Leute ich habe eine Frage an euch es geht um Windkraft, wer sich mal damit beschäftig merkt schnell das ein essentielles Problem auftaucht :) Der wind bläst nicht konstant! Nu viele Unternehmen lösen das Problem durch ein Getriebe. Ich bin auf der suche nach einer elektronischen Lösung zu einem Getriebe, und wollte euch fragen ob das geht... Vermutlich haben viele von euch von einer Teslaspule (TS) gehört oder habe sogar eine gebaut, ich frage mich ob man z.B. Den AC Strom aus einem Asynchrongenerator in Spule nennen wir sie Spule A jagt und diese durch Induktion in die Sekundärspule der TS, der Bauplan der TS bleibt gleich würde man nicht Gleichstrom am ende erhalten ? Da wären logisch noch ein paar Kalkulationen anzustellen. Egal, wenn der Wind stark oder schwach bläst müsste das ganze mit einem ca. 80-90% Wirkungsgrad laufen? Aber es wäre ziemlich wartungsarm !!! Würde das gehen und wie würdet ihr das machen ?
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Falsche Spannung und Frequenz. Ich empfehle die Teslaspule an einen Blitzableiter anzuschließen, die hohe Spannung kann dann auf ein paar 100V bei etwa 100kHz heruntertransformiert, gleichgerichtet und genutzt werden! (Falls es für jemanden nicht offensichtlich ist: NICHT ausprobieren!)
Klaus Klein schrieb: > Den AC Strom aus > einem Asynchrongenerator in Spule nennen wir sie Spule A jagt und diese > durch Induktion in die Sekundärspule der TS, der Bauplan der TS bleibt > gleich würde man nicht Gleichstrom am ende erhalten ? Das heißt also, du gibst Wechselspannung auf die Primärspule und denkst, daß du aus der Sekundärspule eine Gleichspannung bekommst? Abgesehen davon, daß eine Teslaspule NICHT mit 50Hz aus einem Generator funktioniert, sondern mit z.B. ein paar hundert kHz arbeitet. Was du beschreibst, ist ein simpler Trafo. Wo ist da der Ersatz für ein Getriebe als Ausgleich für die Windgeschwindigkeit? Also insofern bin ich geneigt, diesem Beitrag recht zu geben :-) Hääääääääääää? schrieb: > war wohl schon Spät nach der Weinprobe? ...es sei denn, du erläuterst dein Vorhaben nochmal in Ruhe und etwas ausführlicher...
Eine Teslaspule arbeitet nach einen ganz anderen Prinzip als ein Transformator. Bei einen Teslatrafo wird die Resonanzüberhöhung, welches durch die hohe Güte im Sekundärkreis erzeugt wird. Dafür muss die Sekundärspule lose an die Primärspule gekoppelt sein. Der Wirkungsgrad eines Teslatrafos ist verschwindend gering, gegenüber eines normalen Trafos. Ralph Berres
Hmm, man könnte mit dem Windrad aber eine Rotaions-Funkenstrecke antreiben. :-)
Klaus Klein schrieb: > Der wind bläst nicht konstant! Nu viele Unternehmen lösen das Problem > durch ein Getriebe. Nicht unbedingt. DASM mit FU heist das Stichwort. http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelt_gespeiste_Asynchronmaschine Schon laengst erfunden.
Klaus Klein schrieb: > Ich bin auf der suche nach einer elektronischen Lösung Ja, die Lösung lautet Umrichter, und der wird m.W. in den meisten Windkraftanlagen benutzt. Ein Getriebe braucht man wohl trotzdem, da man eine Mindestdrehzahl für den Generator braucht. Gruss Harald
> Nu viele Unternehmen lösen das Problem durch ein Getriebe.
Da steckt heute das meiste Know-how drinnen.
Langsam laufende Getriebe, mit möglichst geringen Verlusten, sind nicht
ganz ohne.
Harald Wilhelms schrieb: > Ein Getriebe braucht man wohl trotzdem, > da man eine Mindestdrehzahl für den Generator braucht. Oder der Generator wird riesig und elektrisch aufwendiger (mehr Polpaare, Kupfer), wie bei Enercon. Damit stehen sie aber so ziemlich alleine da.
Enercon baut doch seine Windräder ohne Getriebe (Direktantrieb). technisch macht es doch durchaus auch sinn den anteil an beweglichen teile zur erhöhung der standzeiten (weniger wartung) zu reduzieren. in wie weit das jetzt unterschiedliche windgeschwindigkeiten ausgleicht weiss ich leider nicht. während des Studiums erklärte uns unser prof. immer wieder, das die meisten windräder eh nur aus dem grund wirtschaftlich arbeiten, da der Strom der zu anfahren der rotoren benutzt wird billiger ist als der Strom der durch den wind erzeugt und verkauft wird. Von der Energiebilanz war er felsenfest davon überzeugt, das da Stromaufnahme und -abgabe sich bei vielen Standorten die Waage halten. Gruss
Ein Getriebe macht etwas ganz Anderes. Ein Getriebe konvertiert Drehmoment gegen Drehzahl. Man moechte einen Generator bei optimalen Betriebsbedingungen haben. Das bedeutet das Magnetfeld durch die Pulschuhe sollte nicht saettigen, die Polradgeschwindigkeit sollte eine vernuenftige Spannung induzueren usw. Und die Propeller moechten auch bei optimalen Betriebsbedingungen laufen. also Drehzahl und Drehmoment sollten etwa passen. Ein Getriebe macht genau das. Ein FU kann das eben genau nicht.
