Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Eure Erfahrungen mit Waldorfschulen


von Tannenzapf (Gast)


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Ich bin ein Ing. in der 3ten Generation und nächstes Jahr soll mein Sohn 
eingeschult werden. Leider haben wir in der Wunsch-Privatschule keinen 
Platz für das nächste Jahr erhalten und sind auf der Suche nach der 
anderen Möglichkeiten. Auf eine reguläre Schule mitten in Bronx von 
Berlin möchte ich den kleinen auf keinem Fall schicken. Nun gibt es in 
der Nähe noch eine WD Schule. Sind hier Ings. (ehemalige Abgänger eine 
WD Schule) anwesend, die eine solche Schule oder deren Kinder die danach 
technische Berufe angeschlagen haben (Studium inklusive)? WD Schulen 
haben bekanntlich ein ganz anderes Konzept und ich bin der Meinung (im 
Gegensatz zu meiner Frau), Kinder brauchen klare Linie, Disziplin und 
einen vorgegebenen Lehrplan. Wie hoch stehen die Chancen, dass man nach 
einer WD Schule vernünftiges Studium schafft. Ich meine keine Kunst oder 
Schmetterlingwissenschaft? Würde gerne  eure Erfahrungen zu dem Thema 
hören.

Grüße aus dem sonnigen Berlin :)

: Gesperrt durch User
von Ich (Gast)


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Tannenzapf schrieb:
> Wie hoch stehen die Chancen, dass man nach
> einer WD Schule vernünftiges Studium schafft. Ich meine keine Kunst oder
> Schmetterlingwissenschaft? Würde gerne  eure Erfahrungen zu dem Thema
> hören.

Was dein Sohn mal werden will, das sollte er selbst entscheiden dürfen, 
wenn es soweit ist, als wenn er mag Kunst oder 
Schmetterlingwissenschaft.

Interessanter Link:

Nicht nur Schauspieler zählen zu Waldorf-Absolventen. Eine der 
bekanntesten Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, die eine 
Steiner-Schule besuchte, ist Ferdinand Alexander Porsche, genannt 
"Butzi". Der Sprössling des Porsche-Clans designte den 911er.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/prominente-waldorfschueler-wenn-das-fernsehen-die-seele-raubt-1.707001-6

von Paul (Gast)


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Ich kenne Leute, die in so einer Schule das Abitur ihren Abschluss 
gemacht haben. Es wird auf jeden Fall hart im ersten Semester.

von MaWin (Gast)


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> Würde gerne  eure Erfahrungen zu dem Thema hören.

Katastrophal.

Wir haben nach 1/2 Jahr die Schule gewechselt.

Absolut unmögliche Lehrer (teilweise dumm wie Bohnenstroh, teilweise 
schwer ungerechtes Verhalten, allesamt intrigant), absolut unmögliche 
Pädagogik (Gruppenhaftung, Bewertung nach sozialer Herkunft).

Und das galt nicht nur für die eine Schule, in der
Nachbarstadt hatten sie Schwierigkeitn mit einem
bekennenden und Ideologie verbreitenden Nazi als Lehrer
den die Eltern nicht losgeworden sind weil er von dem
restlichen Lehrkörper geschützt wurde.


> ich bin der Meinung (im Gegensatz zu meiner Frau), Kinder
> brauchen klare Linie, Disziplin und einen vorgegebenen Lehrplan

Du solltest nach China gehen.
Lebensfähige Kinder bekommt man damit übrigens nicht,
das Leben hat keine klaren Linien und keinen vorgegebenen Plan.

von Peter (Gast)


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Das Problem mit Waldorfschule ist, dass sie mMn. die Kinder nicht 
ausreichend auf das spätere Leben vorbereiten. Die Idiologie und Idee 
hinter dieser Art von Ausbildung mag gut sein und menschlich von großem 
Wert, aber sie hilft niemandem sein späteres Leben zu bestreiten. Schon 
alleine das Abitur nachzumachen von der Waldorfschule bedarf eines 
extremem und sehr disziplinierten selbständigen Lernablaufes in den 
letzten beiden Jahren. Es gilt da vieles nachzuholen. Dementsprechend 
schlecht ist dann auch die Quote bzw. Abiturnote. Diese Art von 
Ausbildung mag für Handwerksberufe gut sein aber selbst da wird man 
später Probleme haben mitzukommen. Was dort vermittelt wird entspricht 
einfach nicht dem Standard der Heutzutage in der Wirtschaft gefordert 
wird. Kinder immer zu schonen und nie gezielt massivem Stress 
auszusetzen halte ich für den völlig falschen Ansatz. Unsere Welt ist 
voller Stress und je früher man das lernt (und lernt damit umzugehen) 
desto besser ist das.

Außerdem muss man sich auch über den massiven Zeitaufwand den man als 
Elternteil da reinstecken muss im Klaren sein. Damit meine ich Kochen 
für die Klasse, Putzen der Schule, Theateraufführungen, weiter Schulweg 
und nicht zu vergessen die Schulgebühren und sonstige Zuwendungen.

von Tannenzapf (Gast)


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@ Ich: Es ist mir schon klar, er soll das werden was er will. Ich meine 
nur, man soll nicht durch eine "alternative" Bildung sich die Wege 
verbauen lassen! Und die Männer meiner Familie sind komischerweise meist 
in technischen Berufen tätig. Ich vermute der Apfel fällt nicht weit vom 
Baum und wenn mein Sohn sich für Technik interessieren wird, aber keine 
Mathe und Physik kann, weil er in der Schule nur gemalt hat und das 
getan hat was die Kinder am Schulunterricht sonst so alles mögen...

Michael Ende ist ein toller Autor (kann Momo jedem Empfehlen, hilft zum 
Nachdenken und man ist danach weniger Burnout gefährdet), von dem Rest 
halte ich nicht viel. Schauspieler gibt es wie Sand am Meer. Von den 
ausgebildeten ist nur ein Bruchteil beschäftigt, der Rest (vorausgesetzt 
nichts geerbt) ernährt sich von Harz4. Das spricht nicht unbedingt für 
ein Erfolgreiches Konzept der Schule.

von Helge A. (besupreme)


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Wenn du schon in der Bronx wohnst, dann geht auch die Bronx Schule..??

von Ich (Gast)


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Tannenzapf schrieb:
> Schauspieler gibt es wie Sand am Meer. Von den
> ausgebildeten ist nur ein Bruchteil beschäftigt, der Rest (vorausgesetzt
> nichts geerbt) ernährt sich von Harz4. Das spricht nicht unbedingt für
> ein Erfolgreiches Konzept der Schule.

Wenn das Ziel sein soll, das dein Sohn später Ingenieur oder ähnliches 
studieren soll (Apfel - Stamm), dann ist eine Waldorfschule eher 
ungeeignet.

Man muss als Kind für eine Waldorfschule geeignet sein.
Ob das bei deinem Sohn zutrifft, kannst Du am Besten entscheiden.


