Hallo Ich habe einen Weller WR-20 und möchte noch nicht in die SMD Magie einsteigen. Nur hin und wieder gibt es leider keine Käfer mit DIL Beinen. http://shop.anvilex.de/index.php?route=product/product&product_id=2549&gclid=CKz_5dGht7oCFfMPtAodOzIApw Gibt es eine Infoseite wo man nachvollziehen kann wie man einen [TSSOP] 16 auf so einen Sockel wie im link löten kann.
Martin Michael schrieb: > Ich habe einen Weller WR-20 und möchte noch nicht in die SMD Magie > einsteigen. Tante Google findet zu Weller WR-20 leider nichts brauchbares. Falls das ein nicht zu schwachbrüstiger Lötkolben ist, für den es eine angeschrägte Spitze gibt, ist Drag-Solder ein gutes Lötverfahren. http://www.youtube.com/watch?v=erb6-i54tbo
Statt einer Beschreibung hier ein Video, dass ich für ganz nützlich halte: http://www.youtube.com/watch?v=5uiroWBkdFY Martin Michael schrieb: > Ich habe einen Weller WR-20 Hübsche Investition, aber das betrifft nur die Station, weniger konkret den richtigen Lötkolben oder der richtigen Spitze.
Danke für eure Infos Denn Lötkolben habe ich schon lange und er lötet echt gut bei nicht SMD Platinen. Was für eine Paste macht er da auf die Beinchen, leider Babbelt der net.
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Martin Michael schrieb: > Was für eine Paste macht er da auf die Beinchen, Die Paste, die er auf die Eck-Pins macht, ist Lötpaste (kleingemahlenes und mit Flußmittel verpanschtes Lötzinn). Das geht genausogut mit etwas Lötzinn von der Rolle. Die Paste, die er als lange Wurst über die ganze Pin-Reihe zieht, ist Flußmittel - unbedingt zu empfehlen.
Wolfgang schrieb: > Flußmittel - unbedingt zu empfehlen. Und das sollte schon was gutes sein, z.B. EDSYN FL 22 (Reichelt). http://www.reichelt.de/Flussmittel-Loetpasten/EDSYN-FL-22/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=32673&GROUPID=4132&artnr=EDSYN+FL+22 Denn gutes Löten lebt von gutem Flussmittel - erst an zweiter Stelle kommt das Lötzinn. Gruß Dietrich
Etwas Kolophonium in etwas Spiritus auflösen bis das die Farbe von schwarzen Tee oder oder Morgenpipi hat. Damit die Käferbeinchen benetzen. Zuerst ein Beinchen anheften und dann wenns passt den Rest. Die Taktik hängt aber auch davon ab ob die Platine eine Lötstopmaske hat oder nicht. Wenn ja,dann kann man die Spitze mit dem Zinn über alle Pins drüberziehen ohne einen Kuzschluss zu machen. Ohne solllte man versuche die Pins einzeln zu löten. Die Methode das ganze mit viel Zinn zu löten und die Brücken mit Entlötlitze sauber zu machen ist nicht mein Ding weil der Hitzestress recht groß ist für die Platine.Eine Lupe beim löten ca.vierfach ist sehr von Vorteil.Um den "ofen" aus zwei 100ohm 1206 Widerständen für einen Themischen Leistungsmeser hochkant auf ein Mikroplatinchen zu löten habe ich mir zb. eine einfache Schablone gemacht. Ein wenig Holz und ein feines 0.5er Proxxon Sägeblatt genügen. Damit ließ sich das perfekt mit doppelseitigen Klebeband plazieren. Danach hat man zum löten beide Hände frei. Ich bin ja auch nicht mehr der jüngste und meine Augen mache das ohne Hilfsmittel nicht mehr.Dazu werden die Hände auch immer unruhiger.
herbert schrieb: > "ofen" aus zwei 100ohm 1206 > Widerständen für einen Themischen Leistungsmeser Willst du uns mehr dazu verraten? Ich hatte etwas derartiges vor einigen Jahren (Beitrag "Thermische RMS-Messung") auch mal versucht aufzubauen, wurde aber viel zu träge...
Danke für die Infos Habe das was mit einer Büroklammer und SMD gesehen, das sollte doch gehen wenn es nur ein TSOP 8 ist. Das EDSYN FL 22 kaufe ich mir auf jeden Fall. http://www.reichelt.de/Werkstatt-Lupenleuchten/LL-FP-45268/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=136455&GROUPID=4515&artnr=LL+FP+45268 und so eine Lampe Macht es Sin die Platine vorher mit Alkohol oder ähnlichem sauber fettfrei zu machen ?
