Hallo Ich bin auf der Suche nach eine Schaltung um den Rückstrom von 2 Batterien in ein Netzteil zu verhindern. Es geht um einen Ströme von bis zu 30A und eine Spannung von ca 30V. Einen Diode scheidet also aus. Wie realisiere ich das am besten?
FET als Verpolschutz... da sollte es genug Auswahl mit geringem RDSon geben.
ich brauche ja keinen Verpolungschutz sonder nur einen Schutz um den Rückstrom zu verhindern. Ich will bei einem Stromausfall nicht gleich das Schaltnetzteil "grillen".
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Christoph B. schrieb: > Einen Diode scheidet also aus. Nimm eine "ideale Diode". Man kann sich sowas aus Mosfets bauen oder was Fertiges z.B. von LT nehmen: http://www.linear.com/product/LTC4357
Wo bleibt die Schaltung Deines zugehörigen Netzteils? Wahrscheinlich ist da schon eine Diode drin? Falls Du jedoch diesen Ausgang gegen Batterieverpolung schützen musst, liegt der Fall wieder ganz anders.
Momentan muss ich das NES-350-27 http://www.meanwell.com/search/NES-350/default.htm schützen. (30V und 13A ).
Christoph B. schrieb: > Momentan muss ich das NES-350-27 > http://www.meanwell.com/search/NES-350/default.htm schützen. (30V und > 13A ). Wie kommst Du denn darauf das Strom zurückfliessen könnte? Wenn ich mir so Pläne von Schaltnetzteilen ansehe, so sieht das sekundärseitig immer so aus das da vor dem Trafo Dioden sind (oder eine Gleichrichtung per MOSFET) die einen Rückstrom verhindern würden. Schalte doch mal das SNT ohne Last ein und wieder aus. Ist die Spannung dann abrupt verschwunden? Oder, mess doch mal einen Rückstrom. Schalte einen Widerstand dazwischen und schau mal ob es zu einem Rückstrom kommt. Gruss Klaus.
wenn ich das Netzteil ohne Last ein/auschalte ist für ca 20 sec noch eine Restspannung zu messen.
Christoph B. schrieb: > wenn ich das Netzteil ohne Last ein/auschalte ist für ca 20 sec > noch > eine Restspannung zu messen. Sieht ja schon gut aus. Jetzt lass das SNT mal aus. Nimm einen hohen Widerstand, 10K oder so, und gibt mal die Spannung der Batterien über den Widerstand auf das SNT. Mess mal den Strom. Zuerst müssten die Ladekondensatoren des SNT über den Strom des Widerstandes langsam aufgeladen werden. U.U., wenn der Widerstand entsprechend hoch ist, ist der jetzt rückwärtsfliessende Ladestrom zu gering um die Kondensatoren voll aufzuladen, da ja intern im SNT ein Entladestrom fliesst. Den hasst Du ja schon mit einer Dauer von 20 sec feststellen können. Gruss Klaus.
10k könnte zu hoch sein, um den Spannungsteiler (mit dem das SNT die Ausgangsspannung misst) zu speisen. Ich würde es mit 300 Ohm versuchen.
so ich habe mal mein Labornetzteil mit Strombegrenzung ohne Widerstand angeschlossen. Es fliest ca 5mA zurück.
Christoph B. schrieb: > so ich habe mal mein Labornetzteil mit Strombegrenzung ohne Widerstand > angeschlossen. > Es fliest ca 5mA zurück. Damit kann Du ja wohl leben. Gruss Klaus.
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