Habe ein IBM R40, gut, jetzt rund 10 Jahre alt, aber was solls. Heute sitze ich dran und lese email, plötzlich kommt das Warnsymbol und der Alarmton, als ob ich das Netzteil abgesteckt hätte. Hinzu kommt ein Klacken aus dem Inneren des Gerätes. Habe dann das Gerät runtergefahren und schon mal die Festplatte rausgenommen, um dem regelmäßigen Piepsen auf die Spur zu kommen. Es kam aber nicht von der Platte sondern aus dem Inneren des Gerätes. Ohne Akku lässt sich das Gerät nicht mehr starten, die grünen LED flackern nur ganz schwach. Das Netzteil liefert die reguläre Spannung. Meine Vermutung: Auf dem Mainboard sind Elkos defekt, die für die Spannungsaufbereitung zuständig sind. Könnte ich richtig liegen? Kann man an einem Notebook-Board selber was auswechseln? Nachher schraube ich das Dings mal auf, mal sehen, ob man dann was erkennen kann.
Nach 10 Jahren sollte man sich langsam von einem Notebook trennen. Mein Steiugen jeweils nach etwas 7 Jahren aus. Bei taeglichem Gebrauch. Meist sollte man die Daten noch rueberziehen..
J. Ad. schrieb: > Meine Vermutung: Auf dem Mainboard sind Elkos defekt, die für die > Spannungsaufbereitung zuständig sind. Kann sein, die erkennt man aber im Allgemeinen ganz gut an den „dicken Backen“. > Kann man an einem Notebook-Board selber was > auswechseln? Wenn du die Lötausrüstung hast, um SMD (möglicherweise auch schon bleifrei, also 30 K wärmer als verbleit) zu löten an Kontakten, die relativ gut die Wärme abführen (dicke Leitbahnen und Masseflächen), dann kann man das.
Hallo! Wende dich doch mal ans thinkpad-forum.de. Mit dem R40 bist du dort noch nicht einmal unter den Youngtimern. Wenn du es selbst nicht reparieren kannst/willst, dann könntest du es auch dort verkaufen. Ansonsten würdest du dort bestimmt ganz brauchbare Tipps bekommen, was das Problem sein könnte. Lg
Lötausrüstung habe ich, doch SMD wäre jetzt nicht so mein Ding. Mal sehen, ob da noch ein paar reguläre Elkos mit dicken Backen sitzen... Bei dem Thinkpad-Forum habe ich mein Anliegen mal gepostet. Danke derweil also für eure Tipps. Sobald sich was tut, schreib ich es auch hier rein.
J. Ad. schrieb: > Habe ein IBM R40, gut, jetzt rund 10 Jahre alt, aber was solls. Wie oft hast Du denn schon den Akku gewechselt? Wenn der 10 Jahre gehalten hat, wäre das schon recht erstaunlich. Bei vielen Geräten wird der Akku auch bei Netzspannungs- betrieb zur Pufferung gebraucht. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > J. Ad. schrieb: > >> Habe ein IBM R40, gut, jetzt rund 10 Jahre alt, aber was solls. > > Wie oft hast Du denn schon den Akku gewechselt? Wenn der > 10 Jahre gehalten hat, wäre das schon recht erstaunlich. > Bei vielen Geräten wird der Akku auch bei Netzspannungs- > betrieb zur Pufferung gebraucht. > Gruss > Harald Es ist der erste Akku, der aber auch nur noch 2 oder 3 % der Erstkapazität hatte. Ersatzakkus habe ich 2 ausprobiert, keiner wurde aufgeladen, so dass ich den einen zurüdkgegeben habe, den anderen habe ich wohl auch zu lange liegen lassen und den hab ich mal aufgehebelt. Das Gerät lief grundsätzlich auch ohne eingesetzten Akku, konnte ich bei den Wechselakkugeschichten beobachten. Habe das Mainboard nun mal ausgebaut. Es gibt tatächlich nur quaderförmige SMD-Bauteile. Lediglich in der Nähe des Prozessors schauen 3 Töpfchen aus wie Elkos. Eine Liste mit Werten welcher C welchesn Wert hat habe ich aber auch nicht, so dass ich aktuell eher schwarz sehe was die Zukunft des R40 angeht.
J. Ad. schrieb: > Eine Liste mit Werten welcher C welchesn Wert hat habe ich aber auch > nicht naja, das steht ja da drauf auf den Dingern
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Eine Liste mit Werten welcher C welchesn Wert hat habe ich aber auch >> nicht > > naja, das steht ja da drauf auf den Dingern Sollte man meinen, doch bei den SMDs steht eben zum großen Teil NIX drauf. Lediglich am Platinenaufdruck kann man "R123" oder "C235" erkennen. Doch wie der Wert von C235 nun war - das bleibt offen. P.S. Ich hatte auch gedacht, dass es z. B. von der Steckerbuchs fürs Ladegerät eine eher massive Leitung rüber zum Akku gibt - Pustekuchen. Oder dass nach der Buchse ein paar Stabilisierungselkos kommen - auch hier nix dergleichen. Man bräuchte wirklich den Schaltplan und ne Teileliste, doch das werden die Jungs nicht rausrücken. Mal beim NSA nachfragen :-(
Und was ist mit dem Netzteil ? Hatte bei meinem gerade einen Kabelbruch das ist aber gerade erst 8 Jahre alt. Viel Glück Stephan
Ich würde als erstes die Lötungen der Buchse für das Netzteil auf eine kalte Lötstelle untersuchen
lutz h. schrieb: > Ich würde als erstes die Lötungen der Buchse für das Netzteil auf eine > kalte Lötstelle untersuchen Eine 10 Jahre alte kalte Lötstelle ???
