Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsstabilisierung


von Ajax (Gast)


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hallo,

ich such nach einem kleinen Spannungsstabilisierung für eine Leistung 
bis 2W.

Bei Wikipedia gibts eine Auflistung von Möglichkeiten um eine Spannung 
zu glätten:
->Kondensator
->Drossel
->Z-Diode
->Festspannungsregler

ich hab eine Hochfrequente und nicht ganz homogene Sinusschwingung 
(140kHz) die ich in eine sehr glatte bzw rauscharme Gleichspannung 
überführen möchte Abweichungen kleiner 5mV (am besten wär natürlich noch 
kleiner). Mit Gleichrichter --> Kondensator --> Drossel --> Kondensator 
konnte ich das ganze gerade mal auf 20mV drücken.

meine Frage, gibts  fertige Bauteile bzw.außer den oben genannten 
Bauteilen Möglichkeiten die Spannung besser zu glätten? (leider hab ich 
auch nicht viel Platz :/)

Viele Grüße

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Musst du das Sinussignal gleichrichten und stabilisieren, oder willst du 
eine Gleichspannung von so einem AC-Anteil befreien? Welchen Strom soll 
das liefern? Um welche Spannungen handelt es sich überhaupt?

von Ajax (Gast)


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Kevin K. schrieb:
> Musst du das Sinussignal gleichrichten und stabilisieren, oder willst du
> eine Gleichspannung von so einem AC-Anteil befreien?

ersteres, einen Brückengleichrichter hab ich schon angeschlossen, wobei 
ich die Frequenz natürlich auch nicht gern im gleichgerichtetem Signal 
haben möchte. Sonst ist es ja nicht glatt ;)

>Welchen Strom soll das liefern? Um welche Spannungen handelt es sich überhaupt?

hinterm Gleichricht 10-20V. Nach dem Abwärtswandler 5V 400mA

von MaWin (Gast)


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> ersteres, einen Brückengleichrichter hab ich schon angeschlossen,

Normaler Netzgleichrichter ?

Zu langsam.

1N4148 sollten es schon sein, oder Schottky-Dioden.

Wenn die Drossel dann richtig auslegelt ist, sollte es mit dem Ripple 
ein Ende haben.

von Ajax (Gast)


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MaWin schrieb:
> Normaler Netzgleichrichter ? 1N4148 sollten es schon sein, oder Schottky-Dioden.

jo, Schottky-Dioden hab ich auch verwendet. Kann ich die Drossel zu groß 
auslegen

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ajax schrieb:
> hinterm Gleichricht 10-20V. Nach dem Abwärtswandler 5V 400mA

Bahnhof.

Wenn du da ohenhin einen Abwärtswandler hast, warum willst du dessen 
Eingangsspannung erst aufwendig sieben? Schneller Gleichrichter, 
Ladekondensator und fertig.


XL

von Ajax (Gast)


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das Problem ist das hinter dem Abwärtswandler noch eine sehr großes 
rauschen drin ist. Auch die Frequenz der Eingangswechselspannung ist 
noch deutlich zu erkennen. Dahinter kommt erst die Drossel und der 
Kondensator.

Ich hab schon überlegt ob es nicht sinn macht erst mit einen 
Abwärtswandler auf 6V zu gehen (um kleine verluste zu haben) und dann 
das ganze mit einem Festspannungsregler (Linearregler) auf 5V zu senken.

gibts da besonderes rauscharme?

von Klaus R. (klara)


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von Ajax (Gast)


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vielen dank!
der LP38798-ADJ funktioniert super!

Grüße

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