Hallo, wie sieht's mit ner Standheizung aus? Kostet so 1300 - bis 1500 Euro. Wird dann über Funk oder Zeitschaltuhr eingeschaltet...und braucht dann 15-40 Minuten um das Auto vorzuwärmen. Gäääähn Die Idee: Ich lass die Karre einfach vorlaufen...15-30 Minuten, ebenfalls per Funk. (Ich weiß, ist verboten. Aber da wo kein Kläger, da auch kein Richter, nicht wahr?). Das geht natürlich nur bei Automatikautos, und wo man eine Kopie des Wagenschlüssels in der Nähe des Zündschloss anbringt, wg. Wegfahrsperre. Funkfernbedienung deshalb, weil ich natürlich nicht durch die Kälte stiefeln möchte...also einfach vom Fenster aus einschalten, noch nen Kaffee trinken, und dann rein in die Karre. Was brauche ich dazu? Ein Relais für "Zündung", ein Kontakt für "Starter". Mit Fernbedienungen wird man zugeworfen.... Kosten low cost: 30 Euro plus ne Stunde für den Einbau. Kosten Standardheizung: 1000 Euro plus nen halben Tag in der Werkstatt. Zusätzlicher Wartungsaufwand (entgegen einer nachträglich eingebauten Standheizung) 0 Aber sicherlich höherer Kraftstoffverbrauch. Aber weil man das nur 30 mal im Jahr benötigt, schlägt die LowCost Variante die Profi-Variante um Längen. Ist erst mal nur eine Idee...wo seht ihr Probleme, wie kann man das technisch lösen? Das ganze kommt in einen Benz mit Automatik. Mal gespannt....
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candp schrieb: > Was brauche ich dazu? Ein Relais für "Zündung", ein Kontakt für > "Starter". Mit Fernbedienungen wird man zugeworfen.... Dir ist klar, dass der Zündschlüssel zumindest verdammt dicht am/im Auto dafür sein muss, idR im Zündschloss stecken muss? Was bringt denn da ne Fernbedienung oder willste den Schlüssel über Nacht stecken lassen?
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Michael Köhler schrieb: > Was bringt denn da ne > Fernbedienung oder willste den Schlüssel über Nacht stecken lassen? Er will wohl den Transponder vom Zweitschlüssel in Antennennähe des Wegfahrsperrensteuergeräts dauerhaft deponieren.
Betreff: "Der Winter kommt Auto" Was, liebe Brüder und Schwestern, wollen uns diese Worte sagen? Ich meine: Nichts! Ich habe schon Sätze gelesen wie: "Der Winter kommt schnell" oder "Der Winter kommt unerwartet" (meist von Bahn und Straßenmeistereien). Aber was soll "Der Winter kommt Auto" bedeuten? Man weiß es nicht :-)
Roland ... schrieb: > Michael Köhler schrieb: >> Was bringt denn da ne >> Fernbedienung oder willste den Schlüssel über Nacht stecken lassen? > > Er will wohl den Transponder vom Zweitschlüssel in Antennennähe des > Wegfahrsperrensteuergeräts dauerhaft deponieren. Und gleich noch einen Zettel an die Frontscheibe "Wegfahrsperre deaktiviert, Diebe willkommen"...
Auch wenn Du es als Gäääähn findest, leg Dir eine Standheizung zu. Ich wohne ziemlich hoch (knapp 1000m) und kenne das Problem nur zu gut, im Winter haben wir täglich ca. 30-40 cm Neuschnee. Ohne Standheizung. Also, erst mal Auto freischaufeln, dann den Schnee schippen. Dann noch das schippen was der Pflug vom Bauer bei uns hinterlassen hat (Ende einer Sackgasse). Wenn es täglich viel schneit, weiss man nicht mehr wohin mit dem Schnee. Nach dem Schippen prüfe ich die Scheiben ob das mit Handkratzen noch zu schaffen ist, wenn ja, Kaffee danach kratzen. Wenn nein, Auto anlassen, heizen, Kaffee und dann kratzen. Grüsse, René
xyz frugte:
>Aber was soll "Der Winter kommt Auto" bedeuten? Man weiß es nicht :-)
Das ist ein Auszug aus einem Schlagertext.
Da fehlt noch: "Schubi-dam-dam, schubi-dam-dam"
;-)
MfG Paul
Rene H. schrieb: > Nach dem Schippen prüfe ich die Scheiben ob das mit Handkratzen noch zu > schaffen ist, wenn ja, Kaffee danach kratzen. Es gibt Plastikplanen, die man über den Wagen ziehen kann. Dann gibt es auch kein Eis. Ich ziehe einmal mit dem Besen über den Wagen und der Schnee ist wech. Plane runter und dann Auto an und Gas. Fahre macht das Auto warm.
