Hallo, für mein Projekt(eine Art Kran) brauch ich einen Sensor der die Ausrichtungfestellen kann. Also man soll jederzeit, auch nach Stromausfall wissen in welche Richtung der Arm zeigt. Folgende Vorraussetzungen gibt es also: Er soll absolut sein. Soll 360° können. muss ca. 1-2° genau sein. Und jetzt das größte Problem: Ich hab nur außen an einer sich drehenden Welle(Stahl,Durchmesser 27mm,Höhe 45mm) Platz einen Sensor/Encoder zu platzieren. Und dieser muss auch möglichst klein sein wegen engen Einbauverhältnissen. Ich dachte evtl. an einen Linearen Gray Code auf die Welle zu kleben und dann mit Fotoreflexkoppler abzufragen. Kennt ihr eine Lösung? Sollte günstig und einfach sein ;) Gruß Mic
Wenn es günstig sein soll nimm ein 10-Gang Poti. Für 1-2° reicht das auf jeden Fall. Oder musst du mehrfach ganz rum drehen können? Es gibt auch magnetische Geber in absolut. Aber ob es die Magentringe in den üassenden Dimensionen gibt müsste man abklären. Und ob das dann noch deiner Vorstellung von günstig entspricht ist die andere Frage. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Mic schrieb: > Ich dachte evtl. an einen Linearen Gray Code auf die Welle zu kleben und > dann mit Fotoreflexkoppler abzufragen. Im Prinzip sollte es wohl funktionieren, die Welle direkt als Träger der Kodierung zu verwenden. Zyklisch sollte der Gray Code allerdings schon sein, sonst gibt es ein Problem an der Nahtstelle.
Kann es sein, dass es sich hier um den typischen Fall von falsche Reihenfolge handelt. Also erst Konstruieren und dann überlegen. Ein Absolutgeber benötigt auch eine gleichwertige Kupplung. Das kann ein Zahnrad sein, ein Durchführungsgeber, der ordentlich auf die Welle gespannt wird. Von halbschaligen Drehgebern, natürlich "zufällig" mit einem Achsdurchmesser von 27 mm, habe ich noch nie etwas gehört. Alles war aufgeklebt oder aufgemalt werden könnte, wird, so es überhaupt in Deinem Raster ist, ist relativ. Aufgesetzte Konstrukte, wie z.B. ein Reibrad, fallen unter die Rubrik: (A)uf (E)igene (G)efahr. Die von Dir gewünschte Auflösung dürfte wohl das kleinste Problem sein. Ein einfacher 8-Bit-Geber hat eine Auflösung von ca. 1,4°.
Wie schnell dreht die Welle? Wieviele Umdrehungen in eine Richtung? Welche Einschaltdauer hat das Teil ( läuft es den ganzen Tag, oder nur einmal pro Woche für 5 Minuten? Das sind noch wichtige Fragen, die zur richtigen Auswahl eines Bauteils bekannt sein müssen.
Mic schrieb: > Ich dachte evtl. an einen Linearen Gray Code auf die Welle zu kleben und > dann > mit Fotoreflexkoppler abzufragen. Hast du das mal nachgerechnet? Bei einer Auflösung von 360 ( 1 Grad) ist eine Teilung ca. 0,2 mm, so genau muss die Länge des aufgeklebten Zettels stimmen, und die mindestens 9 Bit (= Spuren) dürfen keinen Versatz von mehr als 0,1 mm haben. Den Optokoppler der das auflöst möchte ich sehen, und die Montage wird auch spannend. Gruss Reinhard
Danke erstmal für die Antworten. @Thorsten Ostermann Potis hab ich nur für Montage direkt am Ende der Achse gefunden. Das Hilft mir aber nicht da da kein Platz ist.Folienpotentiometer gäbs noch können aber nur 340°. Und magnetisch absolut ist meist zu groß. Und geht das auf einer Stahlwelle? @Wolfgang Danke für den Hinweis @Amateur Naja es handelt sich um mein Bachelorarbeitsprojekt. Und ich hab die Konstruktion vorgesetzt bekommen. Und dann hieß es "Ach jaaaa Sensoren bräuchten wir auch noch" ;) Warum ist alles was aufgeklebt wird relativ? Gray Code ist doch absolut. Was meinen Sie? @Daniel.F Wie soll ich einen Kompass außen auf eine Welle montieren? ;) @StefanM Die Welle läuft langsam ca. 8s/Umdrehung Eigentlich reichen 360° aber mehr Umdrehungen zu können wär noch besser. Den ganzen Tag nicht. Ich denke mal ca. 5-20 mal pro Tag. @Reinhard Kern Ja das kriegt man so nicht hin ;) Also 8Bit reichen uns. wär dann 1,4° Auflösung glaub ich. Wie wärs wenn ich z.B 2 5Bit-GrayCodes, die um 90° versetzt sind, abtaste? Gruß Mic
Mic schrieb: > Wie wärs wenn ich z.B 2 5Bit-GrayCodes, die um 90° > versetzt sind, abtaste? So auf einen Blick würde ich sagen, damit gewinnst du gerade mal 1 bit. Gruss Reinhard
Das Poti könntest Du ja auch über einen Riemen oder ein Zahnrad antreiben, dann kannst du sogar noch eine Über- oder Untersetzung einbauen. Die Magnetgeber funktionieren auch auf Stahloberflächen soweit ich weiss. Weicheisen wäre vermutlich ungünstig. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
@Thorsten ja wir machens so mit einem Zahnrad. Übersetzung is schlecht weil wir ja 1:1 die aktuelle absolute Position brauch. Danke an Alle für die Tips. Gruß Mic
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