Nein, an der Buchse wirken Kräfte durch das Rausziehen und Reinstecken, auch Bewegungen am Kabel, reißen die Lötstellen.
Danke für die Tipps. Das Netzteil versorgt das Gerät über eine Docking-Station und somit über die Kontaktleisten unter dem Gerät. Aber auch ohne Dockingstation wurde das Netzteil zwar erkannt, aber es traten halt diese nur ganz schwachen Leuchteffekte auf - und sonst nichts. Ich habe jetzt gedacht, dass ich die Festplatte nun als externe Platte verwenden könnte und dann an die Daten herankäme. Dem scheint jedoch nicht so zu sein. Unter Win7 sind die Ordner alle geschützt aufgeführt und am letzten noch-xp-Rechner will der explorer rein gar keine Daten finden. Irgendwie kein guter Tag in Sachen Computer.
J. Ad. schrieb: > Dem scheint jedoch nicht so zu sein. Unter Win7 sind die Ordner alle > geschützt aufgeführt und am letzten noch-xp-Rechner will der explorer > rein gar keine Daten finden. Du musst dir einfach die Rechte für die Ordner auf der Festplatte geben, wenn du einen Admin Account hast. Dateisystem ist vermutlich NTFS, da sind noch die Rechte von deiner Notebook-Installation vergeben. Das kann man sich nur sparen wenn man genau den gleichen Benutzer auf beiden Rechnern hat, dann gehts auch so...
> Das kann man sich nur sparen wenn man genau den gleichen Benutzer > auf beiden Rechnern hat, dann gehts auch so... Oder eine x-beliebige Linux-Live-CD benützt
J. Ad. schrieb: > Habe das Mainboard nun mal ausgebaut. Mach mal ein Foto (oder zwei, Vorder- und Rückseite, falls nötig).
Jörg Wunsch schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Habe das Mainboard nun mal ausgebaut. > > Mach mal ein Foto (oder zwei, Vorder- und Rückseite, falls nötig). so, hier Detailbilder. Es fängt mit der Rückseite, Nähe Stromzuführung an. Hört auf bei der Gesamtansicht der Vorderseite. hoffe, die Bilder sind nicht unterträglich groß. Hab sie mit gimp schon verkleinert.
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Joachim Drechsel schrieb: > Eine 10 Jahre alte kalte Lötstelle ??? Vielleicht stammt die ja noch aus der Zeit des "Kalten Krieges". :-) Gruss Harald
J. Ad. schrieb: > so, hier Detailbilder. Da sind wirklich nur drei Aluminium-Elkos zu sehen, der Rest sind Keramik oder Tantal. Die drei sehen gut aus.
Ich hätte die markierten Lötstellen in Verdacht. Ansehen, gerissen ?, nachlöten.
>> Meine Vermutung: Auf dem Mainboard sind Elkos defekt, die für die >> Spannungsaufbereitung zuständig sind. >Kann sein, die erkennt man aber im Allgemeinen ganz gut an den „dicken >Backen“. Keine Ahnung woher das kommt. Wenn ein Kondensator "dicke Backen" hat kann man mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, das er im Nirwana weilt. Aber der Umkehrschluss: Schlank = OK ist nicht zulässig.
lutz h. schrieb: > Ich hätte die markierten Lötstellen in Verdacht. > Ansehen, gerissen ?, nachlöten. Hab mir das board mal mit ner Lupe angesehen, so ganz dolle sieht es da nicht aus. Ich werds nachlöten, Ersa Lötstation, feine Lötspitze. Der Bereich den du markiert hast, liegt ja bei den Steckern für den Akku. Auf der anderen Seite sieht es um die Pins für den Akku auch nicht toll aus, also ob da einer an den Pfosten gerüttelt hätte. Allerdings lief das Gerät MIT dem Akku ja noch, nur das Netzteil wurde nicht mehr erkannt. Nun habe ich von dieser Seite den Bereich noch mal rausvergrößert und ein SMD-Teil gesehen wo was mit 10A draufsteht. Könnte das ne Sicherung sein? Es ist der hellbraune Klotz im Bild. Den könnte ich natürlich mal ablöten und überprüfen. Aber ist das überhaupt ne Sicherung?
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Ich glaube es ist eine Sicherung, die müsste auch im eingebauten Zustand 0 Ohm haben.
J. Ad. schrieb: > Ich werds nachlöten, Ersa Lötstation, feine Lötspitze. Die muss aber ordentlich Leistung haben, die Lötstation. Unter 50 Watt ist das recht müßig. Diese Lötstellen nämlich sind mit Durchkontaktierungen an im Platineninneren liegende Layer mit recht großer Wärmekapazität angeschlossen. Wie sieht denn die andere Seite der Platine an dieser Stelle aus? > ein SMD-Teil gesehen wo was mit 10A draufsteht. Könnte das ne Sicherung > sein? Das ist 'ne Sicherung. Was ist das eigentlich für ein Wärmeleitpastengeschmaddere auf http://www.mikrocontroller.net/attachment/195668/sDSC00494.JPG, am Kühlkörper mit dem Lüfter dran? Was soll die Wärmeleitpaste an dieser Stelle bewirken?
