Hallo, brauche etwas Hilfe bei der Entscheidung welche Stichsäge ich mir zulegen soll für den üblichen Heimwerkerbedarf. Zum einen kommt von Hilti die WSJ 110 EB in Frage, das andere Modell wäre von Festool die Trion PS 300. Zu welcher der genannten tendiert ihr? Gruß
Kenne die Hilti-Stichsäge nicht, nur die Festool, und die ist schwer in Ordnung.
Für Heimwerker reicht das Supermarkt-Gedöns völlig aus. Hab eine Top-Craft von Aldi und die hat mich immer zufrieden gestellt. Eine Profi-(blaue) Bosch war da nicht so der Hit.
Ich kenne die Festo Carvex. (PS420) Super Gerät aber teuer. Einziger Nachteil. Die blöde Led Sägeschnittbeleuchtung: Eigentliche eine tolle Idee, aber das Spektrum der weissen Leds ist so bescheuert, daß man dünne Bleistiftstriche auf Holz fast nicht sieht.
Martin schrieb: > Zu welcher der genannten tendiert ihr? Einen direkten Vergleich habe ich jetzt auch nicht, würde aber sagen: Ganz klar Festool. Festool ist für mich persönlich einfach DIE Marke was Holzverarbeitung angeht. Spezialist schrieb: > Für Heimwerker reicht das Supermarkt-Gedöns völlig aus. Mag sein. Wenn man das Werkzeug allerdings öfters nutzt und das Geld hat ist brauchbares Markenwerkzeug eine Wohltat. Meine Oberfräse ist auch so ein 30€-Ding - aber nur weil ich die vielleicht ein mal im Jahr brauche. Bei Handkreissäge, Stichsäge und Akkuschrauber bin ich heilfroh über das Festool-Werkzeug. Es arbeitet sich damit einfach super. Akkuschrauber sind hier mMn übrigens ein besonders krasses Beispiel. Ein bekannter hat so ein 30€-Mannesmann-Teil. Damit bekommst du keine einzige Schraube sauber eingedreht ohne den Kopf zu versauen. Das Ding kennt nur an und aus - von der Ergonomie und der Gewichtsverteilung will ich jetzt gar nicht anfangen.
Mit der Festo machst du nix verkehrt, nutze einen Vorgänger davon auch im Betrieb. Als Alternative sei dir noch Makita ans Herz gelegt. Privat hab ich eine BJV140, die ist zwar mit Akku, also vielleicht nicht das was du genau suchst, aber wenn schon was aus dem System da ist, meiner Meinung nach besser als kabelgebunden. Schnellspanner fürs Blatt, 3x Pendelhub, (aber in der Preiklasse haben das eh alle) und was ich toll finde, das die Geschwindigkeit nicht über ein Rädchen eingestellt wird, sondern auf den "Abzug" reagiert, wie bei einem Akkuschrauber. Festo hat auch Akkumodelle, jedoch liegen die Festomaschienen preislich ca. 30-40% über Makita. Ersatzteile (Kohlebürsten, usw.) sollte es bei allen drei Marken noch jahrelang geben.
Wolle schrieb: > und was ich toll finde, das die > Geschwindigkeit nicht über ein Rädchen eingestellt wird, sondern auf den > "Abzug" reagiert, wie bei einem Akkuschrauber Ist das echt ein Vorteil? Hab noch nie mit einem solchen Prinzip gearbeitet, aber beim Sägen möchte man doch eher eine konstante Geschwindigkeit (der Schnittqualität zu liebe). Ich stell es mir eher lästig vor sich neben dem "Zielen" auch noch darauf zu konzentrieren den "Abzug" auf einer definierten Position zu halten.
