Hi, In einen 1yF plattenkondensator, der Auf 1Kv aufgeladen wird, wird im ersten Versuch eine 10C geladene eisenkugel in die Mitte des Kondensator Kondensators gelegt. Die Kugel wird senkrecht zum Feld eingeführt es wird also keine Arbeit verrichtet jetzt wird die Kugel losgelassen und wird aufgrund der colombkraft zur negativen Platte beschleunigt. Jetzt wird die Kugel wieder senkrecht zum Feld also ohne Energie zu verrichten aus dem Feld genommen. Und die Ladung von der Kugel entfernt. Die Spannung im Kondensator muss aber dennoch abgesunken bleiben was ist während der Beschleunigung der Kugel passiert. Wie ist die Spannung im Kondensator abgesunken. Es gab ja keinen ladungsaustausch.
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Wenn dein GELADENE Kugel im Feld bewegt wird, findet sehr wohl ein Ladungstransport statt. Ausrechnen welche Ladung auf dem Kondensator ist, die Ladung auf der Kugel ist bekannt. Dann sollten die Verhältnisse stimmen.
Danke. Aber soweit war ich schon. --> neg. Geladene Kugel wird senkrecht zum feld ohne energieaufwand am oberen Ende Ins feld getan jetzt lässt man sie fallen bis in die Mitte und fängt sie wieder auf. Energie : 10c*500v also muss die Energie im Kondensator um 5000J abnehmen und auch wenn ich senkrecht zu diesem homogenen feldwider raus nehme muss die Energie des Kondensators 5000 Joule geringer bleiben. Der Kondensator hat aber mit 1/2*10^-6*10^6 nur 1J Energie. Also ist das dochgarnicjt möglich, dass der Kondensator bis in die Mitte beschleunigt er muss also schon entladen sein...
Dein Denkfehler ist daß du nur das homogene Feld im inneren des idealisierten Kondensators siehst. Bei einem realen Kondensator gibt es unvermeidbar immer ein Streufeld das in alle Richtungen von den Platten weg zeigt. Du kannst deine geladene Kugel jetzt zwar exakt in der Mittellinie in den Kondensator einführen und zur negativ geladenen Platte fallen lassen. Sobald du aber versuchst die Kugel wieder aus dem Kondensator heraus zu ziehen wirst du feststellen daß es keine Richtung senkrecht zum Feld mehr gibt. Egal auf welchem Weg du die Kugel heraus ziehen willst wird immer ein Teil des Weges paralell zu den Feldlinien sein. Und du wirst dafür exakt genau so viel mechanische Energie hineinstecken müssen wie du vorher beim Fall der Kugel entnehmen konntest. Ist die Kugel weit genug aus dem Streufeld heraus so enthält der Kondensator wieder exakt so viel Energie wie zuvor. Sorry, ein Perpetuum Mobile erster Art ist unmöglich.
Ja und bei einem Zyklotron, wo das Teilchen direkt in ein faradayschen Käfig geht. Und immer mehr beschleunigt wird. Allerdings nie gebremst.. Was ist mit der energiebilanz , die ich vorher gemacht hatte oben mit den 100 J und 0,5 Joule. Wo holt der beim ersten herunterfallen lassen die 100J her.? Was ist wenn in der unteren Platte nen loch ist und das Ding dann in einen faradayschen Käfig fliegt..
Jan R. schrieb: > Wo holt der beim ersten herunterfallen lassen die 100J her.? Entweder vom Urknall, der dafür gesorgt hat, dass Deine geladene Kugel ganz weit weg vom Kondensator entstanden ist, ODER von der Aktion, bei der die geladene Kugel aus dem Faradayschen Käfig geholt wurde ODER bei der Aktion, mit der aus einer beliebigen anderen Konfiguration, welche Du als energetischen Null-Punkt ansetzt, die Problemanfangskonfiguration erstellt wurde. Die Physik verbietet nicht, dass durch eine Bewegung von Ladungen in elektrischen Feldern Energie "gewonnen" werden kann. Sie verbietet aber, dass für die Rückkehr in den Anfangszustand auf einem beliebigen Weg weniger Energie "benötigt" wird.
Verliert ein elektrisches Feld beim übergang eines Teilchens vom feld in den faradayschen Käfig Energie? Wenn ein Teilchen bspw. Durch eine Kondensator platte direkt in einen faradayschen Käfig fliegt. Bei einem Zyklotron bspw. Ist das ja so das e feld ist nur zwischen den beiden Schalen sonst ist es quasi ein feldfreier Raum (außer mangnetfeld natürlich)
Jan R. schrieb: > Ist das ja so das e feld ist nur zwischen den beiden > Schalen sonst ist es quasi ein feldfreier Raum Nicht ganz. In der Mitte zwischen den beiden Schalen ist das Feld zwar am stärksten, aber auch außerhalb ist ein elektrisches Feld vorhanden. Dieses hat eine viel geringere Feldstärke und bewirkt eine geringere Kraft auf Ladungen. Durch den aber größeren Weg kommt dann aber wieder die selbe Energiedifferenz heraus. Jan R. schrieb: > Verliert ein elektrisches Feld beim übergang eines Teilchens vom feld in > den faradayschen Käfig Energie? Das kann passieren: Das (geladene) Teilchen im Käfig kann ein entgegengesetztes äußeres Feld schwächen, so dass auch dei Gesamtfeld-Energie abnimmt. Ein Faradayscher Käfig schirmt nur äußere Felder nach Innen ab; allerdings legen die äußeren Quellen das Potential im Innern fest. Eine Ladung im Innern dagegen erzeugt auch außerhalb des Käfigs ein Feld.
Achim_anymouse schrieb: > Jan R. schrieb: >> Ist das ja so das e feld ist nur zwischen den beiden >> Schalen sonst ist es quasi ein feldfreier Raum > > Nicht ganz. In der Mitte zwischen den beiden Schalen ist das Feld zwar > am stärksten, aber auch außerhalb ist ein elektrisches Feld vorhanden. > Dieses hat eine viel geringere Feldstärke und bewirkt eine geringere > Kraft auf Ladungen. Durch den aber größeren Weg kommt dann aber wieder > die selbe Energiedifferenz heraus. OK. Wie schaft man es dann, dass das teilchen mehr und mehr beschleunigt wird? Durch schwächung des Feldes (Da wechselspannung)? > > Das kann passieren: Das (geladene) Teilchen im Käfig kann ein > entgegengesetztes äußeres Feld schwächen, so dass auch dei > Gesamtfeld-Energie abnimmt. Ein Faradayscher Käfig schirmt nur äußere > Felder nach Innen ab; allerdings legen die äußeren Quellen das Potential > im Innern fest. Eine Ladung im Innern dagegen erzeugt auch außerhalb des > Käfigs ein Feld. und wird dadurch auch abgebremst? also kompensiert ein fardayscher käfig nicht zu 100 Prozent?
Und was ist eigentlich, wenn ich einen Plattenkondensator zusammenbaue, dessen eine Platte schon beim zusammenbauen eine ladung von -1C die andere aber 0C hat, so gibt es keine spannung da 0C und -1C keine anziehungskräfte aufeinander ausüben. wie ist das jetzt allerdings wenn man den kondensator laden möchte. Der Pluspol der Gleichspannungsquelle kommmt an die negativ geladene der minuspol an die neutrale. Wenn ich jetzt laden möchte wird die untere negativer die obere positiver. allerdings ist die obere immernoch positiver als die unter, wesshalb beide negativ geladen und somit widerum kein Entladestrom fließen kann. Was denke ich falsch verdammt!
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