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Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die muss aber ordentlich Leistung haben, die Lötstation. Unter 50 Watt > ist das recht müßig. Diese Lötstellen nämlich sind mit > Durchkontaktierungen an im Platineninneren liegende Layer mit recht > großer Wärmekapazität angeschlossen. Ist ne RDS 80, Temperaturregelung bis hoch auf 450 Grad. Mit der feinen Spitze würde ich so auf 320°C stellen, damit sich in absehbarer Zeit was an den Lötstellen tut. Es hat ja keinen Sinn, minutenlang an der gleichen Stelle herumzubruzeln. > > Wie sieht denn die andere Seite der Platine an dieser Stelle aus? > >> ein SMD-Teil gesehen wo was mit 10A draufsteht. Könnte das ne Sicherung >> sein? Siehe das Detail-Bild. > > Das ist 'ne Sicherung. Dann werd ich die mal auslöten. Oder kann man die im eingebauten Zustand messen? > Was ist das eigentlich für ein Wärmeleitpastengeschmaddere auf > http://www.mikrocontroller.net/attachment/195668/s..., am > Kühlkörper mit dem Lüfter dran? Unter der WLP ist der Prozessor und die WLP stellt den Kontakt zur Alu-Unterseite der Tastatur dar. > Was soll die Wärmeleitpaste an dieser Stelle bewirken? Bewirkt, dass über die Alufläche der Tastatur noch mal Wärme abgeführt wird.
J. Ad. schrieb: > Mit der feinen Spitze würde ich so auf 320°C stellen, damit sich in > absehbarer Zeit was an den Lötstellen tut. 320 °C? Das wäre die normale Löttemperatur für verbleites Lot. 350 °C für bleifrei. Wenn der Wärmenachschub nicht reicht, kann man aber für derart grobschlächtiges Zeug auch höher drehen.
J. Ad. schrieb: >> Wie sieht denn die andere Seite der Platine an dieser Stelle aus? > > Siehe das Detail-Bild. Äh. Nein. "andere Seite der Platine" heißt nicht eine andere Stelle, sondern die Platinenrückseite. "Detail 1" jedenfalls ist nicht die Rückseite von sDSC00490.JPG Wo auf sDSC00494.JPG ist bitte diese Stelle? Hat das Ding zwei getrennte Akku-Anschlüsse? Ist das optische Laufwerk durch einen Zweitakku ersetzbar?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >>> Wie sieht denn die andere Seite der Platine an dieser Stelle aus? >> >> Siehe das Detail-Bild. > > Äh. Nein. "andere Seite der Platine" heißt nicht eine andere Stelle, > sondern die Platinenrückseite. > > "Detail 1" jedenfalls ist nicht die Rückseite von sDSC00490.JPG > > Wo auf sDSC00494.JPG ist bitte diese Stelle? > > Hat das Ding zwei getrennte Akku-Anschlüsse? Ist das optische Laufwerk > durch einen Zweitakku ersetzbar? Sorry, da hab ich was verwechselt. Die Rückseite von Bild x93 ist x90. Ich hatte mich an den Ladestiften orientiert - und die tauchen für das Laufwerk und für den Akku auf. Auf der Rückseite des in "ansehen" markierten Chips liegt, um halbe Bauteillänge versetzt nochmal so eine 10A-Sicherung. Ich habe beide Sicherungen mal im eingebauten Zustand getestet - sie gehen. Ich löte jetzt die auf ansehen.jpg markierten Stellen mal nach.
J. Ad. schrieb: > so, hier Detailbilder. Es fängt mit der Rückseite, Nähe Stromzuführung > an. sDSC00494.JPG Du könntest mal die CMOS-Batterie testen.
J. Ad. schrieb: > Danke für die Tipps. Das Netzteil versorgt das Gerät über eine > Docking-Station und somit über die Kontaktleisten unter dem Gerät. Kann das Netzteil direkt angeschlossen werden, möglicherweise ist die Dockingstation dafekt?
>Der Bereich den du markiert hast, liegt ja bei den Steckern für den >Akku. Auf der anderen Seite sieht es um die Pins für den Akku auch nicht >toll aus, also ob da einer an den Pfosten gerüttelt hätte. Allerdings >lief das Gerät MIT dem Akku ja noch, nur das Netzteil wurde nicht mehr >erkannt. warum am Akku Stecker nachlöten wenn das Teil mit Akku noch geht das ist unlogisch. Ich würe erst mal im Bereich der Netzbuchse nachmessen, da ja das Teil nicht über netz läuft, und als allererstes würde ich am Laptop selbst testen da du ja eine Docking Station verwendest. Defekte Elkos hast du ganz sicher nicht weil da keine drauf sind. Die Tantals sind bei den Boards unkritisch. Noch ein Hinweis ohne Mesungen nur mit Anschauen wird das eher weniger was.
