Hallo, ich habe schon nach dem Thema gesucht, weil ich mir dachte dass es bestimmt schon mal jemand gefragt hat bin aber leider nicht fündig geworden: Ich plane in meinem neuen Haus die elektrischen Rollläden zentral steuern zu können. Um mir aber die Arbeit zu vereinfachen will ich eine Rollladensteuerung zurückgreifen die man man manuell per Schalter und per Funksignal bedienen kann (auch zur Erhöhung des WAF). Zur zentralen Ansteuerung will ich einen vor Ort eingesetzten Rasberry Pi verwenden, den ich mit einem Funksender ausstatte. Nun habe ich das Problem dass ich gerne einen Rollladen abfragen können möchte welche Position er grade hat (wie viel % Geöffnet). Mir fällt nur im Moment keine einfache und günstige Lösung hierfür ein. Ich würde gerne eine der GPIO Leitungen verwenden. Meine bisherige Idee wäre es einen Ultraschallentfernungsmesser in den Rollladenkasten einzubauen, dann könnte dieser die Entfernung zum noch nicht abgewickelten Rolladen bestimmen und man kann daraus den Öffnungsgrad bestimmen. Ich bin mir nur nicht sicher ob das Teil in den Kasten passt und genau genug ist auf so kurze Entfernungen. Hat jemand von euch eine andere/bessere Idee? Ich dachte mir dass ist bestimmt keine seltene Fragestellung :-) Danke, Andreas
Hei, Du könntest auch SMI-Motore für die Jalousien nehmen. Die kann man dann per Hand steuern und von einer anderen Stelle die aktuelle Position abfragen... Größter Nachteil: Die sind noch so neu (<5 Jahre oder so) dass sich kaum einer traut, die zu verbauen. Das habe ich erst selbst mit meinen Raffstoren durchgemacht. War echt übel... Grüße, Tom
Ich nutze eine Zeitmessung dafür. Nicht 100%tig genau aber billig. Also ich habe an jedem Motor einen Avr welcher die Zeit misst die der Motor über den Handschalter rauf und runter fährt. Da der Motor immer ungefähr gleich schnell läuft kann ich dadurch ganz gut die Position bestimmen. Zudem überwache ich die Motorlast wenn er also in seinen Endschalter fährt oben oder unten schaltet er sich Automatisch ab das steckt ja schon drin im Motor. Durch den Lastabfall erkenne ich das der Motor aus ist und Korigire meine Zeit Position auf eben offen oder geschlossen. Do das Spätestens wenn eine Endposition angefahren wird meine gemessene Position wieder genau ist. Ich würde sagen so auf 2-5cm genau ist das schon.
SMI-Motoren kenne ich noch nicht, werde mal googlen. Zur Zeitmessung: Ich hätte gerne ein System bei dem man bei Bedarf den aktuellen Zustand abfragen kann ohne sich den Zustand merken zu müssen, dass wäre meiner Meinung nach fehlertoleranter. Ich hatte auch schon überlegt ob man einen Marker an den Rollladen anbringen kann oder einen Magneten und diesen messen.
Andreas N/A schrieb: > Zur Zeitmessung: > Ich hätte gerne ein System bei dem man bei Bedarf den aktuellen Zustand > abfragen kann ohne sich den Zustand merken zu müssen, dass wäre meiner > Meinung nach fehlertoleranter. Na irgendwo musst du dir den Zustand halt merken oder eine referenzfahrt machen. Das wird im Normalfall immer so gemacht. Oft merkt sich der Aktor die Position und macht selbst eine Referenzfahrt wenn er sie verloren hat, oder bspw. 20x eine Position angesteuert wurde ohne eine endposition dazwischen. bye uwe
Eine Wirkliche Referenzfahrt ist ja nur nach Neustart des Avr Nötig. Ich habe für mich endschlossen diese Einzusparen. Nach Neustart geht mein Avr von 50% aus und ist somit Arbeitsfähig. Wenn nun über den bus das signal kommt Rolladen 100% fährt er hoch. Sobald er seinen Endschalter erreicht ist er sicher das 100% erreicht wurde. Danach passt alles wieder. Klaar könnte man nach einem Ausfall erstmal alle Motoren in eine Richtung fahren. Die Position messen wird sicher schwiriger. Eventell einen mehrfachpoti an die Rolladenwelle anbringen?
Ganz edel wäre ein Absolut Drehgeber an der Achse, aber wenn man so ein Dings nicht gerade billig im Auktionshaus schiesst, sind sie unbezahlbar. An einem Somfy Motor habe ich gerade ein Unterbrecherrädchen a la Maus mit Kugel gesehen, die haben aber aber einen Mega32 mit an Bord, der sich ab den Endpositionen brav Richtung und Pulsanzahl merkt.
wie wäre es mit einem Potentiometer als Absolutwertgeber? Evtl mit Untersetzung? Das Analogsignal könnte man gleich vor Ort in PWM wandeln.
oder man legt eine Wägezelle (Kraftaufnehmer) auf die Fensterbank, so dass das Gewicht der abgesetzten Lamellen gemessen wird.
