Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewerbungsgespräch - Selbstpräsentation


von Peter (Gast)


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Hi!

Das ist sicher von Betrieb zu Betrieb anders aber wie kann man sich den 
Teil der Selbstpräsentation bei einem Bewerbungsgespräch vorstellen?

Dauer?

Habe da über Google jetzt was von 5 - 10 Minuten gelesen.
Kann man sich danach richten?

Ist es von Vorteil wenn man vielleicht sogar eine kleine Powerpoint 
Präsentation macht?

Wenn man zum Beispiel irgendeine Art von Aufbau in der Abschlussarbeit 
hatte könnte man so anhand von Bildern vielleicht was erklären oder geht 
sowas schon zu sehr ins Detail?

Beispielsweise wenn man eine Platine designed hat. Erzählt man dann, 
dass man dadurch sein Wissen im Platinendesign vertiefen konnte und geht 
nur weiter auf das drumherum ein wenn fragen kommen oder erzählt man 
direkt WIESO man diese Platine designed hat und wofür die gut war(auch 
wenn das drumherum nicht Stellenrelevant ist)?

Vielleicht hat ja jemand ein paar Tips.

Gruß
Peter

von Kaila (Gast)


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Ich habe folgende Erfahrungen gemacht (Alter 47):
Ja nach Deinem Alter sind 5-15 Minuten für die eigene Darstellung meines 
erachten ausreichend. Es sollte ein allgemeiner Abriss dessen sein, was 
Du so im Allgemeinen gemacht hast. Steige mit dem Abi oder dem Studium 
ein.
Für meine Begriffe ganz wichtig: Betone die Dinge, die für den 
ausgeschriebenen Job wichtig sind, ohne ins Detail zu gehen. Andere 
Erfahrungen können widererwartend im Laufe des Gesprächs wichtig werden! 
Wenn jemand etwas mehr wissen möchte, fragt er danach! Je mehr Deine 
Tätigkeiten der ausgesachriebenen Stelle ähneln, desto besser kommst Du 
an. Eine PP-Folie würde ich persönlich nicht machen! Habe ich auch nie 
gehört, das so etwas gemacht wird!
der Kaila

von Peter (Gast)


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Danke für die Antwort Kaila das hilft mir schonmal weiter. :)

Hätte jetzt allerdings wie man das im Lebenslauf auch macht die 
aktuellen Dinge zuerst erzählt.

Wenn man es zeitlich in der richtigen Reihenfolge macht bleiben die 
aktuellen Dinge bei den Anwesenden aber vielleicht etwas besser im 
Gedächtnis.
Ich probe es einfach mal in beide Richtungen und überleg mir dann was 
besser rüber kommt.

von Kaila (Gast)


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Oki, Du kannst natürlich vom jetzt in die Vergangenheit reisen. Ich bin 
immer in die Gegenwart gekommen -:) Du schaffst das. Wenn nicht jetzt, 
dann beim nächsten mal...
der Kaila

von Vollprofi (Gast)


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Peter schrieb:
> Habe da über Google jetzt was von 5 - 10 Minuten gelesen.
> Kann man sich danach richten?
Bei mir waren es zuletzt 1,5h, unterbrochen von Fragen

> Ist es von Vorteil wenn man vielleicht sogar eine kleine Powerpoint
> Präsentation macht?
Blos nicht. Alles aus dem Kopf, natürlich und ohne aufgesetzten Quark!

Du bist Absolvent und hast nicht viel zu bieten. Nicht überzeichnen ist 
das die erste Devise!

>Platine
Beschreibe, dass das Deine erste Platine war und Du aus Fehlern gelernt 
hast und es ein riesen Spass gemacht hat.

von Markus Haßebrock (Gast)


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Vollprofi schrieb:
> Du bist Absolvent und hast nicht viel zu bieten. Nicht überzeichnen ist
> das die erste Devise!

So´n Quatsch.

Das gilt vllt für FH-Gebrauchsings., die iwo beim Zulieferer im Keller 
entwickeln müssen.

