Hallo, ich habe einen Atmega32 uC der 2 Relais schalten soll. Die beiden Relais schalten einen Strom von 12VDC 2A. Aber immer wenn das Relais schaltet stürzt der Mikrocontroller ab... Woran könnte das liegen? P.S. der Schaltplan ist im Anhang. Gruß Jonas
Immer wieder die alte Leier. Die Impulsströme der Relais lassen deine 5V einbrechen. Entweder du nimmst Relais mit der Nennspannung, die der Rohsspannung vor dem Regler ist. Oder du machst einen zweiten Regler nur für die Relais. Hab ich auch schon gemacht. Relais brauchen keine geregelte Spannung!
Woher kommen die 12V/2A? Aus dem selben Netzteil aus dem auch der µC versorgt wird?
@ Michael_ (Gast) >Immer wieder die alte Leier. >Die Impulsströme der Relais lassen deine 5V einbrechen. Komisch nur, dass Relais keine Impulsströme beim Schalten erzeugen. Sind ja keine Kondensatoren. >Relais brauchen keine geregelte Spannung! Aber Elektronik solide Grundkenntnisse. Ansonsten, siehe Relais mit Logik ansteuern. Wenn keine Freilaufdiode fehlt, fehlt wahrscheinlich der Snubber.
Bitte an den uC pro Versorgungspin einen 100nF KerKo Einbauen. Also fehlen da noch min. 2Stk. Ob dein verbauter 7805 mit dem 47u KerKo stabil läuft ist eine andere Frage. Da musst du im Daten latt nachlesen. Welche Spulenleistung haben deine Relais? Lg.
> ich habe einen Atmega32 uC der 2 Relais schalten soll. Und vorher nix zum THema gelesen ? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.2
Lass Dir kein Blech erzählen. Da fehlt kein Snubber Netzwerk und mit dem 7805 an 47uF ist alles im Lack. Getrennte Spg. für die Relais wären nett müssen aber nicht sein wenn man die Spannungen über eine Induktivität entkoppelt. 10uH - 100uH, nix extremes. An den /reset sollten noch ein paar pF - nF dann ist der nicht mehr so super empfindlich. Mit einem kleinen C über R6 / R7 kannst Du die Schaltflanken schön flach machen um einen Teil der Energie gleich zu verbraten. Relais und Leiterbahnen nicht zu dicht an der MCU, dann passt das schon.
mknoelke schrieb: > Getrennte Spg. für die Relais wären nett müssen aber nicht sein wenn man > die Spannungen über eine Induktivität entkoppelt. > 10uH - 100uH, nix extremes. Sind Induktivitäten für eine Funktion ohne Probleme unbedingt nötig? Wenn ja, hättest du ein Beispiel wie die bei meinem Problem verbaut werden müssen? mknoelke schrieb: > An den /reset sollten noch ein paar pF - nF dann ist der nicht mehr so > super empfindlich. Hab ich noch nie an einem Reset Pin gesehen... Wofür ist das wichtig? Gruß Jonas
5V-Relais brauchen mehr Strom als 12V-Relais gleicher Größe. Miß mal ob die Spannung 5V am 7805 deshalb einbricht, wie Micha schon anschnitt.
Jonas E. schrieb: > Sind Induktivitäten für eine Funktion ohne Probleme unbedingt nötig? Wenn Du Deinen Aufbau richtig gemacht hast, wohl nicht. Gruss Harald
Falk Brunner schrieb: >>Immer wieder die alte Leier. >>Die Impulsströme der Relais lassen deine 5V einbrechen. > > Komisch nur, dass Relais keine Impulsströme beim Schalten erzeugen. > Sind ja keine Kondensatoren. Aber klar! Bei einem R=120Ohm sind das 50mA, welche schlagartig den zarten 7805 belasten. Bei zwei muß man den Regler für etwa 0.2A auslegen. Allein bei 4V Differenzspannung muß er dann 0,8W verkraften. Ich sehe gerade, das es wohl Türrelais und Türklingel sind. Die brauchen sicher massiv mehr Strom.
