Ich habe ein Mikrocontrollerboard das SDK-ONE entwickelt. Es hat einen On-Boadr-Programmer für USB-Programming und als Hauptprozessor einen ATmega128. Es sind bereits LEDs und ein Dip-Schalter fix it dem Prozessor verbunden. Weiteres sind Buchsenleisten für ein Display und für 8 I/O und einen Rotary-Encoder vorhanden. Um eine externe Hardware (z.B. einen DAC) ansprechen zu können ist eine Buchsenleiste für die SPI-Schnittstelle vorhanden. Es können auch analoge Signale über 4 ADC-Kanäle eingelesen werden. Weiteres ist geplant externe Hardware wie z.B. ein Ethernet-Modul zum Aufstecken zu entwickeln. Nun zu meiner Frage. Würde es für so ein Produkt Interesse geben? Es ist bereits eine Dokumentation mit Screenshots und Programmbeispielen verfasst. Ich müsste jedoch noch das CE-Zertifikat machen und das ist relativ kostenintensiv. Darum wollte ich mal wissen, ob es theoretisch Nachfrage gibt. Für Fragen zu dem Produkt bin ich auch offen. Danke für eure Antwort!
SDK-ONE schrieb: > Darum wollte ich mal wissen, ob es theoretisch > Nachfrage gibt. Für Fragen zu dem Produkt bin ich auch offen. Danke für > eure Antwort! Hallo, also ich würde mal Interesse anmelden an einen Vorserien Sample. Gruß Ronny
Hmmh. Also realistisch gesehen, denke ich nicht das du mit AVRs noch irgendeine Niesche füllen kannst. Preislich bist du auch nur bei monströsen Stückzahlen im Vorteil, aber auch da weiß ich nicht, was dich jetzt z.B. besser macht als Olimex oder vergleichbare lieferanten, die nichts anderes also solcher schnodderboards raushauen.. Ich fände es auf jeden fall "mutig", sagen wir das mal so. ;-)
Gibt's doch so gesehen in ähnlicher Form schon als Arduino...zum Schleuderpreis. Thema CE: Aber will man mit so einem Board wirklich ins EMV Labor??
Ronny S. schrieb: > Hallo, > also ich würde mal Interesse anmelden an einen Vorserien Sample. Vielen Dank! David P. schrieb: > Gibt's doch so gesehen in ähnlicher Form schon als Arduino...zum > Schleuderpreis. Also ich würde denken, dass mein Board auch gegen das Arduino einige Vorteile bietet. Ich sehe das Arduino immer als Anfägerboard, da es eine eigene Umgebung und Controller mit Bootloader usw. baucht. Mein Board ist dafür konzipiert, ein Programm mit definierter Hardware auszuprobieren und dies dann in eine fertige Schaltung zu übernehmen. Ich denke auch das ich nicht extrem viel teurer als Arduino währe.
David P. schrieb: > Thema CE: > Aber will man mit so einem Board wirklich ins EMV Labor?? Wird leider für CE nichts anderes übrig bleiben.
Zumindest avrdude kann einfach auf den arduino bootloaden und für den gibt es schon zig shields mit diversesten Funktionen... Und seit dem mega ist auch das Argument Speicher weg....
jedes Arduino kann man über ISP programmieren, denn die ISP Buchse ist ja vorhanden.
Wo doch alle so scharf darauf sind Development-Boards zu bauen: Wie wäre es mit winzigen, handlichen ARM Boards wie zB mit den diversen STM32F0-STM32F4 oder LPC's, wo quasi nur * µC * Versorgung (Kondensatoren) * JTAG-Stecker * Stifte/Buchsen-Leisten drauf sind, zB zum Aufstecken auf Breadboards / Lochraster. Das dann noch in Varianten mit zB * USB-Buchse/Stecker * Ethernet-Transceiver+Buchse * CAN-Transceiver+DSUB-9 Buchse. * MAX232 + DSUB-9 Buchse oder diese als Shields. Quasi sodass man diese ARM's auch ohne SMD-Lötfähigkeit in eigene Projekte integrieren kann, ohne gleich eins von den großen Evalboards zu benötigen. Gibts natürlich auch teilweise schon.
SDK-ONE schrieb: > Ich müsste jedoch noch das CE-Zertifikat machen und das ist > relativ kostenintensiv. Was willst du mit CE bei so einem Ding? Das Ding ist ein Experimentierboard und kein fertiges Produkt. Zum Betrieb ist Fachwissen nötig. Lass CE sein, das interessiert niemanden.