Ob ich auf einer Waldorfschule glücklich geworden wäre? - Fraglich, ich 
glaube nicht, aber das ist eine "was wäre wenn" Annahme.

von Christian B. (snooz3r)


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Hey,

na wen du das beste für dein Kind willst und nicht das es mal in einem 
Beruf als Nichtsnutz Hartzer endet, hättest du vielleicht von Anfang an 
das richtige tun und nicht in die Bronx ziehen sollen. Alles was du 
jetzt machst ist nur Augenwischerei denn wenn sie schon in der Schule 
nicht das wahre Leben kennenlernen dann spätestens auf dem Heimweg.

Zum Thema: Tatsächlich haben die Schwierigkeiten im Abitur und drei 
Jahre lang reinhauen damit sie das halbwegs gut hinbekommen. Die Frage 
ist ob man seine Kinder von vorneherein in diese kapitalistische Welt 
reinwerfen will oder ihnen vielleicht ein paar Jahre lang ein schönes 
Leben ermöglicht. Spätestens im Studium haben diese Menschen aber 
Vorteile weil noch nicht so Überschwemmt von unnützem Wissen.

Alles gute für dein(e) Kind(er).

Grüße
Christian

von Jo S. (Gast)


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Ing. und Waldorf (Rudolf Steiner) sind Gegensätze.

Dennoch gibt es Beispiele für ehem. Waldorfschüler, die im Berufsleben 
knallhart und rücksichtslos agiert haben, z.B. Hans-Olaf Henkel, der 
ehem. BDI-Chef.

Gut wäre eine Privatschule, die von Anfang an den Schwerpunkt in 
Richtung Technik und Naturwissenschaften lenkt und dabei Leseverständnis 
und Ausdrucksweise u.a. selbstverständlich auch ausreichend fördert.

Wenn es genügend Interessenten gibt, könnte man eine eigene Schule 
gründen. Eine Klassenstärke ist für den Anfang ausreichend und eine 
hauptamtliche Lehrkraft genügt. Kostenübernahme ca. 80% durch das 
Bundesland.

Grüße aus dem sommerlich-sonnigen Bayern

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Ich kenne einen ehemaligen Waldorfschüler, der anschließend Maschinenbau
studierte. Er war nicht sehr begeistert von seiner Schulausbildung, weil
seiner Aussage nach mehr über Zahlen philosophiert als mit ihnen
gerechnet wurde. Das hat ihm im Studium dann gefehlt, obwohl er sehr
intelligent ist.

Ich kenne noch einen ehemaligen Waldorfschüler, der jetzt Musik
studiert. Ihm lag die Waldorfschule besser als die Regelschule, die er
zuvor besucht hatte. Seine Fähigkeiten in seinem Fach und auch seine
Sozialkompetenz sind IMHO gut genug, um später als Musiker Geld zu
verdienen.

Ich selber wäre auf einer Waldorfschule sicher nicht glücklich geworden.
Allerdings gefällt mir an diesen Schulen sehr gut, dass die Schüler dort
nicht nur lernen, mit dem Kopf, sondern auch mit der Hand zu arbeiten.
Das fehlt in den Regelschulen, insbesondere den Gymnasien, fast
vollständig. Ich habe deswegen während meiner Gymnasiumszeit immer die
Hauptschüler beneidet, die wenigstens ein Bisschen etwas in die Richtung
machen durften.

Ich schrieb:
> Nicht nur Schauspieler zählen zu Waldorf-Absolventen. Eine der
> bekanntesten Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, die eine
> Steiner-Schule besuchte, ist Ferdinand Alexander Porsche, genannt
> "Butzi". Der Sprössling des Porsche-Clans designte den 911er.
> 
http://www.sueddeutsche.de/karriere/prominente-waldorfschueler-wenn-das-fernsehen-die-seele-raubt-1.707001-6

Nein, nicht nur Schauspieler, aber vorwiegend Künstler jeglicher Art.
Auch Ferdinand Alexander Porsche war ja ein solcher.

von Wolfgang H. (Gast)


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Hi, Tannenzapf,

Chaoten sind keine Vorbilder.

> Ich vermute der Apfel fällt nicht weit vom Baum...
So umschreibt de Volksmund ein Phänomen, das er nicht begriffen hat.

Ich bin, in diesem Sinne, in der mindestens 4.oder 5. Generation von 
Handwerkern, Facharbeitern, dann Beamten gehobener Laufbahn.

Meine Erklärung des Phänomens: Wenn ein Kind erlebt, sein Vater 
absolviert seine Arbeit nicht bloß als Job, sondern kann was, beherrscht 
seinen Job, erreicht seine Ziele und ist einigermassen zufrieden mit 
sich und seine Situation, dann entscheidet sich der Sohn eher für 
dieselbe oder eine ähnliche Tätigkeit.

Mein Eltern haben mich auf dem Gymnasium das lernen lassen, was mein 
Vater auf dem zweiten Bildungsweg erreicht hat. So fiel mir die 
Fortsetzung seiner Spur recht leicht.

Natürlich müssen sich die Kinder entscheiden dürfen. Nur, was die 
wirklich wollen, taugt zum Hinausragen über die Masse.
Aber vor ihrer Entscheidung brauchen sie mehrere glaubhafte Vorbilder.

Ciao
Wolfgang Horn

von ej (Gast)


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Ein wesentlicher Unterschied zwischen Waldorfschule und Staatsschule 
ist: an der Staatsschule wird nach der vierten Klasse entschieden, wie 
die Laufbahn aussehen wird, an der Waldorfschule erst nach der achten 
Klasse, endgültig in der zehnten Klasse, also einmal vor der Pubertät 
und einmal danach. Die Sortierung vor der Pubertät halte ich für eine 
der schlimmsten Angelegenheiten in der Staatsschule, das gehört 
geändert.

Waldorfschule ist nicht Waldorfschule. Sie unterscheiden sich z.B. 
darin, welchen Abschluss man dort bevorzugt, also ob der "berüchtigte" 
Waldorfabschluss dasa bevorzugte Ziel ist oder das Abitur. Es gibt 
Waldorfschulen, deren Abiturklassen regelmässig mit ihrem 
Notendurchschnitt ganz vorne mitmischen.

Was in der Schule tatsächlich abgeht, egal bei welchem Träger, hängt an 
den Leuten vor Ort. Meine Empfelhung: frühzeitig ins Gespräch kommen, 
sich engagieren, das tut allen gut, Schulträger hin oder her.

von Matthias L. (Gast)


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>deren Abiturklassen regelmässig mit ihrem Notendurchschnitt ganz vorne 
>mitmischen.


War das nicht in Hessen auch so?

von Wilhelm F. (Gast)


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Kann man es mit der Waldorfschule nicht erst mal versuchen, und in den 
ersten Jahren noch mal auf eine normale Schule umschwenken?

Ob später mal was aus dem Jungen wird, hängt auch noch von anderen 
Faktoren ab.