@ Michael_ (Gast) >> Komisch nur, dass Relais keine Impulsströme beim Schalten erzeugen. >> Sind ja keine Kondensatoren. >Aber klar! Bei einem R=120Ohm sind das 50mA, welche schlagartig den >zarten 7805 belasten. Schon wieder falsch. An einer Induktivität steigt der Strom linear bzw. mit einer E-Funktion. Ausserdem kann der 7805 in wenigen us den gestiegenen Strombedarf ausreglen. Die Spannung bricht bestenfalls um 100mV ein. Damit macht der AVR noch keinen Reset. >Bei zwei muß man den Regler für etwa 0.2A auslegen. Allein bei 4V >Differenzspannung muß er dann 0,8W verkraften. Er wird es überleben. Dafür ist er gebaut. >Ich sehe gerade, das es wohl Türrelais und Türklingel sind. Die brauchen >sicher massiv mehr Strom. Die hängen aber nicht am 7805.
Falk Brunner schrieb: > Schon wieder falsch. An einer Induktivität steigt der Strom linear bzw. > mit einer E-Funktion. Ausserdem kann der 7805 in wenigen us den > gestiegenen Strombedarf ausreglen. Die Spannung bricht bestenfalls um > 100mV ein. Damit macht der AVR noch keinen Reset. Macht er scheinbar doch. Alle Theorie ist grau! Ich bin davon jedoch geheilt, und hänge keine solchen Lasten mehr an eine Prozessorstromversorgung. Höchstens so ein Subminiaturrelais mit >200 Ohm.
Ist eigentlich niemand aufgefallen, dass der Regler ein M-Typ ist? Zumindest im Schaltplan so angegeben. Der kann nur 500mA! Das dürfte der Grund allen Übels sein!
@ Rush (Gast) >Ist eigentlich niemand aufgefallen, dass der Regler ein M-Typ ist? Wenn denn WIRKLICH in der Schaltung der selbe Typ wie im Schaltplan eingebaut ist. >Zumindest im Schaltplan so angegeben. Der kann nur 500mA! >Das dürfte der Grund allen Übels sein! Warum? Ein bisschen AVR + 2x50mA für die Relais ist deutlich unter 500mA.
Hallo, hatte mir noch einmal die Eigenschaften des Relais angeschaut und bemerkt, dass der maximale Strom bei 1A liegt. http://www.reichelt.de/Miniaturrelais/G5V-1-5V/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=28332&GROUPID=3292&artnr=G5V-1+5V
Jonas schrob:
>.....bemerkt, dass der maximale Strom bei 1A liegt.
Das ist nicht der Strom, den das Relais aufnimmt ,sondern der,
den die Kontakte vertragen.
Die Spule zieht laut Datenblatt bei 5 Volt 30mA
MfG Paul
Hat mit deinem Problem sicher nichts zu tun. Da brennen dir vielleicht mal die Kontakte ab. Was hast du denn schon zur Fehlereingrenzung gemacht?
Falk Brunner schrieb: > Warum? Ein bisschen AVR + 2x50mA für die Relais ist deutlich unter > 500mA. Lt. Datenblatt nur 30mA bei 5V, noch weniger. Jedoch sollte er die gesamte Stromaufnahme messen, denn er hat noch Anschlüsse für ein Keyboard, ein Display (evt. mit Backlight?), DCF-77. Passiert der Absturz wenn alles angeschlossen ist, oder nicht? Ausserdem sollte der TE mal schreiben, was er nun an 78xx verbaut hat. M-Typ oder nicht?
Layout? Bild vom Aufbau? Das Problem liegt sicher auch an der Leitungsführung.
Die Frage ist noch unbeantwortet: "Was schaltest Du mit dem Relais ?" Könnten da Störimpulse entstehen ?
