Forum: Offtopic Suche zeitgemäßen Begriff für Totmannschaltung


von A. B. (bazzzel)


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Hallo,

ich habe hier eine Funktionalität mit automatischer und manueller 
Betriebsart.Bei manuellem Betrieb schaltet sie nach 1 Stunde wieder in 
den Automatikbetrieb zurück wenn zwischenzeitlich nicht nachgetriggert 
wurde.

Die Bezeichnung Totmannschaltung oder - system kommt mir etwas altbacken 
vor und "Watchdog" will ich hier nicht verwenden. Was gibt es denn an 
Alternativen?

Txh

von Paul B. (paul_baumann)


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Da sowieso nur noch englisch in Gange ist: Dead Man's Circuit

;-)
MfG Paul

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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A. B. schrieb:
> Bei manuellem Betrieb schaltet sie nach 1 Stunde wieder in den
> Automatikbetrieb zurück

Automatische Rückstellung ...

von Purzel H. (hacky)


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Eine Totman Schaltung ist genau das Inverse eines Watchdog.
Ein Watchdog schaltet wieder ein falls etwas nicht geschieht,
Das System muss einfach laufen.

Eine Totman Schaltung, schaltet aus wenn etwas nicht geschieht. Wenn der 
Mann(Frau) zB tot ist, oder auf'm klo, sonswie nicht bei der Sache, im 
Fuehrerstand einer Lok oder so.
Das System darf nicht von selbst laufen.

: Bearbeitet durch User
von Baldrian D. (baldrian)


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Im Sinne der Gleichstellung wäre "Totneutrumschaltung" vielleicht 
angebracht.

von Bernd F. (metallfunk)


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Wenn es nur um das Wort geht, wie wäre es mit
" Präsensschalter " oder "Sicherheitsschalter"

von Dominik S. (dasd)


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Bernd Funk schrieb:
> Präsensschalter

Präsenz :)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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"Automatische(r) Autopilot(in) - schaltet sich ein wenn beim Bedienenden 
(sic) eine verminderte Lebensfähigkeit festgestellt wird."


SCNR, XL

von P. M. (o-o)


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Präsenzschaltung finde ich gut! Oder z.B. auch Zeitschalter-Reset oder 
Watchdog-Reset.

Siebzehn mal Fuenfzehn schrieb:
> Eine Totman Schaltung ist genau das Inverse eines Watchdog.
> Ein Watchdog schaltet wieder ein falls etwas nicht geschieht,

Ist das wirklich das allgemeine Sprachverständnis für einen Watchdog in 
der Elektronik/Informatik?

von Martin K. (maart)


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P. M. schrieb:
>> Ein Watchdog schaltet wieder ein falls etwas nicht geschieht,
>
> Ist das wirklich das allgemeine Sprachverständnis für einen Watchdog in
> der Elektronik/Informatik?

Ich sehe das so: Ein Watchdog löst einen definierten Neustart aus, 
sobald er nicht mehr beruhigt wird.

von Rainer V. (rudi994)


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Wenn erst nach 1h auf Automatik geschaltet wird, dann sind Begriffe wie 
Totmann-, Präsenz- oder Sicherheitsschalter völlig irreführend. Es geht 
eher in Richtung eines zeitgesteuerten Automatik-Modus/-Einschaltung 
(timer controlled automatic mode oder auto-mode-ON). Oder nicht?

von Winne Z. (rugbywinne)


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Interessant ist, woher der Name kommt:

Fiedler, Grundlagen der Bahntechnik, Düsseldorf 1980, Seite 185f:
"Eine Vorrichtung zum Überprüfen der Fahrtauglichkeit des
Triebfahrzeugführers wurde notwendig, seitdem auf Diesl- und E-Loks nur
noch ein Mann Dienst tut, bei den Stadtschnellbahnen der Zugbegleiter 
und
bei Straßenbahnen der Schaffner eingespart worden sind.
In regelmässigen Abständen (bei der Deutschen Bundesbahn 30+/- 5s) ist 
eine
Taste oder ein Fußschalter zu betätigen. Anderenfalls leuchtet eine 
Lampe
auf und ertönt ein Summer. Erfolgt auch daraufhin keine Reaktion des
Triebfahrzeugführers, so wird der Zug automatisch gebremst.

Die nach ihrem Erfinder benannte Totmanneinrichtung bei Stadtschnell-,
Stadt- und Straßenbahnen wirkt genauso."

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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"Drück-mich-maximal-jede-Stunde-Schalter"?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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welchen Sinn sollte das machen, einen etablierten Begriff 
(Totmannschaltung) durch einen weniger etablierten Begriff zu ersetzen?

