Hallo, in letzter Zeit, also seit ca. 3 Jahren, finde ich es immer schwieriger, vernünftige Kleidung zu kaufen. Bisher habe ich meist bei Kaufhof / Karstadt gekauft, oder was es sonst an Kettenläden gab. Teilweise auch in kleineren Geschäften. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, selbst für relativ hohe Preise nur noch Müll zu bekommen. Bei Hemden ist bügelfrei mittlerweile zum Lottospiel geworden, Anzug-Hosen lösen sich in wenigen Monaten an den Nähten auf. Gürtel zerfallen prinzipiell nach nem halben Jahr. Der Preis scheint relativ egal zu sein. Selbst mein 100 Euro Breuninger Ledergürtel lebte nicht länger als der 20 Euro Gürtel vom Karstadt. Herrenschuhe das gleiche. Die Sohlen laufen sich in Monaten ab, das Leder zerbröselt nach nem Jahr. Geht es Euch ähnlich? Kennt Ihr gute, preiswerte Quellen für vernünftige Berufs-Office-Alltagskleidung? Welche Internetquellen sind qualitativ gut?
P&C Dort habe ich immer meine Eterna-Hemden gekauft. Meine Brax-Jeans halten auch immer sehr lang. Ich kaufe immer schwarze Schuhe von ECCO und bin damit sehr zufrieden. Die halten immer sehr lange.
Karl Otto schrieb: > Kennt Ihr gute, preiswerte Quellen für vernünftige > Berufs-Office-Alltagskleidung? Welche Internetquellen sind qualitativ > gut? Engelbert-Strauss? SCNR Aber wenn du gut & preiswert haben willst kannst du ja mal ne Maßanfertigung probieren. Ich hab damit keine Erfahrung (trag Anzug zum Glück nur sehr wenige Male im Jahr), aber versuchen würd ich es mal.
Unterhosen von Boss. Weisse T-Shirts als Unterhemd von Lerros. Da habe ich vor kurzem noch 14 Stück bei denen direkt im Onlineshop gekauft. Mit Newsletterabo gab es noch einen Gutschein von 10 Euro.
Bei Kleidung zählt ja nicht nur die Qualität sondern eben auch der Gechmack - und da hat fast jeder einen anderen. ICH bin ein Freund der Mode von Camel-Active und hatte bisher keine Probleme mit Qualität und Haltbarkeit. Neben zahllosen Hosen, Hemden, Jacketts und Parkas besitze ich z.B. ein Paar dunkelbraune Halbschuhe von denen, deren Obermaterial (Rauhleder-Optik) statt aus Leder aus einem Mikrofaser-Material besteht. Das muss man nicht (und darf man nicht) imprägnieren oder einfetten und trotzdem ist es sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv. Gelegentliches Bürsten genügt. Das nenne ich HiTech, die Spaß macht ...
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Gürtel zerfallen, weil einem ein Restepreßling als "echt Leder" untergejubelt werden darf. Ich habe mir einen anfertigen lassen beim Täschner. Das hat unheimliche 50 Euro gekostet und hält ewig. Bei Schuhen muß man auf die Details schauen. Gute doppelt genähte gibt's im Sonderangebot / Ausverkauf schon um 100 Euro.
Hallo, wenn in deinem Büro Anzug kein Muss ist und es etwas legerer zugehen kann --> dann schau mal bei Jack and Jones rein. Bin wirklich zufrieden. Jeans können 70/80 eur kosten, halten auch lange und passen super. Haltbarkeit von Schuhen hängt natürlich auch stark von der Pflege ab und va. von der Gangart und Weg bzgl. der Sohle... Ich habe gute Erfahrungen mit Llyod gemacht. Und wenn du merkst, dass sich die Sohle va. an der Ferse langsam auflöst, ab zum Schuster, für ca. 10 eur gibts eine neue Sohle.
Karl Otto schrieb: > Gürtel zerfallen prinzipiell nach > nem halben Jahr. Ist mir bei Echtleder und fester Schnalle noch nie passiert. Grundsätzlich schnell kaputt gehen dagegen diese Wendeschnallen und der Riemen fällt immer auch dann auseinander, wenn er nicht aus Leder ist, sondern irgendein Kunststoff nur mit dünnstem Leder überklebt worden ist. > Der Preis scheint relativ egal zu sein. Selbst mein 100 > Euro Breuninger Ledergürtel lebte nicht länger als der 20 Euro Gürtel > vom Karstadt. Ich gebe NIE mehr als 10 Euro für einen Echtledergürtel aus und die halten ewig. Ich kaufe die immer bei C&A, wo ich überhaupt recht oft Klamotten kaufe. > Kennt Ihr gute, preiswerte Quellen für vernünftige > Berufs-Office-Alltagskleidung? Wenn man es haltbar haben will, sollte man bei Versendern von Berufsbekleidung suchen! > Welche Internetquellen sind qualitativ > gut? www.landsend.de Lebenslange Garantie! Das liest sich dann so: "Die Garantie ohne Wenn und Aber. Wir sind erst zufrieden, wenn auch Sie es sind. Das ist unser Verständnis von gutem Kundenservice. Und deshalb erhalten Sie bei uns auch die beste Zufriedenheitsgarantie: Guaranteed. Period.® Die Garantie ohne Wenn und Aber. Sollten Sie mit einem bei uns bestellten Artikel nicht zu 100% zufrieden sein, können Sie ihn an uns zurücksenden. Jederzeit. Wir liefern schnell Ersatz oder erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis – ganz wie Sie es wünschen. Kein Kleingedrucktes. Keine Diskussion. Ohne Wenn und Aber."
Frank Esselbach schrieb: > ICH bin ein Freund der > Mode von Camel-Active und hatte bisher keine Probleme mit Qualität und > Haltbarkeit. Das Camel-Active-Zeug ist so teuer, dass ich für das gleiche Geld zehn gleichartige Kleidungsstücke bei der billigen Konkurrenz erhalte. Da ist mir dann die Haltbarkeit sowas von egal, weil ich alle drei Monate was neues anziehe, ich habe dann ja zehn Stück daheim.