Rush schrieb: > Ausserdem sollte der TE mal schreiben, was er nun an 78xx verbaut hat. > M-Typ oder nicht? Es wurde dieser Spannungsregler verbaut: http://www.conrad.de/ce/de/product/156945/SMD-Festspannungsregler-positiv-KEC-Korea-Electronics-KIA78M05F-Gehaeuseart-DPAK-Ausgangsspannung-5-V-Iout-500-mA-Aus Hubert G. schrieb: > Was hast du denn schon zur Fehlereingrenzung gemacht? Bis jetzt noch nicht viel. Es kann also nicht daran liegen, dass der uC abstürzt, wenn das Relais einen zu hohen Strom schaltet, für welchen es nicht ausgelegt ist? Rush schrieb: > Passiert der > Absturz wenn alles angeschlossen ist, oder nicht? Der Absturz passiert, wenn das Relais einen Strom schaltet. Wenn kein Strom angeschlossen ist und das Relais schaltet, stürzt der uC nicht ab. flups schrieb: > Layout? Bild vom Aufbau? Das Problem liegt sicher auch an der > Leitungsführung. Im Anhang das Board. Winne Z. schrieb: > "Was schaltest Du mit dem Relais ?" Wenn die Platine voll funktioniert, soll sie mit einem Relais einen Türsummer und mit dem anderen eine Klingel steuern. Beide arbeiten mit Wechselstrom. Dieser Transformator liefert auch für die Platine die benötigte Energie. ehgq34zq schrieb: > C2 sollte gegen GND. Sollte C2 nicht. Im Datenblatt wird C2 gegen VCC geschaltet.
@ Jonas E. (jonas_e43) >Wenn die Platine voll funktioniert, soll sie mit einem Relais einen >Türsummer und mit dem anderen eine Klingel steuern. >Beide arbeiten mit Wechselstrom. Dieser Transformator liefert auch für >die Platine die benötigte Energie. Na dann trenne das mal zum Testen. Speise dein uC Borad von einer anderen Quelle, Batterie oder anderes Netzteil. Wenn er dann immer noch abstürzt ist es ein Störsignal. Wenn nicht, geht dein Trafo in die Knie, weil er zu schwach ist.
Jonas E. schrieb: > Der Absturz passiert, wenn das Relais einen Strom schaltet. Wenn kein > Strom angeschlossen ist und das Relais schaltet, stürzt der uC nicht ab. Und wo fließt der Strom sonst noch durch? Hast du einen Snubber/Freilaufdiode auf der Schaltseite des Relais?
Jonas E. schrieb: > Sollte C2 nicht. Im Datenblatt wird C2 gegen VCC geschaltet. Das ist doch ziemlich egal, ob der an +5V oder Gnd geht, schließlich sind die beiden mit 47µF gebrückt. Bei Schaltung gegen Gnd muss C2 allerdings eine um 5V höhere Spannungsfestigkeit aufweisen ;-)
Für meinen Geschmack liegen die von den Relais geschalteten Klemmen 4 und 6 viel zu dicht am Controller bzw. Displaystecker und koppeln hier sicher kapazitiv ein. Dies wäre eigentlich nicht nötig gewesen, denn diese hätten über das BOT-Layer auch ohne Via direkt geroutet werden können. Dann wäre auch ein ausreichender Abstand gewährleistet. Eventuell bringt es etwas, die DDR alle unbenutzten Controllerpins auf Ausgang zu konfigurieren und hier eine logische 0 auszugeben.
Falk Brunner schrieb: > Na dann trenne das mal zum Testen. Speise dein uC Borad von einer > anderen Quelle, Batterie oder anderes Netzteil. Wenn er dann immer noch > abstürzt ist es ein Störsignal. Wenn nicht, geht dein Trafo in die Knie, > weil er zu schwach ist. Der uC stürzt trotzdem ab. Michael schrieb: > Und wo fließt der Strom sonst noch durch? Hast du einen > Snubber/Freilaufdiode auf der Schaltseite des Relais? Schau doch mal auf den Schaltplan so sieht das gerade aus.
Jonas E. schrieb: > Schau doch mal auf den Schaltplan so sieht das gerade aus. Da sehe ich nach den Relaiskontakten X1-3 .. X1-10 gar nichts mehr. Nach dem, was da gezeichnet ist, dürfte gar kein Strom durch die Relaiskontakte fließen. Da muss es noch mehr geben. Jonas E. schrieb: > Der Absturz passiert, wenn das Relais einen Strom schaltet. Wenn kein > Strom angeschlossen ist und das Relais schaltet, stürzt der uC nicht ab.
Michael schrieb: > Da sehe ich nach den Relaiskontakten X1-3 .. X1-10 gar nichts mehr. > Nach dem, was da gezeichnet ist, dürfte gar kein Strom durch die > Relaiskontakte fließen. Da muss es noch mehr geben. Was soll man denn da noch sehen? Da werden die anderen Geräte ja angeschlossen, die gesteuert werden sollen.
