Hallo Zusammen, ich hoffe, das wird nicht als Spam gewertet, aber ich dachte mir, dass dieses Forum eigentlich eine gute Plattform ist, um unser Projekt vorzustellen. Interessant für alle, die den Minicomputer Raspberry Pi im Einsatz haben oder sich vielleicht anschaffen möchten. Wir nutzen die PIs zum Beispiel, um unsere Software auf Bildschirmen in Eingangshallen anzuzeigen und in Fahrzeugen für Multimedia-Anwendungen. Daher hatten wir immer wieder das Problem, dass beim Ausschalten des Fernsehers oder der Autos die Stromversorgung für den PI plötzlich weg war (wir nutzen die USB Buchse im Fernseher für die Stromversorgung) und damit die Speicherkarte immer wieder korrupt wurde. Da wir unbedingt eine Lösung für das Problem gebraucht haben und es am Markt absolut nichts gab, haben wir selbst eine unterbrechungssichere Stromversorgung (USV) entwickelt, die mit normalen Batterien oder auch einer Powerbank arbeiten kann und die dem PI ein Signal gibt, wenn die Spannung weg ist oder wenn sie zu niedrig wird (mit Hilfe einer mitgelieferten Schnittstelle kann man darauf reagieren). Standardmäßig fährt der PI bei ausbleibender Spannung runter und gibt bei geringer Spannung eine Meldung - das kann man allerdings je nach persönlichem Gusto mit der zugehörigen Software anpassen. Da das Ganze für uns ganz gut funktioniert, haben wir daraus ein neues Produkt gemacht. Weitere Infos dazu findet Ihr unter http://www.piusv.de. Bei technischen Fragen könnt Ihr sehr gerne auch hier auf mich zukommen! Das Endprodukt (Auslieferung im Dezember 2013) wird gerade in Material, Verarbeitung + Funktionen verbessert. Viele Grüße Peter
Viel, viel zu teuer für das bißchen Platine, Vogelfutter und ICs. Batterien sind Schwachpunkt. Akkus und integrierte Ladeelektronik, inkl. Ladungserhaltung wären besser. PowerCaps wären noch besser.
Hallo Egal, danke für das schnelle Feedback. Teuer ist relativ. Wenn ich mich zuhause hinsetze und selbst eine Lösung baue, brauche ich viel Zeit und Nerven und ohne Materialanschaffung geht das auch nicht. Das kann ich mir sparen mit unserer Komplettlösung. Sie funktioniert. Hier gibt es übrigens einen aktuellen Test dazu: http://raspberrycenter.de/artikel/pi-usv-usv-raspberry-pi. Und ich sagte ja bereits, dass die Platine noch verbessert wird. Im Bild ist der Prototyp zu sehen. Am besten in ein paar Wochen noch mal auf die Website gehen. Dann haben wir das Endprodukt online. Viele Grüße Peter
CW2Then schrieb: > Und ich sagte ja bereits, dass die Platine noch verbessert wird. Im Bild > ist der Prototyp zu sehen. Das Endprodukt hat dann nicht mehr einen 7805 an 6xAA Batterien, wie in Bastlerlösungen aus 1980?