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Dominik S. schrieb: > Wolle schrieb: >> und was ich toll finde, das die >> Geschwindigkeit nicht über ein Rädchen eingestellt wird, sondern auf den >> "Abzug" reagiert, wie bei einem Akkuschrauber > > Ist das echt ein Vorteil? Das ist zumindest insofern ein Vorteil, als man langsam Gas geben kann. Bei meiner Metabo-Stichsäge ist das so gelöst, daß sie ohnehin langsam anläuft und dann erst mehr Gas gibt.
Dominik S. schrieb: > Ist das echt ein Vorteil? Es ist da ein Vorteil wo du Formen genau aussägen willst und ggf. auch mal beim Sägen unterbrichst. Hat das die Festo eigentlich auch? Weiss ich gerade nicht, muss ich am Wochenende mal ausprobieren.
Festool für 'übliches Heimwerken'? Das sind Geräte für gewerblichen Bedarf, merkt man auch am Preis. Für das wenige rumsägen genügt zu Hause auch eine grüne Bosch o.ä.
testtest schrieb: > Für das wenige rumsägen genügt zu Hause auch eine grüne Bosch o.ä. Wenn das dir genügt, prima. Es gibt Leute die geben 400 oder 1000 Euro für ein idiotisches Smartphone oder angebissene Äpfel aus, andere für gutes Werkzeug. Nachtrag: Mit dem Werkzeug arbeite ich in 5 oder 10 Jahren dann noch genauso zufrieden, das Smartphone kannst du in 3 Jahren als Schneidbrettchen für deine Frühstücksbrötchen benutzen :-)
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Ich habe die hier: Metabo 750-Watt-Elektronik-Pendel-Stichsäge STE 140 Plus Liegt preislich unter Festool. Und ist wirklich Klasse! http://www.metabo.de/Produktkatalog-handgefuehrte-Elektrowerkzeuge.23744+M58f6fd72cbe.0.html
Einfach schrieb: > Ich habe die hier: > Metabo 750-Watt-Elektronik-Pendel-Stichsäge STE 140 Plus > Liegt preislich unter Festool. Metabo hat idR auch super Werkzeug. In dem Fall ist liegt die Metabo aber vom Gewicht deutlich drüber. 2,5kg gegenüber 1,9 für die Carvex PS420.
Hallo, ich schließe mich dem von @Wolle gesagtem absolut an. Habe auch MAKITA, - und finde, dass die von der Bedienung sehr angenehm und handhabbar sind, der Akku hat 4 Jahr gehalten (täglicher Gebrauch!) und Ersatz gab es sogar in der Bucht preiswert. Habe dabei die Kohlebürtsne gleich mitgewechselt, hätte nicht sein müssen, aber ich wollte sicher sein. Gruß Ulli
Definitiv Festo! Wer einmal einen geraden Schnitt in einem dickeren Brett/Platte (z.B. Küchenplatte) versucht hat, der weiß was ich meine. Die Keramikeinsätze an der Blattführung sind da bei der Festo Gold wert. Wenns nicht genau geht, dann taugen natürlich die bereits genannten auch. Markus
Stichsäge ist sowieso ein Pfuscherwerkzeug. Da nimmt man eine billige. Bei Ikea gibts eine für 20 Euro. Die reicht vollkommen für alle Arbeiten. Das gesparte Geld steckt man dann in eine ordentliche Tischkreissäge.
Markus _neu schrieb: > Definitiv Festo! Wer einmal einen geraden Schnitt in einem dickeren > Brett/Platte (z.B. Küchenplatte) versucht hat FACEPALM eine Stichsäge ist so ziemlich das ungeeignetste, wenn man einen geraden Schnitt will! Wie wärst mit einer Tischkreissäge oder von mir aus auch einer Handkreissäge? Eine Stichsäge ist für KURVENSCHNITTE gedacht! Du ziehst dir wahrscheinlich die Hosen mit der Beisszange an ...