Andi $nachname schrieb: > Ich gebe NIE mehr als 10 Euro für einen Echtledergürtel aus und die > halten ewig. Ich kaufe die immer bei C&A, wo ich überhaupt recht oft > Klamotten kaufe. Da sollte man sich dann immer auch fragen, wo das Leder für solche Preise dann herkommt. Alleine auf den Preis sollte man nicht achten, das sollte man sich immer bewusst sein: http://www.youtube.com/watch?v=gPNda9RuDm0 (achtung nichts für schwache Nerven) Ich will damit nicht behaupten, dass teuere Waren dieses Leder nicht verwenden, aber potentiell ist die Chance denke ich bei billigen Waren höher, dass es eben aus den obigen Quellen kommt.
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Andi $nachname schrieb: > Da ist > mir dann die Haltbarkeit sowas von egal, weil ich alle drei Monate was > neues anziehe Und Wasser sparst Du auch, musst es ja nicht waschen. Einfach wegwerfen und neu kaufen. Und die Kinder in Bangadesh leben auch davon. Naja, vegetieren, aber immerhin. Schulbildung wird sowieso überbewertet. Mal im Ernst: Es heisst ja immer wieder, der Verbraucher hätte es in der Hand, wie seine Klamotten produziert werden. Aber woher weiss ich denn, ob zum Beispiel die relativ hochpreisigen, aber auch qualitativ guten Arbeitssachen bei Engelbert Strauss auch unter akzeptablen Bedingungen produziert werden. Ok, Falke und Trigema produzieren in D, aber nur in Socken und Unterhose kann ich nicht beim Kunden erscheinen...
Andi $nachname schrieb: > Ich kaufe die immer bei C&A, wo ich überhaupt recht oft > Klamotten kaufe. Ist schon komisch, wenn ich Klamotten kaufen gehe, laufe ich durch alle möglichen Läden und lande auch immer wieder bei denen. Wenn du (TE) eines in deiner Stadt hast, probiers mal.
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Sinn Leffers ist auch eine gute Adresse, aber das zeug von der Eigenmarke Giogio taugt nicht sehr viel. Dafür haben die viele gescheite Marken-Sachen zur Auswahl.
Ich frage mich, wohin das ganze Leder verschwindet. Es ist kaum mehr möglich, Lederschuhe zu kaufen, nur noch Polyurethan und irgendwelches Gummizeug. Das ist ja fast wie nach dem Krieg, als es nur noch Igelitschuhe zu kaufen gab. :-( MfG Paul
Rolf R. schrieb: > Unterhosen von Boss. > > Weisse T-Shirts als Unterhemd von Lerros. Da habe ich vor kurzem noch 14 > Stück bei denen direkt im Onlineshop gekauft. Mit Newsletterabo gab es > noch einen Gutschein von 10 Euro. das suche ich schon lange! meistens sind t-shirt nicht als Unterhemd zu gebrauche, weil (natürlich) viel zu kurz.. (trägt man üblicherweise ja über der hose, und nicht drunter wie eben unterhemden) allerdings schauen die Lerros auf den amazon Bildern jetzt auch eher kurz aus.. kennt jemand sonst noch gute unterhemd alternativen?
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Timm Thaler schrieb: > Mal im Ernst: Es heisst ja immer wieder, der Verbraucher hätte es in der > Hand, wie seine Klamotten produziert werden. Aber woher weiss ich denn, > ob zum Beispiel die relativ hochpreisigen, aber auch qualitativ guten > Arbeitssachen bei Engelbert Strauss auch unter akzeptablen Bedingungen > produziert werden. Du kannst es nicht wissen, weil es mehrheitlich nicht so ist. Ich habe familienbedingt einen sehr guten Einblick in die Textilbranche und kann dir sagen, dass der 800-Euro-BOSS-Anzug von den gleichen Leuten genäht wird, wie der 50-Euro-Zweiteiler von C&A oder die 5-Euro-Jeans bei Kik. Um es mal mit Töpfen auszudrücken: Von IKEA bekomme ich einen Topf für 10 Euro, der nicht viel taugt. Von WMF bekomme ich einen für 150 Euro, der ist bestens. Von WMF gibt es aber auch einen Topf für 50 Euro. Der ist genauso mies wie der aus der IKEA, nur dass halt WMF draufsteht und er ein WMF-Design hat. Zum Nachlesen: http://www.swr.de/marktcheck/haushalt-einkauf/wmf-topmarken/-/id=2249286/nid=2249286/did=11572148/7vm4to/index.html Da ich daheim aber nur für mich und meine Familie koche, ich keinen Küchenwettbewerb gewinnen will, damit nicht im Fernsehen auftrete und die Küche für mich kein Statussysmbol ist, hätte ich gern einen 50-Euro-Topf aus der IKEA. Da würde ich sehr sicher eine gute Qualität für einen vernünftigen Preis bekommen. Sowas gibt es aber nicht! Es gibt fast ausschließlich die drei Gruppen Ramsch, teureren Ramsch vom Markenhersteller und völlig überteuerte Ware vom Markenhersteller. Bei Klamotten und Schuhen ist es genau das gleiche. Die 08/15-Schuhe aus dem ALDI oder Deichmann, dann die billige Markenware (bei Schuhen fast immer mit Schaumstoffsohlen) oder die völlig überteuerte Markenware. Wenn ich gute Klamotten oder Schuhe zu einem vernünftigen Preis finde, dann geh ich wenige Tage später noch einmal in den Laden und kaufe noch mehr. Völlig hirnrissig bei Schuhen: Ledersohlen! Entweder es haut einen aufs Maul, weil man ausrutscht oder beim ersten Regen weichen sie durch oder nach 1000 Schritten sind die durchgelatscht. Robert L. schrieb: > das suche ich schon lange! > meistens sind t-shirt nicht als Unterhemd zu gebrauche, weil (natürlich) > viel zu kurz.. (trägt man üblicherweise ja über der hose, und nicht > drunter wie eben unterhemden) > > allerdings schauen die Lerros auf den amazon Bildern jetzt auch eher > kurz aus.. Dieses zu kurze Zeug ist eh so eine metrosexuelle Seuche, welche in den letzten drei Jahren massiven Einzug bei Herrenbekleidung gehalten hat. Ich suche schon ewig neue Trekkingjacken mit gut angeordneten Taschen, die den gesamten Hintern bedecken, denn wenn man auf dem Fahrad sitzt werden die ganzen gürtellangen Jacken, Hemden, Shirts nach oben gezogen und es wird kalt hintenrum. Gerade jetzt im Herbst. Ich will im Stehen auch mal den Arm heben können, ohne dass mir hinten das Hemd rausschaut und ich will auf einer Parkbank sitzen können, ohne dass es hinten zieht.