Hallo Gerhard, kann meinen Techniker leider nicht mehr zu diesem Thema erreichen. Ich lass das prüfen und melde mich nächste Woche noch einmal. Ich wünsche ein schönes verlängertes Wochenende Viele Grüße Peter
Moin, Der 7805, so er denn einer ist, erschreckt mich etwas. In dem Fall würde eine Menge Leistung verbraten und die Batterien sind früher leer als nötig. Warum da auch so viele Chips auf dem Board sind...OPVs? Für meine Plattform habe ich eine ein-Chip-Lösung mit msp430 und Li-Ion Laderegelung gleich mit auf dem Board integrierts, so wie es viele andere auch machen..warum nicht gleich auch der RPi? Eine vernünftige USV sollte auch den Ladezustand in % kennen, ansonsten ist sie im Feld schlecht brauchbar. Soll aber keine vernichtende Kritik werden :-)
Hallo Peter, ich habe auch schon mal darüber nachgedacht so etwas zu basteln und bin bei meiner Internet-Suche auf den LiPo Rider Pro [1] gekommen. Im Wiki (unter Recourcen) [2] ist auch der Schaltplan verfügbar. Mit einfachen Modifikationen kann man damit vermutlich eine RPi USV daraus machen. Wie das bei Bastel-Projekten so ist, hab ich leider noch nicht die Zeit dazu gefunden das wirklich zu probieren. Ideal wäre natürlich eine RPi USV die über USB an den RPi angeschlossen ist und diesen über Spannungsversorgung, Akkuzustand, (Restlaufzeit), ... informiert. Natürlich am besten mit einem Protokoll eines etablierten Herstellers, so dass man unter Linux Standard-Tools einsetzen kann. Hätte auch weiters den Vorteil, dass die GPIO Header frei bleiben um diese selbst für Erweiterungen verwenden zu können. Liebe Grüße, Lui [1] http://www.seeedstudio.com/depot/lipo-rider-pro-p-992.html [2] http://www.seeedstudio.com/wiki/index.php?title=Lipo_Rider_Pro
CW2Then schrieb: > Wenn ich mich > zuhause hinsetze und selbst eine Lösung baue, brauche ich viel Zeit und > Nerven und ohne Materialanschaffung geht das auch nicht. Hm, ich würde aus meiner Bastelkiste einen Stepup nehmen, kosten 2-3 Euro. Am Eingang über zwei Dioden eine Lipo und die nomale Versorgeung, wenn ich dann noch Lusten habe mach ich noch nen Lademodul für den Lipo dran, macht in Summe 5 Euro und weniger als 30 Minuten zeit, fertig. Gut wenn ich noch den Status erkennen will, kostet es nen Euro mehr, und etwas mehr Zeit. Aber 25 Euro für ne schlechte Bastlerlösung mit 6 AA und 7805, ne danke. Peter T. schrieb: > kann meinen Techniker leider nicht mehr zu diesem Thema erreichen. das der "Techniker" sich bei einer so schlechten Lösung verkrümelt hat kann ich verstehen...
Egal schrieb: > Viel, viel zu teuer für das bißchen Platine, Vogelfutter und ICs. > Batterien sind Schwachpunkt. > Akkus und integrierte Ladeelektronik, inkl. Ladungserhaltung wären > besser. > PowerCaps wären noch besser. Nein. Der Preis ist voll ok für eine westliche Entwicklung und den damit verbundenen Service. Nicht in Ordnung ist allerdings die Schaltung. An billigst Linearreglern sinnlos Leistung zu verbraten statt für 2 Euro einen Schaltregler + Spule und Diode hinzusetzen ist lächerlich. Völlig fehlend jede Art von Schutz. Gerade im Auto essentiell. Damit kommt man durch keinen EMV-Test. Damit braucht man gar kein CE versuchen ... Das ist extrem schwach für eine solche Entwicklung. Grade der Pi ist sehr schutzbedürftig da er selbst kaum Schutzmaßnahmen außer einer lahmen Polyfuse und einer lächerlichen Schutzdiode mitbringt. Sowas lebt im Auto nicht lange. Wenn man als Entwickler allerdings nicht das nötige Wissen mitbringt dann muss man sich das bei erfahrenen Menschen einkaufen. Das hier ist leider eine Bastellösung die so aber in einem Produkt nichts zu Suchen hat. Das war vielleicht vor 20 Jahren eine aktuelle Bastellösung - heute aber nicht mehr.
Pius V gefällt mir ;) Warum sind auf der Seite keine Versandkosten angegeben? Habe ich die übersehen?
Peter T. schrieb: > die Stromversorgung für den PI plötzlich weg > war (wir nutzen die USB Buchse im Fernseher für die Stromversorgung) und > damit die Speicherkarte immer wieder korrupt wurde. Tja, du hast das EIGENTLICHE Problem doch schon geschrieben: Das Betriebssystem ist für so eine Baugruppe halt ungeeignet. Das ist der wahre Grund für deine Probleme. Man pflanzt ein OS aus der Rechenstation via PC eben nicht ungestraft auf nen µC. Wenn ich mal so bedenke, daß ich die Speicherkarte aus meinem steinalten Organizer oder aus dem Navi zu jeder Zeit herausziehen kann, ohne daß da irgendwelche Dateien oder gar das FAT Filesystem beschädigt wird, dann ist dieses unsägliche Raspbian ein echter Rückschritt. Probier doch einfach mal ein anderes OS auf diesem Brettl aus, dann sind deine Probleme vielleicht passè. W.S.