Ossi Losskopp schrieb: > Das gesparte Geld steckt man dann in eine ordentliche Tischkreissäge. - Über die du dann präzise 3x2m Platten bewegst, - mit der du Super Aussparungen oder Kurvenschnitte sägst ohne danach noch 5mm nachfeilen zu müssen - über die du auch die Arbeitsplatte der Küche hebst Ossi Losskopp schrieb: > Da nimmt man eine billige. > Bei Ikea gibts eine für 20 Euro. Du solltest dir mal den Gefallen tun und mal mit richtigem Werkzeug arbeiten, dann würde dir auch ein Licht aufgehen :-) Wer nur eine Hammer hat für den ist jedes Problem ein Nagel :-) Aber jeder wie er will. Ist dein Handy auch von Ikea?
Ossi Losskopp schrieb: > Du ziehst dir wahrscheinlich die Hosen mit der Beisszange an ... Und du stülpst wohl deine Tischkreissäge ungekehrt über die Küchenarbeitsplatte ROFL.
Ausschnitte für runde Spülbecken machst du mit keiner Kreissäge. Küchenarbeitsplatten mit billigen Stichsägen zu bearbeiten ist tatsächlich sehr mühsam.
Ist das der übliche Heimwerkerbedarf? Runde Löcher in Arbeitsplatten sägen? Wie oft kommt das vor? Einmal alle 20 Jahre? Kein Schreiner benutzt eine Stichsäge. Das ist was für Spanplatten- und Gipskartonpfuscher. Und für gerade Schnitte in grossen Platten ist eine Handkreissäge gedacht. Die macht einen perfekten Schnitt der absolut gerade ist.
Ossi Losskopp schrieb: > Kein Schreiner benutzt eine Stichsäge. Also ich hab bisher noch jeden Schreiner mit Stichsägen hantieren sehen, ausschliesslich mit Festool. Du vergisst scheinbar, dass die auch mal ihre Werkstatt verlassen und vor Ort beim Kunden arbeiten.
Sag mal Ossi, warum weisst du eigentlich besser was der TO machen will wie er selbst? Vieleicht hat er ja eine Handkreissäge, vieleicht sogar mit (guter) Führungsschine und vieleicht sogar eine Tischkreissäge und ist jetzt auf der Suche nach einer guten Stichsäge. Ossi Losskopp schrieb: > Und für gerade Schnitte in grossen Platten ist eine Handkreissäge > gedacht. Die macht einen perfekten Schnitt der absolut gerade ist. Ist ohne Führungsschine auch ein Traum. Und selbst mit nicht automatisch gegeben. Ich sage nur dünne Platte liegt auf unebenem Untergrund oder hängt auf den Lagerhölzern durch. Dann solltest du vieleicht besser eine Formatkreissäge oder gar Plattensäge empfehlen :-)
Bernd Klier schrieb: > Also ich hab bisher noch jeden Schreiner mit Stichsägen hantieren > sehen, ausschliesslich mit Festool. Ich war letztens in einem großen Baumarkt ich glaube Obi. Die haben den Küchenbreich komplett umgestaltet, der war witzigereise direkt neben den Elektrogeräten. Dort lagen die ganzen grünen und blaunen Billig-E-Werkzeuge und im abgesperrten Bereich arbeiteten die Schreiner ausschliesslich mit Festo, vom Sauger bis zur Kappsäge :-)
Bernd Klier schrieb: > Du vergisst scheinbar, dass die auch mal ihre Werkstatt verlassen und > vor Ort beim Kunden arbeiten. Das sind keine Schreiner, das sind Inneneinrichter ... oder wasauchimmer. Hier siehst du die Werkzeuge eines Schreiners: http://www.taunton.com/regcontent/finewoodworking/Studley_1280x1024.jpg Da kommt dann sowas raus: http://www.masterpieceschool.com/wp-content/uploads/2013/03/James-Bowie-Furniture-09.jpg Oder sowas: http://www.cmstatic1.com/1462/1462.193346.jpg Oder auch sowas: http://farm2.static.flickr.com/1125/579053022_ddf139a07b.jpg Was du aber meinst ist sowas: http://www.1-2-do.com/content/generatedimages/11/cc/0a/31/34/99/23/ec/f4/2f/14/4b/ff/e9/ef/38/354x264_c_734aa4f6d4.jpg
Immer wieder witzig, was für Diskussionen losgetreten werden wenn man eine einfache Frage stellt. Ich habe zuhause nur noch Festool und Hilti Werkzeug. Das andere kann man nach 5 Jahren einfach in die Tonne kloppen und das ganze Zeug nochmal kaufen. Eine Stichsäge ist für kleinere Holzarbeiten immer nützlich. Vor allem an engen Stellen. Für gerade Schnitte habe ich ja noch die Tauchsäge mit Schiene.