Thomas schrieb: > warum am Akku Stecker nachlöten wenn das Teil mit Akku noch geht das ist > unlogisch. Das ist mir heute Nacht auch durch den Kopf gegangen, habe auch noch nicht angefangen mit der Löterei > Ich würe erst mal im Bereich der Netzbuchse nachmessen, da ja das Teil > nicht über netz läuft, und als allererstes würde ich am Laptop selbst > testen da du ja eine Docking Station verwendest. Ich hatte auch erst die Hoffnung, dass es die Docking-Stationist. Doch auch das direkte Einstöpseln des Netzteils am Rechner bringt nix. Da die Buchse über die Jahre wg. Docking-Station aber kaum verwendet wurde, sollten da auch keine Kontakte gebrochen oder sonst was ausgenudelt sein. > Defekte Elkos hast du > ganz sicher nicht weil da keine drauf sind. Die Tantals sind bei den > Boards unkritisch. Noch ein Hinweis ohne Mesungen nur mit Anschauen wird > das eher weniger was. Ja, leider. Spannungen kann ich messen, ein Oszi habe ich auch. Doch für mehr als eine rudimentäre Verfolgung der Spannungswege vom Netzteil wird das kaum langen. Die Service-Dienste fackeln da auch nicht lang rum. Beim lenovo von meinem Sohn war von einem Moment auf den anderen Zapfenstreich - nix ging mehr. Also hin zum Händler notebooksbilliger.de, der hat es eingeschickt und das Teil kam mit dem Kommentar zurück "MB ausgetauscht" - zum Glück war noch Garantie. Bei der Neuanschaffung werde ich mir aber überlegen, ob es sich ein teures Teil überhaupt lohnt, wenn die Teile nach 3 Jahren ohnehin obsolezieren. Jetzt zeigt sich auch, dass das System Laptop ein höchst proprietäres ist: Bei jedem Standrechner würde man halt ein neues MB bestellen und dann läuft die Mühle weiter. Beim Laptop ist so etwas gleich ein Totalschaden.
Ach ja, nur so als Anmerkung: Auf dem entsprechenden Forum http://thinkpad-forum.de/forums/19-R-Serie habe ich das Problem gepostet. Über 60 Leute habe sich das angeschaut, aber eine Antwort oder ne Idee hatte bisher KEINER. Auch wenn ich mich langsam damit anfreunde, dass das R40 vielleicht nun Schrott ist, DANKE fürs konstruktive Mitdenken und eure Ideen, was man denn nun machen könnte.
J. Ad. schrieb: > Doch > auch das direkte Einstöpseln des Netzteils am Rechner bringt nix. Da die > Buchse über die Jahre wg. Docking-Station aber kaum verwendet wurde, > sollten da auch keine Kontakte gebrochen oder sonst was ausgenudelt > sein. Vielleicht liegt das Problem ja näher am Netzteil. Kannst Du Kabelbruch und ausgeleierten Stromversorgungsstecker ausschließen?
> Die Service-Dienste fackeln da auch nicht lang rum. Beim lenovo von > meinem Sohn war von einem Moment auf den anderen Zapfenstreich - nix > ging mehr. Also hin zum Händler notebooksbilliger.de, der hat es > eingeschickt und das Teil kam mit dem Kommentar zurück "MB ausgetauscht" > - zum Glück war noch Garantie. das hat aber andere Gründe als du dir vieleicht vorstellen kannst. 1. Die Servicedienste dürfen gar nicht an dem Mainboards löten sondern nur tauschen. 2. Die haben weder das technische Equipment noch entsprechendes Knowhow um auf Mainboardebene zu reparieren. 3. Die QS lässt kein anderes Vorgehen zu. ich habe selbst schon solche Schulungen mitgemacht die tauschen wegen einer defekten Buchse das Mainboard. Die Mainboards werden dann zentral in speziellen Werkstätten repariert. > Jetzt zeigt sich auch, dass das System Laptop ein höchst proprietäres > ist: Bei jedem Standrechner würde man halt ein neues MB bestellen und > dann läuft die Mühle weiter. Beim Laptop ist so etwas gleich ein > Totalschaden. wieso denn das ist doch auch nichta anderes. Du tauscht das Mainboard und das Ding geht wieder. Das es etwas mehr kostet ist eine andere Geschichte. Thomas
Thomas schrieb: > ich habe selbst schon solche Schulungen mitgemacht die tauschen wegen > einer defekten Buchse das Mainboard. > Die Mainboards werden dann zentral in speziellen Werkstätten repariert. Das Equipment dürfte auch nicht ganz billig sein, so dass sich nur zentral Einrichtungen lohnen. > Du tauscht das Mainboard > und das Ding geht wieder. Das es etwas mehr kostet ist eine andere > Geschichte. > > Thomas Es gehen halt nur die entsprechenden Mainboards in den LT rein. In einen normale PC kann ich ja von ASUS auf Gigabyte oder sonstwas wechseln. Die Spannungsversorgung ist genormt, ebenso wie die Ösen und die Bleche. Ein Butter-und-Brot-Mainboard wird es schon für rund 100 Euro geben - da lachen die Notebookler nur milde.
