Hallo Experten, nachdem ich mit meinen xplained gespielt habe steht nun das erste "richtige" Projekt an und möchte Euch bitten meinen Schaltungsentwurf mal anzuschauen. Es soll über die Impulslänge die Richtung und Geschwindigkeit eines "normalen" Gleichstrommotors gestelt werden. Die LED's benötigen 2mA. Ein jumper soll die Spannungsversorgung des ATMega umschalten, so dass man Ihn über den Dragon, ohne Lastspannung programmieren kann. Ein Spannungsüberwachung ist über den Analogkomperator geplant. Danke für Eure Antworten und Vorschläge. Harry PS.: Es ist ATMega 8-16PC geplant.
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* Wenn dir die Genauigkeit des ADC wichtig ist, schliesse an AREF noch einen 100nF gegen Masse an. * Der 100nF am Reset kann dazu führen, das die Programmierung per ISP nicht funktioniert, weil der Konensator zu 'träge' ist. Lass ihn erstmal weg oder ersetze ihn durch etwas kleineres. * 1650 Ohm Widerstände sind alles andere als handelsüblich. Nimm ruhig etwas zwischen 470R und 1k für alle LED, dann leuchten die auch anständig. Low-Current LED sind hier Perlen vor die Säue, den Löwenanteil an Leistung verbrätst du eh im Linearregler. * AVcc muss an Vcc angeschlossen werden und nicht an GND. Es schadet auch nicht, AVcc noch einmal extra zu sieben, indem du es über ein LC Glied führst. (L z.B. 22µH-470µH, C wieder ein 100n) *47k für die Potis sind recht hoch, der ADC möchte gerne was sehen, was weniger als ca. 10k Quellwiderstand hat. Nimm also Potis mit 2k2-10k. Bist du sicher, das der Dragon Vcc liefert? Es ist vermutlich eine gute Idee, an ISP direkt die Vcc zu legen, und dir die Option auf Speisung aus dem Dragon zu sparen. Ich habe zwar keinen, habe aber öfter davon gehört, das der Dragon gerne mal kaputt geht. Belaste ihn am besten so wenig wie möglich.
Hallo, die 4 Potis sind doch parallel geschaltet, so dass sie fast im optimalen Bereich liegen sollten. Oder nich nich?
Potentiator schrieb: > Oder nich nich? Nich nich. Jeder ADC Eingang sieht doch nur den Schleifer eines Potis. Ob die an den Enden parallel geschaltet sind ist dem ADC Eingang egal. Das 'Mitziehen' von benachbarten ADC Eingängen wird mit niedrigerer Quellimpedanz immer geringer. Da es hier nicht auf den Querstrom durch die Potis ankommt, kann man also ruhig niederohmig gehen.
Lies doch mal dieses hier: http://www.atmel.com/images/atmel-2521-avr-hardware-design-considerations_application-note_avr042.pdf#page14
Matthias Sch. schrieb: > * AVcc muss an Vcc angeschlossen werden und nicht an GND. AVcc hängt doch bisher in der Luft ;-) Die Netze von AVcc und Gnd sind bisher nicht verbunden. Dazu fehlt eine Junction.
Die Potis hängen auf einer Seite an VCC und die andere Seite führt Zauberpotential! Sollte hier evtl GND hin?
Matthias Sch. schrieb: > * Wenn dir die Genauigkeit des ADC wichtig ist, schliesse an AREF noch > einen 100nF gegen Masse an. Werde ich mache > * Der 100nF am Reset kann dazu führen, das die Programmierung per ISP > nicht funktioniert, weil der Konensator zu 'träge' ist. Lass ihn erstmal > weg oder ersetze ihn durch etwas kleineres. Ich wollte damit den Power On Reset sicherstellen. Ich werde ihn erstmal weglassen. > * AVcc muss an Vcc angeschlossen werden und nicht an GND. Es schadet > auch nicht, AVcc noch einmal extra zu sieben, indem du es über ein LC > Glied führst. (L z.B. 22µH-470µH, C wieder ein 100n) Stimmt mein Fehler, war wohl zu spät. > *47k für die Potis sind recht hoch, der ADC möchte gerne was sehen, was > weniger als ca. 10k Quellwiderstand hat. Nimm also Potis mit 2k2-10k. > Werde ich anpassen > Bist du sicher, das der Dragon Vcc liefert? Es ist vermutlich eine gute > Idee, an ISP direkt die Vcc zu legen, und dir die Option auf Speisung > aus dem Dragon zu sparen. Ich habe zwar keinen, habe aber öfter davon > gehört, das der Dragon gerne mal kaputt geht. Belaste ihn am besten so > wenig wie möglich. OK werde ich anpassen. Danke für Eure Antworten.
Der Schaltplan wird einfacher zu lesen, wenn VCC und Gnd nicht als Spinnennetz über die ganze Seite verteilt werden, sondern z.B. µC oder Bauelementgruppen über Supply-Symbole verteilt werden. EAGLE interessieren sowieso nur die Netznamen.
>> Der 100nF am Reset kann dazu führen, das die Programmierung per ISP >> nicht funktioniert 100nF ist noch Ok - Praxiserfahrung. Besser ist es allerdings, R1 (10k) durch 47k zu ersetzen und in Reihe zu C1 einen 1k Widerstand zu schalten. Dann bist Du auf der sicheren Seite, egal wie groß der Kondensator ist. Denn kann kann der ISP Programmer das Reset Signal "überschreiben". > Ich wollte damit den Power On Reset sicherstellen. Nicht nötig, der Power-On Reset wird schon intern erzeugt, unabhängig von der Beschaltung des Reset Eingangs. Wenn die Leitungen zum ISP Stecker kurz sind, kannst Du ihn auch ganz unbeschaltet lassen. Es sei denn, Du hast ein langsames Netzteil, dessen Ausgangsspannung beim Einstecken nur langsam und instabil hoch kommt. Bei Schaltnetzteilen kommt das öfters mal vor. Dann macht der Kondensator durchaus Sinn, dann allerdings ein viel größerer (1-10µF). > Bist du sicher, das der Dragon Vcc liefert? Tut er nicht. Ganz im Gegenteil, er benötigt eine Speisung vom Target, denn an dessen Versorgungsspannung passt er sich an.
Wenn die Potis nicht direkt auf der Platine sitzen, würde ich noch 100nF Kondensatoren an GND+ADC Eingang anschließen, damit die Leitungen keine Radiowellen empfangen.
Die Potis sind direkt auf der Platine. Die Power Supply Pin werde ich noch einpflegen. Mal sein, wie es wird wenn die Hardware fertig ist...
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