Hallo zusammen, über einen Shunt fallen Spannungen im Bereich von 0,001-10V ab, diese sollen über einen Verstärker verstärkt werden um dann, von einer Messkarte mit einem Messbereich von 0-10V erfasst zu werden. Als Verstärkerschaltung habe ich einen OP in nichtinvertierender Verstärkungsschaltung gewählt(nach: http://www.rn-wissen.de/index.php/Bild:OperationsverstaerkerBild1.gif.gif). Mit Hilfe einer MOSFET-Schaltung können für R_1 verschiedene Werte eingestellt werden, so dass 3 Verstärkungen (11,101,1001) realisiert werden können. Der maximale Frequenzanteil der des zu verstärkenden Signals liegt bei 25kHz, das bedeutet ein minimales Signal-Bandbreite Produkt von 25MHz, um noch Reserve nach oben zu haben habe ich deswegen den LT1028 als OP ausgewählt und die Schaltung mit LtSpice simuliert. Während bei v=1001 und v=101 alles wunderbar funktioniert, schwingt der Verstärker bei v=11. Eine Möglichkeit wäre die GBW zu veringern, allerdings möchte ich das nur ungern tun (aus vorgenannten Gründen) Gibt es andere Möglichkeiten die Schaltung zu stabiliseren? Freundliche Grüße, Chris
Chris schrieb: > Während bei v=1001 > und v=101 alles wunderbar funktioniert, schwingt der Verstärker bei > v=11. Ja der LT1028. Bei etwa 20dB (Leerlauf-) Verstärkung hat der eine besonders kleine Phasenreserve von nur 45° bei optimalem Aufbau und geringster kapazitiver Last (DB Seite 8 oben mitte). Vermutlich ist dein Gegenkopplungsteiler zu hochohmig und macht bei den etwa 3MHz eine merkliche Phasendrehung mit der Summierpunktkapazität, was dann zum Schwingen führt. Mach den Gegenkopplungsteiler so niederohmig wie möglich und schalte eine kleine Kapazität (Größenordnung <10p) über den Widerstand vom Ausgang zum I-Eingang.
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