Forum: PC-Programmierung NAS auf Raspberry Pi via Samba


von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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Hallo ihr hilfegebenden,

ich habe das Promlem, dass ich ein NAS-System auf dem Pi installieren 
will. Klappte via Samba auch ganz gut. Ich kann jetzt über alle Geräte 
im Heimnetz drauf zugreifen.
Nur wird mir bei Windows angezeigt, dass das Dateisystem 4GB groß 
ist(wie meine Speicherkarte) und nicht 320GB wie meine Festplatte.

Ist das ein Anzeigefehler bei Windoof oder habe ich etwas falsch 
gemacht(vermute ich eher)?

danke für eure Hilfe

von Rene S. (Firma: BfEHS) (rschube)


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Hallo,

und wenn du eine Datei von Windows aus, auf deinem NAS ablegst, wo kommt 
die an? Auf der SD-Card oder der HDD?

Gruß aus Berlin

von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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nicht auf der Feestplatte, demach auf der SD-Karte.
Habe 1GB Musik draufgespielt, aber auf der fesplatte sind 1MB benutzt

von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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komisch, nach restarts vom Pi scheint es manchmal zu funktionieren. 1 
von 3 mal wird auf die HDD zugegriffen, sonst auf die SD-Karte

von Certified.Cargo.Cult.Priest (Gast)


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(degeneration) schrieb:
>ich habe das Promlem

Willste einen Keks?
http://wiki.ubuntuusers.de/Samba_Server/smb.conf

von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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Danke sehr,
aber lesen kann ich selber. ich kann sogar englisch und die config-Datei 
übersetzen. Sogar Videos schauen ist möglich. Aber das hilft mir nicht 
unbedingt weiter.
und ja ich habe gerade hunger. Wenn du vorbeikommst, um mir den Keks zu 
bringen, kannst du mir ja gleich noch helfen

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Und Du kommst nicht auf die Idee, dass es sinnvoll sein könnte, hier den 
Inhalt der smb.conf bzw. die relevanten Teilen sowie die Anordnung 
Deiner Mountpoints zu veröffentlichen?

von Ro B. (ro-ro)


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N. G. schrieb:
> Aber das hilft mir nicht
> unbedingt weiter.

Du gibst aber auch sehr wenig Informationen raus. Wenig Details, kein 
Konsolen-Output, keine Kernel-Logs..

von Rolf Magnus (Gast)


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N. G. schrieb:
> Danke sehr,
> aber lesen kann ich selber. ich kann sogar englisch und die config-Datei
> übersetzen. Sogar Videos schauen ist möglich.

Beeindruckend.

> Aber das hilft mir nicht unbedingt weiter.

Da du von deiner Konfiguration ja nichts preisgibst, wird dir auch 
keiner sagen können, was du daran ändern mußt.

von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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nach etwa 50 Versuchen kann ich sagen: es lag an der Platte. Mit einer 
anderen funktioniert es 100%ig

von Ro B. (ro-ro)


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N. G. schrieb:
> nach etwa 50 Versuchen kann ich sagen: es lag an der Platte. Mit einer
> anderen funktioniert es 100%ig
Und das wäre sicher aus Kernel-Messages hervor gegangen ;-)

von Bastler (Gast)


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Nur weil ich auch so was vorhabe: welche Platte war es denn, die nicht 
geht?

von c.m. (Gast)


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Bastler schrieb:
> Nur weil ich auch so was vorhabe: welche Platte war es denn, die nicht
> geht?

möglicherweise war es die platte die nach starten von samba an den 
mountpunkt gemountet wurde den samba als freigabe konfiguriert hatte.

ne im ernst: eine platte "die nicht geht" zeigt das nicht dadurch das 
netzwerkfreigaben wonaders, und nicht auf diese platte schreiben.

von N. G. (newgeneration) Benutzerseite


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habe mich auch gewundert.
habe einfach(ohne den "Code" zu ändern) ne neue Platte angehängt un 
fertig. seitdem keinerlei Probleme. Wer ne sehr alte und abgenutzte 
intenso 320GB(genaueres kann ich dir vllt morgen sagen).

keine Ahnung weso es jetzt geht, aber es geht

von Bastler (Gast)


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@c.m.:
Ein Platte, die vom PI nicht erkannt wird, war natürlich nicht aktiv 
beteiligt.
Aber was würde ein Linux wohl machen, wenn man auf ein Verzeichnis 
schreibt, auf das vorher erfolglos gemounted wurde. Eben auf die root-SD 
schreiben.

