Hey zusammen, nach diesem Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Lichtsensor_/_Helligkeitssensor habe ich 4 Schaltungen auf einem Bord zusammen mit einem ST32f107 verbaut und keine der Schaltungen liefert ein "vernünftiges" Eingangssignal. Was die Schaltungen genau machen sollen, steht im Artikel und genau so wollte ich sie verwenden. Dioden: http://www.vishay.com/docs/84171/vemd10940f.pdf Operationsverstärker von VEMD_0: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/22768/STMICROELECTRONICS/LM358D.html Hinzu kommt noch eine Schaltung mit einem Trasistor. Könnte es sein, dass der Operationsverstärker gegrillt wurde? Anmerkung: Keine weiteren Bauteile zwischen den Schaltungen und dem Pin im ST. Bisherige Tests und Ergebnisse: Mein Multimeter verrät mir, dass die Dioden auf das Infrarotsignal meiner Fernbedienung reagieren. (bis 150 mV). Zudem verrät es mir, dass 3V3+ auch wirklich anliegt. Bei dem Versuch 3V3 zu überbrücken und direkt an einen der Pins zu legen, hat der Pin das ebenfalls nicht "gemerkt". Es könnte sein, dass das Flussmittel, welches zum Löten benutzt wurde, isoliert. 2 Emitter, die ebenfalls auf der Platine sind, lassen sich problemlos ansteuern. Ich bin mal mutig und behaupte, dass der ST Ordnungsgemäß konfiguriert wurde. Wahrscheinlich läuft irgendetwas offensichtliches schief. bitte helft mir es zu sehen. :)
Hey, ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn sich nur mal jemand die Schaltung angucken könnte und besonders die Photodiode und mir erklärt, was ich hier nicht erkenne. :)
Ich hab jetzt keine Zeit mir die Artikel durchzulesen aber die Schaltung sieht soweit OK aus. Da du das ganze aber auf ein Steckbrett aufgebaut hast (so hab ich dich verstanden) könnte es sein, dass du dir ein Störsignal einkoppelst. Auch eine falsche OPV-Verschaltung wäre denkbar, wie versorgst du den OPV denn? Bedenke, dass der OPV am Ausgang nicht ganz auf das untere Rail kommt (mit gut 10 mV Abstand würde ich rechnen). Bei 1 MΩ bräuchtest du also einen Photostrom von mehr als 10 nA. Hast du das auch sicher? (ich denke schon, zur Sicherheit Datenblatt Photodiode konsultieren) Und mit dem parallelen Kondensator musst du ggf. spielen/testen damit das ganze nicht schwingt. Hast du ein Oszi mit dem du messen kannst?
> Bei dem Versuch 3V3 zu überbrücken und > direkt an einen der Pins zu legen, hat der Pin das ebenfalls nicht > "gemerkt". Ich glaube, ich verstehe nicht was Du uns sagen willst. Bedeutet das - Wenn man die Photodiodenschaltungen vollkommen außer Acht lässt und direkt 3V3 an den Prozessorpin legt, dann bekommt der Prozessor das nicht mit ? Das würde ja bedeuten, dass es vollkommen irrelevant ist was Deine Schaltung macht, weil der Prozessor Pin falsch konfiguriert ist, oder kaputt ist oder sonst was in der Richtung.
An welche Pins vom ST-Controller hast du die Photodioden-Schaltungen jeweils angeschlossen? ADC-Inputs oder einfach digitale I/O-Pins? Und hast du die Pins vom ST-Controller auch auf Input konfiguriert bzw. den ADC entsprechend konfiguriert? Wenn das Anlegen von 3,3V an den µC-Pin von deinem Programm im µC nicht bemerkt wird, brauchst du bei den Sensorschaltungen erstmal nicht nach Fehlern zu suchen, dann ist der Controller noch nicht richtig konfiguriert. Direktes Anlegen von 3,3V (ohne Vorwiderstand) an einen IO-Pin, der noch nicht als Eingang konfiguriert ist, könnte die Ausgangsstufe grillen, wenn die gerade LOW-Pegel treibt... Wie hast du den LM358 versorgt? Bei 'ner einfachen 3,3V-Versorgung (Pin 4 auf GND und Pin 8 auf 3V3) kommt der Ausgang laut Datenblatt nur auf ca. maximal 1,8V. (VCC-1,5V) Das ist für einen High-Pegel bei 3,3V zu wenig, würde aber keine Rolle spielen, bei einer Auswertung via ADC-Input...
Vielen Dank für die Antwort. Ich trau es mich ja garnicht zu sagen, doch das Ganze ist auf einer "professionellen" Platine. :D Die VEMD-Dioden "erzeugen" Strom in Sperrichtung. Dass alle 3 Schaltungen aus dem Wiki nicht das liefern, was sie sollten, macht mich so stutzig. Alle Diodenschaltungen beeinflussen die Spannung nur im einstelligen Milivoltbereich.
@Konfiguration Die Pins des ST sind ordentlich konfiguriert. Sie sind auf "Eingang" und auf AIN bzw floating. Die PINs sind I/O Pins und auf die Errata des ST wurde geachtet. Mit der Transistorschaltung hab ich das Signal vom I/O Pin an den ST ADC Wandler durchgeschleuscht, da ist der Pegelunterschied hoch genug um etwas zu detektieren. Mit dem kann ich wenigstens arbeiten und die Dimensionierung stimmt bisher wahrscheinlich einfach nicht. Das Hauptproblem sind die Diodenschaltungen. @ Überbrückung Das Überbrücken ging nicht direkt an den PIN, sondern an ein VIA, was ich zu diesem Zweck im Design für das Board vorgesehen hatte. Leider ist es mit Flussmittel wahrscheinlich isoliert worden. Und es hat deshalb nicht geklappt. @LM358D (VEMD_SENS0) Aktiv betrieben gibt er konstant 32 mV aus. Passiv betrieben funktioniert er auf 1,8 V.
> > @LM358D (VEMD_SENS0) > Aktiv betrieben gibt er konstant 32 mV aus. > Passiv betrieben funktioniert er auf 1,8 V. Das ist natürlich Blödsinn. Aktiv betrieben misst man am Pin konstant 32mV. Passiv betrieben kommt nur das an, was über dem Transistor abfällt.
Verpolungsschutz schrieb: > Passiv betrieben kommt nur das an, was über dem Transistor abfällt. du meinst bestimmt über Widerstand und Kondensator, der Transistor scheint zumindest verpolt, das macht ggf einen unterschied. Zum Verstärker kann ich nicht viel sagen, bis auf: ggf. ne nicht invertierte Schaltung verwenden auch wenn sich das auf nem gefertigten Board wohl nun nicht mehr so gut machen lässt?!
Den Transistor hatte ich auch schon anders herum drauf. Weiß vielleicht jemand was ein "reinforced pin" genau bedeutet. Bei den VEMD Dioden wird er kurz im Datenblatt erwähnt. LG und vielen Dank soweit fürs miträtseln.
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