Franzis I. schrieb: > jedes Arduino kann man über ISP programmieren, denn die ISP Buchse ist > ja vorhanden. Aber es wird dafür ein externer Programmer benötigt. Bei meiner Board ist der ISP-Programmer gleich drauf. Peter schrieb: > Was willst du mit CE bei so einem Ding? Das Ding ist ein > Experimentierboard und kein fertiges Produkt. Zum Betrieb ist Fachwissen > nötig. Lass CE sein, das interessiert niemanden. Bist du dir sicher, dass das funktioniert? Hab mal gehört das man nur auf CE verzichten kann, wenn das ausgelieferte Produkt keine Funktion hat. Ohne CE währe alles natürlich viel einfacher.
SDK-ONE schrieb: > Also ich würde denken, dass mein Board auch gegen das Arduino einige > Vorteile bietet. Ich sehe das Arduino immer als Anfägerboard, da es eine > eigene Umgebung und Controller mit Bootloader usw. baucht. Mein Board > ist dafür konzipiert, ein Programm mit definierter Hardware > auszuprobieren und dies dann in eine fertige Schaltung zu übernehmen. > Ich denke auch das ich nicht extrem viel teurer als Arduino währe. Dann kennst du leider Arduino nicht. Du kannst es genauso über ISP programmieren und auch ohne Bootloader. Die IDE musst du auch nicht nehmen. Zum testen nehme ich meistens ein Arduino Nano auf dem Steckbrett. Wird es im Atmel Studio erkannt? Bin ja noch ein ziemlich blutiger Anfänger, nicht mehr ganz so blutig, aber wenn meine Sachen mit Leds im Test funktionieren, dann kommt das Programm in die eigentliche Schaltung und von dort aus programmiere ich weiter, wenn was geändert werden soll. Bei all diesen Teilen ist es der Preis, der über Erfolg bestimmt. Die Nanos kaufe ich für um die 10 Euro. Gegen so ein Mega aus China wirst du kaum anstinken können, denn das kriegste auch für um die 15 Euro. Schau mal was du allein für den µC zahlen musst. Der Markt ist meiner Meinung schon "verbrannt".
F. Fo schrieb: > Wird es im Atmel Studio erkannt? Ja anders hätte es auch keinen Sinn. F. Fo schrieb: > Bei all diesen Teilen ist es der Preis, der über Erfolg bestimmt. > Die Nanos kaufe ich für um die 10 Euro. Aber das Arduino mit dem Atmega2560 kostet auch 40-50€. Und da denke ich, müsste man schon mithalten können.
Hi Vermisse Reset-Knopf, Spannungsversorgungsstecker, Spannungsregler auf dem Board. Sind wirklich 8 I/O für LEDs und 8 I/0 für den DIP-Schalter vorgesehen? Ist SDA/SCL für I2C herausgeführt? NB: ebay bietet "SainSmart Entwicklungsbrett Mega 2560" für 17 EUR. Viele Grüße Helmut
Mein Tipp: spar dir die Enttäuschung. Als Hobby kannst du das gern machen - Geld wirst du damit kaum verdienen. Das ist jetzt nicht böse (aber ernst) gemeint.
Helmut H. schrieb: > Vermisse Reset-Knopf, Spannungsversorgungsstecker, Spannungsregler auf > dem Board. > Sind wirklich 8 I/O für LEDs und 8 I/0 für den DIP-Schalter vorgesehen? > Ist SDA/SCL für I2C herausgeführt? Spannungsversorgt wird über USB. Will man es nicht dauerhaft am PC angesteckt haben, so kann ein Handy-Adapter verwendet werden. Dadurch wird auch kein Spannungsregler benötigt. Ja es werden 8 I/Os für Dip und 8 für LEDs verwendet. Ein komplette I/O Port ist auch auf Buchsenleisten herausgeführt. Ja I2C ist auch auf Buchsenleisten herausgeführt.
SDK-ONE schrieb: > > Aber das Arduino mit dem Atmega2560 kostet auch 40-50€. Und da denke > ich, müsste man schon mithalten können. 14 kommanochwas Euro kriegt man die schon. Incl. Versand. nur muss man bis zu dreißig Tagen warten.
Ronny S. schrieb: > SDK-ONE schrieb: >> Darum wollte ich mal wissen, ob es theoretisch >> Nachfrage gibt. Für Fragen zu dem Produkt bin ich auch offen. Danke für >> eure Antwort! > > Hallo, > also ich würde mal Interesse anmelden an einen Vorserien Sample. > > Gruß Ronny >> Info zu meiner Sample Anfrage hier im Thread. Also hab Heute die Nachricht erhalten das mein SDK wohl fertig ist. Also aufgebaut und getestet, wenn das Sample dann da ist werde ich mal darüber berichten. Gruß Ronny
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