Ein Bekannter mit Hauptschulabschluß studierte mal. Ich machte es nach, 
wobei mein Hauptschulabschluß ungefähr 4,0 hatte. Also das bedeutet 
manchmal alles gar nichts.

von Matthias L. (Gast)


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Wann wird denn eigentlich die Bedingung
1
if ( ist_aus_dem_Nachwuchs_was_gewrden()  )
2
...

true?

von Lukas T. (tapy)


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Meine Meinung über Waldorfschulen ist so einfach wie mglw. ungerecht:
Optimal für Wirklich! dumme und zurückgebliebene Kinder und Duckmäuser.
Für die ist das ideal.
Für alles, was irgendwie noch selber denkt und Probleme mit 
rechtsradikaler Propaganda hat, ist die Waldorfschule ungeeignet und 
wäre ein Ort unendlicher Qualen.

Diese Meinung basiert auf Erfahrungen im persönlichen Umfeld und den 
"Schriften" Rudolf Steiners. Dies ist meine Meinung und vmtl. nicht 
verallgemeinerbar, eine Tendenz sollte jedoch ableitbar sein.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Entwicklung von Fähigkeiten, die heute leider häufig unterschätzt 
werden, wie Sticken, Nähen, etc.
- Raum für die selbstständige Entwicklung (theoretisch)
- Wenig Reizüberflutung (theoretisch)

Die Nachteile auch:
- Das sind Nazis.
- Heuchlerei.
- 4. Klasse und nicht Lesen können.

: Bearbeitet durch User
von waldorf_salat (Gast)


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Ein interessanter Thread, der jetzt (forumsüblich) so langsam ins 
Gehässige kippt. Ich habe gerade mal aus Neugier die Suchmaschine meines 
Vertrauens [1] bemüht, um die Waldorfschulen in der Hauptstadt zu 
lokalisieren:

http://www.waldorfschule.de/service/schulverzeichnisse/deutschland/Berlin/

Im Eingangspost war die Rede von der "Bronx" in Berlin. Nun bin ich mit 
der Stadt nicht so vertraut, dass ich jetzt zu beurteilen vermag, 
welchen Stadtteil der TO gemeint haben könnte. Vielleicht kann ja mal 
ein Ortskundiger einen Kommentar dazu posten.

Btw: Man spricht nicht von 'Bronx', sondern setzt immer einen Artikel 
davor. Also 'die Bronx'. (Es heisst ja auch 'die Lausitz' und nicht nur 
einfach 'Lausitz'.)

Weiterhin sollte man den New Yorker Stadtteil nicht generell 
verunglimpfen. Schlimme Zustände herrschen teilweise immer noch
vor allem in der South Bronx. Im Übrigen brachte die Bronx viele 
interessante und erfolgreiche Persönlichkeiten hervor:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bronx#Pers.C3.B6nlichkeiten



[1]  http://de.wikipedia.org/wiki/Ixquick

von Wilhelm F. (Gast)


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waldorf_salat schrieb:

> Ein interessanter Thread, der jetzt (forumsüblich) so langsam ins
> Gehässige kippt.

Der Thread befindet sich ja leider auch ausgerechnet in A&B, nicht in 
Offtopic.

Mit Bronx in Berlin könnte Kreuzberg gemeint sein. Immerhin drang der 
Stadtteilsname schon öfter negativ über 800km Entfernung bis zu mir vor. 
Scheint sowas zu sein, wie in Köln Chorweiler oder Kalk. Die kenne ich 
immerhin.

von Informatiker (Gast)


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Kreuzberg ist teilweise schon gentrifiziert, also da wohnen dann meist 
linke Besserverdiener, meist Beamte aus dem Regierungsdunstkreis, in 
sanierten Gründerzeitwohnungen. Meist sind es solche Leute die ihre 
Kinder auf Walldorfschulen schicken.

von Abteilungsleiter (Gast)


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>darum hab ich einen brutalen Hass auf alles was links ist. Nach wie vor
>kann ich nicht verstehen wie man als gutverdienender Ingenieur links
>sein kann

Warum bleibst du eigentlich nicht bei einem Heiner-Nick? Du bist doch 
intellektuell gar nicht in der Lage verschiedene Fake-Persönlichkeiten 
aufzubauen.

von Sebastian L. (der_mechatroniker)


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Wilhelm F. schrieb im Beitrag #3366623:
> Immerhin kannte ich Hartz-Eltern, keine besondere Bildung außer
> Hauptschule, Mutter Hausfrau, Mann Containerfahrer für Bauschutt und
> Schrott, die ihren Sprößling auf die Waldorfschule taten. Und die sind
> politisch nicht aktiv, und eben auch keine Beamten.

Sind aber Eltern, die sich sehr wohl für die Bildung ihrer Kinder 
interessieren und dafür, wie diese vielleicht mehr als arbeitslose 
Containerfahrer werden können, sonst würden sie sie wohl kaum auf eine 
besondere Schule schicken.

Allein die Tatsache, als Schüler zwangsläufig Mitschüler zu haben, in 
deren Elternhaus eben auf Bildung Wert gelegt wird, ist einem gesunden 
Lernklima schon einmal zuträglich.

von MaWin (Gast)


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> Wann wird denn eigentlich die Bedingung
> if ( ist_aus_dem_Nachwuchs_was_gewrden()  )
> true?

Wenn der Nachwuchs dich finanziert und nicht mehr du ihn.

von Tatsache (Gast)


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Habe zwei Nachbarmädchen, die an einer Waldorfschule in NRW mit Mühe ihr 
Abi gemacht haben. Beide mussten sich Monate (allein) intensiv 
vorbereiten, weil das Bildungsniveau weit unter dem vergleichbarer 
Gymnasien lag.
Beide fühlten sich immer unterfordert und würden nicht wieder zur 
Waldorfschule gehen, sondern lieber gleich auf ein Gymnasium.
Tatsache ist aber auch, dass sich beide zu gefestigten und kompetenten 
Persönlichkeiten entwickelt haben.

von elcheffe (Gast)


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Bitte mal den Wiki Artikel auf Psiram zur Waldorfpädagogik durchlesen, 
das sagt eigentlich schon alles.

http://www.psiram.com/ge/index.php/Waldorf-Pädagogik

Weitere interessante Artikel dazu gibt es bei den Ruhrbaronen z.B.

http://www.ruhrbarone.de/wie-gut-sind-waldorfschulen/

von Wilhelm F. (Gast)


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Tatsache schrieb:

> Habe zwei Nachbarmädchen, die an einer Waldorfschule in NRW mit Mühe ihr
> Abi gemacht haben. Beide mussten sich Monate (allein) intensiv
> vorbereiten, weil das Bildungsniveau weit unter dem vergleichbarer
> Gymnasien lag.
> Beide fühlten sich immer unterfordert und würden nicht wieder zur
> Waldorfschule gehen, sondern lieber gleich auf ein Gymnasium.
> Tatsache ist aber auch, dass sich beide zu gefestigten und kompetenten
> Persönlichkeiten entwickelt haben.

Was wäre aus den Mädels an einer normalen Schule geworden?

Nichts genaues weiß man nicht.