Vielleicht kann man ja auch die Dicke der aufgerollten Jalousie im Kasten messen? Ganz offen ist die Jalousierolle am dicksten und ganz abgerollt am dünnsten. Dazu 2 Endschalter für ganz oben und ganz unten sollte doch gehen. Die Dicke der Rolle kann man vielleicht über einen Stab, der mit Federdruck gegen die Rolle drückt und am anderen Ende drehbar gelagert ist, messen. An dem drehbar gelagertem Ende wird der Drehwinkel gemessen. Je nach Konstruktion könnte die Winkelmessung auch als Neigungsmessung erfolgen, wenn bei ganz offener Jalousie z.B. der Messstab waagerecht montiert ist.
Wir arbeiten auch gerade an unserem Rolladenmodul und nutzen "nur" die Positionserkennung über die Zeit. Wir berücksichtigen dabei aber auch, dass ein Rolladen im Allgemeinen ein Spur schneller runter fährt als wieder hoch und je schwerer und breiter die Rolläden, desto größer ist dieser Unterschied! Mit dieser Methode ist die Positionserkennung ausreichend genau und jede andere Variante schießt, meiner meinung nach, weit über das Ziel hinaus und bringt keine Verbesserung für den Alltagsbetrieb. Zugegeben, techn. betrachtet ist es eine nette Herausforderung auf den mm genau sagen zu können wo der Rolladen gerade steht, aber für die Praxis ist das irrelevant und man kann ja bekanntlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen ;-) Da investiere ich lieber die verbleibende zeit in den weiteren Ausbau meiner Haussteuerung!
Klaus M. schrieb: > Zugegeben, techn. betrachtet ist es eine nette Herausforderung auf den > mm genau sagen zu können wo der Rolladen gerade steht, ...und das am besten noch durch die Scheibe durch, wie in einem anderen Thread gefordert... :-) Gruss Harald
1.Zeit messen dürfte auf Dauer zuverlässiger sein als ein Drehgeber mit
Spinnweben oder Schmutz. Ein Reed-Kontakt + Magnet wäre noch eine vage
Idee (falls das Magnetfeld überhaupt für die Entfernung zuverlässig
ausreicht).
2.
>mit einem Funksender ausstatte
Ob Funk auf Dauer zuverlässig ist habe ich noch größere Zweifel.
oszi40 schrieb: > Zeit messen dürfte auf Dauer zuverlässiger sein als ein Drehgeber mit > Spinnweben oder Schmutz. So wird es bei mir zu Hause (KNX-Installation) vom Rolladenaktor gemacht. Das funktioniert hinreichend genau, ein paar Prozent Abweichung sind in der Praxis völlig egal. Die Endlagen werden ja ohnehin durch den Rolladenmotor selbst und nicht durch den Aktor definiert. Passieren kann also nichts. Nur bei selbsttätig reversierenden bzw. abschaltenden Rolläden kann es passieren, dass nach dem Reversieren Zeitmessung und Lage nicht mehr zusammenpassen. Da muss man dann eben manuell korrigieren, d.h. den Rolladen einmal von Hand runter- und wieder hochfahren. Max
Max G. schrieb: > Nur bei selbsttätig reversierenden bzw. abschaltenden Rolläden kann es > passieren, dass nach dem Reversieren Zeitmessung und Lage nicht mehr > zusammenpassen. Da muss man dann eben manuell korrigieren, d.h. den > Rolladen einmal von Hand runter- und wieder hochfahren. Genau. IdR. kann man Parametrieren wieviele zwischenstops gemacht werden bevor automatisch eine Referenzfahrt durchgeführt wird. Ich bin mir jetzt nichtmehr sicher, wenn ich so drüber nachdenke, was genau parametriert wird. Jedenfalls sind Referenzfahrten generell dabei (bei etlichen Typen). bye uwe
Wie oft fahren denn bei euch die Rolläden rauf und runter? Also im Normalfall fahren die zeitgesteuert abends zu und morgends auf. Wenn mich mal die Sonne blendet oder ich den regen nicht sehen will mache ich sie von hand halb zu. Spätestens nachts sind sie zu und damit jeden tag neu in referenz position. Ich habe gerade 10 mal von 10% auf 90% gefahren und zurück und keine wirkliche Abweichung feststellen können. Übrings die Zeit zwischen offen und zu bestimmt mein avr selber. Jedes Fahern von 0-100% oder 100-0 wird gemessen und der durchschnit von 10 messungen verwendet. Somit bleibt das sicher auch noch "genau" wenn die dinger mal ausgeleiert sind.
Ich hatte auch erst an eine drahtgebundene Lösung gedacht, aber dies schien mir eine einfachere Variante die a) auch ohne meine zentrale Steuerung funktioniert, b) sehr günstig ist c) von Tag 1 an geht. Was ich mir nicht sicher bin ist wo der Nachteil bei einer Funklösung liegt? Ich hatte vor einen kleinen Steuerungscomputer beispielsweise Rasberry Pi in jdem Zimmer zu verbauen und dort über GPIO Leitungen Sensoren und Aktoren anzusteuern. Auf diese Weise kann man auch Funksignale verschicken. Wenn also die Reichweite dass Problem wäre so ginge dies auch über dezentralen Kleincomputer - das Hauptproblem hätte ich in der Positionsbestimmung gesehen... Was spricht sonst noch gegen eine Funklösung?
