwortlich
hier gibts nochmal mehr offene NICD Akkus eine Zelle mit 100Ah http://www.ebay.de/itm/NiCd-Akku-100-AH-/271303424868
ach ja, und es ist eine Hppecek NICD Zelle, also könntenn das bei Dir ebenfalls NICD Zellen sein, wie bereits vermutet.
Bei 12 Zellen und 24V müssen es Blei sein. Bei NiCd mit je 1,2V kommst du nicht auf die Spannung. Das wären dann nur 14,4V.
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