Ich sah da schon viele, die immer nur an ihrer Note 4,0 herum krebsten. 
Ist es etwa das? Wären sie dann besser?

von Informatiker (Gast)


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ein weiteres Problem bei Waldorfschulen: die Kinder lernen erst in der 
3. Klasse Schreiben und Lesen. D.h. ein Wechsel in eine normale 
Grundschule ist so ohne weiteres gar nicht mehr möglich, da der 
Stoffrückstand zu hoch ist. Abitur machen die dann auch als Externe an 
einer normalen Schule, da sind die Waldorfschüler im Nachteil gegenüber 
den anderen Schülern.

Dann: die Ausbildung und Qualifikation von Waldorflehrern ist meist 
schlecht, gerade fachlich. Da wird mehr Wert auf Singen und Klatschen 
gelegt. Dazu gibt es eine gute Doku auf Youtube, wo der Chef des 
Lehrerverbandes Kraus auch zu Wort kommt. Er beurteilt dort eine 
Abschlußarbeit eines Waldorflehrers, er sagt an seinem Gymnasium würde 
diese Arbeit noch nicht mal einer Facharbeit der Oberstufe entsprechen.

Waldorfschulen sind halt ein Experementierfeld für leistungsfeindliche 
Linke, denen es zu gut geht.

von Informatiker (Gast)


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hier die Doku zur Waldorfschule, ca. 6 min. Ganz zu Beginn kommt der 
Vergleich 3. Klasse Grundschule und 3. Klasse Waldorfschule. Unterschied 
sind ca. 2 Jahre.

Lehrerausbildung ist eher unterirdisch, Studium ist hauptsächlich singen 
und malen und damit sollen die dann Klasse 1-8 unterrichten und zwar 
alle Fächer.

von Wilhelm F. (Gast)


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Informatiker schrieb:

> ein weiteres Problem bei Waldorfschulen: die Kinder lernen erst in der
> 3. Klasse Schreiben und Lesen.

Na ja. Andererseits konnten Kinder an der Hauptschule, wo ich war, nach 
9 Jahren noch nicht schreiben und lesen. Sie verließen die Schule dann 
mit zwei mal "sitzen" geblieben nach der siebten Klasse, und zwar mit 
Abgangszeugnis, nicht Abschlußzeugnis.

von Informatiker (Gast)


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Wilhelm F. schrieb:
> Na ja. Andererseits konnten Kinder an der Hauptschule, wo ich war, nach
> 9 Jahren noch nicht schreiben und lesen. Sie verließen die Schule dann
> mit zwei mal "sitzen" geblieben nach der siebten Klasse, und zwar mit
> Abgangszeugnis, nicht Abschlußzeugnis.

ja das ist halt linke Bildungspolitik. In den 50ern gab es noch die 
Prügelstrafe und da waren 40-50 Schüler in einer Klasse. Danach konnten 
die Schüler nach der 4. Klasse lesen, schreiben und rechnen. Heute wäre 
man an vielen Brennpunktschulen in linken Bundesländern wie Berlin froh, 
die Schüler könnten nach 10 Jahren so viel wie in den 50ern nach 4 
Jahren. Man sieht, egal was Linke anfassen, es kommt nur Schlechtes 
dabei raus.

hier die Doku zu Waldorfschulen.

http://www.youtube.com/watch?v=QK61TeYAGg8

übrigens, wenn ein Kind mal später Ing/Inf werden will, ist eine 
Waldorfschule sowieso nicht das richtige. So eine Schule bringt 
höchstens was, wenn das Kind mal Sozialtante oder Ökotante werden will.

von Wilhelm F. (Gast)


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Nicht immer machte es aber was, zwei mal sitzen zu bleiben.

Einer ganz schwieriger Fall blieb auch drei mal sitzen.

Heute hat der einen KFz-Reparaturbetrieb, auch für Nutzfahrzeuge, quasi 
von den Eltern übernommen, nannte man früher Bosch-Dienst. Der stellt 
heute einen ein, der schreiben und lesen kann, wenn er das braucht.

von torben (Gast)


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"Lehrbücher gibt es in der Waldorfschule nicht, in keinem 
Unterrichtsfach. Man gibt sich total in die Hände des Lehrers. Der 
Unterricht orientiert sich stark an seinen persönlichen Vorlieben. So 
nahm Englisch in der Klasse meines Sohnes einen sehr großen Raum ein, 
obwohl die Kinder in Deutsch noch gar nicht gefestigt waren."

--> im Grunde könnte man das auch über jeden Prof. sagen. Da begibt man 
sich auch in die Abhängigkeit von einen Prof. die durchaus das Module 
auf seine eigene Vorliebe ausrichten kann. Mein Werkstoffe der 
Elektrotechnik hat dort im ersten Sem. praktisch nur über seinen 
Vorliebe (d.h. Kristalle (selber war Diplom-Geowissenschaftler der sich 
auf Kristallespeziallisiert hat und so den Weg in die Mikrosystemtechnik 
fand) )

"An ein „Wiederhochholen“, so der Waldorf-Fachausdruck, war nicht zu 
denken, ging es doch sofort mit neuen Themen oder Fächern weiter."

-->analog zur Hochschule

von Zebra (Gast)


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@Informatiker: bei euch im Osten gab es doch gar keine Waldorfschule?

von Informatiker (Gast)


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@torben: schau Dir die Doku an. Das ist total lachhaft, was da Lehrer an 
einer Waldorfhochschule lernen. Singen und malen und sowas wie 
"Erdkräfte" und das wird dann eine Diplomarbeit. Der Präsident des 
Lehrerverbandes, übrigens ein sehr guter Mann, ein richtiger 
Konservativer aus Bayern, würde so eine Arbeit nicht mal als Facharbeit 
für die Abi Zulassung gelten lassen.

von Wilhelm F. (Gast)


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torben schrieb:

> "Lehrbücher gibt es in der Waldorfschule nicht, in keinem
> Unterrichtsfach.

Im späteren Leben wird aber der eine oder andere auch mal Autodidakt.

Und ich behaupte, daß ich meinen späteren Job als Entwickler schon vor 
dem Studium konnte.

Ohne Bescheinigungen bei Bewerbungen wäre aber da nie was gescheites bei 
raus gekommen.

von Informatiker (Gast)


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sehr interessant:

>“Nach § 5 Abs. 1 Privatschulgesetz benötigen Waldorflehrkräfte grundsätzlich 
>eine abgeschlossene fachliche und pädagogische Ausbildung, die jedoch keine 
>wissenschaftliche Ausbildung im Sinne des öffentlich-rechtlichen 
>Anforderungsprofils … sein muss.”

Quelle: 
http://ratgebernewsblog2.wordpress.com/2009/03/11/zdf-frontal-21-kritik-an-waldorf-lehrern/

daher darf ein Scharlatan mit bisschen Singen und Malen im Studium sogar 
Mathe und Naturwissenschaften unterrichten. In letzeren geht es dann 
wahrscheinlich um "Erdkräfte" und andere pseudo wissenschaftliche Dinge. 
Dazu kommt, dass Waldorfschulen Privatschulen sind und auch noch recht 
teuer. D.h. man darf als Eltern für den Mist auch noch bezahlen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Informatiker schrieb:

> daher darf ein Scharlatan mit bisschen Singen und Malen im Studium sogar
> Mathe und Naturwissenschaften unterrichten.