W.S. schrieb: > Tja, du hast das EIGENTLICHE Problem doch schon geschrieben: Das > Betriebssystem ist für so eine Baugruppe halt ungeeignet. Das ist der > wahre Grund für deine Probleme. Man pflanzt ein OS aus der Rechenstation > via PC eben nicht ungestraft auf nen µC. Selten so einen Unsinn gelesen. Mit dem OS hat das nichts zu tun, sondern mit der Konzeption der meisten SD-Karten, die ihren NAND-Speicher intern auf FAT-Funktion optimieren zu versuchen. Gerade FAT ist in manchen Fällen nicht resistent gegenüber spontanen Stromausfällen. Die einzig relativ sichere Lösung, die ich kenne, ist JFFS2 oder UBIFS (hier 1000fach erprobt und mit Stromunterbrüchen getestet)
Warum Hardwareaufwand? Den Pi robust gegen Abschalten der Versorgungsspannung zu bekommen sollte doch auch mit einer reinen Softwarelösung gehen: http://raspberrycenter.de/forum/umruestung-raspberry-pi-read-only-root-filesystem Was spricht dagegen? Marcus
Ich würde eine Handelsübliche Power-Bank als Basis nehmen und nur noch die Stromausfall-Warnung dazu bauen. Dazu brauche ich nur das Signal einer Status-Led abgreifen, was sogar ohne Eingriff in den Kasten möglich wären, wenn ich das vermieden will.
Stefan us schrieb: > Ich würde eine Handelsübliche Power-Bank als Basis nehmen und nur noch > die Stromausfall-Warnung dazu bauen. Dazu brauche ich nur das Signal > einer Status-Led abgreifen, was sogar ohne Eingriff in den Kasten > möglich wären, wenn ich das vermieden will. Kann der Raspberry Pi in einen Power Down-/Idle Modus versetzt werden, wie z. B. ein ATMEL-Mikrocontroller?
Hab meinen über ein Anker Akkupack (15.000mAh) am Rpi das wehre ne einfache Lösung der kann Laden und Endladen gleichzeitig und hat einen 2A Ausgang, benutze das recht oft da ich beim Basteln Recht oft den Netzstecker ziehen muss. z.b. http://www.amazon.de/10-000mAh-Powerbank-Ladeger%C3%A4t-Smartphone-Handy-Anschl%C3%BCsse/dp/B0067TQQI8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1383297253&sr=8-2&keywords=anker oder http://www.amazon.de/15000mAh-Externer-Ladeger%C3%A4t-Smartphones-Powerversion/dp/B00D6980WM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383297253&sr=8-1&keywords=anker
Echtes Spielzeug! Linearregler, OPV bzw. Komperatoren für irgendwelche Schwellwerte, keine Schutzbeschaltungen, Batterien und keine Akkus, ... Die Low-Quality Liste ist lang!
sandboxgangster schrieb: > Hab meinen über ein Anker Akkupack (15.000mAh) am Rpi das wehre ne > einfache Lösung der kann Laden und Endladen gleichzeitig und hat einen > 2A Ausgang, benutze das recht oft da ich beim Basteln Recht oft den > Netzstecker ziehen muss. > > z.b. > http://www.amazon.de/10-000mAh-Powerbank-Ladeger%C3%A4t-Smartphone-Handy-Anschl%C3%BCsse/dp/B0067TQQI8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1383297253&sr=8-2&keywords=anker > > oder > > http://www.amazon.de/15000mAh-Externer-Ladeger%C3%A4t-Smartphones-Powerversion/dp/B00D6980WM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1383297253&sr=8-1&keywords=anker Die sind Cool! 1000x besser und somit die 10 €uro mehr wert! ;)
Seit wann ist eigentlich gewerbliche Werbung hier erlaubt? Nichts anderes sehe ich in dem ersten Post.