>Es gehen halt nur die entsprechenden Mainboards in den LT rein. In einen >normale PC kann ich ja von ASUS auf Gigabyte oder sonstwas wechseln. Die >Spannungsversorgung ist genormt, ebenso wie die Ösen und die Bleche. Ein >Butter-und-Brot-Mainboard wird es schon für rund 100 Euro geben - da >lachen die Notebookler nur milde. und genau da liegst du eben falsch. Alles ist genormt das ist richtig allerdings gibt es halt so viele Normen. Wenn du am PC ein Brot und Butter Board nimmst hast du vieleicht die falsche CPU oder falsche Schnittstellen oder ein falsches Netzteil oder der Speicher passt nicht mehr. Am Ende tauschst du dann noch zig andere Komponenten bis dein Teil wieder geht. Beim Laptop ist ein wesentlicher Teil eben auch die Stromversorgung die auch auf dem Mainboard sitzt. Versuche mal für ein PC Board aus 2003 Ersatz zu finden (das R40 ist aus 2003) da wird es schwer. Und nein Ebay ist im profesionellen Umfeld auch keine Alternative. Es gibt auch genügend Markenpcs die eben keine genormten Boards drin haben. Das R40 hat mal 1800 Euro gekostet entsprechend teuer sind eben auch die Mainboards. Wir reparieren die Dinger durchaus noch allerdings nur noch in Ausnahmefällen bei spez. Anforderungen für die Industrie und dann spielen auch 500 Euro keine Rolle. Thomas
Hallo, ich würde mir das Netzteil mal genau anschauen. Versuche doch mal das Netzteil mit einem Widerstand zu belasten und dabei die Spannung zu messen (evtl. mit Oszi). Ich kann mir vorstellen, dass das Netzteil zwar im Leerlauf noch funktioniert, aber unter Last zusammenbricht. Ich würde den Wiederstand erst auf halbe dann auf Nennlast des Netzteils auslegen (Verlustleistung beachten!!). Eine H4-Lampe ist oft ein guter Helfer. Alternative: Rechner mit mit Labornetzteil versorgen (Drähte anlöten und aus dem Gehäuse führen). Gruss
Thomas schrieb: >>Es gehen halt nur die entsprechenden Mainboards in den LT rein. > In einen >>normale PC kann ich ja von ASUS auf Gigabyte oder sonstwas wechseln. Die >>Spannungsversorgung ist genormt, ebenso wie die Ösen und die Bleche. Ein >>Butter-und-Brot-Mainboard wird es schon für rund 100 Euro geben - da >>lachen die Notebookler nur milde. > > und genau da liegst du eben falsch. Alles ist genormt das ist richtig > allerdings gibt es halt so viele Normen. Wenn du am PC ein Brot und > Butter Board nimmst hast du vieleicht die falsche CPU oder falsche > Schnittstellen oder ein falsches Netzteil oder der Speicher passt nicht > mehr. Am Ende tauschst du dann noch zig andere Komponenten bis dein Teil > wieder geht. Also, bei meinen großen Kisten hat das mit den neuen Mainboards immer gut geklappt. Meist ist dann auch der Speicher fällig, einfach weil die 4 Riegel aus dem alten Board zusammen nur 1 MB ergeben haben und man schon mal 4 MB Speicher haben wollte (GB war damals ganz weit weg). Beim Netzteil gab es mal nen Übergang von AT auf ATX - also relativ wenig Action. Wenn ich mir allein die zig verschiedenen Spannungen vorstelle, die die verschiedenen Notebooks haben wollen. "Norm" heißt bei mir, dass es was herstellerübergreifendes ist. Dass ich also Sprit für nen VW auch in einen Rolls Royce einfülle kann. So mag es vielleicht eine lenovo- oder DELL-Norm geben, doch das nutzt mir als ASUS-Besitzer wenig. DA hätte die EU mal ne Vereinheitlichung forderng sollen. STatt dessen wird die Leistung der Staubsauger begrenzt. Für den Aufwand, den die Herstellung eines Mainboards verschlingt (energetisch, Rohstoffe etc.) kann ich lange auf Maximalleistung saugen... > Beim Laptop ist ein wesentlicher Teil eben auch die Stromversorgung die > auch auf dem Mainboard sitzt. > Versuche mal für ein PC Board aus 2003 Ersatz zu finden (das R40 ist aus > 2003) da wird es schwer. Und nein Ebay ist im profesionellen Umfeld auch > keine Alternative. Es gibt auch genügend Markenpcs die eben keine > genormten Boards drin haben. Schlecht eben. Ich habe meine großen Kisten damals beim Discounter gekauft (highscreen, kann das sein?). Dann vom örtlichen PC-Freak-Händler, der einen kompetent bei der Zusammenstellung der Komponenten beraten hat. > Das R40 hat mal 1800 Euro gekostet entsprechend teuer sind eben auch die > Mainboards. Wir reparieren die Dinger durchaus noch allerdings nur noch > in Ausnahmefällen bei spez. Anforderungen für die Industrie und dann > spielen auch 500 Euro keine Rolle. > > Thomas Ich hab damals 1500 Euro bezahlt, allerdings in der 1,4GHz-Version und mit DVD-Laufwerk (aber kein DVD-Brenner, nur CD). An sich langte das TEil auch noch heute. Problem ist, dass das R40 maximal XP kann, den WIN 7-Test hat es NICHT bestanden. So stünde ich im nächsten Jahr dann mit einem veralteten System herum. Wäre nicht so schlimm, denn ich würde den R40 dann halt nur noch zum Musikabspielen hernehmen. Aber für Internet & Co. wäre ein aktuelles Betriebssystem schon sinnvoll.