Na und?

Ich hatte an der VHS in Erwachsenenbildung einen Mathe-Pauker, aber der 
konnte mir Mathe so gut bei bringen wie kaum ein anderer. Der Mann kam 
als Künstler Quereinsteiger an die VHS. Er brachte sich auch alles 
dortige selbst autodidaktisch bei. Und gut. Vermutlich so, wie ich mir 
Elektronik vor dem Studium schon selbst bei brachte.

Gymnasiallehrer oder Uni-Professor wie einige andere dort war er nicht, 
aber ausgezeichnet gut. Ich machte dort die 10, Sekundarstufe II, mein 
Hauptschulabschluß hatte nur 9 Jahre.

von Tannenzapf (Gast)


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waldorf_salat schrieb:
> Im Eingangspost war die Rede von der "Bronx" in Berlin. Nun bin ich mit
> der Stadt nicht so vertraut, dass ich jetzt zu beurteilen vermag,
> welchen Stadtteil der TO gemeint haben könnte. Vielleicht kann ja mal
> ein Ortskundiger einen Kommentar dazu posten.

Na gut Bronx war vielleicht zu weit ausgeholt. Wir wohnen im nördlichen 
Charlottenburg. Hier treffen viele Gegensätze aufeinander. Sozial starke 
und sozial schwache Familien wohnen Tür an Tür. Die eigentliche Schule 
im Einzugsgebiet war vor 20 Jahre und ist immer noch verrufen. Unsere 
Idee war zuerst die evangelische Schule, wo er leider nicht genommen 
wurde. Vermutlich, weil ich keine Kirchensteuer zahle und er nicht 
getauft ist. Der Brief flatterte erst Gestern rein. Jetzt suchen wir 
nach Alternativen. Meine Frau wurde durch ihre esoterisch angehauchte 
Freundin auf die WD Schule aufmerksam. Ich selbst kannte im Studium 
niemanden, der auf einer WD Schule war, deshalb wurde ich nachdenklich. 
Nun hatte ich heute genügend Zeit, mir einen Eindruck über die WD Schule 
zu verschaffen, Dank den Youtube Videos, Interner und auch den 
Forenbeiträgen hier. Es kommt auf keinem Fall in Frage und ich konnte 
meine Frau überzeugen. Momentan bezahlen wir ordentliches Geld für eine 
private Kita und wir wären bereit ähnliche Summe für eine private Schule 
auszugeben. Längere Fahrzeiten muss ich wohl in Kauf nehmen, denn es 
geht um die Zukunft meines Kindes. Deshalb ist das Thema WD Schule für 
mich erledigt. Vielen Dank an alle, die sich konstruktiv am Thema 
beteiligt haben.

von Informatiker (Gast)


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Tannenzapf schrieb:
> omentan bezahlen wir ordentliches Geld für eine
> private Kita und wir wären bereit ähnliche Summe für eine private Schule

übrigens das wäre für mich ein Grund, sofern ich Familie hätte, 
weiterhin im Süden zu wohnen. Gerade hier auf dem Land gibt es keine 
verufenen Schulen und man kann Kinder mit gutem Gewissen in eine 
staatliche Schule schicken.

Auch Pisa zeigte, dass die Schüler in den linken Bundesländern wie 
Bremen und Berlin, teils 2 Jahre hinter den Schülern im Süden hinter her 
hinken.

Übrigens, in BaWü zahlt man in vielen Gemeinden gar nichts für die Kita 
oder nur geringe Beträge, oft unter hundert Euro. In Berlin zahlt man 
m.W. nach als Akademiker mit Einkommen über 50k Brutto teilweise bis zu 
500 Euro pro Kind.
Da sieht man mal, wie familien- und Kinderfeindlich die Linken sind.

Außer man ist Hartzer, dann zahlt das Amt die Kita Gebühren.

von Lehrer (Gast)


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TE schrieb:
>und ich bin der Meinung (im Gegensatz zu meiner Frau), Kinder brauchen klare 
>Linie, Disziplin

Ich bin Lehrer an einer Realschule und deine Meinung von oben kann ich 
sehr unterstützen, nur SOLLST DU als Elternteil diese Eigenschaften 
deinem Kind möglichst schnell beibringen, da die meisten Kinder keinen 
Lehrer der Welt als solchen akzeptieren wollen. Die beste Schule bringt 
NICHTS, wenn Eltern ihre Vorstellungen von guter Erziehung ihrem eigenen 
Nachwuchs zu Hause verweigern, oder präziser gesagt, auf Lehrer und 
andere Personen auslagern. Kinder nehmen NUR direkte Bezugspersonen als 
Vorbilder wahr und das sind nun mal seit Anfang an die eigenen Eltern. 
Ab etwa dem 17ten Lebensjahr werden auch andere Personen akzeptiert.

Schau dir das Konzept einer Waldorfschule ganz genau an!!
Technik ist dort leider nicht viel vertreten, eher "Spiritualität" und 
"Entfaltung des eigene modernen Selbstbewustseins". Da man dies nicht 
direkt bewerten kann, entfällt deshalb auch die komplette 
Leistungsdifferenzierung. Wer in der Klasse gut oder schlecht ist, geht 
an den beteiligten Kindern komplett vorbei, somit besteht keine 
Leistungsrivalität untereinander und ich bin der Meinung, dass dies 
gefährlich sein kann für das spätere Berufsleben.

Ich jedenfalls würde meine Kinder nicht an so eine Schule schicken.
Eine durchschnittliche Schule bereitet Kinder auf vielfältige 
Lebensfacetten bestens vor. Einseitigkeit wie naturwissenschaftliche 
oder geistliche oder musikalische Schule würde ich nach Möglichkeit 
meiden, denn für Kinder kann dies oft zur Qual werden, wenn die diese 
Richtung aus Desinteresse komplett ablehnen und gleichzeitig die 
besagten Fachrichtungen an solchen Schulen größere Gewichtungen bei 
Leistungsbewertungen haben als andere Fächer. Frust über schlechte Noten 
ist meisten die Folge und in weniger glücklichen Fällen entwickelt sich 
daraus eine Abwärtsspirale.

Kurz gesagt: Besser eine durchschnittliche "normale" Schule, wo das Kind 
auch die Chance bekommt gute Noten zu bekommen, denn es sind die 
Erfolgserlebnisse, die uns Menschen seit Kindesbeinen bis zum Lebensende 
prägen und maßgeblich zur positiven Eigenentwicklung beitragen.
Sogenannte Eliteschulen vergleiche ich gerne mal unter vorgehaltener 
Hand mit Hundedressur. Solche Schulen sind meist nur für solche Kinder 
zu empfehlen, die später mal politische, ökonomische oder sonstige hohe 
Positionen, meist ihrer Eltern oder Verwandter, übernehmen sollen. Da 
macht sich solch ein Zeugnis einer "Eliteschule" sprichwörtlich bezahlt.

von torben (Gast)


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Internat in England, wenn man am Wohle seiner Kinder interessiert ist 
die beste Wahl.

von Axelr. (Gast)


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http://www.sgp-edu.de/
Frag mal hier! (Ernst gemeint)

von Wilhelm F. (Gast)


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Long John da Silva schrieb im Beitrag #3366884:

> Wilhelm F. schrieb:
> Blablablubb.
>
> Alles klar Willi. Erzähl nur weiter fleißig die Geschichte vom Pferd...