Für Top-Berater heißt die Devise: Selbstbewusst auftreten und auch mal 
120% versprechen, auch wenn man nur 100% halten kann!

von Ben W. (ben_w)


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bei mir war es meist letztendlich der CV den sie eh schriftlich vor sich 
haben noch mal mündlich grob wiederholt und Punkte die besonders zu dem 
Projekt/Stellenangebot gut passen besonders betont.

ein Anfänger meinerseits war es nicht die genauen Daten meienr Projekte 
direkt aus dem FF zu wissen.
Obwohl sie alles notwendige vor sich liegen hatten, fragten sie mich 
trotzdem wann ich das Projekt XY gemacht habe
und ich brauchte einen kurzen moment um das für mich selbst zu 
rekunstruieren wann genau das war, da es doch schon eine weile her war.
Mit der richtigen vorbereitung sollte man sowas vermeiden.

von Udo S. (urschmitt)


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Markus Haßebrock schrieb:
> Für Top-Berater heißt die Devise: Selbstbewusst auftreten und auch mal
> 120% versprechen, auch wenn man nur 100% halten kann!

Dieses Statement von jemandem, der noch nicht mal fertig studiert und 
ausser Bullshit Bingo noch keinerlei Erfahrungen hat. Siehe:
Beitrag "Absolvent: Berufsbild gesucht"

von Markus Haßebrock (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> Markus Haßebrock schrieb:
>> Für Top-Berater heißt die Devise: Selbstbewusst auftreten und auch mal
>> 120% versprechen, auch wenn man nur 100% halten kann!
>
> Dieses Statement von jemandem, der noch nicht mal fertig studiert und
> ausser Bullshit Bingo noch keinerlei Erfahrungen hat. Siehe:
> Beitrag "Absolvent: Berufsbild gesucht"

Natürlich habe ich Erfahrung, du Lappen.

Meinst du ich habe noch nie gearbeitet, noch nie präsentiert, mich noch 
nie verkaufen müssen?

In deiner Keller-Welt ging das vllt damals.

von Markus Haßebrock (Gast)


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Achja: Wir hatten mal einen Tutor-Platz zu vergeben.

Da kam so ein typischer Nerd rein, sobald der etwas nicht haargenau 
wusste, hat er angefangen zu stammeln und "äh, äh, oh, ... mhhhh" :D

So einen Typus kann man doch nicht vor Menschen schicken!

Zur Not muss der nämlich souverän sein auch bei völliger 
Ahnungslosigkeit!

von Udo S. (urschmitt)


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Markus Haßebrock schrieb:
> Natürlich habe ich Erfahrung, du Lappen.

Könntest du mal deine Prolosprache sein lassen.
Wer keine Argumente hat gleift zu Beleidigungen.
PASST!

von Udo S. (urschmitt)


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Markus Haßebrock schrieb:
> Zur Not muss der nämlich souverän sein auch bei völliger
> Ahnungslosigkeit!

Passt auch. Passt zu Verkäufer Typologie.
ich bevorzuge es über Dinge zu sprechen von denen ich Ahnung habe, 
manche kultivieren keine Ahnung zu haben und denken noch das wäre cool.

Markus Haßebrock schrieb:
> Meinst du ich habe noch nie gearbeitet, noch nie präsentiert

Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.

: Bearbeitet durch User
von Mladen G. (mgira)


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Markus Haßebrock schrieb:
> Vollprofi schrieb:
>> Du bist Absolvent und hast nicht viel zu bieten. Nicht überzeichnen ist
>> das die erste Devise!
>
> So´n Quatsch.
>
> Das gilt vllt für FH-Gebrauchsings., die iwo beim Zulieferer im Keller
> entwickeln müssen.
>
> Für Top-Berater heißt die Devise: Selbstbewusst auftreten und auch mal
> 120% versprechen, auch wenn man nur 100% halten kann!

Naja, es will nicht jeder zum "Topberater" bzw. zur "Vertriebsschlampe" 
werden der rumlaeuft und die meiste Zeit ueber nur Luegen erzaehlt.
Bei sehr technisch orientierten Menschen beobachte ich regelmaessig eine 
Abneigung gegenueber solchen Typen.

