Habe hier eine LCD anzeige aus einem Netzteil das eigentlich Spannung und Strom anzeigen sollte. Das ist auch der Fall, aber nunmehr leider viel zu wenig. Was ist geschehen: Die Anzeige hatte schon seit einiger Zeit die Tendenz erheblich zu viel anzuzeigen, also was ist schneller als die Kiste aufzumachen und über die vorhandenen Trimmer ein wenig nachnzustellen. Das hatte den Erfolg, dass ich den wahren Anzeigewert nicht ganz erreichen konnte. Die Trimmer sind am Anschlag. Ich habe leider keine Unterlagen über diese Baugruppe, aber anhand von anderen Beschreibungen hatte ich vermutet, das der Taster, der oben links zu erkennen ist, den Anzeigewert wohl auf NULL zurückstellen würde. Das konnte ich auch beobachten. Nun liegen die Trimmer am anderen Anschlag und es fehlen mir 2 Volt in der Spannung und das Amperemeter beginnt erst bei einem tatsächlichen Wert von 500mA mit der Anzeige. Ist der PIC16F676 von außen zu einem "anderen Reset" zu veranlassen? Oder ist das gesamte Panel nun ein Fall für die Entsorgung. Ahoi von hier aus Lemgo
Leon K. schrieb: > Nun liegen die Trimmer am anderen Anschlag und es fehlen mir 2 Volt in > der Spannung und das Amperemeter beginnt erst bei einem tatsächlichen > Wert von 500mA mit der Anzeige. Na, dann stell die Trimmer doch mal in die Mitte und drücke dann Reset.
Nein, der Typ ist sicher nicht geheim, nennt sich PS3003 und macht 30V und bis 3 Ampere. Um den Reset auszulösen habe ich sicher ebenfalls die Mittelstellung, so wie den Reset beim Einschalten halten ..... . Von 0,00 und 00,0 ist wohl nichts mehr zu subtrahieren. Der Gedanke, über einen Spannungsteiler ein wenig "Zufüttern" kam mir auch schon, aber erst mal hier Infos sammeln. Ich hatte ebenfalls den Einfall, mit einer 1,5V Batterie einen negativen Anzeigewert zu simulieren. Muss wohl eine Diode verhindern, finde jedoch keine auf dem PCB. Ich habe mir auch schon das Datenblatt zum PIC angesehen und es dabei belassen. Davon verstehe ich nun gar nix. Daher auch meine anfängliche Frage, ob der PIC noch einen anderen Reset zulassen könnte. Also Werkseinstellungen herstellen. Dieser hat doch noch einen Speicher, in dem diese Werte abgelegt und dann Herausgerechnet werden. So stelle ich mir das jedenfalls vor. Und da so einige Pinns des hier verbauten PIC zwar verlötet aber wohl nicht angeschlossen sind .... Habe ich da so ein wenig Hoffnung. Ahoi von hier aus Lemgo
Leon K. schrieb: > Daher auch meine anfängliche Frage, ob der PIC noch einen anderen Reset > zulassen könnte. Also Werkseinstellungen herstellen. Natürlich kannst Du über einen speziellen Reset das Programm des PIC löschen. Aber das wird Dir wohl kaum helfen. Gruss Harald
Der Taster ist vermutlich ein Autokalibriertaster, bei dem der µC anhand eines definierten Stroms und/oder einer definierten Spannung den Shunt und die Referenz ausmisst. Nachdem die Kalibrierung eh schon hinüber ist würd ichs einfach mal ausprobieren, z.B. 2V und 0.5A in einer passenden Senke vernichten, dann den Taster tasten und die resultierenden Anzeigewerte auswerten.