Ideengeber schrieb: > Hallo, > > ich würde mir das Netzteil mal genau anschauen. Versuche doch mal das > Netzteil mit einem Widerstand zu belasten und dabei die Spannung zu > messen (evtl. mit Oszi). Ich kann mir vorstellen, dass das Netzteil zwar > im Leerlauf noch funktioniert, aber unter Last zusammenbricht. Ich würde > den Wiederstand erst auf halbe dann auf Nennlast des Netzteils auslegen > (Verlustleistung beachten!!). Eine H4-Lampe ist oft ein guter Helfer. > Alternative: Rechner mit mit Labornetzteil versorgen (Drähte anlöten und > aus dem Gehäuse führen). > > Gruss Uff, das war eine gute Idee. Im Leerlauf hat das Netzteil 16,6 V, so wie angebeben (16V). Es ist ausgelegt auf 4,5 A Strom. Der Lastwiderstand wäre also bei 100% Last ca. 4 Ohm. Nun habe ich noch zwei Hochlast-Widerstände a 4,7 Ohm, die ich in Reihe geschaltet habe also rund 10 Ohm. Was soll ich sagen: die Spannung ist auf ca. 1 V zusammengebrochen. Da scheint es wohl am Netzteil zu liegen. Ich ärgere mich, dass ich mich auf den Leerlauf verlassen habe. Womöglich kriege ich die gefühlt 100 Schrauben gar nicht mehr zusammen bei dem R40. Ein Ersatznetzteil läge einsatzbereit in der Schublade...
Schön, das der Tip geholfen hat. Viel Erfolg beim zusammenbauen. Übrigens keine Sorge, wenn eine Schraube übrig bleibt. Das ist ein Grundprinzip beim Reparieren von elektrischen Geräten. ;-) Schönen Tag...
Ideengeber schrieb: > Schön, das der Tip geholfen hat. > Viel Erfolg beim zusammenbauen. Übrigens keine Sorge, wenn eine Schraube > übrig bleibt. Das ist ein Grundprinzip beim Reparieren von elektrischen > Geräten. ;-) > > Schönen Tag... Die Kiste LÄUFT wieder. Gut, Internet, USB, Laufwerk etc. habe ich jetzt noch nicht getestet. Aber es läuft hoch und der Akku wird geladen etc. etc. Danke, danke, danke! Es sind noch ein paar Schrauben übrig, aber die letzten Schrauben die dann auch das Keyboars fixieren habe ich noch nicht eingesetzt. Bei einem Gewinde hätte ich noch eine von den ganz kleinen Schrauben gebraucht, war aber keine mehr übrig. Das Netzteil habe ich schon mal aufgeschnitten, dort kann man aber nix offensichtliches erkennen. Ich bastel da auch nicht dran rum sondern kauf ein neues universal-Netzteil.
J. Ad. schrieb: > Das Netzteil habe ich schon mal aufgeschnitten, dort kann man aber nix > offensichtliches erkennen. Ich bastel da auch nicht dran rum sondern > kauf ein neues universal-Netzteil. Hat so jemand wie du eigentlich kein Labornetzteil zu Hause?
Wilhelm F. schrieb: > J. Ad. schrieb: > >> Das Netzteil habe ich schon mal aufgeschnitten, dort kann man aber nix >> offensichtliches erkennen. Ich bastel da auch nicht dran rum sondern >> kauf ein neues universal-Netzteil. > > Hat so jemand wie du eigentlich kein Labornetzteil zu Hause? Alles was ich zuh Hause hab ist ein 12-V-Netzteil. Und für das Notebook ist es natürlich schon schön, wenn man so ein kleineres Schaltnetzteil hat, was man auch in die Notebooktasche stecken kann. ABER: Ich hatte mich ja schon vom R40 geistig verabschiedet und die Festplatte als externes Laufwerk an einen Win7-Rechner gehängt. Als ich nach meinen Dateien suchte, kam der Hinweis, dass ich die Berechtigungen ändern müsse etc. etc. was ich dann (dummerweise) dann auch getan habe. Folge: Jetzt läuft zwar der R40 wieder, doch unten links, wo die Symbole zum Starten der Programme WAREN, ist nun nur ein freies Feld. Starte ich Firefox dann über die Programmliste kommt die Meldung: Ihr Profil firefox kann nicht geladen werden.... Berechtigungen... oder nicht verhanden.... Rufe ist Excel auf, so versucht er, eine *.log-Datei zu öffnen und beschwert sich über das Format etc. Starte ich den Internet Explorer, so kann ich zwar die firefox-Seite aufrufen (um ff neu runterzuladen), doch bei der Link-Seite sagt er dann, dass die Seite nicht verfügbar sein. Sieht so aus, also würde das alles mit den von mit umgestellten Berechtigungen zusammenhängen. Die Option, die Berechtigungen wieder zurückzustellen, hat der XP-Rechner noch nicht angeboten. Was kann ich denn DA jetzt tun? Kann man nicht unter Linux die Berechtigungen für die Dateien einstellen? Eine Systemwiederherstellung zu einem PUnkt VOR dem Netzteilcrash habe ich schon gemacht - ändert aber nix an den o.a. Problemen.