Bin selber seit ueber 13 Jahre als SW Entwickler taetig, habe noch nie 
ein frischen Absolventen in einem Vorstellungsgespreach angetroffen der 
etwas anders als "Berufseinsteiger" war, und da kann man auch ruhig 
ehrlich sein.

: Bearbeitet durch User
von Peter H. (Gast)


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Gerhard schrieb im Beitrag #3388956:
> Immer dieser Neid auf dei FHler

Immer diese Komplexe der FHler.

Müssen auf jeden dummen Troll eingehen, weil ihr Ego es befiehlt.

Leute, Leute, hört doch mal mit dem Kindergarten auf und benehmt euch 
wie Männer.

von Müder Entwickler (Gast)


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Peter schrieb:
> Ist es von Vorteil wenn man vielleicht sogar eine kleine Powerpoint
> Präsentation macht?

Bei meinen bisherigen Vorstellungsgesprächen in den letzten 5 Jahren 
hätte ich nie die Möglichkeit gehabt, so eine Präsentation an die Wand 
zu werfen. Die Räume hatten entweder keine besondere technische 
Ausstattung bzw. hätte man vorbereiten lassen müssen. Die Unterlagen 
lagen immer in ausgedruckter Form vor und man hat sich handschriftliche 
Notizen gemacht.

Ich selbst habe immer das Stellenangebot ausgedruckt mitgebracht, um 
noch ein paar Anhaltspunkte zu haben, um was es in der Stelle genau 
geht. Außerdem kann man dort sich gut Notizen machen (Bleistift / Kuli).

von Peter (Gast)


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Vollprofi schrieb:

> Bei mir waren es zuletzt 1,5h, unterbrochen von Fragen


Auch mit so generellen Fragen wie "Was gefällt Ihnen besonders an dieser 
Stelle?", etc. oder nur Fachfragen?
Warst du zu diesem Gespräch Absolvent oder hattest du schon 
Berufserfahrung?

von Alter Mann (Gast)


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Relativ schwierig zu beantworten.

Ich habe gerade einen Bewerbungsprozess hinter mir mit ca. 50 
Gesprächen, 100 Tefefoninterviews bei 300 Bewerbungen.

Das ist sehr selbstbewusst, wenn du als Bewerber eine Selbstpräsentation 
mit PP machen willst – das kommt aber normal nicht durch.

Es ist fast unmöglich sich auf ein Bewerbungsgespräch vorzubereiten, da 
du auf völlig unbekannte Menschen triffst, die du so schnell nicht 
beurteilen kannst und die dich zunächst rein menschlich beurteilen.

Und die andere Seite ist massiv im Vorteil – es ist Routine und du bist 
einer von vielen Bewerbern.
Die Kriterien nach denen du beurteilt wirst sind subjektiv.

Nach meiner Erfahrung ist es unmöglich einen Bewerber auch nach drei 
Gesprächen wirklich beurteilen zu können – dafür gibt es die Probezeit.

Vielleicht nur die schlimmsten Fehler die man machen kann:

Zu spät kommen
Zu viel und zu überzeugt reden
unangemessene Kleidung
Nach Rauch stinkend, weil wegen Nervosität noch eine durchgezogen (vor 
allem die Frauen riechen das)
Nervosität (dafür gibt es keine einfache Lösung – einige kippen sich 
vorher zwei Glas Sekt in den Kopf)
Bei Frauen: zu stark parfümiert, zu viel Ausschnitt
Den letzten Arbeitgeber oder Vorgesetzten schlecht machen – die 
Botschaft die rüber kommt ist: Ein  nicht anpassungsfähige Problemperson 
(völlig gleich wie berechtigt das ist)
Gar nichts sagen

von The one and only Heiner (Gast)


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Was auch nicht gut kommt, ist sich vorm Gespräch ordentlich in die Hosen 
zu scheissen. Das stinkt immer so.

von Wilhelm F. (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:

> Markus Haßebrock schrieb:
>> Natürlich habe ich Erfahrung, du Lappen.
>
> Könntest du mal deine Prolosprache sein lassen.
> Wer keine Argumente hat gleift zu Beleidigungen.
> PASST!

