Ich habe hier noch einen hübschen Ringkerntrafo. Sec1 : 19V / 5A Sec2 : 26V / 5A für eine kleine Audio Endstufe bräuchte ich aber ca. 2 x 22V ca 4A Gibt es eine Spannungsregler für dieses Problem ? Die Sec2 etwas abzuwickeln ist leider nicht möglich. Vergossen und es kann sein, daß über die Sec2 Wicklung die Sec1 Wicklung ist.
Simpler Steller mit Z-Diode und passendem Transistor o.ä. könnte für den Zweck eigentlich schon reichen. Phil
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Und weshalb will man Spannung verbraten, wenn's der Endstufe egal ist ?
Aeh schrieb: > Und weshalb will man Spannung verbraten, wenn's der Endstufe egal ist ? Ich gehe mal davon aus, daß die Spannung Symmetrisch sein muss also z.B +/-22 V unjd nicht +25 und -29... Vorhin habe ich mal gelsen, daß einer auch den alten L200 ausgegraben hat. Im Datenblatt steht unter Figure 30 etwas, was eine Lösung wäre. Wenn man erstmal die beiden auf die gleiche Ausgangsspannung eingestellt hat, könnte man es so verwenden, wie im Plan ? Der BUV21 hätte genügend Bums auf einen entspr. KK
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Thomas der Bastler schrieb: > Ich gehe mal davon aus, daß die Spannung Symmetrisch sein muss also z.B > +/-22 V unjd nicht +25 und -29... Normalerweise wurscht. Die Enstufe kriegt ein Signal "um 0V" herum, und macht daraus ein "Stärkeres Signal", auch "um 0V" herum. Wieviel Spielraum die Endstufe dabei in beide Richtungen hat, ist egal, solange sie nicht "anstößt".
Bin also keine Experte, aber ich habe nie gesehen, daß einer eine Endstufe mit ungleichen Spannungen betreibt.
Thomas der Bastler schrieb: > Bin also keine Experte, aber ich habe nie gesehen, daß einer eine > Endstufe mit ungleichen Spannungen betreibt. Liegt zum einen Daran, dass "Symetrische" Trafos einfach häufiger/billiger sind, und dementsprechend häufiger in der Bastelkiste auftauchen. Und jeder der sich extra einen neuen kauft, wird einen passenden nehmen. Zum anderen bringt es dir keinen Vorteil, die Spannungen so asymetrisch zu haben. Wenn der Sinus auf einer Seite "abgeschnitten" wird, ist die Klangqualität schon im Eimer. Da hilft die "Leistungsreserve" auf der anderen Seite auch nicht. Dein zusätzlicher Regler hat deshalb hauptsächlich die Wirkung, Verlustleistung von einem der Endstufentransistoren auf den Spannungsregler zu verschieben... Wenn die Endstufe(Kühlkörper) ausreichend dimensioniert ist: Unnötig. Schadet aber auch nicht.
Εrnst B✶ schrieb: > Normalerweise wurscht. Die Enstufe kriegt ein Signal "um 0V" herum, und > macht daraus ein "Stärkeres Signal", auch "um 0V" herum. > Wieviel Spielraum die Endstufe dabei in beide Richtungen hat, ist egal, > solange sie nicht "anstößt". Und wenn sie anstößt, dann ist auch nicht schlimm. Dann wird das Signal in den Spitzen gekappt und der Klirrfakteor im Ausgangssignal steigt an. Thomas der Bastler schrieb: > Bin also keine Experte, aber ich habe nie gesehen, daß einer eine > Endstufe mit ungleichen Spannungen betreibt. Kein Wunder. Es ist ja auch sinnlos. Die Aussteuerbarkeit einer Endstufe (bei gegebenem Lastwiderstand mithin die Ausgangsleistung) wird von der kleineren der beiden Betriebsspannungen bestimmt. Man kann dann zwar noch weiter aussteuern, aber auch mit nur einer verzerrten Halbwelle klingt es schon Scheiße. Mehr Spannung auf einer Seite bringt keinen Vorteil (bezüglich der erreichbaren Ausgangsleistung) erhöht aber die Verlustleistung. Und deswegen macht man die Spannungen halt gleich groß. XL
@Thomas Für den Aufwand den Du treiben musst um die unsymmetrische Ausgangs- spannung des vorhandenen Trafos auf symmetrisch zu trimmen kannst Du auch einen neuen passenden Trafo kaufen. Das ist auch für den späteren Betrieb der Endstufe auch wesentlich besser da Spannungsregler hart in die Strombegrenzung gehen, was zu sehr unschönen Signalen am Ausgang der Endstufe führt die das Potential haben die Lautsprecher zu killen. Also, kauf Dir einen passenden Trafo und verwende den vorhandenen für was Anderes z.B. ein 50V 3,5A Netzteil. Grüße und viel Erfolg Löti
