Moin ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine Dosierpumpe über einen Mikrocontroller anzusteuern. Da die Pumpe im 1h Rythmus für 1 sek laufen soll, (und weil mich das Thema interessiert) wollte ich die Ansteuerung mit einem Optokoppler realisieren. Die Pumpe läuft mit 12 V und hat eine max. Stromaufnahme von 150mA. Mir fehlt aber noch das Verständnis für die Ansteuerung der Pumpe. Wenn ich das richtig sehe, dann haben die Optokoppler im Datenblatt eine angegebene maximale Spannung für die Collector-Emitter-Spannung. Da was passendes zu finden ist wohl nicht schwer. Aber was für Ströme verkraften die in der Regel? Ist das die Angabe: Vorwärtsstrom? Wenn ja, dann muss ich mir also noch Gedanken machen wie ich den "hohen" Strom der Pumpe schalten kann. kann da jemand Licht in mein Dunkel bringen? Gruß Julian
Besser ist das sicher (und billiger) das mit einem Transistor zu machen. +12V o------------------------+ | .-. ( M ) '-' | _ |/ T1,NPN uC PIN o---|___|-----| BC337 R2,4K7 |> | GND o---------o--------------+
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Da die Pumpe Flüssigkeiten fördert habe ich etwas bedenken mit evtl. Kurzschlüssen. Der uC schaltet mehr als nur die eine Pumpe. Insgesamt sollen 5 Pumpen geschaltet werden und andere Messungen durchgeführt werden. Ich will nicht riskieren mir den Controller zu zerschießen nur weil eine Pumpe nass geworden ist. Daher die Überlegung der galvanischen Trennung, dazu die unterschiedlichen Spannungen.Der Transistor wäre also meiner Meinung nach vielleicht eine gute Lösung um die Pumpe zu schalten.
F. Fo schrieb: > Besser ist das sicher (und billiger) das mit einem Transistor zu machen. Und noch eine Freilaufdiode dazu nicht vergessen.
Markus schrieb: > Und noch eine Freilaufdiode dazu nicht vergessen. Wollte ich gerade nachreichen. :-) Julian O. schrieb: > Daher die Überlegung der galvanischen Trennung, dazu die > unterschiedlichen Spannungen.Der Transistor wäre also meiner Meinung > nach vielleicht eine gute Lösung um die Pumpe zu schalten. Aus dem Kopf weiß ich das nicht, aber so ein OK kann nicht sehr viel Leistung schalten. Ob die 150mA können, bzw. es Typen gibt, da muss man mal schauen. Aber auch deine Angst vor zu hohen Strom lässt sich mit einem Widerstand beheben. 80 Ohm/3W vor die Pumpe.
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ok das deckt ishc mit der Größenordnung, die ich so rauslesen konnte für den Schaltstrom der OK. Aber mir ist so, als wenn ich dann schon 12 V am Board anliegen haben muss, daraus 5V über einen Spannungsregler für den Controller zur Verfügung stellen und die 12V für die Pumpe. Das führt aber nach meinem Verständnis zu hohen Verlustleistungen am Spannungsregler und damit zu viel Wärme. Interessant wird hier auch die Überlegung wenn die Pumpe nachher mit 6 bzw 24 V laufen soll (welche Pumpe mit welcher Spannung steht noch nicht wirklich fest. Bin da noch am testen wie ich am Besten konstant 0,5ml fördern kann) und ja, ich will zumindest verstehen wie das mit dem OK klappen kann. Wie sinnvoll das ist sei mal außen vor. (Natürlich bin ich über gute andere funktionierende Lösungen sehr dankbar) Gruß
AQY212S, ein PhotoMOS-Relais, welches deine Pumpe direkt schalten kann.
Optokoppler nimmt man nur bei wenigen Milliampere. Wenn du eine Trennung haben willst - normalerweise nimmt man bei Motoren ein Relais.
Schalte doch mit dem Optokoppler den FET oder Transistor. Ähnlich wie hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#Schaltstufe_f.C3.BCr_gro.C3.9Fe_Lasten Q3 wäre dann der Optokoppler.
Grundsätzlich nimmt eine µP-Schaltung, die nur ein paar Optokoppler ansteuert nicht viel Strom auf. Wahrscheinlich hast Du aber noch ein paar Sonderwünsche bezüglich der Eingabe (Steuerung) und der Ausgabe (Anzeige). Manchmal auch noch und, sowie und, und. Wärme und Leistung kannst Du aber sparen, indem Du Schaltregler verwendest. Für die 78-er Serie und Anverwandte gibt es sogar pinkompatiblen Ersatz.
Wenn es ums Prinzip und ums Selbermachen geht und ein OC rein soll, für 10-20V ungefähr so versuchen. Eingang low schaltet den Ausgang ein. Last zwischen +B und -OUT. Bei der Auswahl des Mosfet aufpassen, daß die Gatespannung paßt. Notfalls die 1k an +B erhöhen. Diese Schaltung ist zum gelegentlichen Schalten gut und braucht wenig Strom. Für PWM kleinere Widerstände nehmen. Dadurch erhöht sich der Verbrauch etwas, und die Flanken werden schneller.
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