Robert frug: >kennt jemand sonst noch gute unterhemd alternativen? Hier in der Stadt (Nordthüringen) gibt e eine ganze Menge vietnamesischer Textilgeschäfte, die auch "normale" Unterhemden führen. Seltsamerweise steht auf der Verpackung: "Herrensportjacke" Grübel Diese Unterhemden sind von guter Qualität und bezahlbar. Daniel schrub: >www.mey-edlich.de Nun gut -da gibt es sehr schöne Sachen. Das Problem sind nur die vielen Münzen und Scheine, die viele nicht aufbringen werden können. MfG Paul
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Karl Otto schrieb: > Bei Hemden ist bügelfrei mittlerweile zum Lottospiel geworden, Wirklich bügelfreie Hemden gab es noch nie. Und wenn du den Eindruck hast, die Hemden würden in der heutigen Zeit immer bügelunfreier, könnte das auch daran liegen, dass mit steigendem Lebensalter die Motivation für vieles (und damit auch fürs Bügeln) stetig abnimmt. Abhilfe: Bügeln lassen, auch wenns ein paar Kröten kostet. > Anzug-Hosen lösen sich in wenigen Monaten an den Nähten auf. Ja, mit dem Alter nimmt meist auch das Hüftvolumen etwas zu, so dass die Zugkräfte auf die Nähte die Spezifikation überschreiten. Abhilfe: Hose eine Nummer größer kaufen, auch wenns der Psyche weh tut. > Gürtel zerfallen prinzipiell nach nem halben Jahr. Wie die Hüfte ist auch der Bauch altersbedingt einem ständigen Wachstum unterworfen. Entsprechend steigt die Belastung des Gürtels. Abhilfe: Beim Schließen des Gürtels die näher an der Gürtelspitze liegenden Löcher nutzen, auch wenn von den Politikern ständig gefordert wird, den Gürtel enger zu schnallen. > Der Preis scheint relativ egal zu sein. Selbst mein 100 Euro > Breuninger Ledergürtel lebte nicht länger als der 20 Euro Gürtel vom > Karstadt. Der Breuninger-Gürtel kostete fünfmal so viel, dafür war der Karstadt- Gürtel fünfmal so lang und wird dadurch deutlich weniger gedehnt. Abhilfe: Kauf für die 100 Euro fünf Karstadt-Gürtel und trage sie zur gegenseitigen Entlastung übereinander, auch wenns etwas nach Schwimmring aussieht. Ein natürlicher Schwimmring scheint ja sowieso schon existent zu sein. > Herrenschuhe das gleiche. Die Sohlen laufen sich in Monaten ab, das > Leder zerbröselt nach nem Jahr. Natürlich steigt mit wachsendem Alter nicht nur das Körpervolumen, sonden auch dessen Gewicht, so dass auf Grund der damit verbundenen erhöhten Flächenpressung eine Durchschnittsschuhsohle der Belastung nicht mehr standhält. Abhilfe: Sicherheitsschuhe nach ISO 20345:2004 mit durchtrittsicheren Sohlen, auch wenn die ein wenig proletarisch aussehen. Sie sind zwar auch nicht völlig verscheißfrei, verhindern aber wirksam, dass du eines Tages barfuß auf der Straße stehst.
Andi $nachname schrieb: > und ich will auf einer Parkbank sitzen können, ohne dass es hinten > zieht. Ich verstehe auch nicht, was dieser Unsinn mit den Hüfthosen für Männer soll. Es ist kein schöner Anblick, wenn jeder dem anderen sein Klempner-Dekolleté zeigen muß. Und unbequem sind sie auch.
Yalu schrabte: >Wirklich bügelfreie Hemden gab es noch nie. Doch, in der DDR wurden sie unter dem Markenzeichen "Permaflott" verkauft. Du wirst lachen -ich habe und trage auch heute noch welche. Die waren zwar seinerzeit in der Anschaffung teuer, aber sie taugten im Gegensatz zu dem heutigen Rotz etwas. http://www.ebay.de/itm/VEB-permaflott-Hemd-NOS-70er-TRUE-VINTAGE-DDR-blau-Herrenhemd-Shirt-GDR-70s-blue-/370874799712?pt=DE_Vintage_Mode_f%C3%BCr_Herren&hash=item5659dc5660 MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Yalu schrabte: >>Wirklich bügelfreie Hemden gab es noch nie. > Doch, in der DDR wurden sie unter dem Markenzeichen "Permaflott" > verkauft. Aus was waren die gefertigt? Sicher aus einem Gewebe aus dünnen Federstahldrähten ;-)
Paul Baumann schrieb: > Doch, in der DDR wurden sie unter dem Markenzeichen "Permaflott" > verkauft. Und aus was für einem Material waren die? Kurze Recherchen lassen auf ... Plastik schließen. Das ist eklig.
Yalu X. schrieb: > Wirklich bügelfreie Hemden gab es noch nie. Zusatz: für Schlipsträger etc ;) Ich hab dieses Jahr etliche Sporthemden (seit einiger Zeit auch Funktionshemden genannt) von den verschiedensten Herstellern (allerdings schon Markenware) gekauft. Bei fast allen reicht es, sie nach dem Waschen auf einen Bügel zu hängen. Sobald sie getrocknet sind, sind sie vollkommen faltenfrei und sehen aus wie gebügelt. Es ist mir ein Rätsel, warum man solche Stoffe nicht auch für die Schlipsfraktion verwendet.