Udo Schmitt schrieb: > Seit wann ist eigentlich gewerbliche Werbung hier erlaubt? Normalerweise eher nicht, aber in Fällen, bei denen die Firma eine eher kleine ist und das Produkt etwas, was nicht den primären Geschäftsbereich des jeweiligen Unternehmens repräsentiert, sondern mehr ein „Abfallprodukt“ parallel zum regulären Geschäft ist, haben wir das schon hin und wieder toleriert. Die Diskussion zeigt ja auch, dass es sicher gar nicht so schlecht ist, dass mal ein paar Leute mehr das Konzept begutachten und (im schöpferischen Sinne) kritisieren.
Udo Schmitt schrieb: > Seit wann ist eigentlich gewerbliche Werbung hier erlaubt? Ja, besonders das Peter T. schrieb: > ich hoffe, das wird nicht als Spam gewertet, ist irgendwie lustig. Ein nahezu identischer Text steht im RPi Forum, unterschrieben mit "Jonas". Ich würde schon sagen dass gewerbliche Werbung in mehrere Foren pasten zumindest sehr in Richtung Spam geht. Aber hoffen darf man natürlich. Edit: zu spät, danke für die Erläuterung
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Bearbeitet durch User
Den Preis finde ich für eine fertig aufgebaute und getestete Platine angemessen. Technisch könnte man mit wenig mehr Aufwand noch ein paar Sachen verbessern. Hier ist ein hochaufgelöstes Foto der Platine: https://fbcdn-sphotos-g-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc3/1268614_340950769384063_1900086504_o.jpg Die Schaltung besteht tatsächlich aus einem KA7805R inkl. der zwei obligatorischen Kerkos am Ein- und Ausgang. Der funktioniert erst ab 7 Volt. Ein LowDrop-Regler kostet kaum mehr und arbeitet schon ab 5,5 Volt. Die Platine um den Regler ist mit Wärmefallen ausgestattet. Zum löten ist das gut, im Betrieb wegen der Wärmeableitung schlecht. Maximal fallen 4 Watt an. Sonst sind noch auf der Platine: 3 Leistungsmosfets (IRF7404Q IRF7422 IRFxxx) 2 ST LM358 2 Kleinsignal Transistoren Mit etwas Mühe beim Layout und 1206 als Brücken käme man auch mit einer einlagigen Platine aus.
Schöne Stecker, statt Stiftleisten oder gar direkt angelötete Drähte wären auch nicht schlecht! Und ein größerer Elko, als Stützkondensator. Und 1206 als Brücken!? Da reichen locker 0805er Widerstände! Die Anordnung der USB-Buchsen ist IMHO ebenfalls ungeschickt gewählt. An dem Ding kann man vieles Optimieren und verbessern.
4 Watt!? Das ist ne Heizung! Damit kann man seinen Kaffee warm halten! Ein Buck-Boost Converter muss definitiv her!
Hallo Gerhard, sorry, hat ein bißle länger gedauert mit meiner Antwort. Auf die Gefahr hin, nun noch einmal einen Sturm der Entrüstung zu entfachen - wir bleiben vorläufig bei dieser Batterielösung. Der 7805er funktioniert einwandfrei und das Problem mit der Batteriespannung wird per Software gelöst, die zur Pi USV geliefert wird. Nachlassende Spannung der Batterien wird angezeigt und man kann rechtzeitig einen schwachen Batteriesatz austauschen. Selbstverständlich wäre eine Powerbank die hochwertigere Lösung, allerdings ist unser Ziel, in der ersten Version ein erschwingliches Produkt auf den Markt zu bringen. Im Preisrahmen von 25 Euro ist hier mehr nicht drin und für die Anwendung einen Stromausfall zu überbrücken und sicher herunter zu fahren, ist diese Lösung ideal geeignet. Grüße Peter
Hey 4 Watt ist doch nichts. Damit verbrät das Teil dann zwar mehr als der PI. Aber egal Strom kommt aus der Steckdose und davon haben wir genug.