Andreas Voigt schrieb: > Was spricht sonst noch gegen eine Funklösung? Ein gut ausgestattetes Haus in attraktiver Wohnlage ist für Einbrecher interessant. Wenn die den Funkbefehl für die Rolladenbewegung mitschneiden, haben sie praktisch den Schlüssel zum Haus. Steuersysteme veralten. Heute noch einen Computer mit Parallelschnittstelle zu bekommen ist nicht trivial (nur so als Beispiel). Funkfrequenzen werden umverteilt. Aber Stromfluss durch Kupferleiter wird auch in 30 Jahren noch funktionieren. Wenn man sowieso Kabel für die Stromversorgung der Rolladenantriebe verlegt, warum nicht gleich die Steuerkabel mit?
ernst oellers schrieb: > Ein gut ausgestattetes Haus in attraktiver Wohnlage ist für Einbrecher > interessant. Wenn die den Funkbefehl für die Rolladenbewegung > mitschneiden, haben sie praktisch den Schlüssel zum Haus. Dann sollte man vielleicht aktuelle Verschlüsselungstechnik einsetzen. Jeder Autoschlüssel oder Garagentorfernbedienung kann das. Von mitgeschnittenen Daten hat man da überhaupt nichts.
Wolfgang schrieb: > ernst oellers schrieb: >> Ein gut ausgestattetes Haus in attraktiver Wohnlage ist für Einbrecher >> interessant. Wenn die den Funkbefehl für die Rolladenbewegung >> mitschneiden, haben sie praktisch den Schlüssel zum Haus. > > Dann sollte man vielleicht aktuelle Verschlüsselungstechnik einsetzen. Das stimmt. > Jeder Autoschlüssel oder Garagentorfernbedienung kann das. Von Hmm, was ist die Motivation der Autobauer hier ein sicheres System zu schaffen? - jedes geklaute Auto ist ein verkauftes Auto - Funköffner haben i.d.R. einen Notschlüssel unterm Emblem, mit wenigen kleinen Zuhaltungen. Es soll bei einigen Modellen so sein, das alle möglichen Schliessungen an einen Schlüsselring passen (16 verschiedene Schlüssel sollen es mitunter sein). - wichtig ist es das es auf keinen Fall passieren darf das der Besitzer ausgesperrt wird, daher ist es wahrscheinlich das eher mal zu oft aufgemacht wird > mitgeschnittenen Daten hat man da überhaupt nichts. Ich denke schon das viele Systeme darauf bauen Sicherheit vorzutäuschen und Benutzer die hier sowas mitschneiden und aufmachen, sind nicht der übliche Kleinkriminelle. bye uwe
Ich habe es mit einer SPS mit Touchscreen und Zeitmessung umgesetzt. Die SPS (mit Busmodulen) wurde verwendet, da ich damals für einen Eigenbau keine zeit gehabt hätte. Die Zeitmessung ist mehr als ausreichend. Funk würde ich soweit wie möglich meiden. Rollos haben für mich einen sicherheits Aspekt und würde ich nicht via funk ansteuern. Ein Störsender, selbst für Alarmanlagen bekommt man schon für ein paar Euronen und dann geht nichts mehr. Die Dinger legen einige Frequenzen gleichzeitig inkl. Handy Verbindungen lahm, damit funktioniert die Alarmierung auch nur mehr über Festnetz. Beim Neubau kann man es sich ja noch richten,....
Da hast Du Dir eine recht undankbare Spielwiese ausgesucht! Laufzeitmessung: Vergiss es. Bei einem System, bei dem die Reibung starker Änderung ausgesetzt ist, ist die Laufzeit kaum zu nutzen. Übrigens: Rauf ungleich runter. Drehgeber: Nur auf den ersten Blick toll. Aber in vielen Fällen viel zu teuer. Die Daten nicht ganz einfach zu interpretieren, da irgendwie der Herr Sinus bzw. sein Kumpel der Herr Kosinus ihre Finger im Spiel haben. Klimatisch: Unter aller Sau. Zum einen die Problematik, dass in einem Rollladenkasten, im Winter Temperaturen von weit unter -30° und im Hochsommer am anderen Ende zu erwarten sind, darüber hinaus bei Nässe und Wind auch extrem schnelle Temperaturänderungen auftreten können. Wenn ich davon ausgehe, dass der Rollladen außen befestigt ist, kommen noch Dreck (pflanzlich und verkehrstechnisch) und Wasser hinzu. Kurz nach einem Schauer aufrollen... Was ein Ultraschallsensor mit den thermischen Problemen macht - weiß ich nicht. Was dieser mit frisch gewaschenen und stark verschmutzten Oberflächen macht – weiß ich nicht. Was Ultraschall auf einer mal trockenen und mal nassen Oberfläche macht - weiß ich nicht. Vielleich kannst Du uns ja diese Fragen demnächst beantworten
ernst oellers schrieb: > Das Analogsignal könnte man gleich vor Ort in PWM wandeln. Und was will man dann mit dem PWM-Signal? Amateur schrieb: > Laufzeitmessung: Vergiss es. > Bei einem System, bei dem die Reibung starker Änderung ausgesetzt ist, > ist die Laufzeit kaum zu nutzen. Übrigens: Rauf ungleich runter Diese Aussage halte ich fuer falsch. Die Differenzen zwischen rauf und runter kann man von vornherein beruecksichtigen und die alterungs- oder verschmutzungsbedingten Schwankungen, kan man notfalls durch eine Referenzfahrt erfassen. Dazu muesste es allerdings wichtig sein, die Position sehr genau zu erfassen, was es aber in dieser Anwendung sicher nicht ist. Also: Zeit messen, fuer rauf und runter getrennte Werte fuer 100% vorgeben und diese Werte bei einer 100%-Fahrt jeweils korrigieren. wendelsberg
Amateur schrieb: > Was Ultraschall auf einer mal trockenen und mal nassen Oberfläche macht > - weiß ich nicht. Dann schlag mal ein Physikbuch auf. Was da mit Ultraschall passiert, ist auch für den Amateur einfach zu verstehen. Die Reflektion finden an Sprüngen der akkustischen Impedanz statt, ähnlich wie man das von HF-Leitungen kennt. Egal ob nass oder trocken, der dominierende Sprung ist an der Grenzfläche zur Luft. Außerdem ist der Wasserfilm im Vergleich zur Wellenlänge (bei 40kHz etwas 8mm) dünn und spielt deshalb keine Rolle.
