Guten Tag Ich versuche gerade einen ATMEGA164PA mit dem JTAG ICE3 via ISP zu programmieren. Vor ein paar Tagen hab ich meinen Prototypen in Betrieb genommen. Schon damals ist mein Problem bereits aufgetreten, und hat sich von selbst wieder gelöst. Doch seit gestern funktioniert wieder nichts mehr. Wenn ich auf "Start without Debugging" klicke, kommt " Failed to launch Programm. Error: Failed to start programming session before chiperase." Unter "Device Programming" schafft er es nicht, die Device Signature herauszulesen. Dabei kommt folgende Meldung " Unable to enter programming mode. Please verify device selection, interface settings, target power and connections to the target device." Speisung wird korrekt 5V angezeigt. Und ich habe bereits versucht, die Freuquenz auf 125kHz zu stellen - hat ebenfalls nichts gebracht. Es wäre super, wenn vielleicht jemand eine Lösung kennt. Vielen Dank im Vorraus! Freundlich grüsst Fabian Frei
Da geht anscheinend schon der erste Schritt des ISP-Ablaufs nicht: die Signaturabfrage. Da das Problem intermittierend auftritt, ist zu vermuten, dass die low und high-Pegel bei der Übertragung aus irgendwelchen Gründen nicht geschafft werden (Belastung der ISP-Leitungen)oder dass ein Hardwarefehler (Wackelkontakt) vorhanden ist. Standardlösung gibts da nicht. Nur Tipps zum Nachprüfen: Die im Menu in engl. aufgeführten Punkte prüfen. Welche Schaltung, welcher ISP-Programmer wird benutzt? Wie groß ist die Länge des ISP-Kabels? Sind an den ISP-Pins andere Lasten angeschlossen? Stimmen die Pegel an den Anschlüsssen, besonders häufig ist reset nicht richtig beschaltet, durch zu großes C zum Beispiel. Schaltbild des Kontrollers mit seiner Beschaltung incl. progger wäre ganz hilfreich.
Hi Mal kurz nachgefragt: benutzt du AVR Studio? Da hab ich mir auch schon mal einen Wolf gesucht und hinterher festgestellt, das ich die falsche Hex-Datei imm Dateipfad stehen hatte. Oder die ISP-Frequenz ist zu hoch eingestellt. Das mag der Controller auch nicht. Gruß oldmax
Peter R. schrieb: > Welche Schaltung, welcher ISP-Programmer wird benutzt? > Wie groß ist die Länge des ISP-Kabels? > Sind an den ISP-Pins andere Lasten angeschlossen? > Stimmen die Pegel an den Anschlüsssen, besonders häufig ist reset nicht > richtig beschaltet, durch zu großes C zum Beispiel. > > Schaltbild des Kontrollers mit seiner Beschaltung incl. progger wäre > ganz hilfreich. Das Schema ist oben angehängt. Ist aber nichts komplexes. Die Pins, welche für die ISP-Programmierer gebraucht werden, werden sonst für nichts verwendet. Ich habe das Reset-Signal mit dem KO angeschaut -> Starke E-Kurve! Sehr merkwürdig ist auch, dass zuerst eine E-Kurve 5V ins Negative geht, danach 5V ins Positive. Bringts was, wenn ich ein L parallel oder seriel schalte? Es ist nichts am RESET-Pin dran. Die Speisung ist wie gesagt korrekt, und die Verbindungen auch. Ich benutze wie erwähnt einen JTAGICE3.
Martin Vogel schrieb: > Hi > Mal kurz nachgefragt: benutzt du AVR Studio? Da hab ich mir auch schon > mal einen Wolf gesucht und hinterher festgestellt, das ich die falsche > Hex-Datei imm Dateipfad stehen hatte. > Oder die ISP-Frequenz ist zu hoch eingestellt. Das mag der Controller > auch nicht. > Gruß oldmax Ich benutze das Atmel Studio 6.1. Mit den Frequenzen habe ich schon alles mögliche ausprobiert. Klappt nichts. Wie kam es denn, dass die falsche Hex-Datei drin war?
Fabian Frei schrieb: > Ich habe das Reset-Signal mit dem KO angeschaut -> Starke E-Kurve! > Sehr merkwürdig ist auch, dass zuerst eine E-Kurve 5V ins Negative geht, > danach 5V ins Positive. Das kommt mir recht eigenartig vor. Da scheint das Programmiergerät das reset-Signal mit hochohmigem Innenwiderstand zu liefern oder mit recht großem C am Ausgang. ( Manchmal wird der reset mit einem relativ großen C "beruhigt", um ein reset durch Störimpulse zu vermeiden) Fabian Frei schrieb: > dass zuerst eine E-Kurve 5V ins Negative geht heißt das, ob sie negative Spannungswerte erreicht? Das wäre ganz pfui. Auch kann es sein, dass nach dem Einsetzen des Programmers der low-Pegel für den reset viel zu spät erreicht wird. Dann sind z.B. die ersten bit des Befehls " Signatur ausgeben" möglicherweise schon vorbei und der Kontroller erkennt den Befehl garnicht. Also da mal die Schaltung des proggers prüfen. Eigentlich sollten die Flanken der ISP-Signale eindeutige Rechtecke sein, der e-Verlauf sollte also eine Zeitkostante haben die kürzer als ein Fünftel der h-zeit des SCK ist.
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