Hallo zusammen, ich hatte heute bei Conti ein Vorstellungsgespräch und bei einer extrem einfachen Frage absolut versagt! Total versagt und zwar so, dass es peinlich ist. Die Frage ist: Soll man da noch nachgehen? Ich spreche davon, eine Mail zu schreiben und zu zeigen, dass man es doch eigentlich kann. Es ist wirklich unglaublich. Einen solchen Blackout hatte ich noch nie. Dabei ging es eigentlich nur um eine simple Verstärkerschaltung.
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Naja, ich konnte die Frage nicht beantworten. Das haben sie bemerkt! Er meinte, das wäre nicht so schlimm, aber ich finde es durchaus schlimm! Ich interessiere mich für Elektronik und kann wegen diesem doofen Blackout die Frage nicht beantworten :( peinlich.
Ist normal sowas. Abhaken. Wer in Bewerbungsgesprächen versucht, technische Details zu fragen, hat eh nicht verstanden, wozu Klausuren da sind. Das was man in einem 1h-Gespräch an Technik klären kann, deckt nur 0,1% des Wissens des Bewerbers ab und damit besteht da ein klitzekleines Abtastproblem. 99,9% des Ergebnisses sind dann Zufall und Tagesform.
Nicole K. schrieb: > Naja, ich konnte die Frage nicht beantworten. Das haben sie bemerkt! Er > meinte, das wäre nicht so schlimm, aber ich finde es durchaus schlimm! Wie lautete die Frage denn? Ansonsten: Abhaken und weiter suchen. Übung macht den Meister. Keine Übung, kein Meister.
Oh Backe... ich trau mir das hier gar nicht online zu stellen. Es war eine stinknormale invertierende OP - Schaltung. Er meinte zu mir, das wäre nicht so schlimm, dass ich es nicht beantworten könne... Ich hoffe, er meinte es ernst. Ihr glaubt auch, dass ich die Stelle abschreiben kann, oder?
Nicole K. schrieb: > Oh Backe... ich trau mir das hier gar nicht online zu stellen. Es war > eine stinknormale invertierende OP - Schaltung. Sowas hatte ich auf Vorstellungsgesprächen auch schon. Ich würde nicht meine Hand ins Feuer legen, daß ich es nur mit dem Studium alleine aus dem Stehgreif gekonnt hätte. Aber ich bastelte im Hobby schon sehr an solchen Dingen, und dann sitzt es mal.
Evtl. war es nur ein Test um zu sehen, wie Du reagierst! Der Inhalt des Tests ist dann belanglos, dafür gibt's die Klausuren...
Jo. Ist mir auch passiert als Absolvent. Sollte damals die Sprungantwort eines PI-Reglers aufzeichnen und hab aber die eines PT1-Glieds hingezeichnet. Der Fehler ist mir auch nach Hinweise nicht aufgefallen. Nachher hab ich mich in den A**** gebissen wie das passieren konnte. Hab die Stelle dann auch nicht bekommen, war aber nicht schlimm, die Firma war eh fürn Keks.
Wie war das Gespraech den sonst? An einer einzigen Frage sollte es nicht scheitern. Andererseits: Haettest Du die Frage richtig beantwortet, dann waere es wohl auch keine Jobgarantie. Lerne daraus. Warum hattest Du den Blackout und wie kannst Du das in Zukunft vermeiden bzw. Wie kannst Du geschickt reagieren, wenn Du mal wieder einen Blackout hast.
Nicole K. schrieb: >ich hatte heute bei Conti ein Vorstellungsgespräch... Für was? Eine Stelle als Putze oder zur Ausbildung zur Elektronikerin, oder Geselle? Bisschen konkreter musste schon sein sonst hält dich hier jeder gleich für eine Ingnieurin. > Dabei ging es eigentlich nur um eine simple Verstärkerschaltung. ...und die lautete? Am besten mit deiner Antwort, dann sehen wir ja ob du es wirklich verstehst. Wenn die Antwort nämlich nicht stimmt, macht es wohl keinen Unterschied. Nicole K. schrieb: > Soll man da noch nachgehen? Ich spreche davon, eine Mail > zu schreiben und zu zeigen, dass man es doch eigentlich kann. Die Testbedingung werden das kaum zulassen und zu Hause nachlesen wäre ja auch Schummeln. Wenn der Bewerbermarathon für diese Stelle vorbei ist, kannst dich fürs nächste Rennen wieder bewerben. Ich hab mal drei Bewerbungen für den Job eines Elektronikers gebraucht. Die waren in der Firma (nicht Conti) leider nicht sehr Entscheidungsfreudig.