Yalu frug und Rufus schrob draufhin: >Und aus was für einem Material waren die? Kurze Recherchen lassen auf >... Plastik schließen. 35% Polyethylen-Faser 48% Polyacrylnitril-Faser 17% Baumwolle >Das ist eklig. Mach Dich mal kundig, aus was die Klamoten heute bestehen. Trevira=Polyester Lycra=Polyurethan Fleece=Polyethylenterephtalat u.s.w. Das ist nichts Anderes und/oder Besseres -ganz im Gegentum. Heute werden Garne mit Stapellängen unter aller Sau zu teuren Klamotten verarbeitet und diese lösen sich nach 2-3 Wäschen in Wohlgefallen auf, weil den Fasern der Halt fehlt. :-( Erklärung Stapellänge: http://de.wikipedia.org/wiki/Stapel_%28Textilfaser%29 MfG Paul
Gibt es eigentlich die Camel-Shops noch, z.B. im Kaufhof? Davon habe ich einige wenige Artikel, und die sind dermaßen gut, daß ich gar nicht weiß, ob es den Shop noch gibt. Dafür gebe ich auch mal Geld aus, z.B. einen Gürtel für 50€ oder ein paar Schuhe für 200€. Ein 16 Jahre altes paar Schuhe sind meine Alltagsschuhe für den täglichen Gebrauch. Die Qualität ist durchaus besser als bei Bundeswehr-Kampfstiefeln, das überraschte mich über die Jahre angenehm. Ich gebe ihnen jetzt immer noch drei Jahre, denn sie haben doch etwas Federn gelassen. Hauptsächlich nur die Sohle, die verschleißt. In dieser veranschlagten Restzeit hätte ich aber sicherlich auch drei Paare andere Schuhe verschlissen, die zusammen teurer als die Camel-Schuhe sind. Camel-Gürtel aus einem Stück Leder, nicht geklebt, nicht genäht, an der Gürtelschnalle umgeklappt und vernietet. Nach mehr als 10 Jahren auch keine Ermüdung. Apropos DDR: Aus der Zeit vor dem Mauerfall sah ich von dort mal ein T-Shirt. Es war überhaupt kein Gewebe, sondern ein Stück Plastik wurde mit einer Presse einfach nur in Form gepreßt, mit einem Muster und feinen Löchern versehen, daß es wenigstens optisch etwas Ähnlichkeit mit Gewebe bekam. Es stank, etwa so wie früher vor dem Pampers-Zeitalter die Gummihosen für Kleinkinder. Aber pflegeleicht, unter dem Wasserhahn zu waschen, und auch sofort wieder trocken. Eine Bekannte brachte so ein paar Stücke mal zum BRD-Besuch mit.
Paul Baumann schrieb: > Mach Dich mal kundig, aus was die Klamoten heute bestehen. > Trevira=Polyester > Lycra=Polyurethan > Fleece=Polyethylenterephtalat Ich trage Baumwoll-, Leinen- oder Seidenhemden. Die sind aus Baumwolle, Leinen oder Seide. Plastik ist eklig, egal ob DDR-Faser oder "neuzeitliches" Westprodukt.
Rufus schrob: >Ich trage Baumwoll-, Leinen- oder Seidenhemden. Die sind aus Baumwolle, >Leinen oder Seide. Ach?! Tatsächlich sind Baumwollhemden nicht von Pappe.... Ein bügelfreies Baumwollhemd ist aber wohl nicht dabei? >Plastik ist eklig, egal ob DDR-Faser oder "neuzeitliches" Westprodukt. Da muß ich mal Dittsche zitieren: "Das bleibt Dir unbenommen!" ;-) MfG Paul
Peek & Cloppenburg - wobei die in letzter Zeit auch nachlassen.
Paul Baumann schrieb: > Ein bügelfreies Baumwollhemd ist aber wohl nicht dabei? Es gibt bügelleichte Baumwollhemden, die nicht nach jeder Wäsche gebügelt werden müssen. Davon abgesehen: Bevor ich mir Geruch und Körpergefühl von Plastikkleidung antue, bügle ich lieber.
Natuerlich gibt es buegelfreie Hemden. Nicht weiss, sondern farbig. Im Outdoor Shop. Von Hans Wolfhaut oder so. Ja, da sind auch 60 euro weg. Dafuer kann man auch ein Glas Wein reinschuetten und sieht es nicht. Hat Sonnenschutzfaktor 30, Insektendurchstechschutz usw. Allgemein sind die Outdoorkleider sehr dauerhaft. Zudem geben sie einen sportlichen Ausdruck. Die Marge der Verkaeufer ist allerding auch hoch.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bevor ich mir Geruch und Körpergefühl von > Plastikkleidung antue Dann darfst Du aber keine Fleecepullover tragen, die sind ja aus Colaflaschen hergestellt.
Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb: > Im Outdoor Shop. Von Hans Wolfhaut oder so. Schrub ich ja weiter oben schon - witzigerweise ist genau das eine vom Hans, das ich dieses Jahr gekauft habe, nicht bügelfrei, alle anderen schon ;) Einige der Hersteller (u.a. Mammut) machen jetzt wohl auch auf "Fairwear" und setzen sich für angeblich gerechtere Behandlung der Mitarbeiter in den Erzeugerländern ein (um noch eine Brücke zu Andis Post zu schlagen).
Peter Dannegger schrieb: > Dann darfst Du aber keine Fleecepullover tragen, die sind ja aus > Colaflaschen hergestellt. Mach ich das? Und was ist mit Sprudelflaschen?
Hacky schrob:
>Dafuer kann man auch ein Glas Wein reinschuetten und sieht es nicht.
Das ist bei mir genauso....
;-)
@Rufus
Du wirst kaum umhin kommen, irgendwelche Klamotten aus "Plastik" zu
tragen,
auch wenn Dir das gar nicht bewußt wird.
Was manch Einer für einen Wollpullover hält, ist in Wahrheit aus PAN
(Polyacrylnitril) gefertigt.