Aahh. Wyatt Earp hat jetzt übernommen.

;-)

von Johannes (Gast)


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Bei Fragen zu Mikrocotrollern wird hier im Forum gerne auf die 
Originalliteratur verwiesen. Warum nicht einmal ein "Datenblatt" von 
Steiner selbst? Wenn man eine Schrift wie "Aus der Akasha Chronik" 
liest, versteht man, warum die Waldorfschule immer in die Nähe des 
Nationalsozialismus gestellt wird. Laut Steiners Lehre waren wir 
Menschen zuerst geistige Wesen und materialisierten uns dann (ähnlich 
wie in Platos Ideenlehre). Nun ist die Materie immer nur eine 
Verfälschung der reinen Ideen, und da die Nähe der Menschen zu den Ideen 
immer auch vom Ort und der Zeit der Materialisierung abhängt, sind 
"Neger" und Juden nun einmal geistig minderbemittelt. Als wir noch als 
Atlanter und Arier lebten waren wir Menschen der Welt der Ideen noch 
näher.

Soweit Steiner. Es ist also kein Wunder, dass der Steinerverlag vor 
einigen Jahren ein Buch aus der Gesamtausgabe (wenn ich mich richtig 
erinnere Band 32) nur deshalb zurückzog, weil jemand mit Klage wegen 
Volksverhetzung drohte.

Tatsächlich ist die Theosophie, welche später dann von Steiner in 
Anthroposophie umbenannt und von Leuten wie Himmler dann als Ariosophie 
aurgegriffen wurde, reine Esoterik, die als Religion auftreten will. 
Mathematische Erkenntnis erfolgt nicht durch Beweisverfahren aufgrund 
von Axiomen und logischen Ableitungen, sondern durch Erschauen. Damit 
ist einem Waldorfschüler der Zugang zu Technik und Mathemtatik verwehrt, 
aber leider auch zur Kunst oder Musik. Bei einem Musikstudium wird auch 
Harmonielehre verlangt und die Begründung "Das klingt gut, weil ich es 
so erschaue" wird keinen Musikprofessor überzeugen. Als Techniker 
unterschätzt man vielleich immer wieder, wie sehr einige Küstler 
(Jackson Pollock und andere würde ich ausnehmen) reflektiert mit ihrer 
Kunst umgehen.

Nun sind nach meiner Erfahrungen einige Waldorfschulen gläubiger als 
andere und man wird immer auch Schüler finden, die gute Erfahrungen mit 
diesem Schulsystem gemacht haben. Dennoch ist die Pädagogik allein durch 
ihr Begründungsverfahren mehr als fragwürdig. Eine gute Darstellung 
findet man beispielsweise bei Klaus Prange "Erziehung zur 
Anthroposophie", das nach meiner Erfahrung nach zwar aus der Sicht eines 
klassischen Pädagogen, aber dennoch wissenschaftlich abgesichert 
geschrieben ist. Bei der Entscheidung, ob man sein Kind zur 
Waldorfschule schicken sollte, kann eine derartige Lektüre vielleicht 
hilfreich sein.

Meines Erachtens ist die "Menschlichkeit" der Anthroposophie letztlich 
eine Illusion, die weder ernstzunehmenden theologischen noch 
pädagogischen Überlegungen standhält. Als ich vor einigen Jahren mit 
meiner Beschäftigung zu diesem Thema begann, geschah das auch durch die 
legendäre Bemerkung von Karlheinz Stockhausen zum Terroranschlag am 
9.11.2001, dieses sei das größte Kunstwerk aller Zeiten. Stockhausen 
begründet seine Kunst mit einem ähnlichen Ansatz aus dem Urantia Buch. 
Die Begründung für diese  Bemerkung sei, dass hierbei 5000 Menschen in 
einem Augenblick in die Auferstehung gejagt worden seien. Als ich bei 
der Recherche dann irgendwann eine Rechnung mit der Bemerkung "Ihre 
Bestellung über das Weltnetz" bekam, brach ich die weitere Beschäftigung 
ab, weil ich es nicht mehr ertragen konnte. Unsere Standardschulen sind 
nach meiner Einschätzung zwar nicht perfekt, aber ich möchte sie nicht 
mit einer religiösen Illusion eintauschen.

Johannes

von Joachim D. (Firma: JDCC) (scheppertreiber)


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Johannes schrieb:
> legendäre Bemerkung von Karlheinz Stockhausen zum Terroranschlag am
> 9.11.2001,

Oha. Der Weltkastrophentag (mein Geburststag uA).
Der Anschlag war aber am 11.09.

von Xx (Gast)


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Danke für den link e
http://www.ruhrbarone.de/wie-gut-sind-waldorfschulen/

in Kommentar daraus:
 |

"Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Waldorfschulen überhaupt 
irgendein
Problem haben. J
 Sie sind mit dem Ziel geschaffen, Geld ins Anthro-System zu pumpen und 
dieses möglichst in Form von Immobilien zu bündigen. Diese Aufgabe 
erfüllen sie hervorragend und die Lehre Steiners ist die absolut 
notwendige Grundlage dafür, denn merkwürdigerweise ist vieles 
anthroposophisch goldrichtig, was auch wirtschaftlich gut ist:
 - Gigantisch große Klassen (welche Eltern würden sich sonst auf einer 
PRIVATSCHULE auf Klassenstärke von weit über 30 Kindern einlassen?)"
- Kaum Angebote im Hort (gilt dasselbe)
 - Stark reduzierter Verwaltungsaufwand durch Klassenlehrerunterricht. 
(spart jede Menge Scherereien rund um die Pläne und somit auch Kosten, 
auch das Fachlehrerproblem ist damit gelöst)
- Arbeit mit Kräften, die sonst wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt 
haben,

...

- Systematische Ausbeutung der Eltern in Form von versteckten Kosten, 
angefangen bei den teuren Teilnahmekarten für die (von Eltern 
organisierten und durchgeführten) Schulfeiern, bis hin zu der von der 
Schule angeordneten aber privat bezahlten Nachhilfe und teuren 
Bürgschaften

..."

Nun wird mir einiges klar und gegen diesen Abzockladen wirken die 
Hubbard Typen wie blutige Anfänger

von Wilhelm F. (Gast)


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Wieso haben diese Schulen denn im Highperformerland eine Berechtigung? 
Wer unterstützt und unterhält sie denn? Und warum? Gibt es eine 
Statistik, die eine Mißwirtschaft dort belegt?