>Diese Aussage halte ich fuer falsch.
Natürlich kann man alles messen!
An jeden Rollladen jeweils zwei Endschalter und, da die Laufzeiten
witterungsbedingt auch kurzzeitig schwanken, alle 30 Minuten eine
Referenzfahrt machen.
Natürlich kann man die Endlagen auch über die Stromaufnahme "ertasten",
was aber auch Sensoren (meist Widerstände) erfordert.
Also viel Spaß beim Messen.
>Dann schlag mal ein Physikbuch auf.
Keine Lust.
Mir reicht das Wissen, dass gerade für die "oben"-Erkennung eine sehr
genaue Entfernungsmessung (Rollendicke) nötig ist. Das in einem Bereich
von ziemlich kalt bis ganz schön heiß. Und bei einer Luftfeuchtigkeit
von trocken bis nass. Gerüchten zu folge soll Wasser auch tropfen
Bilden, bei einer prinzipiell kurzen Messstrecke (voll) natürlich kein
Grund zum Verzweifeln.
Natürlich kann man aber auch all dies messen.
Wir benützten Rohrmotoren für eine Art von Aufzug. Diese Motoren haben bereits eine (mechanische) Endabschaltung drinnen. Mittels zwei Schrauben stellt man die obere und untere Position ein. In deinem Fall kannst du damit ohne Probleme nach Zeit fahren oder den Strom messen. Wenn der Strom eine untere Schwelle erreicht hat, ist dieser oben bzw. unten.
Eventuell könnte man auch die einzelnen Lamellen der Rolladen mitzählen. Funkt. vllt. mittels einer Lichtschranke oder mit einem Positionsschalter mit Rolle.
Habt ihr schon mal über einen Resolver nachgedacht? http://www.ebay.de/itm/Logitech-M-S69-klassik-Kugel-Maus-3-Tasten-Wheel-Mouse-PS-2-Stecker-PC-Laptop-/141052765446?pt=DE_Computing_M%C3%A4use_Trackballs_Touchpads&hash=item20d7666506 Die alten Kugelmäuse hatten doch 2 davon (X/Y)
Ich würde eine Kette von Reed-Kontakten neben/in/hinter der seitlichen Führung am Fensterrahmen anbringen (z.B. in einem Alu- oder Plastikrohr geschützt) und am untersten Segment des Rolladens einen starken Magneten. Ich denke, mit keinem aneren System lässt sich so einfach und zuverlässig die erforderliche Wetterbeständigkeit, Langlebigkeit und eingermaßen Genauigkeit erreichen ... Auf z.B. 2 Meter Hub sollte man ca. aller 4 cm einen Reed-Kontakt unterbringen ... einen Encoder-Chip (TTL) und 'ne Art Busleitung nach Drinnen ...