ähnliches Beispiel: Jeder weiß was ein "Kindergarten" ist, und keiner 
assoziert damit, daß dort Kinder gepflanzt werden, oder überhaupt 
zwangsweise eine Grünfläche an solch einer Örtlichkeit existiert. Das 
Wort Kindergarten hat es sogar in den englischen Sprachraum geschafft.

Anscheinend ist es aber "zu altbacken", und wird durch 
Kindertagesstätte, oder - noch schlimmer - durch KiTa ersetzt.

Nein, ich bringe mein Kind weder zur KiTa, noch zum KiGa, sondern ganz 
altbacken zum "Kindergarten".

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Der Erfinder hieß so, das soll also nicht heißen, dass am Steuer ein 
toter Mann sitzt.
Ich erinnere mich an eine längere englische Erklärung wieso der 
Hellschreiber so heißt, "hell in german means bright" oder so ähnlich. 
http://de.wikipedia.org/wiki/Hellschreiber

von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:

> ähnliches Beispiel: Jeder weiß was ein "Kindergarten" ist,

...sogar die Briten. :-)
Gruss
Harald

von Paul B. (paul_baumann)


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Christoph schrub:
>"hell in german means bright"

Ja, deshalb heißt Sonnenuntergang auf finnisch auch "Hell-sinki"

Wegsatebn Verbuchsler schrabte:
>Nein, ich bringe mein Kind weder zur KiTa, noch zum KiGa, sondern ganz
>altbacken zum "Kindergarten".

Das ist vernünftig.

>welchen Sinn sollte das machen

Das ist nicht vernünftig, denn es hat keinen Sinn.
;-)
MfG Paul

von Jeffrey L. (the_dude)


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In Anbetracht dessen dass es sich um den Namen des Erfinders handelt, 
denke ich dass ein Begriff nicht "veraltet".

Kämme es von "Toter Mann" wäre es heute wohl ein Zombibutton - aber es 
ist eben ein Eigenname.


Äquivalent dazu müsste der Otto-Motor dann heute ja auch als Kevin- oder 
Ronnymotor bezeichnet werden =)
scnr


Im übrigen denke ich dass bei einer Zeitspanne von 1 Stunden nicht mehr 
von einen Watchdog oder Totmannschalter gesprochen werden kann, denke 
auch dass es eher in Richtung Anwesenheitskontrolle geht....

von Harald W. (wilhelms)


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Jeffrey Lebowski schrieb:

> Äquivalent dazu müsste der Otto-Motor dann heute ja auch als Kevin- oder
> Ronnymotor bezeichnet werden =)

Der "Mercedes" wurde aber nicht dem Erfinder benannt.
Gruss
Harald

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Der "Mercedes" wurde aber nicht dem Erfinder benannt.

der hieße heute "Schackelihne"

von A. W. (uracolix)


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siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Totmann oder "Dead Man Switch", auf
eine "TotmannschalterIn" wuerde ich trotz aller political correctness 
dennoch verzichten.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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A. W. schrieb:
> auf
> eine "TotmannschalterIn" wuerde ich trotz aller political correctness
> dennoch verzichten.

Das würde dann ja auch TotFRAUschalterIn heißen :-)

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Mercedes war die Tochter des Erfinders...

von (prx) A. K. (prx)


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A. W. schrieb:
> siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Totmann oder "Dead Man Switch", auf
> eine "TotmannschalterIn" wuerde ich trotz aller political correctness
> dennoch verzichten.

Wenn du darin alle politisch korrekten Geschlechter berücksichtigen 
musst, biologische wie soziale, wie man es schon bei den Toiletten 
anstrebt, wirst du zum Elch. Wie wärs mit Totmenschschalter?

Joe G. schrieb:
> Das würde dann ja auch TotFRAUschalterIn heißen

Eher TotFrauMannUndBeidesSchalter.

: Bearbeitet durch User
von P. M. (o-o)


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Winne Z. schrieb:
> Die nach ihrem Erfinder benannte Totmanneinrichtung bei Stadtschnell-,
> Stadt- und Straßenbahnen wirkt genauso.

Kann jemand durch eine weitere Quelle belegen, dass der Schalter 
tatsächlich - wie hier behauptet - von einem Herrn Totmann erfunden 
wurde?

