Würde meine strombegrenzung so funktionieren? IC3,IC5 und IC6 sind LM317 und sollen jeweils den Strom der LED (30W RGB Led) begrenzen. Netzteil ist ein Ringkern mit ca 38V und 1A. Begrenzt werden soll der Strangstrom auf ca. 300mA (3x) und würde die Begrenzung auch zuverlässig mit PWM funktionieren oder braucht der LM317 ne gewisse zeit bis er einschwingt? Fragen über Fragen aber als "fast" blutiger anfänger wäre ich über jeden Tipp dankbar.
Philipp Hunger schrieb: > Würde meine strombegrenzung so funktionieren? Zum Einschwingverhalten des LM317 habe ich im TI-Datenblatt (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf) in Figure 22 was in der Gegend von 5µs gefunden. Ob das reicht, hängt auch von Deiner PWM-Frequenz ab. Der IRF740 ist bei einer Ansteuerung mit 5V ungeeignet. Du brauchst einen Logic-Level-MOSFET. Gruß Dietrich
@ Philipp Hunger (hansimglueck2) >Würde meine strombegrenzung so funktionieren? Wenn die Spannung ausreicht, ja. Der LM317 braucht incl. Widerstand ca. 3,5V >IC3,IC5 und IC6 sind LM317 Darum schreibst du das nicht einfach dran? VALUE ist ein WERTvolles Kommando ;-) > und sollen jeweils den Strom der LED (30W RGB >Led) begrenzen. Netzteil ist ein Ringkern mit ca 38V und 1A. Dort sind hoffentlich aber noch ein paar Gleichrichter und ausreichend Puffer-Elkos mit im Spiel? >Begrenzt werden soll der Strangstrom auf ca. 300mA (3x) Geht soweit. > und würde die >Begrenzung auch zuverlässig mit PWM funktionieren Ja. > oder braucht der LM317 >ne gewisse zeit bis er einschwingt? Prinzipiell ja, praktisch sind das nur wenige us. > Fragen über Fragen aber als "fast" > blutiger anfänger wäre ich über jeden Tipp dankbar. Wenn du sowieso mit linearen Stromquellen arbeitest, kannst du auch deine MOSFETs gegen etwas größere NPNs tauschen und diese als Konstantstromquelle schalten. Basis an den AVR OHNE Basiswiderstand, den Emitter über 4,3V/0,3A = 15 Ohm / 2W auf Masse. Damit sind deine Stromquellen auf jeden Fall sicher, allerdings fällt etwas mehr Spannung und damit Verlustleistung ab (ca. 6V).
danke Falk Brunner (falk) zur einschwingzeit: Habe ne PWM Frequenz von 31,250 kHz und das sind 32 µs also müsste gehen oder? und zu den Grösseren NPNs geht leider nicht weil ich dann nen Neuen Trafo brauche hab aber schon einen der gerade so passt. Vorrausgesetzt ich hab mich da nicht irgendwo verrechnent. und der 7805 müsst ich glaub auch noch tauschen weil der ja mit 36V am eingang schon mächtig ins schwitzen kommt. Könnt ihr mir da vllt. noch nen vorschlag machen wie ich die 5V aus den 36V bekomme effektiv sinds ja sogar ein bisschen mehr hinterm Gleichrichter oder?
@ Philipp Hunger (hansimglueck2) >zur einschwingzeit: Habe ne PWM Frequenz von 31,250 kHz Ist das nicht ein "wenig" zuviel für ein paar LEDs? Dafür reichen doch eher 100-1000Hz. > und das sind 32 >µs also müsste gehen oder? Naja, das könnte eng werden. Rechne mal mit 5us Einschwingzeit. >und zu den Grösseren NPNs geht leider nicht weil ich dann nen Neuen >Trafo brauche Wegen der Spannung? Das kann man auch ein wenig senken. Schalte 3,3V Z-Dioden vor die Basis und 1k zwischen Basis und Emitter. Emitterwiderstand dann auf 1V/0,3 = 3,3R. >und der 7805 müsst ich glaub auch noch tauschen weil der ja mit 36V am >eingang schon mächtig ins schwitzen kommt. Könnt ihr mir da vllt. noch >nen vorschlag machen wie ich die 5V aus den 36V bekomme effektiv sinds >ja sogar ein bisschen mehr hinterm Gleichrichter oder? Oder. Wahrscheinlich DEUTLICH mehr. Denn 36V Effektivspannung = 50V Spitzenspannung im Leerlauf und unter Last auch nicht viel weniger.
Falk Brunner schrieb: > Ist das nicht ein "wenig" zuviel für ein paar LEDs? Dafür reichen doch > eher 100-1000Hz. 100-1000 Hz gehen natürlich auch, aber das hörst du bei 30W mit Sicherheit! ;) Deswegen wäre ne Schaltfrequenz von über 16 kHz schon vernünftig. > Oder. Wahrscheinlich DEUTLICH mehr. Denn 36V Effektivspannung = 50V > Spitzenspannung im Leerlauf und unter Last auch nicht viel weniger. Stattdessen kann man auch n Schaltregler nutzen. Dafür eignet sich z.B. auch n LM2574. Wie man den einstellt, steht komplett im Datenblatt. Nix Wildes. (z.B. LM2574HVM-ADJ/NOPB) Die Kosten sind allerdings ein wenig höher! ;) Gruß
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Bearbeitet durch User
Die Spitzenspannung hinter dem Transformator ist für gängige Spannungsregler zu hoch. Bei maximal 30V hätte ich einen Schaltregler empfohlen (z.B. den kompakten TSR 1-2450. Hat der Transformator eine Mittelanzapfung? Das wäre sehr hilfreich:
1 | 230V o-----+ +---------------- -------o +36-50V |
2 | | | Gleichrichter |
3 | X X +------- -------o GND |
4 | X X | |
5 | X +--------|---------------------------o +18-25V |
6 | X X | |
7 | X X | |
8 | | | | |
9 | o-----+ +--------+ |
Ja hat er und so werd ichs auch machen Danke mit den 18V wird der 7805 ja fertig mit nem Kühlkörper.
@ Patrick Münster (p1npo1nt) >100-1000 Hz gehen natürlich auch, aber das hörst du bei 30W mit >Sicherheit! ;) Er dimmt LEDs, keine Lautsprecher. Jaja, das Problem der "singenden" Spulen, Trafos und Kondensatoren sit mir bekannt.
Falk Brunner schrieb: > Denn 36V Effektivspannung = 50V Und bei Spannungsüberhöhung im Leerlauf plus 10% Netzüberspannung ganz schnell fast 60V!
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