Meine Schwägerin holte meinen Neffen gerade ein Jahr vor dem Abi vom 
staatlichen Gymnasium runter, und tat ihn an geeignetere Stelle. Es ging 
nicht mehr. Es war abzusehen, daß er im Abi in Mathe und Physik nur noch 
eine 3 bekommt, obwohl er sehr gut ist. Späßchen von üblen Paukern. 
Eltern gingen schon dagegen vor, und prallten wie von einer Betonwand 
ab.

Der Jung wollte in Naturwissenschaften, aber so wie es aus sieht, 
schafft das von dieser Schule mit den Noten kein einziger.

Ich selbst erlebte bei meinem Abi so einen Scheiß auch schon mal. In 
Physik wurden nur die beiden Noten 3 und 4 vergeben. 1 und 2 gab es 
nicht, und 5 und 6 gab es deswegen nicht, weil alle strampelten wie die 
Bekloppten. Gut und sehr gut wären wir nicht, also gäbe es diese Noten 
auch nicht, weil wir noch keine Vollprofis Physiker wären, so die 
damalige Aussage des Paukers. Das bestmögliche Abi lag dann auch nur bei 
1,6, die Bestnote gab es wegen genau nur diesem einen Fatzke nicht, für 
niemanden niemals.

von Informatiker (Gast)


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ja ja ja Willem, wie immer sind an deinem Scheitern andere Schuld. An 
den Noten, am Job, am Arbeitsmarkt, immer sind es die anderen.

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Hallo,

Tannenzapf schrieb:
> Ich bin ein Ing. in der 3ten Generation und nächstes Jahr soll mein Sohn
> eingeschult werden. Leider haben wir in der Wunsch-Privatschule keinen
> Platz für das nächste Jahr erhalten und sind auf der Suche nach der
> anderen Möglichkeiten.

1. zunächst einmal kann man von einer Waldorfschule, entsprechende 
Leistungen vorausgesetzt, jederzeit auf eine andere Schulform wechseln.

2. sind Waldorfschulen vermutlich noch weniger untereinander 
vergleichbar als andere Schulen. Mein Eindruck ist, dass die Stimmung 
extrem vom Kollegium abhängt.

3. gibt es dort so oder so viele „Dinge”, die dir gegen den Strich gehen 
werden. Im Vergleich zu anderen Schulen wird die etwas spezielle 
Pädagogik sehr ernst genommen und die Schulen nehmen sich unter 
Umständen relativ weitgehende Eingriffe in die Privatsphäre heraus.

4. Ich selbst habe solche und solche Erfahrungen gemacht. Zunächst 
einmal ist es schon vorgekommen, dass ich an einer Waldorfschule 
aufgetaucht bin (ich bin Personalentwickler) öffentliche Schulen würden 
niemals das Geld in die Hand nehmen Lehrleistungen in der freien 
Wirtschaft einzukaufen.

5. An einer Waldorfschule hat man mir doch tatsächlich ein 
Rastertunnelmikroskop gezeigt, dass wohl unter Leitung eines Lehrers der 
Physiker war im Werkunterricht gebaut wurde. Ich fand das damals 
ziemlich spektakulär, zumal solche Projekte an vielen öffentlichen 
Schulen schlicht undenkbar wären, da sie den Fachetat um Größenordnungen 
sprengen würde.

6. Generell ist mein Eindruck dass im Allgemeinen Engagement und 
Ressourcen in nennenswertem Umfang vorhanden sein können. Die Frage ist 
nur, ob Schulleitung und Kollegium es schaffen darauf Bildung zu machen 
oder ob sie sich in Grabenkämpfen aufreiben.

just my 0,02€

Vlg
 Timm

von Wilhelm F. (Gast)


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Informatiker schrieb:

> ja ja ja Willem, wie immer sind an deinem Scheitern andere Schuld. An
> den Noten, am Job, am Arbeitsmarkt, immer sind es die anderen.

Sorry, leider ganz falsches Thema wohl zum Ablenkmanöver. ;-)

von Skeptiker (Gast)


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Notenvergabe in Schulen ist leider bei allem was nicht durch simple 
richtig/falsch-Schema wie in Rechenaufgaben zustandekommt zu oft reine 
Willkür vom egomanen Lehrkörper. Alles selber oft genug erlebt. Mathe 
bildet da zum Glück (noch) eine Ausnahme. Entweder sind die Aufgaben 
richtig gerechnet oder nicht. Aber dort wo das überforderte Lehrpersonal 
sein persönliches Gusto einbringen kann, schlägt das Freund-Feind-Schema 
das den meisten Menschen (also auch Pädagogen) zutiefst inherent ist, 
nicht selten voll durch und Lehrer meinen, dass gewisse Schüler nun mal 
aus Prinzip auf einer bestimmten Note zu verharren hätten, ganz gleich 
wie gelungen deren Klassenarbeit auch sein mag. Die Umkehrung gilt 
genauso, wer einmal richtig gut war, also zu Beginn beeindruckte, bleibt 
beim selben Lehrer gut bewertet. Wechseln die Lehrkräfte (weil neues 
Schuljahr oder ähnlich) ist die Chance zum Neubeginn gegeben und das 
alte "Bewertungsschema F" fauler Willkürlehrkräfte erfährt einen harten 
Reset. Neues Spiel, neues Glück, neue (Grund-)Einschätzung lassen 
wenigstens eine Zeitlang hoffen, bis wieder der alte Trödel einsetzt und 
im immer gleichen Trott verfahren wird.

Leider hat man das damals als Schüler selber zu spät begriffen und die 
Gewitzten haben die guten Noten abgesahnt. Da stand Schule auch noch 
nicht so im Fokus der Medien, wie das heutzutage das Fall ist. Einzig 
die berühmte Lehrstellenfrage war durchaus virulent. Aber die Stellte 
sich erst kurz vor Ende der Schulzeit bei einem Realschüler. Heute fängt 
die angstgetriebene "Karriereplanung" medial verunsicherter Eltern 
bereits im Säulingsalter an und hört danach nicht mehr auf. "Wird's mein 
Kleiner mal packen und Karriere machen oder wird er am Ende H4?" 
Dazwischen scheint's nichts mehr zu geben. Wir sind zu einer "Alles oder 
Nichts"-Gesellschaft verkommen. Die Mitte dünnt aus, die Ränder wachsen 
an. Ob in der Bildung, beim Einkomen, beim Vermögenszuwachs, auf dem 
Arbeitsmarkt bei willfährigen Personalern. Nur noch Extreme.

Warum das so ist, darüber sollte sich eine Gesellschaft mal verstärkt 
Gedanken machen. Warum es beispielsweise nicht mehr möglich ist durch 
einfache Arbeit ein auskömmliches Altersruhegeld zu erwirtschaften. Wem 
nutzt das? Warum werden immer mehr formale Einstiegshürden geschaffen, 
gleichzeitig aber jene gescholten, die an diesen willfährigen Hürden 
scheitern schüssen. Stichwort "Winner vs. Looser-Gesellschaft".