Weder in der deutschen noch in der englischen Wikipedia gibt es den 
Namen Totmann, genau so wenig im deutschen Telefonverzeichnis. Des 
weiteren nennt auch die Wikipedia und weitere Webseiten keinen Totmann 
als Erfinder und im englischen heisst es dead man's switch, ohne Verweis 
auf einen Erfinder Totmann oder eine Wortherkunft via Totmann.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Mercedes ist auch lateinisch die Mehrzahl von merces = Lohn/Gehalt/Sold
passt auch
Die Litfass-Säule geht auf den Namen des Erfinders zurück, ist also kein 
steinernes Fass (müsste dann Lithfass heissen).

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Gibt es eigentlich Lopen?
Wenn es Anti-lopen gibt, ist es doch logisch, daß es auch Lopen geben 
muß.
;-)

Ich weiß es nicht, denn ich bin ein Motorrad-Didakt, kein Autodidakt.

MfG Paul

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das Thema wird noch öfters erörtert, z.B:
http://www.cosmiq.de/qa/show/686614/Was-ist-unter-einer-Totmanneinrichtung-zu-verstehen/

"Geschichtliches
Neben der sinn-orientierten Herleitung von „Toter Mann“ gibt es im 
englischen Sprachraum die volksetymologische Erklärung, dass ein 
Erfinder namens Totmann oder „Totman“ diese Vorrichtung erfunden habe.

Im Englischen gibt es daher neben der Bezeichnung „Dead Man's Switch“ 
auch die Variante „Totman Switch“. Gegen diese Eigennamen-Theorie 
spricht, dass nirgendwo Angaben zum vollen Namen des angeblichen 
Erfinders zu finden sind."

: Bearbeitet durch User
von Winne Z. (rugbywinne)


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Kennt jemand ein Eisenbahnforum ?
Den Buchautor Jaoachim Fiedler könnte man fragen, wenn der noch lebt.

Das Buch ist sogar noch erhältlich:
Fiedler, Grundlagen der Bahntechnik, Düsseldorf 1980, Seite 185f

von Harald W. (wilhelms)


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Paul Baumann schrieb:

> Gibt es eigentlich Lopen?

Ja, das sind Loipen, wo das (doch recht schmale) "i" irgendwo nach
unten weggerutscht ist. :-)
Gruss
Harald
PS: Weitere Frage: Legen Papageien eignentlich Eier, oder tun
das die Mamageien?

von Vn N. (wefwef_s)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Der Erfinder hieß so, das soll also nicht heißen, dass am Steuer ein
> toter Mann sitzt.
> Ich erinnere mich an eine längere englische Erklärung wieso der
> Hellschreiber so heißt, "hell in german means bright" oder so ähnlich.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Hellschreiber

Angeblich wurde auch die Holztäfelung nicht von einem gewissen Herrn 
Holztafel erfunden.

von (prx) A. K. (prx)


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Interessant sind auch die "eigenfaces".

von J.-u. G. (juwe)


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Martin G. schrieb:
> Mercedes war die Tochter des Erfinders...

Von welchem Erfinder redest Du?

von El Patron B. (bastihh)


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J.-u. G. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Mercedes war die Tochter des Erfinders...
>
> Von welchem Erfinder redest Du?

Falsch, Mercedes ist der "Künstler" -Name eines Autohändlers und 
Rennfahrers... dessens Tochter ist "Patin" des Namens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Merc%C3%A9d%C3%A8s_Jellinek

: Bearbeitet durch User
von J.-u. G. (juwe)


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Basti B. schrieb:
> Falsch, Mercedes ist der "Künstler" -Name eines Autohändlers und
> Rennfahrers... dessens Tochter ist "Patin" des Namens.

Ja, das ist mir bekannt. Wieso bezeichnest Du meine Frage an Martin als 
"falsch"?

von Norbert M. (Gast)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Die Litfass-Säule geht auf den Namen des Erfinders zurück, ist also kein
> steinernes Fass (müsste dann Lithfass heissen).

Oh mein Gott tut das weh! Der Mann hieß Litfaß, Ernst Litfaß - mit 
scharfem eS! Daß man ihn mit Doppel-S schreibt hat er sich nit verdient.

A. B. schrieb:
> Die Bezeichnung Totmannschaltung oder - system kommt mir etwas altbacken
> vor ... Was gibt es denn an  Alternativen?

Mit Verlaub, aber mir kommt die "neumodische" Ansicht, daß man einen 
verständlichen und eingebürgerten Begriff, der etwas beschreibt, das 
jeder versteht, unbedingt durch einen "moderneren" (= unverständlicher 
und ohne erkennbaren Vorteil) ersetzen will, eher etwas krank vor.