Durch das sog. Bauschen erhält das Material ein kräuselige Struktur und
erinnert in keiner Weise daran, synthetisch hergestellt worden zu sein.
MfG Paul
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Paul Baumann schrieb: >> Ein bügelfreies Baumwollhemd ist aber wohl nicht dabei? > > Es gibt bügelleichte Baumwollhemden, die nicht nach jeder Wäsche > gebügelt werden müssen. Baumwolle hängt sich von selbst im Kleiderschrank mit der Zeit auch wieder etwas glatt, jedoch nicht vollständig. > Davon abgesehen: Bevor ich mir Geruch und Körpergefühl von > Plastikkleidung antue, bügle ich lieber. Vor allem beim Bügeln riecht man den Kunstfaseranteil. Denn ich hatte auch mal Hemden aus Mischfasern, die man beim Tragen gar nicht riecht. Ende der 1960-er galten Shirts aus 100% Kunstfaser als sehr chic. Perlon, Nylon u.ä. kam gerade in Mengen von der Chemieindustrie auf. Über Nachteile gab es keine Info. Aber boooaaahh, was schwitzte man darin als Kind mit etwas Bewegungsdrang. Man stank auch recht bald. Allerdings war nur einmal wöchentlich Badetag. Schnell mal duschen gab es nicht, denn dafür mußte der Kohlebadeofen ein paar Stunden angeheizt werden. Bei Funkenflug z.B. von einem angezündeten Streichholz war sofort ein Loch in der Kleidung. Durch die glatte Oberfläche des Garnes vergrößerte sich das sehr schnell. Aus der Altkleidersammlung werden übrigens noch hochwertige Autoteppiche und Sitzbezüge her gestellt, aber auch andere neue Bekleidungsstoffe. Man ist in der Lage, Kleidung vollständig aufzulösen, und die Fasern sauber zu trennen. Deshalb stopfe ich auch stark beschädigte abgewetzte Kleidung in den Sack, z.B. zerlöcherte Socken oder schon zu Putzlappen geschnittene alte T-Shirt-Teile, die es restlos hinter sich haben, obwohl die Sammler das natürlich nicht wünschen. Denn es kommt über diesen Weg in die Aussortierung und Neuverwertung, besser als wenn die Teile im Hausmüll landen. Gute Kleidung kommt nämlich nicht in die Wiederverwertung, und wird weiter verkauft. Verschenkt wird da übrigens nichts an bedürftige Personen, die Verwertungen sind alle kommerziell, auch wenn Bolivien-Hilfe auf dem Sack steht.
Also. man kann Kleider aus Altstoffen, aus Planzen, aus Tieren und aus Dinosauriern fertigen. Nur weil man die Dinosaurier nicht anschauen kann, und das jetzt Oel nennt...
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Davon abgesehen: Bevor ich mir Geruch und Körpergefühl von > Plastikkleidung antue, bügle ich lieber. Der (nach längerem Tragen) schlechte Geruch und das unangenehme Körpergefühl kommt nicht vom Material, sondern von der Faserstärke. Die Perlonhemden aus den 50er- und 60er-Jahren hatten einen schlechten Ruf, weil die Polyamidfasern, aus denen sie gewoben waren, viel dicker als Baumwollfasern waren. Dadurch fühlten sie sich kratzig an und hatten eine schlechte Feuchteregulierung. Heute ist es genau umgekehrt: Feine Kunstfasern (Mikrofasern) sind deutlich dünner als Baumwolle und sogar dünner als Seide. Deswegen haben sie bessere Eigenschaften als Naturfasern. Nicht umsonst sind heute qualitativ hochwertige Sportklamotten fast nur noch aus Kunstfasern gefertigt, sie sind aber auch teurer als entsprechende Baumwolltextilien. Ein T-Shirt aus Kunstfasern bleibt auch nach längerer körperlicher Anstrengung weitgehend trocken, eins aus Baumwolle hingegen klebt patschnass am Körper. Welches von beiden ist das ekligere? Auch bei den Socken hat Mikrofaser gegenüber Baumwolle Vorteile: Sie stinken selbst nach längerem Tragen so gut wie überhaupt nicht, sind elastischer (d.h. man hat weniger Gewurschtel im Schuh) und halten sehr viel Länger. Leider gibt es sie nicht überall zu kaufen, vermutlich weil sie auf Grund ihres zu Unrecht von den klassischen Synthetiksocken geerbten schlechten Rufs keiner haben will. Auch Hemden aus Mirofaser sollen sehr gut sein. Ich habe sie allerdings noch nicht getestet, werde mich aber demnächst nach einem umsehen.
Einfachster Hausfrauentrick 10 Minuten in den Trockner und feucht aufhängen. Wird alles automatisch glatt, bügelfrei oder nit. Was ich vermisse, sind weiße Leinenhemden. Die tragen sich am besten, sind aber nirgends mehr zu bekommen :/
Yalu X. schrieb: > Wirklich bügelfreie Hemden gab es noch nie. Doch, ich trage die ausschließlich. Olymp Luxor. Die einzig WIRKLICH Bügelfreien Hemden, die ich kenne. T-Shirts trage ich ausschließlich von ESPRIT, die Full Needle Rib Typen. Kosten zwar 15-20 das Stück, halten aber ewig und tragen sich echt angenehm. Sind auch lang genug als Unterhemden.
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Helge A. schrieb: > Was ich vermisse, sind weiße Leinenhemden. Die tragen sich am besten, > sind aber nirgends mehr zu bekommen :/ Ich habe noch eins. Vor Jahren trug ich mal eine alte Jeans von 1979 aus meinem Schrank. Die hatten ja zeitweise immer gewisse Formen, diese hatte noch eine Art Glockenform der Beine. So wie in der Hippie-Zeit. Mann, was wurde ich da von Leuten angesprochen, ob ich die nicht gerne verkaufen möchte. Eine Rarität, die es gar nicht mehr gab. Vor ein paar Jahren etwas unbedarft, würde ich ja heute sofort fragen, was denn einer dafür bietet. 250€ wären ja OK, was mich mal 80DM kostete.
