Hallo Miteinander, ich versuche zwei ca. 8mm dicke Scheiben mit einem Durchmesser von 80mm mit einem Schrittmotor aufeinander zu drehen. Die untere Scheibe davon ist auf einem Gestell befestigt, und die obere hat einen kleinen Aufbau, der ca. 2 Kg wiegt. Ich habe das mit den Scheiben (ohne Gestell+Aufbau) als Zeichnung angehängt. Die Scheiben direkt aufeinander zu drehen, geht aufgrund der recht grossen Reibung leider nicht. Auch kann ich den Schrittmotor nicht direkt mit dem Gestell verbinden, da das Gewicht nicht auf ihm lasten darf, und das durch Hebelkräfte des Aufbaus sowieso nicht gehen würden. Um die Hebelkräfte zu reduzieren, dachte ich auch an so etwas wie die Scheiben. Gibt es da etwas, was ich dazwischen bauen kann, wie z.B. ein grosses Kugellager oder so, damit das ohne allzu grosse Reibungsverluste geht, oder gibt es evtl. einen Mechanismus mit dem ich das ganze bewerkstelligen kann?
Sorry, aber deine Beschreibung ist voellig wirr. Ein Snapshot deiner Gedanken wohl, aber fuer Andere kaum zu verstehen. Fomuliere doch bitte mal klar, was davon das zu loesende Problem ist, was davon Rahmenbedingungen sind, was Teilloesungsansaetze (die man auch wieder verwerfen kann).
Iha habe den Teil mit dem nicht direkt verbundenen Schrittmotor zwar nicht verstanden, aber ansonsten klingt mir die Frage so, als suchtest du ein Axial-Rillenkugellager - die gibt's in vielen Größen, schau doch mal dort vorbei: http://www.skf.com/de/products/bearings-units-housings/ball-bearings/thrust-ball-bearings/index.html Und wenn du ein Lager in passender Größe gefunden hast, dann füttere eine Suchmaschine mit der Bezeichnung...
Matthias L. schrieb: > Iha habe den Teil mit dem nicht direkt verbundenen Schrittmotor > zwar nicht verstanden Hmm, ich dachte das ist ersichtlich, aber vielleicht auch nicht. Den Schrittmotor befestige ich mit dem Gehäuse an der oberen Scheibe und mit der Achse an der unteren Scheibe. Das ganze geht auch relativ Problemlos. Es ist nur so, dass beim Drehen, die 2 Scheiben direkt aufeinander drehen, wobei durch die Reibung sehr viel Kraft verloren geht. Ich benötige eine Möglichkeit, diese Reibung zu reduzieren.
Hallo Fuzzi, wenn du Druckluft hast, kannst du doch mit einem Luftfilm zwischen den Scheiben arbeiten. Da brauchst du dann fast keine Antriebskraft zum Drehen.
Elektro Fuzzi schrieb: > Ich benötige eine Möglichkeit, diese Reibung zu reduzieren. Fett oder Oel. wendelsberg
Die universelle Beschreibungssprache der mechanischen Konstruktion ist die technische Zeichnung.
Schmier doch, machen alle (BMW,Pharma u.Aphothekerverbände, usw...)
Matthias L. schrieb: > du ein Axial-Rillenkugellager - die gibt's in vielen Größen, schau doch > mal dort vorbei: > > http://www.skf.com/de/products/bearings-units-housings/ball-bearings/thrust-ball-bearings/index.html Hallo Matthias, vielen Dank für den Tipp. Dort habe ich genau das gefunden, was ich gesucht habe. :-)
wendelsberg schrieb: > Elektro Fuzzi schrieb: >> Ich benötige eine Möglichkeit, diese Reibung zu reduzieren. Teflonfolie oder ölgetränkter dünner Filz. Es ginge auch mit entsprechenden Dauermagneten ist aber mechanisch aufwändig.Es ginge auch mit Luft als Polster aber ebenfalls aufwändig.
Neben Axialkugellagern gibt es natürlich auch noch Gleitlager. IGUS hat da einiges im Angebot. http://www.igus.de/iglidur
ich kann paul konkurrenz machen: ;-) tut da zu viel reibung sein, muss ein wenig fett hinein... lagern, schmieren, oberflächen behandeln, konstruktion ändern dürften alle möglichkeiten sein - welche für dich am besten ist musst du selber entscheiden...
Früher(TM) gabs sowas als Untersetzer für Röhrenbildschirme. Eventuell noch für Blumenkübel.
In beide Scheiben eine Nut einfräsen oder -drehen (in die Kontaktflächen), und dann Kugeln in der Nut laufen lassen. Alternativ gibts das ganze auch fertig als Kugellager. Wälzlager oder Axiallager. Das machst du zwischen die Scheiben und hast den gleichen Effekt.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Früher(TM) gabs sowas als Untersetzer für Röhrenbildschirme. Es gibt auch diese Tischdrehtellerdinges - such mal nach Lazy Susan, dann verstehst du was ich meine - aus denen man günstig solche Lager ausschlachten kann.
ich schrieb: > In beide Scheiben eine Nut einfräsen oder -drehen (in die > Kontaktflächen), und dann Kugeln in der Nut laufen lassen. Alternativ > gibts das ganze auch fertig als Kugellager. Wälzlager oder Axiallager. > Das machst du zwischen die Scheiben und hast den gleichen Effekt. Da reicht in einer Scheibe ein 90 Grad V förmiger Einstich nahe am Rand . Der Teller gegeüber kann Plan sein wei er eh durch die Achse des Schrittmotors geführt wird. Schaden täte ein zweiter nicht aber unbedingt notwendig wäre er nicht. Und dann halt passende kugeln rein ...am besten voll machen...
herbert schrieb: > ich schrieb: >> In beide Scheiben eine Nut einfräsen oder -drehen (in die >> Kontaktflächen), und dann Kugeln in der Nut laufen lassen. Alternativ >> gibts das ganze auch fertig als Kugellager. Wälzlager oder Axiallager. >> Das machst du zwischen die Scheiben und hast den gleichen Effekt. > > Da reicht in einer Scheibe ein 90 Grad V förmiger Einstich nahe am Rand > . Der Teller gegeüber kann Plan sein wei er eh durch die Achse des > Schrittmotors geführt wird. Schaden täte ein zweiter nicht aber > unbedingt notwendig wäre er nicht. Und dann halt passende kugeln rein > ...am besten voll machen... Stimmt, einer reicht. Stirnklatsch :-)
Ein ganz normales Kugellager für die Führung und ein Nadellager zwischen die Scheiben. Letztere sind relativ flach und können einiges an Druck ab. Das oben angeführte Rillenkugellager oder ein Schrägkugellager. Hast Du es nicht besonders eilig: Gleiten z.B. auf Teflon.
ich schrieb: > Stimmt, einer reicht. Stirnklatsch :-) Mußt dich jetzt nicht geißeln...Denkfehler produziert jeder mal weil die geistigen Projektionen auf ebenso geistigem Projektionsfläche nicht so anhaltend rundum zu betrachten sind wie eine Zeichnung auf Papier.Bei manchen Beiträgen hier bin ich mir nicht immer sicher ob ich das so aufgenommen habe wie ein TE das meint.Kann man nicht ändern.
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