Hallo, siehe Betreff. Leistung zwischen ca. 550W und 2,2KW, min. 4polig, gern 6polig. B3 wäre ideal. Betriebskondensator wäre ok, soll eh´ ans Lichtnetz. 22mm Welle ist der Knackpunkt, gab es scheinbar nur unter Honecker. Max. 100 Euro, allerdings nicht für DDR- oder Vorkriegsmodelle...
Schnüffelstück schrieb: > 22mm Welle ist der Knackpunkt, gab es scheinbar nur unter Honecker. Ein Mensch mit Drehmaschine sollte Dir da problemlos einen Adapter fertigen können. Gruss Harald
> 22mm Welle ist der Knackpunkt, gab es scheinbar nur unter *Honecker* > Max. 100 Euro, allerdings nicht für *DDR* Merkst Du was oder haste den Knall nicht gehört?! Du wirst nicht um einen Adapter herumkommen. Übrigens wäre mir bewährte robuste DDR-Technik an dieser Stelle lieber als gewinn-BWLisierter westlicher Schrott, der bei der kleinsten Spannungsspitze oder Überlast sofort dicke Backen macht.
magic smoke schrieb: > westlicher Schrott Ich frage mich manchmal wer hier das Ost West Klischee mehr beibehalten will. Ich habe daheim diverse Elektro-Geräte 1Phasig und 3 Phasig alles zwangsläufig West-Technik, zwischen 1 und über 30 Jahre alt, aber der Motor ist mir noch nie bei einem durchgebrannt. Es ist eher die Frage ob man auf Teufel komm raus Geiz ist Geil kaufen muss.
Udo Schmitt schrieb: > Es ist eher die Frage ob man auf Teufel komm raus Geiz ist Geil kaufen > muss. Leider ist heutzutage ein höherer Preis nicht unbedingt ein Garant für höhere Qualität. Oft kommt er nur durch eine höhere Gewinn- spanne des Händlers zustande. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Leider ist heutzutage ein höherer Preis nicht unbedingt ein Garant > für höhere Qualität. Nicht immer, aber wer z.B. eine Tischkreissäge für 99 Euro kauft, kann keine Qualitätsteile erwarten. Und das zieht sich durch alles durch. Und mein Posting ging gegen diese Aussage: magic smoke schrieb: > Übrigens wäre mir bewährte robuste DDR-Technik an dieser Stelle lieber > als gewinn-BWLisierter westlicher Schrott, der bei der kleinsten > Spannungsspitze oder Überlast sofort dicke Backen macht.
Bei Asynchronmotoren habe ich (bis auf die wirklich grausamen China-Teile, die man öfter an Billigwerkzeugen findet) bisher noch nie danebengegriffen. Soll heißen: alle Motoren, die ich/wir seit dreißig Jahren verbaut haben, laufen immer noch (maximal Lagerwechsel). Darunter sind viele BRD-Teile und auch einige aus der DDR. Aber auch die heutigen Motoren halten unserer Erfahrung nach problemlos Spannungsspitzen etc. aus. Und da gibt es mittlerweile wirklich günstige, solide Marken. Mit EMK haben wir recht gute Erfahrungen. @OP: 22er-Wellen gibt es meines Wissens nach nicht in der Normreihe, nur 20 und 24mm. Also entweder Adapter drehen oder (besser) Hülse aufschrumpfen bzw. den Anker von 24 auf 22mm abdrehen.
Das gilt solange bis sich jemand im Bekanntenkreis eine neue Auffahrt bauen will. Da braucht man dann Beton. 'Ne Menge davon, soll ja auch halten. Also Mischer kaufen ist billiger als Mischer mieten. Denkste, denn jedenfalls war der Mischer viel schneller fertig als der Beton, nur dank eines guten alten DDR-Motors und eines Schweißgeräts war er schnell wiederbelebt und funktioniert auch heute noch.
...an einem neu(!) gekauften Mischer hätte ich nicht rumgebruzelt. Ich hätte es dem Baumarkt wieder hingestellt und einen neuen mitgenommen. Um die statistische Auswertung noch etwas zu verfeinern: Bei mir werkelt ein Atika Mischer. Das Billigste Baumarktgerät mit 125l. Gekauft gegen 1995...und der hat auch schon 2 Einfahrten gesehen. Also haben wir als statistische Grundlage auf N=2 erhöht.... ;) Apropos: ...und vom "rumliegenden" DDR-Motor hätte man mal in einer Musestunde eine Materialtrennung gemacht: Fein nach Kupfer, Alu und Stahl getrennt und vom Schrottgeld sich 2..3 Kästen Bier geholt. Und dann ab und zu ein Päuschen gemacht: Dann überlastet man auch nicht den Mischer... ;) Mirko
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