Klar gibt es noch Leinenhemden. Die haben nur den Nachteil, dass sie selbst mit stundenlangem Bügeln nicht glatt werden. Da der Schlabber-Look aus der Mode ist werden sie vielleicht seltener.
Ich bekomm höchstens Freizeithemden gezeigt in Leinen natur. Für weiße muß ich >400km fahren nach Wien oder Parndorf und dann viel viel Glück haben. Wenigstens liegt das auf dem Weg zu meinem nächsten Auftrag. Mal sehn. Klar mit Sprühstärke und Bügeleisen siehts bissel besser aus. Aber der Trockner-Trick geht auch ganz gut und dürfte energiesparender sein. Und von der Benutzung von Bügeleisen bekomm ich immer Falten. Senkrecht, in der Mitte der Stirn ;)
Helge schrub: >Und >von der Benutzung von Bügeleisen bekomm ich immer Falten. Senkrecht, >in der Mitte der Stirn ;) Jawoll! Du paßt in die Welt. :-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Du wirst kaum umhin kommen, irgendwelche Klamotten aus "Plastik" zu > tragen, > auch wenn Dir das gar nicht bewußt wird. Aber natürlich. Ich sehe mir an, woraus die gemacht sind. Gut, man muss den Herstellern vertrauen, daß sie halbwegs korrekt deklarieren, aber selbstverständlich achte ich darauf. Das ist kaufentscheidend. Bei Jacken o.ä. ist Plastik ja noch tolerierbar (Regenfestigkeit etc.), aber bei Kleidung mit Hautkontakt will ich das einfach nicht. Auch wenn Mikrofaser und alles ach so toll sein soll - ich will das nicht. Ich habe mal das Pech gehabt, in einem Bett mit Mikrofaserbettwäsche schlafen zu müssen - danke. Widerlich. Kommt mir nicht ins Haus, und --sofern es sich irgendwie vermeiden lässt-- auch nicht an die Haut. Und ich kaufe Socken aus Baumwolle, nicht Socken mit Baumwolle. Gibt es. Und stinken tun die auch nicht -- allerdings trage ich sie auch nicht so lange wie es manch andere Zeitgenossen zu tun scheinen.
Yalu X. schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Davon abgesehen: Bevor ich mir Geruch und Körpergefühl von >> Plastikkleidung antue, bügle ich lieber. > > Der (nach längerem Tragen) schlechte Geruch ... > ... kommt nicht vom Material, sondern von der Faserstärke. Wirklich? Ich dachte immer der Gestank kommt durchs schwitzen!
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Bei Jacken o.ä. ist Plastik ja noch tolerierbar (Regenfestigkeit etc.), > aber bei Kleidung mit Hautkontakt will ich das einfach nicht. Auch wenn > Mikrofaser und alles ach so toll sein soll - ich will das nicht. Ich > habe mal das Pech gehabt, in einem Bett mit Mikrofaserbettwäsche > schlafen zu müssen - danke. Widerlich. Bei Mikrofaser gibt es gigantische Unterschiede! Ich habe mir vor über sechs Jahren Microfaserbettwäsche gekauft, ich möchte gar nicht mehr in anderer als in der schlafen. Ich habe auch schon viel andere Microfaserbettwäsche in Läden gefühlt, weil ich gern mal wieder so gutes Gefühl im Bett nachkaufen würde, aber in der anderen angebotenen Microfaserbettwäsche möchte ich auch nicht drin schlafen, weil sie sich fürchterlich anfühlt. Was mir übrigens auffällt: An rauher Haut (oder einem scharfen Fußnagel, weil man gerade frisch geschnitten hat) verhakt/verhängt sich das Kunststoffzeug viel stärker als Baumwolle.
Andi $nachname schrieb: > Bei Mikrofaser gibt es gigantische Unterschiede! Ich will die gar nicht kennenlernen. Das Zeug löst Probleme, die ich nicht habe. Warum sollte man Bettwäsche nicht aus Baumwolle herstellen? Weil der Rohstoff zu teuer ist?
Andi $nachname schrieb: >> Der (nach längerem Tragen) schlechte Geruch ... >> ... kommt nicht vom Material, sondern von der Faserstärke. > > Wirklich? Ich dachte immer der Gestank kommt durchs schwitzen! Auch. Streng genommen sind es aber die "Abgase" von irgendwelchen Bakterien. Hat man geeignete Socken an, verdunstet das Wasser im Schweiß leichter, die Füße und Socken bleiben trocken und bieten damit den Bakterien keinen Nistplatz, so dass sie sich nicht vermehren und keine stinkigen Gase produzieren können. Zudem werden die Füße durch die Verdunstung etwas gekühlt, schwitzen dadurch weniger, so dass die Bakterien noch weniger Lebensgrundlage haben. Andi $nachname schrieb: > Was mir übrigens auffällt: An rauher Haut (oder einem scharfen Fußnagel, > weil man gerade frisch geschnitten hat) verhakt/verhängt sich das > Kunststoffzeug viel stärker als Baumwolle. Das liegt daran, dass Kunstfasern deutlich länger und reißfester als Baumwollfasern sind.
Yalu X. schrieb: > Andi $nachname schrieb: >>> Der (nach längerem Tragen) schlechte Geruch ... >>> ... kommt nicht vom Material, sondern von der Faserstärke. >> >> Wirklich? Ich dachte immer der Gestank kommt durchs schwitzen! > > Auch. Streng genommen sind es aber die "Abgase" von irgendwelchen > Bakterien. > > Hat man geeignete Socken an, verdunstet das Wasser im Schweiß leichter, > die Füße und Socken bleiben trocken und bieten damit den Bakterien > keinen Nistplatz, so dass sie sich nicht vermehren und keine stinkigen > Gase produzieren können. Zudem werden die Füße durch die Verdunstung > etwas gekühlt, schwitzen dadurch weniger, so dass die Bakterien noch > weniger Lebensgrundlage haben. Das erscheint alles plausibel, laut einer Hautärztin ist das alles Mumpitz. In erster Linie stinkt es durch Schweiß, vollkommen egal welche Fasern man an sich trägt. Sie meinte auch, es ist völlig schnuppe, welche Socken man trägt, denn Socken wirken zum Beispiel nicht in den Zehenzwischenräumen. Wichtig ist viel mehr, dass man den entstehenden Schweiß wegbekommt, was nicht durch die Fasern erledigt wird, sondern durch gute Durchlüftung. Problematisch ist es deshalb für Leute, die Schweißfüße oder erhöhte Schweißbildung überhaupt haben. Ob es an den Füßen stinkt liegt weniger an den Socken, als vielmehr an den Schuhen.