> Betreff: "Der Winter kommt Auto" > Was, liebe Brüder und Schwestern, wollen uns diese Worte sagen? Auch die ältere konservative Generation sollte akzeptieren, dass Sprache ein hochvitales Kulturgut ist. Sie unterliegt dem Wandel der Zeit, entwickelt sich fort und bringt neue Formen hervor, die oft Menschen mit Migrationshintergrund in unser Land hineintragen... ;-)
Standheizungen erlebte ich eine Weile an Serviceautos der Firma. Wenn man sie brauchte, war sie jedes Jahr kaputt, und man mußte einmal in die Werkstatt. Dann las ich mal die Betriebsanleitung so einer Standheizung. Sie machte nur 6°C mehr als ohne Heizung. Das Ding fraß aber 2 Liter Benzin die Stunde. Na ja, das war im Winter zur Aufwärmung mal besser als nichts, wenn man bei -10°C draußen im Freien arbeitete, und dann bei nahe Gefrierpunkt seine Mittagsstulle im Auto essen konnte.
Isch mach dich Messer schrieb: >> Betreff: "Der Winter kommt Auto" >> Was, liebe Brüder und Schwestern, wollen uns diese Worte sagen? > > Auch die ältere konservative Generation sollte akzeptieren, dass Sprache > ein hochvitales Kulturgut ist. Sie unterliegt dem Wandel der Zeit, > entwickelt sich fort und bringt neue Formen hervor, die oft Menschen mit > Migrationshintergrund in unser Land hineintragen... ;-) Nicht wirklich, oder? Die Antwort kommt Wahrheit
Dogbert schrieb: > Es gibt Plastikplanen, die man über den Wagen ziehen kann. Dann gibt es > auch kein Eis. Ich ziehe einmal mit dem Besen über den Wagen und der > Schnee ist wech. Plane runter und dann Auto an und Gas. Fahre macht das > Auto warm. Ja, so etwas habe ich mir auch schon überlegt. Das werde ich diesen Winter mal testen. Danke. Grüsse, René
Fernschalter für Standheizung: Soetwas gibt es schon, z.B. für LKW http://shops.venditio.com/gertzen/katalog_php/1_1350504187361/Volvo.html Bei Anruf warm...
candp schrieb: > Ich lass die Karre einfach vorlaufen...15-30 Minuten, ebenfalls per > Funk. Ein Motor erreicht erst sehr langsam seine optimale Betriebstemperatur, wenn man ihn ohne Belastung im Stand warmlaufen lässt. Der erhöhte Kaltverschleiss reduziert letztendlich die Lebensdauer der Maschine.
Man könnte einen Wagen theoretisch starten, wenn man in einer Gegend wohnt, wo das Motorengeräusch keinen Nachbarn stört. Es wäre dann ähnlich einer Standheizung, wobei ein Fahrzeugmotor aber höhere Wirkungsgrade hat als nur eine reine Benzinverbrennung. Mein Fiesta Diesel würde bei Minustemperaturen im Leerlauf über eine Stunde brauchen, bis er Betriebstemperatur bekommt. Diese schaffe ich sonst unter 0°C meistens erst bei Fahrt und 30km Strecke, also auch erst nach wenigstens 20 Minuten. Ansonsten ist das warm ins Auto einsteigen aber was für Weicheier. Als es noch keine Zentralverriegelung gab, wärmte ich ein vereistes Türschloß immer mit der Hand auf. Das ging immer. Leute, die neben mir standen, sagten immer: Sowas geht doch nicht, kann man nicht machen, das gibt doch kalte Hände!
Mein Vater hat sich eine elektrische Lösung einbauen lassen (der ist mit seinem Diesel auch häufiger in Schweden): Vorne am Kühler ist ein kleiner 230 Volt Einbaustecker. Vor dort geht es zum einen an einen Motorwärmer, zum anderen an einen kleinen Innenraum-Heizlüfter. Beides ist mit einer Zeitschaltuhr gekoppelt. Man braucht aber dafür eine Steckdose am Stellplatznähe.
Hallo, Probleme könnte der TÜV machen, wenn da was an der Elektronik gebastelt ist (kenne ich mich aber nicht aus). Weiter könnte es sein, das sich das Auto auch starten lässt, wenn es auf D steht, was ein massives Risiko darstellten würde (für Personen und das Auto), da bin ich mir aber auch nicht sicher, ob das bei deinem Auto überhaupt möglich ist, da die Elektronik teils sehr viele Fehlbedienungen abfängt. Alternativvorschläge: - Bau die Standheizung ein, das erhöht auch die Lebensdauer des Motors, da der nicht komplett kalt starten muss. - Spendier dem Benz ne Garage, damit bist du Scheiben kratzen und Schnee abkehren zu Hause los und kannst sie zusätzlich noch für andere Dinge nutzen. Gruß Kai
Achim Hensel schrieb: > Mein Vater hat sich eine elektrische Lösung einbauen lassen (der ist mit > seinem Diesel auch häufiger in Schweden): > > Vorne am Kühler ist ein kleiner 230 Volt Einbaustecker. Vor dort geht es > zum einen an einen Motorwärmer, zum anderen an einen kleinen > Innenraum-Heizlüfter. Beides ist mit einer Zeitschaltuhr gekoppelt. > > Man braucht aber dafür eine Steckdose am Stellplatznähe. Da in Skandinavien und Alaska sind bestimmt schon über 30 Jahre lang komplette Motorvorwärmungen über das Stromnetz bekannt. Der Wagen startet dann idealerweise, wie schon warm gefahren.
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