ernst oellers schrieb: > Andreas Voigt schrieb: >> Was spricht sonst noch gegen eine Funklösung? > > Ein gut ausgestattetes Haus in attraktiver Wohnlage ist für Einbrecher > interessant. Wenn die den Funkbefehl für die Rolladenbewegung > mitschneiden, haben sie praktisch den Schlüssel zum Haus. Ja, genau, unn wenn die Einbrecher dann bei dir fertich sind reisen sie als 'blinde Passagiere' zur ISS, denn einbrecher sind ja SOOO intelligent...... hast du mal nachgedacht was du da fuer einen Nonsens von dir gibst ??? vlG Charly
Martin schrieb: > Habt ihr schon mal über einen Resolver nachgedacht? > > http://www.ebay.de/itm/Logitech-M-S69-klassik-Kugel-Maus-3-Tasten-Wheel-Mouse-PS-2-Stecker-PC-Laptop-/141052765446?pt=DE_Computing_M%C3%A4use_Trackballs_Touchpads&hash=item20d7666506 > > Die alten Kugelmäuse hatten doch 2 davon (X/Y) i hatte noch nie einen Resolver in einer Maus gesehen, alle di ich geoeffnet habe hatten 'pippi' optische encoder mit Lochscheiben guggst du : http://static.ddmcdn.com/gif/mouse2.jpg und optisch geht wg. staub hier nicht ABER: event. geht ein drehgeber in der Welle, muss aber per soft 'adaptiert' werden denn je hoher der Rolladen steht um so weniger impule bekommste pro laenge vlG Charly
Charly B. schrieb: > hast du mal nachgedacht was du da fuer einen Nonsens von > dir gibst ??? Ich denke da in recht einfachen Schritten: Rolladen hoch, Scheibe einschlagen, rein, mit Beute wieder raus, Rolladen runter. Wenn Du jetzt glaubst, so ein dummer Einbrecher sei viel zu doof um einen Funkbefehl aufzufangen, bedenke folgendes: Man hat dereinst einen Autoknacker gefangen, der das neueste Luxusmodell innerhalb weniger Minuten auf hatte. das war etwa zwei Monate nach Markteinführung. Man hat den Mann unter Polizeiaufsicht einem Ingeneur des Autoherstellers seine Künste vorführen lassen... Der Einbrecher war nicht besonders helle, er hatte halt schlaue Kumpels die ihn mit Werkzeug und know-how versorgt hatten. Andererseits, wenn man nicht auf Standardanlagen baut sondern die Alarmanlage oder der Diebstahlschutz ein Unikat ist, dann ist es unwahrscheinlich, dass diese Barriere überwunden wird. Beispiel: ein Freund hatte eine Ente, das Auto hat aber jemand anders "mitbenutzt", das heisst es verschwand und tauchte Tage später ein paar Strassen weiter wieder auf. Ich habe dann eine extrem simple aber einmalige Wegfahrsperre eingebaut, dann war der Spuk vorbei. Einem anderen Bekannten wurde der Benz aufgebrochen. Die Versicherung verlangte den Einbau einer Einbruchssicherung. Drei Tage später war der Wagen wieder aufgebrochen. Der Aufkleber (Alarmgesichert mit xyz) war praktisch die Bedienungsanleitung zum öffnen... auch viele liebe Grüße
Meine Gedanken dazu: 1. ZWEI Tasten zur Bedienung EINES Rollladens sind installations- und bedienungstechnisch Käse. Eine Taste genügt doch! - Kurz drücken: Fahrt beginnt (wer will schon die ganze Zeit festhalten?) - Kurz drücken: Fahrt stoppt - Kurz drücken: Fahrt beginnt in die andere Richtung - Länger drücken: Fahrt stoppt beim Loslassen Wer unbedingt festhalten will kann das ebenfalls mit automatischem Richtungswechsel programmieren. Dafür braucht man nicht einmal Endschalter auszuwerten: Eine einmal begonnene Fahrt wird bei einem maximalen Timeout abgebrochen und die Richtung fürs nächste Mal gedreht, so als ob man gestoppt hätte. Die Läden auf eine bestimmte Prozentzahl zu stellen ist per Zeitsteuerung sowohl einfach als auch hinreichend präzise. Hauptsache, man kann die Gesamtzeit, getrennt für hoch und runter, irgendwo einstellen. 10% Verdunklung ist sicherlich Käse (da kann man auch ganz hochdrehen), während bei 90% Verdunklung wichtig ist, gut getroffen zu werden. Für das Mikrocontrollerprogramm und die Schaltung wird es schwieriger, wenn Endlagen abgefragt werden. Bei den üblichen Antrieben geht das nur mit der Erfassung der Motorstromaufnahme. Natürlich braucht man nur einen Shunt pro Antrieb: Am cleversten sind zwei antiparallele Si-Dioden und eine — Glühlampe!! Für 1,2 Volt. (Also gar keinen Shunt.) Sie glüht auch bei 0,7 Volt noch deutlich genug, dass man den Strom sehen kann, hält ewig, arbeitet in beide Stromrichtungen und kann per Fototransistor abgefragt werden: Ein Glühkoppler sozusagen. Träge genug ist das Ganze außerdem, um Nulldurchgänge zu überbrücken. Mit den Endschaltern kann der Mikrocontroller episodisch (also wenn gerade mal eine volle Fahrt gemacht wird) oder periodisch (also zu bestimmten Zeiten) die Gesamtfahrdauer messen und neu anlernen. Nicht vergessen dass ein einzelner Eingang "alle zu" und "alle auf" manchmal praktischer ist als eine bitserielle Schnittstelle, aber das ist schließlich Sache des Endanwenders. henni
Servus Henni, also ich hab z.B. einen Taster zum Dimmen eines Lichtes. Der Dimmer merkt sich auch die "Richtung" und dimmt beim nächsten Drücken in die andere Richtung. Was soll ich sagen? Das nervt mich tierisch! Ich hätte da lieber zwei Tasten. Will man z.B. den Rolladen dem Sonnenstand immer wieder mal nachführen, dann fährt das Dingens erstmal wieder nach oben... Grüße, Tom
Hallo, mich interessiert das Thema auch. Kann jemand noch was beitragen bzw. @Andreas: Hast Du eine Lösung im ursprünglichen Sinne gefunden? Ich möchte auch eine Erkennung der Absolutposition haben. Die hier vorgestellten Lösungen finde ich leider noch nicht so toll. Wäre es nicht möglich, eine optische Abstastung von Markierungen auf den Lamellen zu machen. Jede Lamelle ein Bitcode? Viele Grüße Euer lieber Herr Gesangsverein
Mit Licht. Auf jeder Lamelle eine Reflektorfolie kleben, und die Relektion der Lichtschranke zählen. Die Anzahl der Lamellen dürfte bekannt sein.