Manche meinen leider, das Wissen für sich gepachtet zu haben. Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Schreiner_(Beruf) kann man mal nachlesen, wie vielfältig der Schreinerberuf ist. Man kann es zwar ideologisch ablehnen, eine Stichsäge gehört aber bei den meisten professionellen Schreinern zum täglich genutzen Arbeitsmittel. Zur Frage: Stichsägen dieser Qualität kann man manchmal bei Baumärkten (oder Boels etc.) für kleines Geld tageweise leihen. Ich würd mich mal regional umschauen und verschiedene Modelle austesten. Ich denke, es kommt hier eher aus das persönliche Gefühl an. Qualitativ sind wohl beide Modelle nicht in Frage zu stellen.
Martin schrieb: > nur noch Festool und Hilti Werkzeug. Das andere kann > man nach 5 Jahren einfach in die Tonne kloppen Bischen zu eng gesteckt. Eigentlich alle Markengeräte sind ok und leben lange. Egal ob Makita, Hitachi, Bosch blau, Metabo, ... Die Unterschiede liegen in Gewicht, Ausstattung, Design und persönliche Vorliebe. Aber wer glaubt daß zum Beispiel sowas http://www.redcoon.de/B398960-Einhell-BT-DH-1600_Bohrh%C3%A4mmer-Mei%C3%9Felh%C3%A4mmer?refId=pla genauso oder annähernd so gut sein kann wie http://www.amazon.de/Hitachi-65-SD2-Abbruchhammer-Sechskant/dp/B001FK8YD4 der ist ganz tief im Geiz ist Geil Traumland gefangen.
Udo Schmitt schrieb: > http://www.amazon.de/Hitachi-65-SD2-Abbruchhammer-Sechskant/dp/B001FK8YD4 > > der ist ganz tief im Geiz ist Geil Traumland gefangen. Wer ist so blöd und gibt dafür 1250 Euro aus? Für das Geld krieg ich sowas: http://www.ebay.de/itm/Chicago-Pneumatic-Chipping-Hammer-CP-4123-PYBE-Hammer-/310380419719?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item48441d5a87 Das Teil hat 10mal mehr Power UND ich hab noch 1000 Euro für einen fetten Kompressor übrig.
radiostar schrieb: > Dir ist schon klar, daß der Vergleich hinkt? Wen meinst du? Ossi Losskopp schrieb: > Wer ist so blöd und gibt dafür 1250 Euro aus? Für das Geld krieg ich > sowas: > > Ebay-Artikel Nr. 310380419719 > > Das Teil hat 10mal mehr Power UND ich hab noch 1000 Euro für einen > fetten Kompressor übrig. Klar, und den Kompressoranhänger ziehst du dann immer hinter dir her. Auch in den 5. Stock. Und für 1000 Euronen krigst du nicht den Kompressor, der das Teil mit Luft versorgen kann. Lossi das war ein BEISPIEL. Daß pneumatische Werkzeuge immer noch leichter und leistungsfähiger sind als welche mit Elektromotoren (gerade im Bereich der Bohr und Abrißhämmer) weiss sogar ich - wenn du genügend Pressluft zur Verfügung hast! Wahrscheinlich hat deine tolle Tischkreissäge auch einen pneumatischen Antrieb :-)
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MarcusW schrieb: > Man kann es zwar ideologisch ablehnen, Aber nur, wenn man kein Geld verdienen muss, sondern im Hobbykeller 27 Monate an einer Fußbank aus massivem Ebenholz basteln kann und sein Fachwissen aus amerikanischen wood-working-Foren bezieht. Nachtrag: Der Schalter der Hilti erinnert mich an eine Bosch(?)-Stichsäge (Profi-Segment), die bis auf die Farbe ziemlich gleich aussah. Der Schalter hat sich bei leichtesten Berührungen schon ausgeschaltet, was ziemlich nervig war. Würde ich vor dem Kauf mal in die Hand nehmen.