@ Jonas E. (jonas_e43)
>Der uC stürzt trotzdem ab.
Beim Ein oder Ausschalten? WAS wird geschaltet?
Jonas E. schrieb: > Sollte C2 nicht. Im Datenblatt wird C2 gegen VCC geschaltet. Interessant. TI zeigt in seinem Datenblatt den Decoupling-Kondensator gegen GND, Maxim hingegen gegen VCC.
Falk Brunner schrieb: > Beim Ein oder Ausschalten? WAS wird geschaltet? Jonas E. schrieb: > Wenn die Platine voll funktioniert, soll sie mit einem Relais einen > Türsummer und mit dem anderen eine Klingel steuern.
Mir ist das gegen GND wesentlich sympatischer, als gegen eine Spannung, die von einem Regler ausgeregelt werden muss. Kann aber auch vom internen Aufbau des MAX232 günstiger sein, VS+ gegen VCC zu entkoppeln. Wie auch immer, das sollte ja nicht das Hauptproblem sein.
Otto schrieb: > Jonas E. schrieb: >> Wenn die Platine voll funktioniert, soll sie mit einem Relais einen >> Türsummer und mit dem anderen eine Klingel steuern. Dann könnte man vermuten, das dabei eventuell induktive Lasten geschaltet werden, die ohne weitere Schutzmaßnahmen beim Abschalten einen kräftigen Induktionspuls erzeugen. Ein Snubber, der die Energie aus dem Feld aufnimmt, sollte also helfen.
Zapfst Du eigentlich den Klingeltransformator für Deine Schaltung an? Klingelanlagen haben in vielen Fällen Leitungen, die ewig und drei Meter parallel laufen. Da können die geschalteten Ströme ziemlich viel Unsinn anrichten. Oft sind Klingeltransformatoren selber auch nicht das Gelbe vom Ei. Ein ED von 100% und Dauerkurzschlussfestigkeit vertragen sich nicht mit idealem Transformatorverhalten.
Jonas E. schrieb: > Im Anhang das Board. 1. Deine 0V (GND/Masse) laufen als dünne Leiterbahn kreuz und quer übers Board. 2. Da ist kaum was zu erkennen. 3. Poste das Layout mal a)höherauflösend b)als PDF oder... c) als Eagle .brd Datei Jonas E. schrieb: > mknoelke schrieb: >> An den /reset sollten noch ein paar pF - nF dann ist der nicht mehr so >> super empfindlich. > > Hab ich noch nie an einem Reset Pin gesehen... > Wofür ist das wichtig? Spätestens bei solchen Anwendungen in Verbindung mit dieser Masseführung solltest du "mnoelke"s Rat tunlichst befolgen!
Jonas E. schrieb: > Wenn die Platine voll funktioniert, soll sie mit einem Relais einen > Türsummer und mit dem anderen eine Klingel steuern. > Beide arbeiten mit Wechselstrom. Dieser Transformator liefert auch für > die Platine die benötigte Energie. Schalte einen Varistor parallel zum Relaiskontakt. Wie schon erwähnt werden über deine Klingelleitung massive Störimpulse erzeugt. Bei 12V ~ kannst Du einen 20V Typen nehmen. Gibt es bei Conrad. http://www.conrad.de/ce/de/product/537432/Scheiben-Varistor-S07K20-33-V-Epcos-B72207S0200K101-1-St?ref=searchDetail den kannst Du direkt an die Schraubklemme anschrauben. !!!!!!!!!! Dann hast Du deine Störquelle "beseitigt". !!!!!!!!!!! Das Dein Aubau an sich störanfällig ist haben Dir die anderen schon geschrieben. Einiges davon solltest Du berücksichtigen. Aber zuerst immer die Störung beseitigen.
Hmmm, bei genauerer Betrachtng des Layout ist das REICHLICH verbesserungsfähig. Allen voran die Relais. Wie um alles in der Welt kommt man auf die Idde, die Relais um 180 Grad verdreht zu den Leistungsanschlüssen zu platzieren? Damit man einem maximale Signalverknotung erreicht? Hier muss DEUTLICH nachgebessert werden. Dann geht es vielleicht sogar ohne Snubber, Varistor & Co. Beitrag "Re: uC stürzt beim Schalten von Relais ab" Sehe ich auich so, hier koppelt wahrscheinlich kapazitiv eine nette Spannungsspitze in ein kritisches Pin/Signal ein, die Chancen dazu stehen sehr gut.