F. F. schrieb: > ... oder so was: > https://www.kuebler.com/german2/prod-sen-linear-A30.html Hallo F. die Länge reicht nicht. Ich habe mal eine PReisanfrage nach dem A41 gemacht. An die Reflektorfolie denke ich auch. Und schwarzer Edding. Damit ich einen Bitcode abbilden kann. Ich will auch nach einem Neustart der Steuerung die Position kennen bzw anfahren. Reichen hier solche Reflexlichtschranken? http://www.pollin.de/shop/dt/NDc4ODc4OTk-/Bauelemente_Bauteile/Aktive_Bauelemente/Optoelektronik/Lichtschranke_SHARP_GP2A26.html
Tobias S. schrieb: > Wäre es nicht möglich, eine optische Abstastung von Markierungen auf den > Lamellen zu machen. Jede Lamelle ein Bitcode? Dreckig werden die bei dir nie ? Keine Fliegen ?
Na ja, sind jetzt drei Jahre alt. Gemessen wird von innen im Rollladenkasten. Viel Dreck ist da nicht. Ich dachte bei den Codes auch eher etwas großflächiger (2x2cm²) je Bit. Und dass eine Fliege nun gerade auf einem Sensor verendet... hmm. Welche Probleme siehst Du denn da?
Einen Seilzuggeber wie von F.Fo vorgeschlagen halte ich auch für machbar. Das Seil könnte an einer freien Stelle der Welle aufgerollt werden oder aussen am Rolladen angebracht werden. Kübler ist allerdings recht teure Industrieware, kennt da jemand günstige? Ich kann mir auch einen Selbstbau vorstellen, aus Massband + 10 Gang Poti, nur muss das natürlich >10 Jahre bei Wind+Wetter halten...
habe nochmal nachgesehen, es müsste möglich sein an der Gegenlagerseite ein 10-Gang Poti (oder Absolutgeber wenns teuer sein darf) anzuflanschen. Bei mir ist das Gegenlager an der Wand befestigt, das müsste gegen so ein Lager mit Ausladung getauscht werden damit zwischen Welle und Wand noch Platz ist: http://www.ebay.de/itm/Fertigkastenlager-lang-Kugellager-40-mm-Rolladen-passt-zu-Somfy-Selve-Simu/201218582276
ist das wirklich Praxisrelevant zu wissen wo ein Rollanden (genau) steht? üblich ist ja, dass man das einfach über die Zeit ermittelt (+ Referenzfahrt wenn man ganz öffnet oder ganz schließt..) das geht +/- ein paar Prozent auf jeden Fall ich hab z.b. Raffstore (=Jalousien) dort wäre das wesentlich interessanter (den genauen WINKEL der Lamellen zu messen) da geht aber auch über die Zeit so genau, dass ich mich schon frage wozu eine Messung gut sein soll..
Eine Ref.Fahrt habe ich nicht, mein Controller kennt auch die Endposition nicht weil die Endschalter im Motorgehäuse sitzen und nicht aussen zugänglich sind. Wird das mit Stromüberwachung gemacht oder wie habt ihr das gelöst?
du weiß dass der Rolladen nach unten z.b. 60 Sekunden braucht nach oben 62Sekunden am Abend fährst du also also mindestens 61 Sekunden nach unten, und/oder am Morgen 63 nach oben d.h. immer wenn du ganz auf oder ganz zu fährst hast du automatisch eine "referenzfahrt"..
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Hi, die angehängte Schaltung verwende ich seit ca. 20 Jahren, um im Kino den Vorhang und die Seitenbegrenzung anzusteuern. Der Antriebsmotor ist ein Einphasen-Kondensator-Synchronmotor mit Getriebe und Endschaltern. Die Stromerkennung wird über den Brückengleichrichter als Shunt und dem Optokoppler als Meßfühler gemacht. Dürfte auch für einen Rolladen funktionieren. Die Position der Seitenbegrenzung für die verschiedenen Bildformate ermittle ich ausschließlich über die Zeit. Gruß Carsten
Vielen Dank für Eure Ratschläge. Ich hätte trotzdem gerne eine Absolutpositionserkennung. Ich bilde mir ein, dass ich dann auch merke, wenn jemand von außen die Rollläden anhebt. Ich habe die Anfrage bei Kübler laufen, gehe aber auch davon aus, dass es nicht die allerbilligste Lösung ist. Ein Zehngangpoti an die Welle zu bauen wäre sicher eine Option, zumal ein Kollege einen 3D-Drucker hat, um auch mechanische Teile zu machen. Dann müsste halt ich den Einbruchsalarm über einen Endlagenschalter machen.
