Hallo Leute, ich möchte in nächster Zeit einige kleine Platinen für einen ATTiny bestellen. Die ISP Anschlüsse / bzw. Kontakte möchte ich auf der Platine seitlich ausführen. Und zwar so, wie das beim Funkmodul von Polin der Fall ist. http://www.pollin.de/shop/dt/MDU5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Module/Funkmodul_RFM12_433_Sende_Empfangsmodul.html Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie es bei dem Modul ist, aber ich hätte gerne seitlich in den Aussparungen ebenso eine Kontaktfläche, damit ich mit den Federstiften genau in diese Aussparungen gehen kann. Wie kann ich so etwas beauftragen?
Einfach normale Pads mit Bohrung machen und dann die Board-Outline mittendurch. Wird übrigens auch als "Castellated Hole" bezeichnet.
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und wenn du es geschickt anstellst, kannst du sogar Pinheader 2x3 oder 2x5 dort draufstecken und so seitlich abstehend anlöten. Wenn kein Platz für ein ISP ist, mach ich sowas als Notfall immer auf den Rand der Platine.
Andi S. schrieb: > ich > hätte gerne seitlich in den Aussparungen ebenso eine Kontaktfläche, > damit ich mit den Federstiften genau in diese Aussparungen gehen kann. Dafür lohnt sich der Aufwand der Kantenmetallisierung nicht. Die gezeigten Kontakte dienen zum SMD-mässigen Löten auf eine Leiterplatte. Was für Federstifte? Gruss Reinhard
Hi! Ich hab gerade ähnliches vor! Um Geld/Aufwand/Teile zu sparen ist mein Plan eien RJ45 Buchse so aufzudremeln, dass ich die innen liegenden Pins an die Platinenseite anlegen kann. Was haltet Ihr davon? Wenn ich damit Geld verdienen würde hätte ich ja diesen hier: http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en541943 Noch ein paar interessante Links zum Thema ICSP Kontakte: http://dangerousprototypes.com/forum/viewtopic.php?f=19&t=573&view=unread#p39209 http://www.pcbheaven.com/userpages/PIC_ICSP_Instant_SMD_Connector_with_Pogo_Pins/ http://howiem.com/wordpress/?p=118 LG! Stephan
> Dafür lohnt sich der Aufwand der Kantenmetallisierung nicht.
Fuer diese Anwendung brauch man keine Kantenmetallisierung aber ein
durchmetallisierted Loch das am ende durch der mitte gefraesd wird.
Bei meinen Platinenhersteller ist das gar keine aufwand, also ruf deinen
Platinenlieferanten an und ueberleg damit.
StephanW schrieb: > Wenn ich damit Geld verdienen würde hätte ich ja diesen hier: > http://www.microchip.com/stellent/idcplg?IdcService=SS_GET_PAGE&nodeId=1406&dDocName=en541943 Der Stecker ist zwar relativ teuer, aber man spart sich bei jeder einzelnen Platine die Buchse. Da hat man die einmalige Ausgabe schnell wieder drin. Außerdem ist der Footprint schön klein. Ich setze den seit einiger Zeit bei meinen Projekten sowohl für ISP (AVR) als auch für SWD (ARM) sehr gerne ein. Frank
StephanW schrieb: > Um Geld/Aufwand/Teile zu sparen ist mein Plan eien RJ45 Buchse so > aufzudremeln, dass ich die innen liegenden Pins an die Platinenseite > anlegen kann. Super Idee! Der geringe Abstand der Pins könnte aber kritisch sein. Das metallisierte Loch braucht ja auch noch einen Restring. Ich nehme immer gern ISA Stecker, die ich mir je nach Anwendung passend zurechtsäge. Werden dann einfach auf die Kante gesteckt. Die Kontakte müssen natürlich auf der Oberfläche sein, was etwas mehr Fläche benötigt.
Stephan schrieb: > Super Idee! Der geringe Abstand der Pins könnte aber kritisch sein. Das > metallisierte Loch braucht ja auch noch einen Restring. Hast recht - geht sich mit den gängigen Limits zum Restring nicht aus. Wär ja auch zu schön gewesen... Der Tag-Connect footprint ist zwar schön klein, auf der 2x4cm Platine, an der ich grad rumbastel, nehmen die drei nötigen Löcher trotzdem einiges an Platz weg. Vielleicht bekomm ich ja eine Pad Form hin an die ich die Pins des RJ45 Steckers anlegen kann. Bin schon gespannt wie sehr ich mich später darüber ärgern werd :) LG! S.
Wie ist das: Adapter mit Stiftleiste (Raster z.B. 1.27mm) basteln und damit auf SMD-Pads gehen (Position gerne auch näher am µC).
Ich betreibe da gar keinen Aufwand. Wenn es nur ums Programmieren geht, der Kontakt also nur ein paar Sekunden bestehen muss, reicht es, eine Stiftleiste auf das Programmiergerät zu stecken und diese dann in die Löcher auf der Platine einzuführen und leicht zu verkanten. Also kippen und mit etwas Druck festhalten. Den Dreh hat man schnell raus. Nach dem Programmieren automatisiert verifizieren lassen, da geht nix schief.
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