Lukas K. schrieb: > herbert schrieb: >> "ofen" aus zwei 100ohm 1206 >> Widerständen für einen Themischen Leistungsmeser > Willst du uns mehr dazu verraten? Ich hatte etwas derartiges vor einigen > Jahren (Beitrag "Thermische RMS-Messung") auch mal versucht > aufzubauen, wurde aber viel zu träge... Ja gerne ! Ich meine Leistung über die Abwärme zu bestimmen ist ja nicht so neu. Neu ist ,dass es heutzutage NTC Sensoren gibt die in der Medizintechnik zum Einsatz kommen und die um einiges besser sind als die Sensoren von damals.Ein profisorischer Probieraufbau ungekapselt auf einem Holzbrettchen stimmte mich positiv. Leider kommme ich nur langsam vorwärts ,da ich mindestens acht Projekte gleichzeitig auf dem Tisch habe...:-)Aber ich habe keine Eile. Ich habe mich zumindest in einem Punkt schon festgelegt,dass ich das kleine Alu Gehäuse mit "Ofen"oder "Heizer" suchs dir aus ...samt Sensorplatine recht gut in zwei oder drei Zentimeter dickes EPS oder Styropor einpacken werde um den sehr empfindlichen Sensor zu bändigen. Mußst dir mal vorstellen, um zwei Sensoren bezüglich Gleichlauf zu testen habe ich sie in ein sehr dichwandiges Alugehäuse eingebaut und nach einiger Zeit der Temperaturanpassung (das Gehäuse lagerte im Keller)konnte ich recht gut den Unterschied in Ohm bestimmen der war 300 Ohm .Diesen Unterschied kann man im Falle einer Brückenschaltung austrimmen.Jetzt kommt aber der Clou...ich habe zum testen für etwas zwanzig Sekunden meine Hand auf den Deckel des Gehäuses gedrückt und war überrascht ,dass die Sensoren mit einer Verzögerung von nur wenigen Sekunden diese Erwärmung meldeten. Bei der Bestimmung der Empfindlichkeit ist momentan die Aufösung von nur 100 Ohm der Messstelle das Problem.-7dbm also 100 mV an 50 ohm werden angezeigt.Klar in einer Brückenschaltung mit Zeigermessinsrument als Indikator für Hf und Nachführmessung mit Gleichspannung fällt dieses Problem weg.Aber zu Testzwecken ist es für mich einfacher nur den Widerstand zu messen den der NTC annimmt wenn er erwärmt wird.Es ist ein Feld zum experimentieren da der Sensor nicht teuer ist.Der Sensor ist der SEMI833ET und bei Reichelt gibt es ein Datenblatt. Also wenn ich soweit bin werde ich sicher einen Thrade eröffnen um das Teil vorzustellen. Ich hoffe ich stoße nicht auf Pferdefüsse die ich noch nicht auf der Rechnung habe. Apropo Trägheit ...in welcher Größenordnung spielte sich das bei dir ab?
herbert schrieb: > Apropo Trägheit ...in welcher Größenordnung > spielte sich das bei dir ab? So in der Größenordnung von 25sec. Zum "mal schnell messen" zu langsam...
herbert schrieb: > Apropo Trägheit ...in welcher Größenordnung > spielte sich das bei dir ab? Sorry ,ich hätte erst deinen Link lesen sollen. Ich vermute mal ,wir gehen andere Wege. Mein Weg hat zum Ziel die Wärme zu erfassen die am 50 Ohm Heizer entsteht und sie mit einer Gleichspannung zu vergleichen die genau die selbe Wärme produziert.Aus der Höhe der Gleichspannung die dafür notwendig ist lässt sich ja recht einfach die effektive Leistung errechnen. Es soll alles sehr sehr einfach ohne besonderen Komfort werden. Man misst ja nicht täglich und zum bloßen Abgleich ist dieses Verfahren eh nicht geignet weil zu langsam.Also Diode und Co zum Maximumabgleich sind nicht für die Katz. Aber dann dieses Maximum genau bestimmen das ist dann die Arbeit des "HF-Fieberthermometers" Bis 1 GHz sollte das bei sorgfältigem Aufbau wenigstens gehen.Mehr brauche ich nicht. Ich dachte mir einfach ,dass ein Eigenbaugerät zur Leistungmessung mit Diode oder Ad 8307 ohne Überprüfung und erstellen einer Korrekturtabelle keinen Sinn macht wenn man keine Möglichkeit hat diese Teile zu testen.Ich arbeite gerne unabhängig. Das HF- Thermometer kommt mit einer Gleichspannung als Referenz aus. Genaues Multimeter bzw Ohmmeter mit guter Auflösung genügt.
Lukas K. schrieb: > So in der Größenordnung von 25sec. Zum "mal schnell messen" zu > langsam... Wer seinen Diodentastkopf oder Ad 8307 Aufbau kalibrieren kann und zwar breitbandig ,der muß sich um anderes keine Gedanken machen. Wer nicht überprüfen kann ,der muß sich die Frage stellen was einem lieber ist, eine schnelle Messung mit einem unkalibriertem Aufbau (das ist die Regel bei Nachbauern, nur wenige prüfen das nach)und mit einem Ergebnis wo man sich stundenlang die Frage stellt ob das auch stimmt ,oder eine träge Messung die mit großer Genauigkeit ein richtiges Ergebnis liefert. Da muß man sich entscheiden. Ich bin für langsam und sicher und wie schon erwähnt bei maximum Abgleich mit schnellerer diode und Co. Beides verträgt sich meiner Meinung nach recht gut.
herbert schrieb: > herbert Kannst du dir nicht eine eigenen Thread aufmachen als den hier zu kapern? Das was du da schreibst, hat mit dem Threadthema nämlich nichts mehr zu tun.
Psssst.... schrieb: > Kannst du dir nicht eine eigenen Thread aufmachen als den > hier zu kapern? Das was du da schreibst, hat mit dem > Threadthema nämlich nichts mehr zu tun. Tut mir leid ,ich habe nur eine Anfrage beantwortet und nicht daran gedacht...Ich bin fertig...falls Lukas noch Fragen hat würde ich ihn bitten das zu tun.
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