Danke für die Antworten. Ich werde mal fleißig weiter Bewerbungen schreiben und mich noch ein wenig ärgern. Ansonsten lief es nicht schlecht. ABer es war die einzige fachliche Frage. Achso: Mehr Infos: Ich bin E-technik Ingenieur und haben wegen einem Einstellungsstopp eine Stelle bei der Firma in der ich meine Abschlussarbeit geschrieben hatte, nicht bekommen (sehr kurzfristig, obwohl ich bereits eine Zusage hatte - sehr unglücklich gelaufen). Er hat mir sogar noch einen Tipp gegeben, dass man es mit dem Knotenpotentialverfahren lösen könnte. Im Nachhinein muss ich sagen, wir haben es bisher nicht so angwendet, sondern schlicht und ergreifend das R-C - Netzwerk betrachtet. Ua / Ue wären in diesem Fall = Z/R wobei Z = 1/(1/2R + jwC) gewesen wäre... insgesamt wäre rausgekommen: R/(1+jwC) Wirklich leicht. Wenn i, häd i, war i (Wenn ich, hätte ich, wäre ich...)
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Nicole K. schrieb: > mich noch ein wenig ärgern. Und dadurch, glaubst du, dass du beim nächsten Mal so eine Frage beantworten kannst? Stecke mal lieber deine Nase in ein gescheites Buch.
Nett, noch eine bissige Bemerkung hinterher... Natürlich ärgert man sich über soetwas. Das kann ich hier ja auch schreiben. Ob ich danach ein Buch packe oder nicht ist wieder eine andere Frage... Aber vielen Dank für deinen "Hinweis" ;) Aber in einem hast du natürlich Recht: Ein Minus fehlt ;)
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Sepp schrieb: > Evtl. war es nur ein Test um zu sehen, wie Du reagierst! > > Der Inhalt des Tests ist dann belanglos, dafür gibt's die Klausuren... Wie gesagt, so Dinge hatte ich auch schon. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß man so eine Aufgabe dann einfach mit warmen Worten weg diskutiert? Ich fragte so Firmen aber auch schon, warum sie denn solch eine Aufgabe stellen. Die Antwort war ganz klipp und klar: Na, wir wollen hier keinen, der sich in der Bewerbungsunterlage als Schaumschläger Alleskönner auf führt, und dann nichts davon halten kann, dann noch nicht mal simple Basics aus dem Stehgreif beherrscht.
Nachtrag: Ich sollte mal im Vorstellungsgespräch aus dem Stehgreif einen kompletten Bubble-Sort in C zeigen. Der Personaler gab nur eine Handvoll Elemente vor. Das mit C verneinte ich aber strikt, und machte statt dessen ein Struktogramm. Den Herrschaften fielen bald die Augen aus dem Kopf, das war noch einen aufgesetzt. Da können sie es sich mit einer Sprache programmieren, die sie gerade möchten. Aber das war schon hart, und ich hatte in diesem Moment alle möglichen Nerven beisammen. Den Sortieralgorithmus kannte ich aber wieder auch nur wegen des Hobbies, weil ich das in µC schon mal implementierte. Natürlich hätte ich den Vertrag sofort bekommen. Aber da stimmte was anderes nicht, ich bin nicht unwählerisch. Bei einem anderen Vorstellungsgespräch verpatzte ich aber mal ein FIFO, wie es als Buffer an der seriellen Schnittstelle verwendet wird. Da war ich etwas zu nervös. Das beherrsche ich aber sonst auch gut.
Achim schrieb im Beitrag #3390789:
> Bubble-Sort ist so ziemlich der verbreiteste Algorithmus
Es ist immer schön, wenn man sowas fertig vor sich sieht.
Dann sagt man: Na sowas primitives hätte ich immer auch schon gewußt und
gekonnt.
Hast Du beim Gespräch etwas gesagt, wie: "es tut mir leid, ich habe ein völliges Blackout!" Wenn ja, das hilft manchmal :-). Gab es noch mehr technische Fragen, die Du beantworten konntest? Grüsse, René
Achim schrieb im Beitrag #3390789:
> Nur ein Diagramm hinmalen ist bisschen wenig oder?
Nein, ein Struktogramm ist eindeutig mehr, statt weniger. Das wurde mir
im Vorstellungsgespräch auch so gesagt.
Jemand, der sowas beherrscht, der beherrscht auch die Umsetzung in eine
Sprache.
Das kann ich dann leicht in eine beliebige Sprache codieren, mag es C
sein oder gar Assembler.
Viele Softies wursteln nur, und es macht ihnen Mühe, die Software
richtig zu strukturieren, ich meine ein Struktogramm dafür zu malen.
Struktogramme brachte ich mir mal mühsam selbst bei, weil ich begriff,
wie wichtig das eigentlich ist, im Studium kam rein gar nichts davon.