Warum du das machen willst, das ist doch deine Sache. Selbst wenn es nur aus Freude am basteln ist. Ich hatte dir ja schon von der Reflektorfolie geschrieben. Dann will ich das mal konkretisieren. In letzter Zeit habe ich viel mit den Flackerkerzen und der Möglichkeit Strom zu sparen getestet, weil ich dann nicht so oft die Batterien tauschen muss und ich finde es schöner, wenn tagsüber das Licht aus ist (mein Sohn hat da zwar nichts mehr von, aber ich fühle mich besser). Dabei habe ich festgestellt, dass die BPW34 sich sehr gut für ein scharfes Umschalten eignet. Du kannst also mit einer Leuchtdiode die Reflektoren anstrahlen und mit der BPW34 sehr scharf den High Pegel detektieren. Kombiniert mit einen Tiny10 kannst du dann ein sehr kleines Modul bauen. Mit nem größeren Controller kannst du natürlich mehr machen, aber wenn du dir deinen eigenen Bus baust, ähnlich 1-wire, dann reicht es ja, den High Pegel immer auf Ground zu ziehen, und die Auswertung und Berechnung macht dann dein Hauptrechner. Nur mal so als Vorschlag. Pro Modul bist du dann so bei 2 Euro.
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Bearbeitet durch User
Tobias S. schrieb: > Ich bilde mir ein, dass ich dann auch merke, wenn jemand von außen die > Rollläden anhebt. wenns "nur" um den einbrauchsschutz geht: unten ein ReedKontakt ist wohl das Zuverlässigste rest über Zeit.. Man muss nicht immer mit Katzen auf Kanonen schießen..
Robert L. schrieb: > rest über Zeit.. Wurde schon in der zweiten Antwort gepostet. Sicher kann man nicht immer alle Einträge eines Threads lesen (z.B. Transitortester), aber man könnte mindestens vorher mal durchsuchen auf das Wort "Zeit", wenn man schon nicht lesen will. Ich persönlich finde auch, dass das absolut reicht. Ob der Rolladen nun einen Zentimeter mehr oder weniger auf ist, wird in der Praxis sicher kaum eine Rolle spielen. Die Endlagen werden ja eh erfasst. Der TO will das aber nicht so machen und es ist ja sein Ding warum er das anders will.
es ist aber ein zeitloses Thema und Rolladensteuerungen haben hier schon mehrere gebaut und sich auch Gedanken dazu gemacht. Hausautomatisierung ist ja eine stark wachsende Branche, mich wundert das die Rolladenmotoren da noch nicht mit einem Positionsausgang ausgerüstet werden. Ich habe jedenfalls in den spezialisierten Webshops nichts gefunden (teure Superlösungen wie Somfy habe ich mir noch nicht angesehen). Robert L. schrieb: > wenns "nur" um den einbrauchsschutz geht: unten ein ReedKontakt > ist wohl das Zuverlässigste kann dann aber auch nur komplett geschlossene Rolladen überwachen.
Hallo F. Fo. vielen Dank für das Brechen dieser Lanze. Dies ist zwar mein erster Post, aber ich lese dieses Forum schon seit einigen Jahren. Immer wieder fällt mir auf, dass spätestens im dritten Post die Anforderungen "verbogen" werden. Hier schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Natürlich gibt es immer Lösungen, an die man nicht gedacht hat oder die viel einfacher sind als die eigene Idee. Es hilft auch bei "Tunnelblick". Und das ist auch gut so und ich danke allen fürs Mitdenken. Aber ebenso natürlich geht es um den Spass am Basteln und die Herausforderung, ob man es genau so (mit wenig Geld) machen kann. Warum macht man sonst seine Haussteuerung selber... Bisher kamen ja auch viele interessante Ansätze heraus: Zeitmessung, Stromaufnahme messen, Seilzug, Poti an der Welle, Optische Abtastung der Welle. Vielen Dank auch für Deinen Post mit dem konkreten Hinweis auf Bauteile, die ich verwenden kann.
Tobias S. schrieb: > Aber ebenso natürlich geht es um den Spass am Basteln und die > Herausforderung, ob man es genau so (mit wenig Geld) machen kann. Warum > macht man sonst seine Haussteuerung selber... Das ist denke ich der springende Punkt der die meisten hier antreibt. Als weiteren Punkt möchte ich hier noch SMI anführen. Weiss jetzt nicht, obs vielleicht schon genannt wurde. Gibt jedenfalls hier einen eigenen Thread dazu. Und noch eine andere Seite von IngoF mit den Details. PS: Ich habe mich für die Varianten Strom- und Zeitmessung entschieden. Das scheint mir zumindest im Moment die Variante mit dem besten Möglichkeits/Aufwandsverhältnis zu sein.
Bei meinem Rollladen sind zwischen den Lamellen Licht- bzw. Luftschlitze, bis der Rollladen unten aufsetzt. Ab diesem Moment schließt sich Schlitz für Schlitz von unten nach oben. Man könnte nun an genau der Stelle oben, an der sich der letzte Schlitz schließt, eine (Reflex-)Lichtschranke montieren. Diese kann nicht nur erkennen, wann der sich der letzte Schlitz schließt und der Rollladen zu 100% geschlossen ist. Man kann auch die Anzahl der vorbeifahrenden Schlitze zählen und damit die Stellung des Rollladen ermitteln. Meint Bastler2004
Die Idee ist im Gedanke nicht schlecht und so lange es draußen heller ist, würde es eine Fotodiode auch ganz gut tun.