Es bringt also nix und keiner verstehts, der einzige Vorteil wäre also, 
daß es cooler klingt und nicht so "altbacken" (was soll das überhaupt 
bedeuten, in diesem Kontext steht altbacken ja für 'verständlich', 'gut 
eingebürgert' oder - wenn man's neumodisch mag - 'intuitiv').

Naja, so ist die Jugend eben anscheinend. Egal wie gut etwas ist, 
Hauptsache man kann etwas umkrempeln. Meistens ist das Ergebnis dann 
jedoch nicht zu gebrauchen, dafür aber teurer, komplizierter, 
unergonomischer, etc. Und das was dann dabei rauskommt nennt man dann 
"innovativ" (neudeutsch für schrottig).

Demnächst preist die Innovation der jüngern Generation wohl auch das 
eckige Rad als das Non-Plus-Ultra an, weil's so "innovativ" und cool 
ist, einfach "neuartig" und "zeitgaystig". Weil das kreisrunde Rad 
gibt's ja schon ein paartausend Jahre, daher kann das ja nix sein...

> Txh

hth, THC.

kotz

von Bernd T. (bastelmensch)


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Erinnert mich an einen frühere mir vorgesetzten Abteilungsleiter der mir 
verboten hat vom Grabsteineffekt zu reden, obwohl ich ihm gezeigt habe 
das es sogar im Tabellenbuch so drinsteht.
Lustig war dann als im Meeting der Kunde gefragt hat warum ich nicht 
einfach vom Grabsteineffekt rede, dann wisse nämlich jeder was gemeint 
sei. Das Geschwafel mit dem der Abteilungsleiter die Situation retten 
wollte war ein ausgewachsener Schenkelklopfer... :-)

Zum Thema: ich bin für Totmänninnen Schalter

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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P. M. schrieb:
> Winne Z. schrieb:
>> Die nach ihrem Erfinder benannte Totmanneinrichtung bei Stadtschnell-,
>> Stadt- und Straßenbahnen wirkt genauso.
> Kann jemand durch eine weitere Quelle belegen, dass der Schalter
> tatsächlich - wie hier behauptet - von einem Herrn Totmann erfunden
> wurde?

Das würde auch mich interessieren.

Die einzige seriöse Nennung ist im Buch von Fiedler und auch nur in 
einem Nebensatz. Ich vermute, dass der Herr Totmann eine Legende ist.

von Ernst O. (ernstj)


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___________________
Lebendigmannschaltung

von Winne Z. (rugbywinne)


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von Robert L. (lrlr)


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>Bei manuellem Betrieb schaltet sie nach 1 Stunde wieder in
>den Automatikbetrieb

das ist dann eine LebendFrauSchaltung

von Winne Z. (rugbywinne)


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Die Recherche im Eisenbahnforum war nicht wirklich erfolgreich.

Ich versuche jetzt mal Kontakt zum Autor aufzunehmen.
Hoffe der lebt noch.

von Norbert M. (Gast)


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Bernd T. schrieb:
> Erinnert mich an einen frühere mir vorgesetzten Abteilungsleiter der mir
> verboten hat vom Grabsteineffekt zu reden, obwohl ich ihm gezeigt habe
> das es sogar im Tabellenbuch so drinsteht.

Naja, ich hätte es dann eben spontan "Bauteil-Erektion" genannt,
ob dem Abteilungsleiter das lieber gewesen wäre? :-)

von Jobst Q. (joquis)


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Totmannschaltung finde ich in diesem Fall nicht ganz treffend, da es 
nicht darum geht, ob der Handbediener noch lebt, sondern dass er 
schlicht vergessen hat, wieder zurück auf Automatik zu schalten. Also 
würde ich es mit zeitgesteuerte automatische Rückschaltung in 
Automatik-Modus beschreiben. Wenn du es einmal erklärt hast, kannst du 
es kürzer mit Auto(matik)rückschaltung benennen.

von Uhu U. (uhu)


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Paul Baumann schrieb:
> Gibt es eigentlich Lopen?
> Wenn es Anti-lopen gibt, ist es doch logisch, daß es auch Lopen geben
> muß.
> ;-)

Um etwas zu polarisieren: die Prolope gibt es.
http://hispanismo.cervantes.es/Departamentos_ficha.asp?DOCN=2501

von Uhu U. (uhu)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Neben der sinn-orientierten Herleitung von „Toter Mann“ gibt es im
> englischen Sprachraum die volksetymologische Erklärung, dass ein
> Erfinder namens Totmann oder „Totman“ diese Vorrichtung erfunden habe.

Das muß in der Zeit von 1914 bis 1945 entstanden sein. Zuweilen ist eben 
der Wunsch Vater des Gedankens...

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