Dummschwaetzer schrieb: > Ein Getriebe macht etwas ganz Anderes. Ein Getriebe konvertiert > Drehmoment gegen Drehzahl. Vielleicht ist es so besser: Ü = M2/M1 = n1/n2
Dummschwaetzer schrieb: > Ein Getriebe macht etwas ganz Anderes. Ein Getriebe konvertiert > Drehmoment gegen Drehzahl. Man moechte einen Generator bei optimalen > Betriebsbedingungen haben. Das bedeutet das Magnetfeld durch die > Pulschuhe sollte nicht saettigen, die Polradgeschwindigkeit sollte eine > vernuenftige Spannung induzueren usw. > Und die Propeller moechten auch bei optimalen Betriebsbedingungen > laufen. also Drehzahl und Drehmoment sollten etwa passen. > > Ein Getriebe macht genau das. Ein FU kann das eben genau nicht. Ist dir klar dass die verbauten Getriebe alle eine fixe Übersetzung haben und "von der Stange sind" und die Drehzahl je nach Windverhältnissen starken Schwankungen unterworfen ist? Optimale Bedingungen gibt es nur in einem Arbeitspunkt. Wo der genau liegt ergibt sich aus den Standortbedingungen. Sie werden in langwierigen Messreihen ermittelt, daraus ergibt sich dann auch das genaue Flügeldesign, das entscheidend die Ausbeute über das Jahr bestimmt. Entscheidend ist eines: Zuverlässigkeit, der Austausch größerer Aggregate bedeutet schnell den wirtschaftlichen Totalschaden. Alleine schon die Kosten für das heranschaffen und aufbauen eines Kranes (der kommt dann als Bausatz auf zig LKWs). Da vergehen dann Tage bevor er überhaupt einsatzbereit ist. Dein Nick hat was, er passt wie die Faust auf's Auge.
> Ist dir klar dass die verbauten Getriebe alle eine fixe
> Übersetzung haben
Ja und?
Das stört die Windmühle nicht im Geringsten.
> und "von der Stange sind"
Nein, sind sie nicht. Es gibt keine ähnlichen Einsatzgebiete.
> und die Drehzahl je nach Windverhältnissen starken Schwankungen
> unterworfen ist?
Alle Schwankungen werden mit der Gondel- und Pitchverstellung
ausgeglichen.
Denkst du, dass der ganze Kram starr ist?
Sich hat das Getriebe ein festes Verhaeltnis. Auch dann werden Drehzahl gegen Drehmoment konvertiert. Der Generator hat einen Drehzadlbereich wo er am liebsten arbeitet, und die Fluegel auch. Das Getriebe leistet genau diese Anpassung.
Leute Danke für eure vielen Kommentare hätte nicht gedacht das diese Thema so anklang nimmt bei euch! Doch war meine eigentliche Frage: "Kann man bez. gibt es eine technische Möglichkeit ein Windrad ohne Getriebe zu nutzen" Ich muss anmerken, das es sich bei dem Generator um einen Asynchronen Generator von der Stange handelt. Die Frequenz hängt stark von der Windgeschwindigkeit ab! Ist ja logisch, ich will das Getriebe umgehen um Reibungsverluste zu meiden, so das sich das Windrad auch bei kleinen Windgeschwindigkeit dreht. Und im Fazit eine größeren Wirkungsgrad erreicht! Ist so was möglich und wen ja wie ?????? Ich habe Theoretisch nur gemeint über eine Induktionsspule, die in eine Teslaspule eingefügt wird, so direkt DC Strom zu erhalten. Doch das ganze hat einen zu geringen Wirkungsgrad habt ihr bessere Ideen ???? Danke an euch!!!!!!
Klaus Klein schrieb: > "Kann man bez. gibt es eine technische Möglichkeit ein Windrad ohne > Getriebe zu nutzen" > Ich muss anmerken, das es sich bei dem Generator um einen Asynchronen > Generator von der Stange handelt. > Ist so was möglich und wen ja wie ?????? Die Antwort ist dir schon gegeben worden, es gibt einen Hersteller der es so macht, und dessen Generator ist eine Sonderkonstruktion. Vergiss also dein fachlich uninformiertes Wunschdenken.
Ich würde Ihnen enpfehlen doch das Windrad und Ihren Generator mit einer sehr grossen Teslaspule aus Niob, die die freie Raumenergie (siehe google) nutzt, zu kombinieren. Damit ergänzt sich bei Wind die grosse Leistung des Windrads mit dem schwachen Ertrag der Raumenergie, da ja der Wind das Raum-/Zeitgefüge immer stört, sodass sich das Feld verzwirbelt und die Effizienz zurückgeht. Bei Flaute liefert dafür die Raumenergie ein Maximum. Mit dieser bahnbrechenden Methode funktionieren die zukünftigen Öko-Windräder die 24h auf 7 Tage arbeiten und damit auch die Kernkraftwerke voll ersetzen können. Nachzulesen bei Greenpeace und versteckt beim Fraunhofer IWES Institiut für erneuerbare Energien . Leider wird dieses revolutionäre Technik und voir allem die Informationen darüber von der Atomindustrie immer noch unterdrückt. Aber der unbedingte Glaube an die Zukunft und eine geweisse realitätsferne Verbissenheit macht vieles möglich!
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