Bei meinen Rollläden ist auf einer Seite im Kasten eine Führungsscheibe auf der Achtkant-Welle (für den Panzer) und dahinter ist genug Platz. An besagter Scheibe einen Magneten angeklebt und den mittels Reedkontakte/Hallgeber (1...x) abgefragt, sollte genügend genau sein, da sich die Welle ja sicher ein paar Mal zwischen den Endlagen dreht. Ab 2 Sensoren läßt sich so auch die Drehrichtung feststellen, wenn man sie geschickt anordnet. Just my 2 Cents Gruß aus Berlin Elux
Also mit der Laufzeit die Position zu bestimmen funktioniert solange man nicht zu oft verfährt ohne sich zwischendurch wieder am Endschalter zu synchronisieren. Ich habe damals beim Umbau die im Bild gezeigte Konstruktion verbaut und bereue es nicht.
Ich hab das mit KNX Jal Aktoren gelöst und es funktioniert sehr gut. Einstell-Möglichkeiten ohne Ende. Bis zu 8 Jalousien auf einem Aktor (ca. 185.-).
Noch eine Idee, die ich verfolgen wollte: RFID. Es gibt schöne kleine Tags (bspw. RFID Nagel ~50cent/Stk ab 100Stk). Die kann man dann schön seitlich in eine Lamelle stecken und mit bisserl Silikon fixieren. Eine kleine Antenne geschickt positioniert an der Seite der Lamelle in der man die Tags befestigt hat (direkt über der Panzereinführungsschiene). Entweder alle x Lamellen einen Tag einbauen oder halt in jeder Lamelle. Bei eingeschränkter Reichweite könnte man eventuell auch 2 Tags pro Lamelle verwenden (ob und unten, aber das wird sicher Lustig, die Antenne entsprechend zu dimensionieren). Man bekommt dann halt nicht drei Stellen hinter dem Komma genaue Werte der Panzerstellung, aber in 5% oder 10% Schritten ist doch auch etwas. Anlernen muss man das für einen Rolladen genau 1 mal, wenn die Liste der IDs in einem EEPROM gespeichert werden. Vorteil: - Schmutz ist relativ egal - Relativ genau Nachteil: - Kosten ~ 5€ (10%-Schritte) + (~15€) RFID Reader - Eventuell Platzprobleme Just my 2 cents.
Auch wenn das Thema schon etwas älter ist... Ich habe ein bis elf Überlegungen zu dem Thema: Ein Rollo wird meißt seitlich in Metallführungen gefasst. Kann man diese nicht evtl. für kapazitive Messungen verwenden? Eine andere Überlegung wäre den Widerstand vom Fensterbrett in der Führungsschiene hoch zum Rollo und auf der anderen Seite runter zu messen. Dieser müsste immer kleiner werden, wenn sich das Rollo senkt. Hier ist jedoch das Problem des Kontaktes und der thermischen Veränderung. Eine Gabellichtschranke in der Führungsschiene würde auf Lamellenhöhe genau messen können. Ist aber auch anfällig bei Spinnenweben o.ä. Im Rollokasten kann die Wellenrotation meißt nicht gut gemessen werden, da beim Aufrollen auf der äußersten Schicht viel mehr Lamellen liegen als auf der inneren. Das heißt die Laufgeschwindigkeit im Betrieb ändert sich permanent. Bei allen Methoden wird jedoch nicht ermittelt, ob das Rollo nur unten angekommen ist oder ob alle Lamellen komplett geschlossen sind. Werde aml ein wenig denken und testen und mich dann wieder melden.
Hallo, ich bin Student und mache jetzt main Praktikum. Ich muß eine Lösung finden um Rollläden intelligent zu steuern. Die Rollläden sind meinst mit Zeit gesteuert aber ich muss eine Lösung finden um die Rollländen präziser zu steuern. Ich überlege ob ich einen Abstandssensor (Ultraschall, IR oder Laser) nutze oder Reed-Relais in bestimmten Positionen anbringen. Optische Sensoren sind empfindlich zu Wetterbedingungen, aber ich werde trotzdem versuchen mit Ultraschallsensoren, da nur die Temperatur die Messung beeinflusst. Laser sind leider zu teuer und IR Sensoren haben nicht genug Reichweite. haben Sie andere vorschlagen?
Wenn das übliche Rolläden mit Lamellen sind wird es nur richtig genau wenn man die abs. Position der Welle erfasst. Denn der Rolladen kann unten aber noch nicht geschlossen sein weil die Lamellen sich ja noch ineinander schieben.
Wenn's dauerhaft funktionieren soll, einen Magneten auf die Welle kleben und mit einer Hall-Sonde die Umdrehungen zählen. Über die Endschalter und den Motorstrom kann man feststellen, ob noch Schlitze offen sind oder nicht.
Ahach schrieb: > Die Rollläden sind meinst > mit Zeit gesteuert aber ich muss eine Lösung finden um die Rollländen > präziser zu steuern. Ich hab mich auch schon mit intensiv mit dem Thema beschäftigt. Hatte mich da auch mal ein wenig in SMI eingelesen, als auch noch Jalosien in der Auswahl waren. Ich habe mich aber dann für die Zeitsteuerung entschieden. Ist halt auch eine Frage des Aufwandes. Und wie genau muss eine Rolladensteuerung schon sein? Geschätzt sind 90% ja eh nur ganz auf oder zu.
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