Das Programm sollte schon erhalten bleiben, oder ist jemand in der Lage einen anderen PIC mit einem passenden Programm zu versehen den ich dann einlöten könnte? Na, mal sehen wer sich dafür bereiterklärt. g457 schrieb: > z.B. 2V und 0.5A in einer passenden > Senke vernichten, Erkläre das doch einmal genauer wie ich das bewerkstelligen könnte. Der Taster hat nur eine Wirkung wenn auch ein Wert, also mindestens 00,1 oder 0,01 angezeigt wird. Der PIC rechnet so immer mehr heraus. Ich bin so schon bei 2,2V Fehlanzeige angelangt. Macht zwei Fehlversuche mehr. Mist. Ahoi von hier aus Lemgo
Was hat Velleman damit zu tun? Hier dürfte es sich um ein Chinesisches Qualitätsprodukt der 40 Euro Klasse handeln: http://www.thiecom.de/thieking-ps3003-labor-netzgeraet.html
>> z.B. 2V und 0.5A in einer passenden Senke vernichten, > > Erkläre das doch einmal genauer wie ich das bewerkstelligen könnte. Ohmsches Gesetz befolgen? Alterniv die Konstantstromsenke vom Regal holen und das Netzteil adäquat einstellen. Aber wenn Du schon festgestellt hast, dass er immer nur in eine Richtung 'nullt', wird das wahrscheinlich nicht weiterhelfen. Wären also noch die verbleibenden Optionen auszutesten: - Taster hat auch ein anderes Verhalten, z.B. durch langes Drücken oder Drücken beim Einschalten erreichbar - Des Pics EEPROM (? hat der einen? oder ist irgendwo ein externer unterwegs?) reverse-engineeren und adäquat patchen - so oft nullen bis die zugehörige Variable überläuft - Rückwärtsspeisefestigkeit austesten - Gehäuse wieder zuschrauben und das Gerät in der Kategorie 'man sollte nicht auf irgendwelche Knöpfe drücken' aufs Lehrgeldregal stellen. HTH
Erst mal ein herzliches DANKE an Alle die sich hier beteiligen. Sicher ist das ein China-Böller, aber nicht zu diesen Preisen. Habe ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen. Aber wie das dann so ist.... Ihr wisst schon. g457 schrieb: > Aber wenn Du schon festgestellt hast, dass er immer nur in eine Richtung > 'nullt', wird das wahrscheinlich nicht weiterhelfen. Wären also noch die Die NULL scheint nur in eine Richtung zu Arbeiten und das Feinabstimmen über die Potis. > verbleibenden Optionen auszutesten: > - Taster hat auch ein anderes Verhalten, z.B. durch langes Drücken oder > Drücken beim Einschalten erreichbar Alle ausprobiert die mir eingefallen sind, nur die Eine Funktion geht wirklich. > - Des Pics EEPROM (? hat der einen? oder ist irgendwo ein externer > unterwegs?) reverse-engineeren und adäquat patchen EEprom ist im Chip vorhanden, so ich das Datenblatt richtig verstanden habe. Eneineeren geht, aber Patchen =>>habe ich keine Hardware und nicht genug Erfahrung in der PIC-Programmierung. > - so oft nullen bis die zugehörige Variable überläuft Könntest Du hier mit mir ein wenig tiefer in die Materie eintauchen? Scheint mir die Sinnvollste Lösung. Kleine Werte oder lieber Große, oder spielt das keine Rolle für die Variable. Sondern nur die Anzahl? Ich hoffe hier ein wenig Nachhilfe bekommen zu dürfen. > - Rückwärtsspeisefestigkeit austesten Bitte ein wenig genauer, hört sich in meinem Kontext recht gefährlich an. > - Gehäuse wieder zuschrauben und das Gerät in der Kategorie 'man sollte > nicht auf irgendwelche Knöpfe drücken' aufs Lehrgeldregal stellen. Hey, der kommt gut. Merke ich mir gern. Aber wie war das noch? Über 40!! Entweder Du kennst das schon oder Du wirst es noch kennen "Lernen". Ahoi von hier aus Lemgo
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