Thomas der Bastler schrieb: > Sec1 : 19V / 5A > Sec2 : 26V / 5A > > für eine kleine Audio Endstufe bräuchte ich aber ca. 2 x 22V ca 4A Ich denke, da solltest Du auf eine der beiden Sek-Wicklungen ver- zichten. Die andere kannst Du dann sicherlich etwa 20% stärker belasten. Zur Herstellung von +-Spannung kannst Du eine Delon- Schaltung verwenden. Gruss Harald
Lothar S. schrieb: > Für den Aufwand den Du treiben musst um die unsymmetrische Ausgangs- > spannung des vorhandenen Trafos auf symmetrisch zu trimmen kannst Du > auch einen neuen passenden Trafo kaufen. Hallo Loeti : Leider nicht. Den Trafo habe ich schon. Ein l200 und die fetten Transen sind vorhanden. Ein neuer Trafo kostet bestimmt einen Fufi.. Harald Wilhelms schrieb: > Ich denke, da solltest Du auf eine der beiden Sek-Wicklungen ver- > zichten. aus 26V kriegt man nie + - 22V
> aus 26V kriegt man nie + - 22V Stimmt, aber aus 19V 5A AC bekommst Du auch nie +/- 22V 4A DC. Sondern höchstens +/- 25V 1,5 A DC. Also, wird's wohl nix werden mit diesen Trafo. Für 31,15€ gibt's bei Reichelt genau den Richtigen: http://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/RKT-16015/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=15267&GROUPID=3321&artnr=RKT+16015 bestell ihn Dir und bau' aus den Anderen sowie den "fetten Transen" ein 50V 3,5A Labornetzteil... . Grüße Löti
Axel Schwenke schrieb: > Und wenn sie anstößt, dann ist auch nicht schlimm. Dann wird das Signal > in den Spitzen gekappt und der Klirrfakteor im Ausgangssignal steigt an. Abgesehen davon, dass man dann Gleichspannung am Lautsprecher hat ... Man könnte beide Wicklungen in Reihe schalten, gleichrichten und dann eine aktive Masse erzeugen. - Oder einen Verstärker verwenden, der eine asymetrische Versorgung benötigt. Ansonsten fallen mir noch Schaltregler ein ... Gruß Jobst
Thomas der Bastler schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Ansonsten fallen mir noch Schaltregler ein ... > > Schaltregler ? Für Audio NT ? Ja, und?
Durch die Taktung entsteht aber erhebliches Störpotential, was sorgfältig gefiltert werden muß, vor allem die Netzrückwirkungen...wie ich das evtl. entstande Sache in den Griff bekomme ist mir noch nicht ganz klar..
Ich würde den Trafo abbrennen, bis das ganze Kupfer läuft. Das Kupfer dann auffangen und zu einem Stab schmieden. Diesen Stab durch wiederholtes Ziehen zu einem immer feineren Draht verarbeiten. Wenn Du die Stärke der Sekundärwicklung erreicht hast, einen Teil abzweigen und mit dem Ziehen fortfahren, bis die Stärke der Primärwicklung erreicht ist. Aus den beiden gewonnenen Drahtstücken kannst Du Dir dann einen passenden Trafo wickeln. Da deine mechanischen Fähigkeiten viel ausgereifter als deine elektronischen Fähigkeiten sind, würde ich diesen Weg empfehlen.
Thomas der Bastler schrieb: > Durch die Taktung entsteht aber erhebliches Störpotential, was > sorgfältig gefiltert werden muß, vor allem die Netzrückwirkungen...wie > ich das evtl. entstande Sache in den Griff bekomme ist mir noch nicht > ganz klar.. Pah, das ist mittlerweile Stand der Technik :-) Udo Schmitt schrieb: > Thomas der Bastler schrieb: >> Schaltregler ? Für Audio NT ? > > Hat jede KFZ PMPO Kilowattendstufe. Und mittlerweile auch PA Endstufen bis in den kW Bereich: http://www.thomann.de/de/verstaerker_endstufen.html Die Dinger könnte man sonst gar nicht in 2HE Gehäuse reinquetschen.
das sind aber dann auch keine 0815 Schaltregler. Da gehört schon etwas mehr dazu. Der Funk in Berlin hat da einige sehr schöne Sachen entwickelt. In diesem Falle sage ich auch anderen Trafo. Schon der Innenwiderstand des Spannungsreglernetzteils ist alles andere als nützlich in einer Endstufe. Wurde ja bereits angedeutet.
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