Das ist bestimmt Heiner. Er teilt gerne aus. Wenn er selbst 
entsprechende Antworten bekommt, droht er sofort mit einer Anzeige.

von TeaTime (Gast)


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The one and only Heiner schrieb:
> Was auch nicht gut kommt, ist sich vorm Gespräch ordentlich in die
> Hosen
> zu scheissen. Das stinkt immer so.

Notiert, danke. Vllt lag meine letzte Absage genau an diesem Punkt :/


Ich habe in ca. 2 Wochen ein Gespräch wo eine Präsentation verlangt 
wird. Ich habe keine genauen Infos bekommen was da zu präsentieren wäre 
aber laut Mail habe ich 10-15min Vorbereitungszeit und diese Zeit soll 
ausreichend sein. Ich gehe also von einer Selbstpräsi aus. Da man in 
10min in PP nicht wirklich eine vernünftige Präsi hinbekommt, ist halt 
meine Frage, wo bzw. wie ihr die Präsis durchgeboxt habt und auch ob die 
Methode gut angekommen ist. Was waren eigentlich die Fragen seitens 
Interviewer? Danke für jede hilfreiche Antwort.

lg

von Sneim (Gast)


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Da wir gerade beim Thema sind.

Was würdet ihr denn als Ingenieur für ein Bewerbungsgespräch (Absolvent) 
für eine Stelle als Entwicklungsingenieur anziehen?

Sollte es ein kompletter Anzug sein? (Finde ich etwas übetrieben da es 
ja nicht im entferntesten der Arbeitskleidung entspricht).

Habe mir überlegt Sacko + Hemd + Krawatte + Schwarze Jeans anzuziehen.

Feedback bitte ;)

von Dirk K. (Gast)


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Sneim schrieb:
> Was würdet ihr denn als Ingenieur für ein Bewerbungsgespräch (Absolvent)
> für eine Stelle als Entwicklungsingenieur anziehen?
> Feedback bitte ;)

Gepflegte Jeans und Hemd reichen, Sakko ist optional, aber bloß keine 
Krawatte!

von TeaTime (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Sneim schrieb:
>> Was würdet ihr denn als Ingenieur für ein Bewerbungsgespräch (Absolvent)
>> für eine Stelle als Entwicklungsingenieur anziehen?
>> Feedback bitte ;)
>
> Gepflegte Jeans und Hemd reichen, Sakko ist optional, aber bloß keine
> Krawatte!

Also das würde ich nicht behaupten. Bei meinem ersten Gespräch war der 
Abteilungsleiter in Anzug+Krawatte! Wenn ich da lässig und locker 
angezogen dahergekommen wäre, hätte ich bestimmt blöd geschaut.

von klausi (Gast)


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Heiner schrieb im Beitrag #3493323:
> Dirk K. schrieb:
>> Gepflegte Jeans und Hemd reichen, Sakko ist optional, aber bloß keine
>> Krawatte!
>
> Achso, jetzt weiss ich auch, warums bei mir bis jetzt nicht geklappt
> hat. War immer total overdressed im Anzug da.

Meine Güte,
Kommt doch drauf an auf welche Stelle ich mich bewerbe - ist doch 
glasklar.

Als Praktikant ist eine Krawatte doch overdressed. So einen würde ich 
als Chef nicht einstellen. Der will doch nur seine Mängel mit der 
Krawatte kompensieren.

Aber nicht nur der Anzug ist es. Man muss fachlich überzeugen,  aber 
auch nicht zu besserwisserisch daherreden. Das wäre typisch deutsch und 
für mich auch ein K.O. Kriterium.

Ach kommt, das brauch ich euch doch nicht wirklich erklären.. als Ing. 
Vielleicht als Praktikant.