Ich habe viele kommerzielle Geräte auseinandergebaut, z.B. Rolladensteuerungen von Busch & Jäger, Standby Stromsparer, Funksteckdosen, ... Fast alle kamen ohne Snubber aus. Das Problem ist in der Tat das meist kapazitive übersprechen beim Schalten der Lasten, besonders bei Induktiven Lasten der hohe Spannungspeak beim Abschalten. Keine Frage, ein Snubber hilft natürlich, aber scheint nicht per se nötig zu sein. Die Resetleitung versehe ich immer mit einem sehr niedrigen Pullup, oder stecke nach dem programmieren einen Jumper nach Vcc drauf, damit hat man schon viel gewonnen. Bei Eingängen kann man sich, wie oben beschrieben, mit einer RC Filterlösung helfen. Und wenn man ganz auf Nummer sicher gehen will, die Software noch so auslegen, dass solche Spikes nicht fehlerhaft als Schaltbetätigung angenommen wird ("fehlerredundante Software").
Wird da nicht R5 kurzgeschlossen? (Sofern man das bei dieser schlechten Auflösung sieht.)
Sieht so aus. Man sollte halt schon mal ein paar Stunden "verschwenden", um sich die Grundlagen von CAD bzw. Eagle anzueignen. Dann findet man auch den DRC Knopf und benutzt ihn ;-)
Markus schrieb: > Wird da nicht R5 kurzgeschlossen? (Sofern man das bei dieser schlechten > Auflösung sieht.) Nein das liegt mit Sicherheit an der schlechten Auflösung. Da sind noch viel, viel mehr Stellen die nach einem Kurzschluss aussehen. Wären das wirklich alles Kurzschlüsse dann würde gar nix laufen. Schaut mal nur beim R3, Q1, D7 , und beim Prozessor.
:
Bearbeitet durch User
Falk Brunner schrieb: > Sieht so aus. Man sollte halt schon mal ein paar Stunden "verschwenden", > um sich die Grundlagen von CAD bzw. Eagle anzueignen. Dann findet man > auch den DRC Knopf und benutzt ihn Als ich mit eagle angefangen habe war ich schon zufrieden wenn ich überhaupt was brauchbares zu Stande bekommen habe. Bis das ganze so brauchbar war das ich damit Geld verdienen konnte sind wahrlich mehr als ein paar Stunden (bzw. Tage Wochen Monate) vergangen. Das wird bei vielen nicht anders sein, auch wenn Sie es schon vergessen haben. Also, bravo das er das Layout eingestellt hat, bei den vielen Misanthropen hier ist das schon mutig ;-). Die Chance zu lernen kann man Nutzen. Wenn die Freilaufdiode nichts gebracht hat (hab nicht alles gelesen) würde ich die Masse dicker machen (ganz klassisch mit Draht nachlöten und kurze Wege zum Massepunkt am Regler) Dann gucken ob es besser geworden ist. Das gleiche mit der positiven Versorgung danach sieht man weiter.
@ Der Rächer der Transistormorde (Gast) >Als ich mit eagle angefangen habe war ich schon zufrieden wenn ich >überhaupt was brauchbares zu Stande bekommen habe. Bis das ganze so >brauchbar war das ich damit Geld verdienen konnte sind wahrlich mehr als >ein paar Stunden (bzw. Tage Wochen Monate) vergangen. Sicher, war bei mir auch nicht anders. >Also, bravo das er das Layout eingestellt hat, bei den vielen >Misanthropen hier ist das schon mutig ;-). Du kennst ja Fremdworte . . . ;-) >Die Chance zu lernen kann man Nutzen. Wenn die Freilaufdiode nichts >gebracht hat (hab nicht alles gelesen) Ist schon da. >würde ich die Masse dicker machen >(ganz klassisch mit Draht nachlöten und kurze Wege zum Massepunkt am >Regler) Dann gucken ob es besser geworden ist. Prinzipiell sicher gut, wird das Problem aber wahrscheinlich nicht lösen. Denn ohne Last am Relais funktioniert es ja. Beitrag "Re: uC stürzt beim Schalten von Relais ab"
Markus schrieb: > Wird da nicht R5 kurzgeschlossen? (Sofern man das bei dieser schlechten > Auflösung sieht.) Liegt an der Auflösung Falk Brunner schrieb: > Sieht so aus. Man sollte halt schon mal ein paar Stunden "verschwenden", > um sich die Grundlagen von CAD bzw. Eagle anzueignen. Dann findet man > auch den DRC Knopf und benutzt ihn ;-) Habe ich schon sehr oft getan. Es gibt keine DRC Fehler.