Achim schrieb im Beitrag #3390807: > Wilhelm F. schrieb: >> Dann sagt man: Na sowas primitives hätte ich immer auch schon gewußt und >> gekonnt. > > Sry, aber warum fühlst du dich angegriffen? Nein. Das ist ja nur die nackte Wahrheit, mehr nicht. > Und was ist mit meinen Fragen? Komplexität sowie Vor- und Nachteile zu > kennen/herzuleiten ist auch nicht sonderlich komplex. ;) Rembrandt? Bratkartoffeln?
Claus M. schrieb: > Jo. > > Ist mir auch passiert als Absolvent. Sollte damals die Sprungantwort > eines PI-Reglers aufzeichnen und hab aber die eines PT1-Glieds > hingezeichnet. Der Fehler ist mir auch nach Hinweise nicht aufgefallen. > Nachher hab ich mich in den A**** gebissen wie das passieren konnte. Hab > die Stelle dann auch nicht bekommen, war aber nicht schlimm, die Firma > war eh fürn Keks. Das hab ich auch erlebt. Ich sollte im VG eine OP-Schaltung berechnen. Habs auch verhauen und den Job auch nicht bekommen. Kann aber nicht sagen obs an dem Test lag. Einen Test bei ner anderen Firma habe ich, nach deren Aussage, außerordentlich gut gemacht. Ist halt immer ne Frage der Aufregung und der Tagesform. Aber so aus Erfahrung sind Tests bei ner Bewerbung eher selten. Ist halt wie im VG selbst. Wenns nicht rund läuft kommt das nächste....
Achim schrieb im Beitrag #3390844: > Wilhelm F. schrieb: >> Rembrandt? Bratkartoffeln? > > Okay, da bist du wohl an deine Grenzen gekommen. ;) Nein. Deine Frage gehörte einfach nicht zum Thema. ;-)
Achim schrieb im Beitrag #3390853: > Wilhelm F. schrieb: >> Nein. Deine Frage gehörte einfach nicht zum Thema. ;-) > > Du hast die Antwort ja auch so gegeben. :P > > Aber nochmal: > > Was sind für dich Softies und wie kommst zu der Wahrheit, diese würden > ihren Code nicht ordentlich strukturieren (können). Na, weil die Wurstler im KMU immer eine Woche schwitzten, bis sie ahnten, das ihre SW funktioniert. Jeder macht da nach seinem Gutdünken. Aber kommen wir zum Thema zurück, es dreht sich hier nicht um mich.
Huch, na einen Streit vom Zaune brechen wollte ich hier nicht. Ich ärgere mich noch immer ein wenig, da es sich ja um etwas Leichtes gehandelt hat, das ich noch dazu eigentlich kann. Naja, vorbei ist vorbei. Mich wunderte allerdings der Kommentar, dass ich eine herausragende Bewerberin gewesen wäre, wenn ich die Aufgabe gelöst hätte. So oder so, es genügt, wenn nur einer besser ist als ich - wie bei jeder Bewerbung. Jeder stellt die Bewerber vor unterschiedliche Fragestellungen. Nett finde ich folgende Geschichte: In einem Bewerbungsgespräch fragt der Personaler, was der Absolvent unter einem Transformator versteht. Dieser zeichnet das Pi-Ersatzschaltbild eines Transformators auf. Der Personaler wundert sich und blickt fragend zum künftigen Vorgesetzten. Dieser nickt und meint: "Ja, so sieht ein Ingenieur einen Transformator" Damit hat man im Vorstellungsgespräch natürlich gewonnen :)
Nicole K. schrieb: > Ich bin E-technik Ingenieur und haben wegen einem Einstellungsstopp Wer hat denn jetzt schon wieder Einstellungsstopp? Muss ne Hosenscheißerfirma sein, die gibt es zum Glück nicht so oft. Oder stellt die Firma lieber über einen Dienstleister ein? Denn Arbeit und Aufträge gibt es auch aktuell mehr als genug, wenn auch die erzielbaren Margen nicht mehr so dolle sind.
Nicole K. schrieb: > Huch, na einen Streit vom Zaune brechen wollte ich hier nicht. Dafür gibt es hier Experten, die gerne die Stecknadel in anderer Leute Heuhaufen suchen, um von ihrem eigenen Mist abzulenken.