Glaube echt manche haben den Schuss hier noch nicht gehört... kauft euch 
doch das kleine Bewerbungs 1x1. Und dazu noch "wie benehme ich mich 
richtig".

Das wären dann mal die Grundlagen.

von TeaTime (Gast)


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achja, es ging auch um eine Position als Entwicklungsingenieur

von Fe3 C. (fe3c)


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Sneim schrieb:
> Da wir gerade beim Thema sind.
>
> Was würdet ihr denn als Ingenieur für ein Bewerbungsgespräch (Absolvent)
> für eine Stelle als Entwicklungsingenieur anziehen?
>
> Sollte es ein kompletter Anzug sein? (Finde ich etwas übetrieben da es
> ja nicht im entferntesten der Arbeitskleidung entspricht).
>
> Habe mir überlegt Sacko + Hemd + Krawatte + Schwarze Jeans anzuziehen.

Es gilt immer: Zu viel als zu wenig. Ein kompletter Anzug wäre nicht 
verkehrt.

von Theoretiker (Gast)


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Alter Mann schrieb:
> dafür gibt es die Probezeit.

Die greift ja nicht überall, vor allem nicht in Klitschen.

von arbeitsmarkt 2014 (Gast)


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Als Ingenieur o. vglb. ist Anzug mit Krawatte PFLICHT!

Auch wenn ihr euch damit nicht wohl fühlt, gilt: Lieber overdressed!

Keine Firma wird euch absagen, weil euer Kleidungsstil zu gehoben war.

Den Ratschlag, sich ähnlich zu gleiten wie das Gegenüber, kann man sich 
sparen. Das steht in irgendwelchen Büchern, ist aber total praxisfern. 
Du weißt nie, was dein Gegenüber an hat. Oder willst du das vorher 
telefonisch erfragen?

Allgemein kann man noch folgende Tipps geben:

- Sei auf die typischen Personaler-Fragen vorbereitet 
(Stärken/Schwächen, was gefällt dir an deinem aktuellen Job nicht, etc.)

- informier dich gut über die zukünftige Firma, die Branche und das 
Tätigkeitsfeld. Informier dich über relevante Trends, Methoden und 
Verfahren

- Sei darauf gefasst, auch Englisch zu reden (je nach Stelle) und übe

- überleg dir, was du sagst, wenn du ein paar Worte über dich erzählen 
sollst

- versuche, einen aufgeweckten, positiven und interessierten Eindruck zu 
hinterlassen (Lächeln, Blickkontakt, etc.)

- leg dir passende Fragen zurecht (Aufgaben, Firma, Kollegen, 
Technologie, Branchentrends, etc.)

- vermeide es, negative Dinge auszusprechen

- pass dich so gut wie möglich der dortigen Kultur an. D. h., komm ein 
paar Minuten früher und gewinne einen Eindruck (Leute die vorbei laufen, 
Gesichter, Umgebung und Geräuschkulisse, Aushänge am Schwarzen Brett, 
etc.).

- Wenn nötig, verstell dich ruhig im Gespräch, wenn du es drauf hast. 
Die Firmen wollen niemanden, der authentisch ist (das würde nämlich auch 
Schwächen bedeuten). Die Floskel "Sei du selbst" kannst du vergessen! 
Die Firmen suchen eine Arbeitskraft, keinen Partner fürs Leben.

- sei nicht zu arrogant, aber auch nicht zu bescheiden. Ich weiß, das 
ist schwierig, aber sag z. B. nicht dauernd "ich habe/bin ...", sondern 
auch "wir", "Unser Team", "Die Mannschaft", etc., wenn du über deine 
aktuelle Arbeit/Firma redest. Das zeugt von Teamfähgikeit und Loyalität 
und steht nicht im Widerspruch dazu, sich verändern zu wollen.

Im Prinzip kannst du kein Gespräch vorher sagen. Es kann immer 
passieren, dass was aus dem Ruder läuft. Und wenn die Firma/dein 
potentieller Chef dich nicht einstellen will, wird es immer einen Grund 
geben. Die Firmen sitzen grundsätzlich am längeren Hebel!

Viel Glück

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