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Als Alternative zum aktuellen Festool-Modell kann ich aus eigener Erfahrung (nach div. Bosch-grün "Einwegmaschinen") die JSP von Protool empfehlen. Das ist wohl das Festool-Vorgängermodell und hat auch die genannten Keramik-Backen als Sägeblatt-Führung. Kann mir noch einer erklären, wie ich mit einer (Hand-/Tisch-/Format-) Kreissäge einen Spülen- oder Herdauschnitt in die Arbeitsplatte bekomme...
Ahoi Ossi, wäre das nichts für Dich? http://www.ironcorner.de/baumfallmaschine-john-deere-770d.v17850 Die ollen Stichsägeblätter braucht eh kein Mensch - hihihihihihiih Nicht für ungut. GW
Ossi Losskopp schrieb: > Wer ist so blöd und gibt dafür 1250 Euro aus? Für das Geld krieg ich > sowas: > > Ebay-Artikel Nr. 310380419719 > > Das Teil hat 10mal mehr Power Gerade mal genauer angeschaut: Das Teil ist refurbished und nicht neu! Was da generalüberholt ist, na ja... Das Teil hat nur dieses abgerundete Metallteil als Griff. Super handling... Wenn das Teil 10 mal so stark sein sollte (das wären dann 420J Einzelschlagstärke!!) und keinen Vibrationsgedämpften Griff, dann müsstest du nach 10min Arbeit in die Unfallklinik, damit deine zerbröselten Handgelenke wieder zusammengeflickt werden könnten. Ich hoffe deine anderen Werkzeuge sind besser :-)
Ausschnitte gehen mit Führungsschiene und Eintauchen: http://www.youtube.com/watch?v=0UdnNHug7a0 ab 1:17. Die Ecken muss man noch manuell nachbearbeiten, die Präzision der Schnitte ist hierbei völlig unnötig, die HKS ist unhandlicher und auch nicht schneller.
Tom K. schrieb: > Ausschnitte gehen mit Führungsschiene und Eintauchen: > Youtube-Video "MAFELL Tauchsäge MT 55 cc [HD]" ab 1:17. Die Ecken muss > man > noch manuell nachbearbeiten, die Präzision der Schnitte ist hierbei > völlig unnötig, die HKS ist unhandlicher und auch nicht schneller. Hmmm? http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S59897223/
Haha, rundes geht natürlich nicht mit einer HKS. Da du aber "Spülen- oder Herdauschnitt" schriebst, bin ich von näherungsweisen Rechtecken ausgegangen.