Nicole schrob: >In einem Bewerbungsgespräch fragt >der Personaler, was der Absolvent unter einem Transformator versteht. Unter einem Transformator versteht man nicht viel, weil das Brummen stört. ;-) MfG Paul
Vielleicht mal grundsätzlich... es geht nicht darum alles zu wissen... sondern ob man in der Lage ist mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen Probleme zu analysieren und dann nach Lösungen zu suchen... und hierbei ggf. auch zu wissen welche Hilfsmitteln zur Lösung führen könnten. Das ist der springende Punkt... und nicht ob Du auf jede erdenkliche Frage auch sofort eine Antwort parat hast. Es ist wie es ist... sich im Nachgang zu ärgern führt zu keinerlei Änderungen des Geschehenen... daher ist das nur verschwendete Energie... Gruß TOKABLN aka Gordon Shumway
Nicole K. schrieb: > Oh Backe... ich trau mir das hier gar nicht online zu stellen. Es war > eine stinknormale invertierende OP - Schaltung. > > Er meinte zu mir, das wäre nicht so schlimm, dass ich es nicht > beantworten könne... Ich hoffe, er meinte es ernst. Backout kann passieren, aber bei den "Basics" dürfte das zum K.O. führen. Mitten im Gespräch wird dir keine Sagen, dass es ein schlimm war, man will ja die Bewerber nicht in Panik verfallen lassen. Einen Hoffnungsschimmer gibts noch: Frauenquote. Könnte sein, dass dir das zur Stelle verhilft, da manche Konzerne mittlerweile drauf achten.
Ach, Frauenquote hilft nicht sonderlich. Ich weiß auch nicht, ob ich darüber unglücklich bin. ( V = -2/(1+j2wRC) >> ohne Buch, aber mit klarem Kopf) Natürlich bringt es nichts sich zu ärgern. Aber bei sowas kommt man nicht umhin. Große Hoffnungen mache ich mir nicht. Es ist schade, da mir die Stelle sehr gut gefallen hätte. Ändern kann man nun natürlich nichts. Das nächste Mal werde ich mir einfach einmal durchatmen gönnen. Evtl. hilft das ja was.
Ich würde mal abwarten, soo einfach ist die Frage nicht, da haben schon Absolventen wesentlich einfachere Fragen total verbockt.
Moechte die Firma einen Fachidioten oder eine Persoenlichkeit? Das ist die Frage. Beides in einer Person wird sie nicht bekommen. Also, sei froh ueber den Ausgang des VG. Kaila
Steel schrieb: > Ich würde mal abwarten, soo einfach ist die Frage nicht, da haben schon > Absolventen wesentlich einfachere Fragen total verbockt. Abwarten ist oft die schlechtere Variante wenn man weiterkommen möchte. Ruf dort an! Frage frech nach, wie weit der Stand der Bearbeitung ist. Wenn Du Dich nur bei der Formel verhaspelt hast brauchst Du noch kein schlechtes Gewissen zu haben. Leg sie neben das Telefon zur Sicherheit.
Jetzt hörste mal auf zu hyperventilieren und versuchst wie ein Erwachsener zu reagieren. Ist ja wie im Flohirkus hier, sind die Kinder wieder aus den Ferien zurück?
Ist es um einen Blackout entgegenzuwirken eigtl. OK einen Zettel mit Stichpunkten drauf dabei zu haben? Das der Zettel keine Formelsammlung enthalten sollte ist klar.
schick halt dem xxx (Interview-Partner) recht schnell (noch heute) eine nette email mit Honig und Entschuldigung (aber keine "technischen Details") sehr geehrter xxx, vielen Dan für das ausführliche und informative Vorstellungsgespräch.... ihre beschriebene Aufgabenstellung entspräche genau dem was ich mir vorgestellt habe ... Ich möchte mich im Nachherein auch noch für meine Unsicherheit bezüglich der fachlichen Frage entschuldigen. Situationsbedingt hatte ich einen totalen Blackout und ärgere mich unendlich darüber, welchen Eindruck dieses wohl bei ihnen bewrirkt haben könnte. Gerne würde ich bei einer weiteren Gesprächsttermin die Gelegenheit wahrnehmen, einen entstandenen negativen Eindruck oder Vorbehalt zu korrigieren. etc. pp
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> Situationsbedingt hatte ich einen totalen Blackout und > ärgere mich unendlich Solche Mail würde ich vermeiden.
ich würde es nicht tragisch nehmen. Ist mir auch schon passiert, mit Schwingkreis. Die Inhalte waren studientechnisch 8 Jahre her und ich habe mich damit nie mehr beschäftigt, da von der Ausbildung her dann eigentlich Softwareentwickler. So gesehen war es gut weil ich nicht auf die Stelle gepasst hätte. Wenn du jetzt nicht in der Entwicklung anfängst sondern es dich woanders hin zieht wirst du froh sein in 10 Jahren das Wort Verstärkerschaltung noch halbwegs einer vorgelegten Schaltung zuordnen zu können. In der Arbeitswelt wirst du entweder ganz schnell fachlich eingeengt und weisst nach Jahren alles über nichts, oder du steigst in der Hierarchie und weisst nichts über alles - dann kannst du auch wieder Fragen über Verstärkerschaltungen stellen - eventuell erklärt dir mal ein Absolvent wieder wie es geht.