Warum geraten Reiche Industriegesellschaften an den Rand der 
Zahlungsunfähigkeit, obwohl der Gesamtreichtum des Landes die Schulden 
bei weitem überwiegt? Welche Denkblockaden wirken da und wem nutzen sie 
am meisten? Warum verlieren Angstgesellschaften den Blick aufs 
Wesentliche, nämlich ihren inneren Zustand und wer sorgt dafür, dass das 
so bleibt?

Ich glaube all das hängt unmittelbar mit unserem Geldsystem zusammen. 
Unser Geldsystem (das globale Kasino) treibt die Wirtschaft immer 
schneller. Die Wirtschaft treibt als Folge die Volksvertreter der 
Demokratien immer brutaler vor sich her und die wiederum fällen zu oft 
Entscheidungen, die nicht mehr im Sinne bürgerfreundlicher 
Gesellschaften sind, sondern primär Kapitalinteresen mächtiger 
Lobbyorganisationen dienen, die alle nur einen Sinn haben, nämlich 
Einzelinteressen vor allem der mächtigen Kapitalgeber zu befriedigen, 
die der Gesellschaft wiederum vorgaukeln oder bewusst lügen, es ginge um 
unser aller Wohl.

Schulen müssen sich statt (wie früher) mit stumpfsinnig auswendig zu 
lernenden Faktenwissen verstärkt mit solchen extrem wichtigen Themen wie 
dem unseres Schneeball-Geldsystems und dem offenen und versteckten 
Lobbyismus auseinandersetzen. Aber natürlich auch mit der aktuellen 
Situation in der USA, wo eine kleine millitante Gruppe von nicht mal 40 
Abgeordneten Extremisten ein ganzes Land mit 200. Millionen Menschen und 
sogar die globele Weltwirtschaft gefährden. Die Frage der USA muss 
lauten, welches Wirtschaftssystem will man sich künftig in Anbetracht 
der Staatsschulden erlauben, dass dem Humanismus im 21. Jahrhundert 
Rechnung trägt (Leute verrecken zu lassen sicher nicht) und gleichzeitig 
leistungsfähig genug ist, um im globalen Wettbewerb mithalten zu können. 
Und die gleiche Frage müssen auch wir uns stellen. Die Frage wird 
künftig bei uns lauten müssen, wieviel Reichtum kann eine gesunde 
Gesellschaft noch tolerieren bzw. verkraften in Anbetracht der 
Überschuldung unserer Gesellschaft.

von Der Rächer der Transistormorde (Gast)


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Skeptiker schrieb:
> Notenvergabe in Schulen ist leider bei allem was nicht durch simple
> richtig/falsch-Schema wie in Rechenaufgaben zustandekommt zu oft reine
> Willkür vom egomanen Lehrkörper.

usw usf.

Das Schicksal eines jeden bei dem Begabung und Nonkonformismus zusammen 
kommen. Das die Bildungssysteme in erster Linie der Verblödung und 
Gleichschaltung ihrer Insassen dienen hat sich doch wohl 
herumgesprochen, oder?

Überdeckt wird dies seit einiger Zeit leider durch Horden von Schülern 
die nicht einmal die Standards (Lesen Schreiben Rechnen, 
Geschichtsverblödung und Duckmäusertum) dieser Abrichtanstalten 
schaffen.

Skeptiker schrieb:
> Ich glaube all das hängt unmittelbar mit unserem Geldsystem zusammen.
> Unser Geldsystem (das globale Kasino) treibt die Wirtschaft immer
> schneller.

Glauben ist nicht wissen, geht mir aber nicht anders. Mein Glaube ist 
eher der das nach dem Fall der Sowjetunion der Grund für ein Wohlergehen 
der Lohnsklaven entfiel. Das "Shareholder Value" von diesem dreckigen 
Mietmaul wurde nicht umsonst! in der Presse breit so getreten.

Ansonsten sieht es doch eher so aus das sich die Elite zur 
Schmarotzerkaste entwickelt hat. Wenn man so will sich vom Schmetterling 
zur gefräßigen Raupe ver- und entpuppt hat.

Dazu endlose Metastasen in Behörden und TV Anstalten überbezahlte 
EU-Nichtstuer (jedenfalls nichts sinnvolles) Abgreifer auf allen Ebenen 
und dann noch jede Menge künstliche Gendersch...

Das kostet, die Geldmenge hat damit nichts zu tun. Sie inflationiert auf 
die Höhe der Nachfrage.

von Johannes T. (johannes_t)


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Informatiker schrieb:
> Übrigens, in BaWü zahlt man in vielen Gemeinden gar nichts für die Kita
> oder nur geringe Beträge, oft unter hundert Euro.

Hör auf zu träumen: Ich lebe in einer Gemeinde in BaWü und habe zwei 
Kinder in der Kita. Ich zahle monatlich 200 pro Kind.

> Da sieht man mal, wie familien- und Kinderfeindlich die Linken sind.

Mensch, Informatiker, dir müssen diese Linken ja schwer zugesetzt haben, 
dass du das in jedem Beitrag erwähnen musst ...

Dass es in meiner Gemeinde für beide Kinder überhaupt genügend 
Kitaplätze gibt, liegt evtl. daran, dass die Grünen und deine "Linken" 
(ich nehme an, in deinem Weltbild gilt die SPD noch als "links" ...) 
hier im Gemeinderat die Mehrheit haben. Aber das ist nur eine Vermutung 
von mir ...

von Jürgen S. (Firma: privat) (jschmied)


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Hallo!

Nach schlechten Erfahrungen mit den öffentlichen Schulen in Berlin haben 
wir unsere Kinder bei der Best Sabel untergebracht und sind sehr 
zufrieden. In Punkt war, dass es eine Ganztagsschule ist und so die 
Kinder nicht ab der 4. Klasse allein zu Hause sitzen. Auch ist der Hort 
schon im Schulgeld inclusive, was die Kosten wieder rechtfertigt.

vg

Jürgen

von Tobi (Gast)


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Ich empfehle Dir, folgenden Link durchzulesen, falls Du Deine 
Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen hast.

http://www.gwup.org/component/content/article/62-anthroposophie/1156-versteinerte-erziehung

von foreverandever (Gast)


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Joachim Drechsel schrieb:
> Der Anschlag war aber am 11.09.

Den Anschlag gibt es nur in der "offiziellen Darstellung". Ansonsten gab 
es keinen Anschlag von außen.
Dieses Märchen wird sich wohl noch 100 Jahre halten, oder länger.
Wann fangen wir endlich an, selber zu denken.

von PPaaPPiii (Gast)


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foreverandever schrieb:
> Joachim Drechsel schrieb:
>> Der Anschlag war aber am 11.09.
>
> Den Anschlag gibt es nur in der "offiziellen Darstellung". Ansonsten gab
> es keinen Anschlag von außen.

Ja nee, is klar. Und auf dem Mond war auch keiner.

von foreverandever (Gast)


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PPaaPPiii schrieb:
> Ja nee, is klar. Und auf dem Mond war auch keiner.

Selber Walldorfabsolvent?
Oder was hat das Ganze mit dem Mond zu tun?

von Backflow (Gast)


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