Udo Schmitt schrieb: > Ossi Losskopp schrieb: >> Wer ist so blöd und gibt dafür 1250 Euro aus? Für das Geld krieg ich >> sowas: >> >> Ebay-Artikel Nr. 310380419719 >> >> Das Teil hat 10mal mehr Power > > Gerade mal genauer angeschaut: > Das Teil ist refurbished und nicht neu! Was da generalüberholt ist, na > ja... > Das Teil hat nur dieses abgerundete Metallteil als Griff. Super > handling... > Wenn das Teil 10 mal so stark sein sollte (das wären dann 420J > Einzelschlagstärke!!) und keinen Vibrationsgedämpften Griff, dann > müsstest du nach 10min Arbeit in die Unfallklinik, damit deine > zerbröselten Handgelenke wieder zusammengeflickt werden könnten. > > Ich hoffe deine anderen Werkzeuge sind besser :-) Lies mal richtig, das Teil ist neu, die MEISSEL sind refurbished. Die Benutzung ist kein Problem, wenn man keine Mädchenhände hat: http://www.youtube.com/watch?v=8xjUHOQ0mOQ (ab 3:00) Da kannst mal sehen, die Ziegel zerbröseln wie Kekse! Das Ding braucht 765 l/min. Mit diesem Kompressor kann man es locker benutzen: http://geizhals.de/guede-805-11-90-pro-kompressor-75530-a448132.html OK, der macht nur 565 l/min. Ist aber nah dran. Ab und zu eine kurze Pause, dann geht das. Und gebraucht bekommt man für 1000 Euro locker einen Kompressor der die 765l liefert. Also: elektrischer Abbruchhammer ist Schwachsinn!
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Tom K. schrieb: > Haha, rundes geht natürlich nicht mit einer HKS. Da du aber > "Spülen- oder Herdauschnitt" schriebst, bin ich von näherungsweisen > Rechtecken ausgegangen. ;-) schon klar. Eine TS55 habe ich glücklicherweise auch noch. Aber wie Du schon erwähnt hast, die Ecken sind dann noch "manuell" nachzuarbeiten. Womit? - (gute) Stichsäge, sagt mein Schreiner.
5cent schrieb: > Tom K. schrieb: >> Ausschnitte gehen mit Führungsschiene und Eintauchen: >> Youtube-Video "MAFELL Tauchsäge MT 55 cc [HD]" ab 1:17. Die Ecken muss >> man >> noch manuell nachbearbeiten, die Präzision der Schnitte ist hierbei >> völlig unnötig, die HKS ist unhandlicher und auch nicht schneller. > > Hmmm? http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S59897223/ Ja, wenn du schon bei Ikea bist, kaufst du das hier: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/10242268/ Und wenn du nicht gerade professionell Küchen montierst, dann brauchst du das nur einmal und du kannst das Teil nach Benutzung wieder zurückgeben, Ikea ist da kulant.
Ossi Losskopp schrieb: > OK, der macht nur 565 l/min. Ist aber nah dran. Ab und zu eine kurze > Pause, dann geht das. Und gebraucht bekommt man für 1000 Euro locker > einen Kompressor der die 765l liefert. Das ist wie die Leistung bei Audioverstärker. Wunschzahlen der Marketingabteilung. Und wo gibts den Rucksack um den Kompressor in den 5. Stock zu tragen. Und wo den Drehstromanschluss für den Kompressor, ach so, ein 10kW Drehstromgenerator passt ja auch noch in den Rucksack, oder brauchst du so ein Werkzeug immer nur in deiner Werkstatt? Du transportierst den alten Estrich aus dem Bad deines Kumpels in die Werkstatt und zerbröselst ihn dort? Lossi, auch wenn die Diskussion mit dir Spass macht, siehs doch endlich ein, immer das passende Werkzeug zum Problem am richtigen Ort.
5cent schrieb: > Womit? - (gute) Stichsäge, sagt mein Schreiner. Womit wir wieder am Anfang wären, wie schön! :-)
Udo Schmitt schrieb: > Ossi Losskopp schrieb: >> OK, der macht nur 565 l/min. Ist aber nah dran. Ab und zu eine kurze >> Pause, dann geht das. Und gebraucht bekommt man für 1000 Euro locker >> einen Kompressor der die 765l liefert. > > Das ist wie die Leistung bei Audioverstärker. Wunschzahlen der > Marketingabteilung. Nein, Udo, das ist die Fülleistung. Das ist wie Watt Sinus, ums auf deinem Niveau zu sagen. > Und wo gibts den Rucksack um den Kompressor in den 5. Stock zu tragen. > Und wo den Drehstromanschluss für den Kompressor, ach so, ein 10kW > Drehstromgenerator passt ja auch noch in den Rucksack, oder brauchst du > so ein Werkzeug immer nur in deiner Werkstatt? Du transportierst den > alten Estrich aus dem Bad deines Kumpels in die Werkstatt und > zerbröselst ihn dort? Dazu gibts Schläuche! http://www.amazon.de/dp/B00E62REQG Und Gebäude die höher als 13m sind müssen eh einen Aufzug haben! > > Lossi, auch wenn die Diskussion mit dir Spass macht, siehs doch endlich > ein, immer das passende Werkzeug zum Problem am richtigen Ort. Schön dass du es endlich einsiehst. Ein elektrischer Hammer ist nur ein Spielzeug.