Egal schrieb: > 4 Watt!? Das ist ne Heizung! > Damit kann man seinen Kaffee warm halten! Vorrechnen! Daten: Tasse Kaffee: 200 ml Starttemperatur: 95 °C
FYI SeeedStudio USB Charger and Power Booster LiPo Rider Pro http://www.robotshop.com/en/seeedstudio-usb-charger-power-booster-lipo-rider-pro.html
noch recht frisch: Solar Enabled 5V Analog UPS Board for Raspberry Pi / BeagleBone Black Output : 5V 3A DC Input Voltage : 15V – 18V DC (for battery charging) 7.5V – 18V DC (for battery less use) Solar Input : 12V-10W Panel max (Solar or DC supply) Max Charging Current : 150(0?) mA Charging Voltage : 14V https://www.crazypi.com/UPS-RASPBERRY-PI
pitsch schrieb: > https://www.crazypi.com/UPS-RASPBERRY-PI Das Layout rund um den Schaltregler ist richtig mies. Und ohne Schaltplan würde ich so ein Teil auch nicht kaufen. Die großen Widerstände suggerieren auch etwas Ineffizienz.
Die grossen Widerstaende sind um zwischen Netzteil, Solarpanel und Batterie umzuschalten, bzw Batterie aufzuladen. Die Diode beim Solarpanel fehlt. Der On/Off Switch sieht eher aus, als ob eine zweite Batterie da angeschlossen werden kann, dies alles nur vom Bild gesehen.
Vermutlich ersetzt die Schaltung keinen Solarladeregler (MPPT). Auch fraglich ob ein 10 Watt/17V Solarmodul ausreicht um eine 12V-Batterie und gleichzeitig Raspi & Usb-geraffel 24/7 am Laufen zu halten. Waers auch moeglich davon 2 paralell an einer Batterie zu betreiben? Es fehlen heir einfach die Anwendungs-Beispiele und Empfehlungen. Diese UPS/USV fuer den Raspi scheint recht ambitioniert: http://www.pimodules.com/_pdf/UPiS%20Module.pdf
Ich frage mich, warum man nicht einfach die SD-Karte als R/O mountet? Ohne Schreibzugriffe werden die Daten auch bei spontanem Stromausfall eher beschädigt. Oder man tut das OS in eine Ramdisk.
Wieso nicht einfach ein Akkupack, das über den Fernseher geladen wird mit stepdown Schaltung an den pi und ein n.o. Relais mit der Spule parallel an den USB des Fernsehers dann noch 4700uF für die zeit, in der das Relais abfällt? Viel einfacher und günstiger.
...jetzt kommerziell verfügbar, kam sogar per Pollin Newsletter (http://www.pollin.de/shop/dt/MTc4NzkyOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/Raspberry_Pi_USV_CW2_PiUSV.html) Allerdings anscheinend immernoch mit 7805 - siehe auch FAQ online: "Prinzipiell können alle Batterien verwendet werden, die am Batterie-Eingang eine Spannung zwischen 5 und 15 Volt zur Verfügung stellen (mit Kühlkörper sind bis zu 30 Volt möglich)" Welche GPIOs benutzt werden geht nirgends aus den Anleitungen hervor. Imho ein insgesamt nicht sehr RPi-kompatibles Produkt (Mindset). hier würde man eigentlich Schaltpläne und Sourcen erwarten (wenn schon "Abfallprodukt", das sich auch gern den Prototypen hier im Forum analysieren lässt)...
Quick und Dirty Lösung wegen der leeren Batterien (3mA) Da die 3mA nur bei hochgefahrenem Raspberry gezogen werden, 2 Dioden zusammenlöten an den Kathoden mit PIUSV verbiden. Eine Andode geht zur Batterie, die andere Anode an ein zusätzl. kleines 12 Volt Steckernetzteil. Das Netzteil übernimmt die 3mA. Bei Netzausfall kommt der Strom von der Batterie. Betterie wird nach Runterfahren nur mit 0.1mA belastet. Gruss F.Sigloch
Wenn man mich fragt, ist das Design des Pi USV vermurkst. 1. Die Kühlfläche ist zu klein für 4 Watt. Die Leistung ergibt sich aus (9V - 5V) * 1A = 4 Watt. Der thermische Widerstand dürfte bei ca. Rth = 30K/W liegen. Das ergibt dann 120K und ist schon bei einer Umgebungstemperatur von 25°C zu viel, weil der Chip dann 145°C heiß würde, erlaubt sind nur 120°C. 2. Die Spannung der sechs Batterien ist zu gering für den KA7805. Bei einem Strom von 500mA werden die Batterien gerade mal eine Stunde halten, mit einem kaum teureren Low-Drop-Wandler, z.B. LP38690 wären es über drei Stunden, der Ruhestrom wäre bei nur 0,06mA. 3. Den Ruhestromverbrauch hätte man kleiner bekommen können. fsigloch schrieb: > Da die 3mA nur bei hochgefahrenem Raspberry gezogen werden, > 2 Dioden zusammenlöten an den Kathoden mit PIUSV verbiden. > Eine Andode geht zur Batterie, die andere Anode an ein zusätzl. kleines > 12 Volt Steckernetzteil. Die Spannung von 6 Batterien (leer 5,4V) ist eh schon zu knapp bemessen für den LM7805 (mindestends 7V). Die zusätzliche Diode macht das nicht besser.