>Wichtig ist viel mehr, dass man den entstehenden >Schweiß wegbekommt, damit wiederspricht sie sich aber selber.. Baumwolle speichert die feutigkeit einfach besser... ich trage beides, Baumwolle und Synthetik (kommt immer auf den "einsatzbereich" an...)
Hallo, also in der Vergangenheit habe ich eigentlich immer gute Erfahrungen mit http://www.genxtreme.de/arbeitskleidung/ gemacht. Die bieten für die verschiedensten Branchen genau das an was man braucht. Einige meiner Bekannten aus anderen Branchen haben mir diese Seite empfohlen und ich kann mich bis jetzt nicht beklagen. Gruß Marko
Servus, ich finde auf http://www.soliver.de/ findet man immer hochwertige und preiswerte Mode. Dabei bieten die auch für die komplette Familie Kleidung....egal ob Anzug, Blusen, Kindershirts es ist für jeden etwas dabei. Deshalb auch unser Lieblings-Online-Shop, ansonsten gehen wir zu Kaufhof, CundA etc.! Grüße
Martin Bauer schrieb: > Servus, > > ich finde auf http://www.soliver.de/ findet man immer hochwertige und > preiswerte Mode. Ist das dein ernst? Dann hast du wohl noch nie was hochwertiges in der Hand gehabt. S. Oliver ist durchweg billigste wegwerf-Qualität. Lediglich die Jeans sind halbwegs akzeptabel.
Servus, Also ich finde, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis gut ist und ich konnte mich noch nie über die Qualität beschweren. Vg
In einer Jacke aus Lederol, da fühlt sich jedes Rindvieh wohl. Der Mann im Westen uns beneidet, weil wir in Lederol gekleidet! https://de.wikipedia.org/wiki/Lederol ;-) MfG Paul
Karl Otto schrieb: > in letzter Zeit, also seit ca. 3 Jahren, finde ich es immer schwieriger, > vernünftige Kleidung zu kaufen. Bisher habe ich meist bei Kaufhof / > Karstadt gekauft, oder was es sonst an Kettenläden gab. Teilweise auch > in kleineren Geschäften. Mittlerweile habe ich aber den Eindruck, selbst > für relativ hohe Preise nur noch Müll zu bekommen. Den Eindruck habe ich schon ewig, vielleicht steigen aber einfach die Ansprüche. Da in Old Germany eine nachgerade absurd hohe Abgabenlast auf den Konsumenten liegt konsumiere ich nach Möglichkeit im Ausland. Die Haushaltsabgabe z.B. nennt sich deshalb so weil du auch die von Karstadt mitbezahlst. T-Shirt's die hier 35 Euro kosten gibt es in Fernost für einen Dollar. Vom Preis eines Anzugs hier lasse ich mir dort (bei einem Familienunternehmen!) 5 Maßschneidern und die Bonzenkaste (die besteht dort aus dem gleichen Gesocks wie hier) kann mich mal. Schuhe kaufe ich im Internet, ich steh auf Loake da die ewig halten (und die Ledersohle überklebt der Schuster hier bevor ich Sie trage).
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Und wie probierst Du die an? So im Internet? Wahrscheinlich so wie ich meine Arbeitsklamotten bei ES auch: Passende Größen raussuchen, bei Unsicherheit auch die Nummer kleiner oder größer mitbestellen, schicken lassen, anprobieren, was nicht gefällt odr nicht passt zurückschicken. Jaja, jetzt kommt gleich das Argument: Ökologisch ja Wahnsinn und das Klima stirbt. Was ist wohl aufwändiger: Wenn die Postfrau, die sowieso jeden Tag ihre Runde macht, mir ein Paket mitbringt, und ich dieses Paket dann drei Tage später mit in die Postfiliale im Supermarkt nehme? Oder wenn ich 3-4 Läden anfahre, und am Ende doch nicht habe, was ich möchte? Nicht jeder wohnt in der Innenstadt, wo er 3 Modeläden gleich um die Ecke hat - in denen es auch keine brauchbaren Arbeitsklamotten gibt. Mal mit Kindern Schuhe kaufen gewesen? Bei Deichmann? Das geht gar nicht, da steht ein großer Fernseher, und dann versuch mal die Kinder dazu zu bringen, sich aufs Schuhe anprobieren zu konzentrieren. Da mach ich das lieber zu Hause, da können sie die in aller Ruhe anprobieren, mal die Treppe raufsteigen...
Timm schrob: >.....versuch mal die Kinder >dazu zu bringen, sich aufs Schuhe anprobieren zu konzentrieren. Da mach >ich das lieber zu Hause, da können sie die in aller Ruhe anprobieren, >mal die Treppe raufsteigen... ...und vom Podest wieder 8 Stufen herunterspringen. Wenn die Schuhe das aushalten, dann sind es gute Kinderschuhe. :-) MfG Paul
Mit Klamotten wird es inzwischen immer schwerer, ordentliche Ware zu bekommen. Egal was. Die "geiz-ist-geil" Mentalität hat sich schon zu sehr durchgesetzt. Ich kaufe daher als Alltagsware nur noch billigste Cargo-Hosen (~20,-/Stk). Die halten (bei mir als Radfahrer) genauso ein Jahr durch, wie die teure Markenjeans. 1x im Jahr ein Paar Turnschuhe für 30,- und alle 2..3 Jahre einen 10erPack Marken T-Shirts (Fruit of the Loom oder ähnlich) Uni für 15,-. Ich muss dazu nicht in Ausland... Hemden hab ich auch welche. - Bügelfreie Synthetikfaser für Ofizielle Angelegenheiten. Dass ich die nach 4..6h tragen waschen muss ist mir Wumpe. Sind ja Bügelfrei. Einfach auf dem Kleiderbügel trocknen und fertig. In die Rubrik fällt auch der Polyester-Einreiher, welcher für die drei obligatorischen Events existeirt: Hochzeit, Scheidung, Beerdigung. - (Natur-)Leinen für leger. Muss man aber lange nach suchen. Am besten kommt man über Mittelalter-Klamottenläden ran. Die "normale" Kleiderständerauffüllerin in sämtlichen Klamottenläden mit Hemden im Sortiment guckt einen nur völlig entsetzt an, wenn man dort nach Leinen fragt. Und ja, an den Tragekomfort von Leinen kommt keine (Baum-)Wolle oder Synthetikfaser ran. Die nächste selbergekaufte Bettwäsche wird auch reines Leinen...
Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Schuhe kaufe ich im Internet > > Und wie probierst Du die an? So im Internet? Die passen, das weiß ich halt. Kauf immer die gleichen.
Man kann auch die Füße für die Schuhe passend machen: http://www.dimbeldu.de/maerchen/maerchengeschichten/maerchen_aschenputtel.htm ;-) MfG Paul
Karl Otto schrieb: > ...Bei Hemden ist > bügelfrei mittlerweile zum Lottospiel geworden, Anzug-Hosen lösen sich > in wenigen Monaten an den Nähten auf. Gürtel zerfallen prinzipiell nach > nem halben Jahr. Der Preis scheint relativ egal zu sein. Selbst mein 100 > Euro Breuninger Ledergürtel lebte nicht länger als der 20 Euro Gürtel > vom Karstadt. Herrenschuhe das gleiche. Die Sohlen laufen sich in > Monaten ab, das Leder zerbröselt nach nem Jahr. Drum ist es wichtig, auch für Kleinkram wie billige Gürtel die Quittung aufzuheben und dann im Laden reklamieren. Nur so schnallen die, dass der billige China-Schrott auf die Dauer nix ist.
Roland Ertelt schrieb: > Mit Klamotten wird es inzwischen immer schwerer, ordentliche Ware zu > bekommen. Egal was. Die "geiz-ist-geil" Mentalität hat sich schon zu > sehr durchgesetzt. > > Ich kaufe daher als Alltagsware nur noch billigste Cargo-Hosen > (~20,-/Stk). Die halten (bei mir als Radfahrer) genauso ein Jahr durch, > wie die teure Markenjeans. > 1x im Jahr ein Paar Turnschuhe für 30,- und alle 2..3 Jahre einen > 10erPack Marken T-Shirts (Fruit of the Loom oder ähnlich) Uni für 15,-. > Ich muss dazu nicht in Ausland... Erkennst du den Fehler?
J. Ad. schrieb: > auch für Kleinkram wie billige Gürtel die Quittung > aufzuheben und dann im Laden reklamieren Klar. Winterschuhe, auf Empfehlung im Schuh"fach"geschäft gekauft. Nach 2 Monaten die Sohlen gebrochen: "Das können Sie nicht reklamieren. Das liegt nicht an den Schuhen. Sie laufen falsch."
Timm Thaler schrieb: > J. Ad. schrieb: >> auch für Kleinkram wie billige Gürtel die Quittung >> aufzuheben und dann im Laden reklamieren > > Klar. Winterschuhe, auf Empfehlung im Schuh"fach"geschäft gekauft. Nach > 2 Monaten die Sohlen gebrochen: "Das können Sie nicht reklamieren. Das > liegt nicht an den Schuhen. Sie laufen falsch." Da hast du dir aber schon den Filialleiter/GF kommen lassen, oder? Wie kann man nen Kunden so dreist abspeisen wollen!
Timm Thaler schrieb: > Nach > 2 Monaten die Sohlen gebrochen: "Das können Sie nicht reklamieren. Das > liegt nicht an den Schuhen. Sie laufen falsch." http://www.youtube.com/watch?v=IqhlQfXUk7w
J. Ad. schrieb: > Da hast du dir aber schon den Filialleiter/GF kommen lassen, oder? Es war der "Geschäftsführer". Wie gesagt, "Fach"geschäft, keine Filiale. Dass die Gummimischungen vonm Schuhen mitunter bewusst auf Verschleiss ausgelegt werden, habe ich erst viel später erfahren. Ich mein, geglaubt hab ich ihm das nicht, aber wie soll man da argumentieren. Oder ein Laptop, wo noch 2 Monaten der Lüfter anfängt zu klappern: "Tut mir leid, der Lüfter ist ein Verschleissteil, der unterliegt nicht der Garantie. Aber wir reparieren ihnen den gern, auf ihre Kosten." Das Schlimme: Mediamarkte hätte den wahrscheinlich anstandslos zurückgenommen. Das hat man davon, wenn man Einzelhändler unterstützen will...
Timm Thaler schrieb: > Das Schlimme: Mediamarkte hätte den wahrscheinlich anstandslos > zurückgenommen. Das hat man davon, wenn man Einzelhändler unterstützen > will... Das glaube ich nicht, die hätten sich erst mal auf die Reparaturversuche innerhalb der Gewährleistung berufen und dich an den Hersteller abgewimmelt; das ganze am besten schön unfreundlich und arrogant: Recht haben sie ja. Ist mir mal bei einem TV passiert. Natürlich nicht repräsentativ. Seitdem möglichst Amazon... B-)
Panzer H. schrieb: > das ganze am besten schön unfreundlich und arrogant Ein tragbares Telefon, das nach 1,5 Jahren plötzlich zu brummen begonnen hat und das auch auf einen vorsichtigen Reparaturversuch mit einem neuen Elko nicht besser wurde, haben sie problemlos zurückgenommen und mir das Geld zurückerstattet. Da hätten andere wohl mehr rumgezickt, aber vielleicht hatten die schon öfter Probleme mit dem Typ.
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