@ Jonas E. (jonas_e43)
>Habe ich schon sehr oft getan. Es gibt keine DRC Fehler.
Ok, vorschnelles Urteil. Entschuldigung.
Was aber an den anderen Designfehlern nichts ändert, soooo schlau ist
der DRC nicht. ;-)
Falk Brunner schrieb: > soooo schlau ist > der DRC nicht. ;-) Welche Designfehler würdest du denn bei meinem Layout beheben?
Jonas E. schrieb: > Welche Designfehler würdest du denn bei meinem Layout beheben? Am besten alle! DuckUndWeg
Beitrag "Re: uC stürzt beim Schalten von Relais ab" 100nF an IC3 Pin 4 (Reset) Relais um 180 grad drehen und neu layouten, maximaler Abstand zwischen Schaltkontakten und Spule Masse + Vcc kurz, sternförmig und etwas dicker gestalten, 0,5mm Breite reichen. Als Kür Schaltplan richtig zeichnen Layout komplett sauber machen, einseitige Bestückung, das ist machbar Richtiges Designen von Platinenlayouts
Jonas E. schrieb: > Es gibt keine DRC Fehler. Formal ist die Karte ohne Fehler. Dann kann man sich ja beruhigt den "richtigen" zuwenden. Mein Vorschlag mit den dickeren Versorgungsleitungen steht weiter oben, wenn du schon dabei bist würde ich das Relais mit Saft vor dem Regler versorgen (meinetwegen mit Vorwiderstand). Spulen und µC's vertragen sich in der Regel schlecht, so ne Art Generationenkonflikt ;-). Falk Brunner schrieb: > Denn ohne Last am Relais funktioniert es ja. Das Layout ist da ein wenig unglücklich. 90 Grad gedreht Controller oben Relais unten wäre mein Vorschlag für ein Redesign. Fehler bei Lastbetrieb lassen auf Störungen via Versorgung schließen (ist für Profis trivial schreib ich aber auch nicht für die). Um den Fehler einzugrenzen schlage ich vor Last und µC Versorgung aus 2 getrennten Quellen ohne Verbindung betreiben.
Falk Brunner schrieb: > Beitrag "Re: uC stürzt beim Schalten von Relais ab" > > 100nF an IC3 Pin 4 (Reset) > Relais um 180 grad drehen und neu layouten, maximaler Abstand zwischen > Schaltkontakten und Spule > Masse + Vcc kurz, sternförmig und etwas dicker gestalten, 0,5mm Breite > reichen. > > Als Kür > > Schaltplan richtig zeichnen > > Layout komplett sauber machen, einseitige Bestückung, das ist machbar > > Richtiges Designen von Platinenlayouts Habe jetzt noch etwas ausprobiert: Das Schalten von einem Strom von 1 A 12VDC funktioniert ohne Absturz. Bin mir noch nicht ganz sicher mit dem Reset muss der Kondensator an VCC oder GND? Wenn ich die Relais drehen würde, wäre der Abstand doch genau so groß... Wo kann man das sternförmige Autorouten nocheinmal einstellen? Mit der Dicke der Masse und VCC sollte klappen. Eine einseitige Bestückung bei gleich groß bleibender Platine ist gar nicht möglich, schon wegen der Größe der Bauteile.