Der "Cubietruck" macht das gleich von Anfang an Richtig™. Nachdem sowieso ein Power-Management-IC aus dem Handy/Tablet-Umfeld verbaut ist, muss man nur noch einen LiPo-Akku anschliessen und fertig. Batterieüberwachung, Ladestand etc. sind dann direkt unter Linux verfügbar.. Das IGEPv2-Board z.B. hat zwar auch so ein All-in-One-Power-IC drauf, aber die Akku-Anschlüsse nicht herausgeführt, IIRC.
Ist doch wieder mal bemerkenswert... das Ding ist mittlerweile wirklich an jeder letzten Tankstelle vor der Autobahn im obligatorischen R-Pi-Regal zu finden. Obwohl der eigentliche Kern dieses Produkts rund um den 7805 nun wirklich nur schwerlich mit mehr Optimierungspotential zu designen gewesen wäre. Gegenüber der ersten Vorstellung des TO fix noch einen Mega8, 'nen Haufen Gemüse und natürlich ein paar Status-LEDs für den High-Tech-Look drangeflanscht und raus damit. Marketing rulez! Aber zumindest weist die Bedienungsanleitung auch darauf hin, dass das Teil nur zum sauberen Herunterfahren des Pi und nicht für den Dauerbetrieb gedacht ist.
--- Die Spannung der sechs Batterien ist zu gering für den KA7805. Bei einem Strom von 500mA werden die Batterien gerade mal eine Stunde halten---- Warum soll die Batterie eine Stunde halten ? Der Raspi wird doch sofort runtergefahren.
Hallo, der KA7805 hat ein Dropout Voltage von 2 V. 7 Volt der Batterie reichen dann noch aus. Meine Schottky Diode verbraucht 0,5 Volt. Also muss die Batterie noch 7,5 Volt liefern zum runterfahren. Da ich die 3mA aus dem 12 V Netzteil beziehe, dürfte sie lange halten. Ich hab nun schon so eine PIUSV gekauft und benutze diese Schaltung solange bis es ein Software Update dafür gibt. Es gibt bekannterweise keine andere USV für den Rspi im Moment. Gruss F.Sigloch
fsigloch schrieb: > Es gibt bekannterweise keine andere USV für den Rspi im Moment achso... na dann!
Zwei Stück bestellt. Das erste fährt bei wiederkehr der Versorgung den Pi nicht wieder hoch, zeigt dafür alle 3 LEDs (rot, gelb und grün). Dann die Zweite Platine genommen, die fährt den Pi zwar hoch, nach einem Versorgungswegfall jedoch nicht runter, über ssh ist der Pi dann auch nicht mehr erreichbar. Direkt zurück! So nicht.