J. Ad. schrieb: > Womöglich kriege ich die gefühlt 100 Schrauben gar nicht mehr zusammen > bei dem R40. Auch wenn es zu spät ist: IBM/Lenovo hat sehr detailierte Service-Anleitungen auf der Webseite im Supportbereich versteckt. Wer sorgfältig genug arbeiten kann, um einen Ikea-Schrank zu montieren, kann damit auch einen Laptop zerlegen und zusammenbauen.
J. Ad. schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> J. Ad. schrieb: >> >>> Das Netzteil habe ich schon mal aufgeschnitten, dort kann man aber nix >>> offensichtliches erkennen. Ich bastel da auch nicht dran rum sondern >>> kauf ein neues universal-Netzteil. >> >> Hat so jemand wie du eigentlich kein Labornetzteil zu Hause? > > Alles was ich zuh Hause hab ist ein 12-V-Netzteil. Und für das Notebook > ist es natürlich schon schön, wenn man so ein kleineres Schaltnetzteil > hat, was man auch in die Notebooktasche stecken kann. Na ja, was ich meinte, so für Hobbybastler ein einfaches Labornetzteil mit z.B. 30V und bis 6A, Strombegrenzung einstellbar. Das kann auch ein Notebook-Netzteil für 19V mal simulieren. Zur Nachladung des KFz-Akkus ist es auch noch gut. Für allerlei Elektronik im Hobby sowieso. Egal ob 5V TTL oder auch 3,3V oder sonstwas.
Wilhelm F. schrieb: > Hat so jemand wie du eigentlich kein Labornetzteil zu Hause? Keine so gute Idee. Die sind in aller Regel längsgeregelt und verheizen damit wirklich ziemlich viel. Zum Experimentieren oder Reparieren sicher OK, aber für den Dauerbetrieb nicht sinnvoll.
Jörg Wunsch schrieb: > Wilhelm F. schrieb: >> Hat so jemand wie du eigentlich kein Labornetzteil zu Hause? > > Keine so gute Idee. Die sind in aller Regel längsgeregelt und > verheizen damit wirklich ziemlich viel. Zum Experimentieren oder > Reparieren sicher OK, aber für den Dauerbetrieb nicht sinnvoll. Um was zu testen sicherlich sinnvoll und praktisch. Was mir durch den Kopf geht: Ich habe ingesamt 2 Ersatzakkus für das Gerät gekauft, doch das Gerät war nicht in der Lage, die Akkus aufzuladen. Einen habe ich wohl auch etwas lang liegen lassen, den anderen habe ich reklamiert und umgetauscht. Kann es sein, dass das Netzteil vielleicht damals auch schon nicht die entsprechende Spannung zusammengebracht hat und die Akkus deshalb nicht aufgeladen wurden? Gut, mit dem Originalakku ging es, aber vielleicht hatte der Zellen mit einer geringeren Ladespannung. Um das Problem der versauten Firefox-Dateien komme ich bisher nur teilweise herum, indem ich einen neuen Nutzer auf dem Rechner angelegt habe. Die revanten Dateien muss ich mir dann noch mal per Linux rüberziehen.
J. Ad. schrieb: > Kann es sein, dass das Netzteil vielleicht damals auch schon nicht die > entsprechende Spannung zusammengebracht hat und die Akkus deshalb nicht > aufgeladen wurden? Gut, mit dem Originalakku ging es, aber vielleicht > hatte der Zellen mit einer geringeren Ladespannung. Prinzipiell kann das zwar sein, aber dann als ja/nein-Entscheidung: entweder gar nicht mehr laden, oder alle, sofern sie überhaupt noch ladefähig sind.
J. Ad. schrieb: > Die revanten Dateien muss ich mir dann noch mal per Linux > rüberziehen. Einfacher: Kopiere sie auf eine mit FAT32 formatierte Partition. Da gibt es keine Dateiberechtigungen.
Für die Suchfunktion: Hab schon zwei Mainboards (von 3 Versuchen insgesamt) so repariert: Mit einem kräftigen Labornetzteil, ohne Akku, die entsprechende Spannung an die Buchse anlegen. Anschließend auf der Platine mit dem Finger fühlen, wo es sich stark erwärmt... bei mir war es jeweils ein Kerko und dem hat man nichts angesehen und der wollte auch nicht in Rauch aufgehen, da die immer ne recht gute Wärmeableitung gegen Ground haben :-/ Die Methode setzt voraus, dass das Netzteil okay ist und nur wegen einem Kurzschluss abschaltet/toggelt. Ist jedenfalls letzte Option... Festplatte usw. kann man ja vorher abstöpseln... Vielleicht wurde es auch schon genannt, hab nicht alles gelesen... Grüße Basti
Basti schrieb: > fühlen, wo es sich stark erwärmt... bei mir war es jeweils ein Kerko und > dem hat man nichts angesehen und der wollte auch nicht in Rauch > aufgehen, da die immer ne recht gute Wärmeableitung gegen Ground haben > :-/ was ist ein Kerko? Keramischer Kondensator? > Die Methode setzt voraus, dass das Netzteil okay ist und nur wegen einem > Kurzschluss abschaltet/toggelt. Wäre bei mir nicht gegangen, da das Netzteil selber ja die Grätsche gemacht hat. > > Vielleicht wurde es auch schon genannt, hab nicht alles gelesen... > > Grüße > > Basti Manche Freaks backen sich die Hauptplatine auch noch mal bei 120° für 30 Minuten im Backofen raus und behaupten, dass das Teil hernach wieder funktioniert. Welcher Prozess spielt sich da ab? Vielleicht ganzganzganzweich-Löten?