Ossi Losskopp schrieb: > Dazu gibts Schläuche! Klar von deiner Werkstatt 5 km bis zur Wohnung deines Kumpels, Schwester, neuer Wohnung, was auch immer. >>http://www.amazon.de/dp/B00E62REQG Hahaha Guter Witz, weisst du was noch an Luft für deinen hammer durch den Schlauch ankommt? Da pupst du lauter! Ossi Losskopp schrieb: > Ein elektrischer Hammer ist nur ein Spielzeug. Klar deshalb sind alle Bohrhämmer auch völlig Sinn und nutzlos. Tschüß und schönen Feierabend.
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Ossi Losskopp schrieb: > Das Ding braucht 765 l/min. Mit diesem Kompressor kann man es locker > benutzen: > > http://geizhals.de/guede-805-11-90-pro-kompressor-75530-a448132.html > > OK, der macht nur 565 l/min. Ist aber nah dran. Ab und zu eine kurze > Pause, dann geht das. Und gebraucht bekommt man für 1000 Euro locker > einen Kompressor der die 765l liefert. Hüstel... Tja, reingefallen: Dein ausgesuchter Kompressor ist ungefähr um den Faktor 6 zu klein... Also, 10 Sekunden hämmern, eine Minute warten...
Also wir haben bei Küchenplatten die Ausschnitte angezeichnet, dann in jedes eck ein Loch gebohrt, und dann den Abschnitt mit der Stichsäge (von unten) ausgeschnitten. Wenn der Schnitt nicht hundertprozentig gerade ist, macht das auch nichts, weil das nachher sowieso alles überdeckt wird. So ist man fertig, bis der andere mal überhaupt die Führungsschienen angebracht hat. Privat habe ich eine alte Protool. In einem Betrieb hatten wir Hilti. Und im Ausbildungsbetrieb weiß ich es nicht mehr, welche Stichsäge wir hatten. Und eine brauchbare Tauchhandkreissäge kostet auch einiges, und ist nicht so variabel einsetzbar als eine Stichsäge. Und als Linkshänder ist die Stichsäge auch angenehmer in der Handhabung als eine Handkreissäge. Und auf keinen Fall so eine dämliche Bügelgriffstichsäge kaufen, die kann man schlecht halten, wenn man von der Unterseite aus schneidet, um Ausreißer an der Sichtseite zu vermeiden. PS: Ich war Innungsbester in meinen Ausbildungsjahrgang als Schreiner ;) Und wie fast immer, es gibt verschieden Arten, wie man was machen kann, jede hat Vor- und Nachteile. Deswegen ging man früher auch auf die Walz Und was man bei einem lernt ist beim Andrem Falsch, dann kann man nur hoffen, das es auch erklärt wird, warum es einmal so und das andere mal so richtig sein soll ;).
Ohne alles gelesen zu haben: ich würde die Festool nehmen. Hilti haben ihre Stärken woanders. Wenn die Ansprüche dann doch nicht so hoch sind geht auch im niedrigeren Preissektor eine Bosch GST 90 E oder aber, wenn doch auch mal ein dickeres Kaliber von Balken gesägt werden soll Makita 4351.
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