Hallo Leute, jetzt hab ich hier mal alles durchgelesen und muss meinen Vorrednern recht geben. Das PiUSV ist eine ganz nette Bastellösung, aber als Endprodukt nicht sehr geeignet. Dennoch ziehe ich, aufgrund der angeblichen großen Verkaufszahlen meinen Hut ;). Anscheinend gibt es viele die dieses Produkt für 30Euro kaufen und lieben. Selbst in Australien und aller Welt. Wenn man es mal vergleicht ist der der Raspberry Pi zu diesem Teil ein Schnäppchen :D. Aus den Quellen von der Homepage hab ich gelesen, dass im Nov. 2014 die zweite Generation raus kommt. Und ich hoffe diese ist besser als die erste und das diese nicht 4 Watt schon alleine frisst. :) Was mir aber noch nicht ganz klar ist, warum man diese PiUSV verwenden sollte. So wie ich es verstanden habe, wird der Pi nach dem er heruntergefahren wurde durch die Batterien weiter im Standby gehalten. Das Problem dabei ist, dass zum Beispiel im Auto die Stromzufuhr möglicherweise länger weg ist als nur ein paar Stunden (mehrere Tage). Das bedeutet die Kapazität der Batterien oder des Akkus halten nicht lange aus und dann bringt mir die PiUSV auch nichts mehr. Es seiden ich tausche jedes mal die Batterien oder die Akkus aus. Auf Dauer macht das aber keinen Spass. Um beim Beispiel Auto zu bleiben, möchte ich ja das der Pi beim Fahren betriebsfähig und beim Stillstand der Pi komplett aus ist. Das bedeutet die Batterien/der Akku darf nur zum Herunterfahren genutzt werden. Nach dem Herunterfahren wird ebenfalls die Spannung der Batterien/des Akkus zum Beispiel per Transistorschaltung unterbrochen. Wenn die Spannung vom Auto wieder da ist beginnt der Prozess von vorne. Jedoch ist die Batterie/Akku-Kombination für solch einen Nutzen viel zu überdimensioniert und es würde hier ein vorübergehender Kapazitätsspeicher schon ausreichen. Im Großen und Ganzen bin ich nicht gegen den PiUSV aber auch nicht ganz dafür. Mir persönlich fehlen bei diesem Produkt und dem Preis von ca. 30 Euro die Raffinessen. Im Grunde wäre hier einbischen mehr Erfindergeist gefragt und man bleibt gespannt auf Rev. 2 der PiUSV.
Hallo, ich bin leider auch auf das Produkt reingefallen. Im Pollin Katalog steht, dass man sogar 15 Volt anschliessen kann. Das würde dem Längsregler den Rest geben.... Im Grunde funktioniert das saubere runterfahren ja, aber 3mA im Netzbetrieb aus den Batterien zu saugen geht überhaupt nicht! Da würde ich nur ein paar Mikroampere akzeptieren. Von mir aus kann das Ding alle 10 Minuten mal die Spannung messen.... Zumindest per Jumper eine Erhaltungsladung von 5mA wäre schon eine Zwischenlösung gewesen... Ich überlege das Teil wieder zurückzugeben... Schöne Grüße Jens Riebold
Es gibt eine Alternative: StromPi http://www.joy-it.net/strompi/ Reichelt: https://www.reichelt.de/RASP-STROM-PI/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=149039&artnr=RASP+STROM+PI&SEARCH=strom+pi Das scheint sauber durchdacht sein.... Schöne Grüße Jens Riebold
Sofern man eine USV benötigt, die den kontinuierlichen Betrieb des Raspberry Pi sicherstellen soll, kann man auch einfach einen geeigneten USB-Akku (Powerbank) dafür verwenden. Mit einem kleinen aber sehr einfachen Trick ist es dabei auch problemlos möglich, den Raspberry Pi bei einem Stromausfall bzw. bei leerem Akku sauber herunter zu fahren. Mein Raspberry Pi läuft nun bereits seit über einem halben Jahr durchgängig mit einer solchen USV, ohne jede Probleme. Die Details zu dieser einfachen und sehr günstigen Lösung sind unter http://raspi-ups.appspot.com zusammengefasst. Hinweis: mit dieser Methode ist es allerdings nicht möglich, den Raspberry Pi automatisch wieder hochzufahren! Diese USV ist stattdessen für den Dauerbetrieb des Pi ausgelegt.
Raspi Ups schrieb: > http://raspi-ups.appspot.com Eine gut gemachte Anleitung.
1 | Steckdose |
2 | | |
3 | | |
4 | .----------+----------. |
5 | | | |
6 | |in | |
7 | .-----. | |
8 | | | | |
9 | | USB | .------. |
10 | |Akku | |Switch| |
11 | | | '------' |
12 | '-----' | | |
13 | |out | | |
14 | | | | |
15 | | .------------. | | |
16 | '---|Raspberry Pi|--' '---LAN |
17 | '------------' |
Der Stromausfall wird durch die fehlende LAN-Verbindung vom Raspberry Pi erkannt.
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