alter Digitaler Licht Computer

[Klaus B. (forrestjump)]

Hallo Forum,

auf einem Flohmarkt habe ich dieses seltene Kästchen entdeckt.
Offensichtlich handelt es sich um ein Licht Pattern Generator
aus den 80ern schätze ich.
Frage:
Gab es solche Schaltungen mal in Elrad oder Elektor?
Das Ding geht noch und ich möchte es gerne wenigstens ansatzweise 
verstehen lernen.
Mir ist allerdings schleierhaft was für Lasten der Mini Trafo bei 
immerhin 220v Ausgang da treiben soll?

bin gespannt

[Oldi (Gast)]

Der Trafo ist sicher nur für die 5V Versorgung da. Die 220V Ausgänge 
werden direkt und ohne Umweg geschaltet. Ist halt nur was für harte 
Jungs. Darum steht da ja auch ! Vorsicht 220V !
Das Ding erinnert mich irgendwie an meine Jugendsünden....
:-)))

[Frank L. (hermastersvoice)]

warum sollte der Trafo da was treiben? Der ist nur dafür da den TTL-Kram 
zu versorgen. Die 230V werden wohl per TRIAC geschaltet. Wenn du die 
Schaltung verstehen willst, dann guck dir einfach die Datenblätter der 
Chips an. So wie ich das sehe ist da nix was programmiert werden muss, 
also kann man die Schaltung mit Verständnis der Chips auch insgesamt 
verstehen. Ich hab damals solche Kisten mit einem EPROM drin gebaut in 
Dem man eine Menge Muster ablegen konnte. Man brauchte nur einen 
passenden Zähler und einen Taktgenerator und ein paar Transistoren um 
die TRIACS anzusteuern. Hat manchmal ganz schön in der Stereoanlage 
geknackt der Kram, weil da nix mit  "im Nulldurchgang schalten" war. Hat 
die Party aber kaum gestört :-)

bye
Frank

[Magic S. (magic_smoke)]

Das ist ein Eigenbau, kann irgendwer in Eigenregie entwickelt und 
zusammengebaut haben. Den Kabeln nach zu urteilen war's ein 
Nachrichtentechniker.

Der Trafo könnte auch ein Eingangsübertrager für das Audiosignal sein.

[Mikrocontroller P. (Gast)]

magic smoke schrieb:
> Den Kabeln

Ich seh da kein Kabel ;)

[Magic S. (magic_smoke)]

Manno ich mein den Spaghettiklumpen aus den vielen dünnen Kupferfäden 
mit dem bunten Plastik drumrum.