Hallo! Ich habe ein Problem, was ich nicht genau einkreisen kann: An Oberdeck eines Schiffes steht ein GPS- Empfänger, der u.a. ein PPS- Ausgangssignal ausgibt. Dieses wird sowohl in einem anderen Gerät auf dem Mast gebraucht, sprich, in einem Schaltkasten auf Klemme gelegt, dort abgezwackt und per Kabel heruntergeführt. Unten teilen sich wieder zwei Geräte das Signal, also noch eine Abzwackung. Ein Gerät meldet leider einen sporadischen Fehler des Signals. Jetzt weiss ich nicht ob das GPS spinnt oder der Übertragungsweg zu lang ist. Hat jemand Erfahrung mit der "Leistung" eines PPS- Generators bzw die Anforderung an die Leitung? Meine spontane Idee ist, vorsorglich einen kleinen PPS-Treiber in den Kasten hinter den GPS zu spaxen (notfalls nach vorheriger Eigenentwicklung). Andere Vorschläge?
Stephan R schrieb: > Meine spontane Idee ist, vorsorglich einen kleinen PPS-Treiber in den > Kasten hinter den GPS zu spaxen (notfalls nach vorheriger > Eigenentwicklung). > Andere Vorschläge? Oszilloskop nehmen und Signale angucken. Je nach Art der Probleme kann es sich um verschliffene Signalflanken, Überlagerung von Signalreflektionen, Kabelbruch oder sonstwas handeln. Ein Treiber mit passendem Leitungsabschluß auf beiden Seiten ist ab einer gewissen Leitungslänge sowieso Pflicht. Und das Abzwacken kann dann sowieso schnell schief gehen. Ob ein Treiber hilft oder sonstwas defekt ist, hängt auch davon ab, welche Art von Ausgangsstufe des GPS-Gerätes besitzt.
Diese Impulse sind nach meiner Erfahrung nur 1µs lang - positiver Impuls. Ein Monoflop mit folgenden Leistungtreiber (RS423 z.B.) könnte Abhilfe schaffen.
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