J. Ad. Ich dachte du blickst etwas mehr... der Kondensator muss anschließend natürlich gewechselt werden...
J. Ad. schrieb: > Manche Freaks backen sich die Hauptplatine auch noch mal bei 120° für 30 > Minuten im Backofen raus und behaupten, dass das Teil hernach wieder > funktioniert. Welcher Prozess spielt sich da ab? Vielleicht > ganzganzganzweich-Löten? Könnte sein, daß eine kalte Lötstelle danach nicht mehr ganz so kalt ist. Andere laufen auch mit dem Rosenkranz um ihr Auto, wenn der TÜV-Prüfer da gerade dran ist. ;-)
Dorni schrieb: > Hast du mal die Ausgangsspannung des Netzteils unter Last gemessen? Siehe Beitrag "Re: Tod des Notebooks?"
Rufus Τ. Firefly schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Die revanten Dateien muss ich mir dann noch mal per Linux >> rüberziehen. > > Einfacher: Kopiere sie auf eine mit FAT32 formatierte Partition. Da gibt > es keine Dateiberechtigungen. Ich kopiere grade.... Was ist danach? Ich würde die Dateien dann im neuen Profil wieder auf die NTFS-Platte kopieren. Natürlich muss ich vorher die Dateien beim alten Profil löschen, sonst hab ich nicht genug Platz. Kriegen die von der FAT-Platte kommenden Dateien dann wieder einen NTFS-Profil-"Stempel"?
Die Dateien und Ordner, die ich unter "Desktop" hatte, konnte ich problemslos kopieren. Die Dateien unter "Eigene Dateien" lässt er mich auf dem Win7-Rechner (an dem die Platte extern hängt) schon gar nicht aufmachen, ohne dass man die Berechtigungen ändert. Unter der Registerkarte "Sicherheit" kann man die Zugriffsrechte neu vergeben, doch einige Datein weigern sich und der Vorgang muss dann abgebrochen werden. Ich werd also vielleicht doch mal mit der Linux-CD booten und versuchen dann Eigene Dateien zu kopieren.
Habe die Dateien per Linux (von der ct-Antiviren-CD) auf eine 32 GB große FAT Partition kopiert und kann die Daten nun wieder verwenden. Außerdem habe ich einen neuen Akku gekauft, da der alte nur noch 1% Kapazität hatte (nach 10 Jahren). Beim Akkukauf wurden Modelle mit 14,8 V angeboten und welche mit 14,4 V - ein Umstand, den ich bisher außer acht gelassen hatte. Die FRU-Nummer ist zwar bei beiden Akkusorten gleich, doch auf meinem Original-Akku steht 14,4 V. Da ich schon mal einen 14,8-V-Akku hatte, der sich nicht laden lies, habe ich den 14,4-V-Akku genommen und siehe da: Das Teil lässt sich laden und macht einen vernünftigen Eindruck. Kann es sein, dass ich mit dem 14,8-V-Akku daher Ladeschwierigkeiten hatte, weil mein Netzteil vielleicht schon damals nen Knacks hatte und somit die erforderlichen Volt nicht zusammengebracht hat?
J. Ad. schrieb: > Kann es sein, dass ich mit dem 14,8-V-Akku daher Ladeschwierigkeiten > hatte, weil mein Netzteil vielleicht schon damals nen Knacks hatte und > somit die erforderlichen Volt nicht zusammengebracht hat? Nein, die Netzteile liefern alle mehr als genug Spannung, die wird dann intern im Notebook runtergeregelt. Das, was da drauf steht, ist nur die Nennspannung (mal 3,6 V pro Zelle, mal 3,7 V). Die Ladeschlusspannung liegt bei 4,2 V pro Zelle.
Jörg Wunsch schrieb: > J. Ad. schrieb: >> Kann es sein, dass ich mit dem 14,8-V-Akku daher Ladeschwierigkeiten >> hatte, weil mein Netzteil vielleicht schon damals nen Knacks hatte und >> somit die erforderlichen Volt nicht zusammengebracht hat? > > Nein, die Netzteile liefern alle mehr als genug Spannung, die wird > dann intern im Notebook runtergeregelt. Ich hatte halt zum Schluß ein Netzteil, welches im Leerlauf noch die Spannung erzeugt hat, dann aber unter Last drastisch eingebrochen ist. Es geht also um die Problematik, wie das Laden mit einem Netzteil aussieht, welches ggf. technisch nicht ganz in Ordnung ist. "die Netzteile" dürfte sich auf Netzteile beziehen, die funktionieren.
J. Ad. schrieb: > Es geht also um die Problematik, wie das Laden mit einem Netzteil > aussieht, welches ggf. technisch nicht ganz in Ordnung ist. OK, dass damit ein Akku ggf. nicht voll wird, ist möglich. Sofern der Netzteil überhaupt noch "irgendwie" funktioniert, würde man aber eher erwarten, dass es einfach nur länger dauert.
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