Jonas E. schrieb: > Bin mir noch nicht ganz sicher mit dem Reset muss der Kondensator an VCC > oder GND? Das ist quatsch wo soll die Energie herkommen die das Ding auslöst?Leg den Reset auf plus (meinetwegen über nen 10k Angstwiderstand). > > Wenn ich die Relais drehen würde, wäre der Abstand doch genau so groß... Du mischt an der Stelle die beiden Leitungssysteme (digital intern und Leistung draussen). Die sollten so weit wie möglich auseinander liegen. > Wo kann man das sternförmige Autorouten nocheinmal einstellen? Nirgends, kein Autorouter der Welt weiß das du an den Leitungen nach draußen 100m lange Antennen haben kannst (dir kann man das klarmachen, Versuch dass mal diesen Spaghettidesignern beizubringen).
@ Der Rächer der Transistormorde (Gast) >Fehler bei Lastbetrieb lassen auf Störungen via Versorgung schließen >(ist für Profis trivial schreib ich aber auch nicht für die). Sicher. >Um den Fehler einzugrenzen schlage ich vor Last und µC Versorgung aus 2 >getrennten Quellen ohne Verbindung betreiben. Schon passiert, gleiche Wirkung. Damit ist es nicht die Versorgung des uC. Beitrag "Re: uC stürzt beim Schalten von Relais ab"
@Jonas E. (jonas_e43) >Das Schalten von einem Strom von 1 A 12VDC funktioniert ohne Absturz. Das ist eher Glück, weil die kritische Störschwelle nicht erreicht wird. >Bin mir noch nicht ganz sicher mit dem Reset muss der Kondensator an VCC >oder GND? GND. >Wenn ich die Relais drehen würde, wäre der Abstand doch genau so groß... Nö. >Wo kann man das sternförmige Autorouten nocheinmal einstellen? Im Kopf. Kein Witz. Der Autorouter kann das nicht. >Eine einseitige Bestückung bei gleich groß bleibender Platine ist gar >nicht möglich, schon wegen der Größe der Bauteile. Wollen wir wetten? GGf muss man seine Bauteilwahl überdenken.
Ich denke, er benutzt den Klingeltrafo als Versorgungsspannung. Deshalb auch die Gleichrichtung. So ein Klingeltrafo ist aber sehr Spannungsweich und beim Schalten des Türöffners geht die Spannung gerne mal von 12 auf 6V runter... Ich wette, dass die Schaltung auch abstürzt, wenn er die Leitungen des Türöffners nicht an seine Schaltung anschließt, sondern direkt überbrückt.
Jonas E. schrieb: > Ich habe die Platine vor mir liegen glaube mir ;) Hmmm... da wären wir mal wieder beim Thema. Magnus M. schrieb: > 2. Da ist kaum was zu erkennen. > 3. Poste das Layout mal > > a)höherauflösend > b)als PDF > oder... > c) als Eagle .brd Datei
Jonas E. schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Wollen wir wetten? > > Ich habe die Platine vor mir liegen glaube mir ;) tu doch mal ein richtiges Netzteil drann und nicht diesen Klingeltrafo...
Ich weiß nicht so recht, wozu hast Du überhaupt gefragt? Jetzt haben Dir schon gefühlt 100 Leute Tipps gegeben, hast Du bereits einen davon umgesetzt? Snubber, andere vorgeschlagene Entstörmaßnahmen? Andere Stromversorgung? Leiterbahnen mit Drähten verstärkt/besser geführt? Bessere Layoutauflösung posten, damit Verbesserungsvorschläge angeboten werden können? Brachte das Alles nichts? Oder hab ich Deine Ergebnisse überlesen?
Roland ... schrieb: > Snubber, andere vorgeschlagene Entstörmaßnahmen? > Andere Stromversorgung? > Leiterbahnen mit Drähten verstärkt/besser geführt? > Bessere Layoutauflösung posten, damit Verbesserungsvorschläge angeboten > werden können? > > Brachte das Alles nichts? Oder hab ich Deine Ergebnisse überlesen? Ich habe das Problem schon gelöst, das Relais war nur für eine Last von 1A ausgelegt und ich habe am Anfang 2,2 A damit betrieben, deswegen kam es dort drinne zu Störimpulsen. Wenn ich jetzt nur noch einen Strom von 1A regeln funktioniert alles problemlos Danke für die Hilfe, ich werde jetzt noch versuchen mein Design für die nächste Platine anzupassen :) Gruß Jonas
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.