Meine Frage ging dahin, ob es eine erkannte Unverträglichkeiten PI <-> 
Platte "x" gibt. Solche Erfahrungen auszutauschen ist doch eigentlich 
Sinn und Zweck eines Forums.

von Ohh (Gast)


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N. G. schrieb:
> keine Ahnung weso es jetzt geht, aber es geht

Evtl. bieten Anbieter auch eine Festplattenflatrate, für den Fall der 
Fälle ...

von Martin (Gast)


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Das Problem könnte auch daran liegen, dass der Raspberry Pi die Geräte 
auf verschiedene Pfade mountet. Bei jedem Booten erwischst du dann eine 
andere Platte/SD-Karte. Der Samba-Server sieht dann jeweils etwas 
anderes unter demselben Pfad.

Ich weiß jetzt nicht genau, welches Betriebssystem auf deinem Pi läuft, 
aber hier ist eine Erklärung für ein Debian, was man tun müsste, wenn 
dem so wäre:

https://wiki.debian.org/Part-UUID
Overview: UUIDs, Labels and fstab
Persistent device naming for block devices has been made possible by the 
introduction of udev and has some advantages over the use of traditional 
bus-based names such as /dev/hda1 or /dev/sda2.

von HansimPech (Gast)


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Hallo zusammen,

da der Titel ganz gut passt, wollte ich mein Problem gleich mit 
einstellen.
Habe auf dem Raspberry Raspbian als Betriebssystem laufen.
Dann Samba und MiniDLNA zum laufen gebracht.

Getest und war glücklich.... Aber dann...

Hab das Gerät dauernd an Strom, da es ja für mich als NAS dienen soll. 
Nur meldet sich irgendwas nach einer ubestimmten Zeit ab. Komme dann via 
PC nicht mehr drauf. Ich hab fast das Gefühl es lässt mich nur 
sporadisch drauf.

Wo/Was kann ich nachschauen um den Fehler besser zu beschreiben? Oder 
hat schon jemand eine Idee wodran es liegen kann?

von Εrnst B. (ernst)


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HansimPech schrieb:
> Wo/Was kann ich nachschauen um den Fehler besser zu beschreiben?

z.B. Ausgaben von "dmesg", "uptime" sobald sich das Gerät verabschiedet, 
evlt. "tail" von Samba-Logfiles, syslog etc.


> Oder hat schon jemand eine Idee wodran es liegen kann?

RPi's rebooten gerne mal unvermittelt, laufen generell nicht sonderlich 
stabil bzw. sind sehr wählerisch, was die Stromversorgung angeht.

Hast du denn einen "Englischen" oder "Chinesischen" RPi? Angeblich macht 
das einen riesen Unterschied.

Ansonsten: Lieber passende Hardware verwenden, z.B. Cubietruck.

von Thomas S. (doschi_)


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Falls Du WLAN nutzt, musst Du ggf. den WLAN-Timeout deaktivieren.

Siehe "Power Saving (“Schlafmodus”) abschalten"
http://www.datenreise.de/raspberry-pi-wlan-einrichten-edimax/
und
http://www.raspberrypi.org/phpBB3/viewtopic.php?f=28&t=57412
"To prevent the power save mode one has to add the following module 
options in the file /etc/modprobe.d/8192cu.conf:
options 8192cu rtw_power_mgnt=0 rtw_enusbss=0"

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