Hallo, bei der Arbeit haben wir einen 5.5 digit Knick DC Standard. Ich habe einmal in das Gerät hinein gesehen und konnte dabei keinerlei DAC IC entdecken. Wie wird in solchen Geräten die Digital- zu Analogwandlung mit dieser großen Auflösung realisiert? Gibt es hier Verfahren ähnlich dem Dual-Slope-Verfahren bei DMMs um diskret DA-Wandler mit hoher Linearität und Auflösung aufzubauen? Vielen Dank und viele Grüße Philipp
http://www.edn.com/design/other/4326640/DC-accurate-32-bit-DAC-achieves-32-bit-resolution So vielleicht, wobei allerdings PWM-Verfahren dieser Art mit mehr oder weniger "Rauschen" verbunden sind. Gruß Anja
Ok, PWM hätte ich genau wegen des Rauschens nicht vermutet, aber ein DG304 oder so etwas war in dem Knick zu sehen. Vielen Dank! Viele Grüße Philipp
Vor allem die nachgeschaltete Schaltung mit den beiden OPs ist sehr beeindruckend! :) Hält man bei solchen Schaltungen die PWM Frequenz absichtlich so weit unten (200Hz) um möglichst wenig zu stören oder hat das noch besondere Gründe für das Schalten (eingebrachte Ladung oder so)? Vielen Dank
Oder man überlegt sich einfach mal was bei ca. 20MHz (ATmega) / 65535 so an maximaler PWM Frequenz rauskommt, bevor man solche Fragen stellt :)
Philipp C. schrieb: > Hallo, > > bei der Arbeit haben wir einen 5.5 digit Knick DC Standard. Ich habe > einmal in das Gerät hinein gesehen und konnte dabei keinerlei DAC IC > entdecken. Ähnliche Geräte wurden schon mal hier vorgestellt: Beitrag "DC-Standards und Spannungsreferenzen" Kannst ja mal Fotos machen. gk
Philipp C. schrieb: > Hält man bei solchen Schaltungen die PWM Frequenz absichtlich so weit > unten (200Hz) um möglichst wenig zu stören oder hat das noch besondere > Gründe für das Schalten (eingebrachte Ladung oder so)? Die Schalter haben nur eine endliche Symmetrie (ton/toff Differenz). Je höher die Frequenz desto nichtlinearer wird die Ausgangsspannung. Außerdem gibt es bei jedem Schaltvorgang Ladungsinjektionen. Bei niedrigen Frequenzen stört dann der Leckstrom des Kondensators und der Schalter. Irgendwo gibt es ein Optimum. Außerdem unterdrücken die meisten Meßgeräte Vielfache der Netzfrequenz durch Wahl einer entsprechenden Integrationszeit. 16,6/20/100 ms. -> 100, 200 oder 300 Hz sind eine gute Wahl für 16 Bit PWM. Gruß Anja
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