Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Vorwiederstände NAND Gatter


von guest32.exe (Gast)


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Hallo,

ich habe noch einige Wiederstände und Transistoren herum liegen und 
wollte mal mit einigen Gattern ein Schaltnetz aufbauen. Dabei möchte ich 
keine Logikbausteine nehmen, sondern alles nur mit den "Grundbausteinen" 
(Transistoren und Wiederständen) realisieren.

Da ich nicht so der Elektroniker bin habe ich mich mal im Netz 
umgeschaut und mir das NAND-Gatter herausgesucht. Anbei ein Schaltplan 
für ein NAND Gatter. E1 und E2 sind die Eingänge - klar. Und A ist der 
Ausgang - entweder eine LED oder ein weiteres solches NAND-Gatter.

Aber ich frage mich:
1) Wie berechnen sich genau die Wiederstände R1, R2 und R3? Ich würde 
gerne andere verwenden, die ich noch in meinem Fundus habe.
2) Skaliert dieses eine Gatter? D.h. könnte ich Probleme bekommen, wenn 
ich mehrere Zusammenschalte?

Dass ich die Taster entprellen muss ist mir klar. Für Schaltnetze sollte 
das noch so gehen aber bei Schaltwerken muss ich da was machen.

Viele Grüße,
Rainer

von spontan (Gast)


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Immer noch heißen diese Dinger Widerstände, wenn sie auch immer und 
immer wieder falsch geschrieben werden ;-)).

Genau berechnen muß mann da nix.

Die Transistoren müssen sicher geschaltet werden. Das passiert in 
Abhängigkeit der last (330 kOhm halt ich für viel zu hochohmig, vor 
allem, wenn danach noch ein solches Gatter hängt).

Nimm einfach 1 kOhm als PullUp-Widerstand (nicht 330 kOhm). Die 
Transistoren schalten bei Ic/100 sicher durch, also reichen 100 kOhm als 
Basiswiderstand, 47 kOhm ist auch keine schlechte Wahl, 10 kOhm passt 
genauso.

von guest32.exe (Gast)


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spontan schrieb:
> Immer noch heißen diese Dinger Widerstände, wenn sie auch immer und
> immer wieder falsch geschrieben werden ;-)).

Oh, pardon. Das ist aber peinlich ...

> Genau berechnen muß mann da nix.

Ja, aber irgendetwas musst Du ja mehr wissen, wenn Du mir sagen kannst 
welche Widerstände ich verwenden kann. Und das würde ich gerne wissen, 
damit ich in Zukunft selber weiß welchen Widerstand ich nehmen muss.

Viele Grüße,
Rainer

von Ralf G. (ralg)


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guest32.exe schrieb:
> Ja, aber irgendetwas musst Du ja mehr wissen, wenn Du mir sagen kannst
> welche Widerstände ich verwenden kann.

Wie wär's mit Selbststudium:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CC8QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.mikrocontroller.net%2Farticles%2FBasiswiderstand&ei=SdqBUr7wIYmItQaIh4GoCg&usg=AFQjCNHJfbaTBqGtUggD2-d5INcWIX6A7w&bvm=bv.56146854,d.Yms

... und hast-du-nicht-gesehen bist du hier auf der Seite.

von Harald W. (wilhelms)


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guest32.exe schrieb:

> Ja, aber irgendetwas musst Du ja mehr wissen, wenn Du mir sagen kannst
> welche Widerstände ich verwenden kann. Und das würde ich gerne wissen,
> damit ich in Zukunft selber weiß welchen Widerstand ich nehmen muss.

Dazu machst Du am besten eine Elektrolehre. Wobei man wohl allerdings
das Ohmsche Gesetz schon in der Schule lernt...
Gruss
Harald

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