ich versuche grade, eine humpelnde SATA Festplatte (Western Digital WD15EARS green") wieder einigermaßen herzurichten. Alle Partitionen wurden gelöscht, sowie diverse high-level und lowlevel Formatier-Routinen [*1] aufgerufen, dennoch scheint die Platte immer noch nicht in dem Zustand in dem ich sie erwartet hätte. Es werden weiterhin Sektoren als unkorrigierbar und schwebend angezeigt, aber anscheinend nicht "wiederzugewiesen". --> wieso schwebt denn da noch was, und wird nicht wiederzugewiesen? (Momentan ist da gar kein Dateisystem drauf) Bitte keine Diskussion lostreten: WD ist sch***e, schmeiss weg das Ding, keine wichtigen Daten da drauf etc. Ist mir alles bekannt, und soll nicht Thema des Threads sein oder werden. Die defekten Sektoren befinden sich am Ende der Platte, und ich könnte eine "Sperr-Partition" einrichten, so daß das kaputte zeugst dort abgetrennt ist. Mir geht es mehr um das generelle Verständnis, was da los ist....
Interessant wäre es, die Programmausgaben auf englisch zu sehen, denn
was "schwebend" sein soll, wird nur der Übersetzer wissen.
Die Platte wird es hinter sich haben. Und ja: Daten sollte man dann
> diverse high-level und lowlevel Formatier-Routinen [*1] aufgerufen
Da fehlt die Fußnote.
Ein richtiges /Lowlevel/-Format ist spätestens seit Einführung von
Festplatten mit unterschiedlich vielen Sektoren auf unterschiedlichen
Spuren ("Zone Bit Recording") nicht mehr möglich.
Das gab es zur Zeit der MFM- bzw. RLL-Controller, als man noch Aufkleber
mit den ab Werk bekannt defekten Sektoren auf den Festplattengehäusen
kleben hatte.
Defekte Sektoren bleiben defekte Sektoren, die können nicht "repariert"
werden.
Die Platte verwaltet eine gewisse Menge von von außen nicht sichtbaren
Reservesektoren, die bei Defekten automatisch als Ersatz verwendet
werden. Ist der Vorrat an Reservesektoren erschöpft, gibt es von außen
sichtbare defekte Sektoren -- spätestens da ist so eine Festplatte nur
noch mit einer Zange anzufassen.
Ein "Lowlevel"-Format ändert nichts an dieser Tatsache.
Also als erstes mal würde ich das Prog auf Englisch umstellen, das ist ja ein Krampf ... schwebend, LOL. Das Beste ist ja Laden/Entladen ... facepalm. Pending Sector bedeutet dass er als potentiell defekt erkannt wurde. Entschieden wird das aber erst, nachdem darauf geschrieben wird. Danach ist er entweder gut oder reallocated. Wenn du also die Pending Sectors loswerden willst, musst du die ganze Platte einmal vollschreiben: dd if=/dev/zero of=/dev/sd[x] bs=1M
Hallo, also wenn 200 Sektoren von 140 maximal möglichen neu zugewiesen wurden (ID=5), dann ist möglicherweise einfach mal Ende ? Ob die Bubbles rot, gelb oder grün sind ist bei solchen Programmen auch nach meiner Erfahrung ohne Sinn und Verstand. Gruß, Michael
Meine Erfahrung ist, dass Festplatten, die aus heiterem Himmel defekte Sektoren bekommen am Ende ihrer Lebensdauer sind. Ich würde der Platte nicht mehr trauen und sie in die Tonne kloppen, alles andere ist Glücksspiel.
Michael Appelt schrieb: > Hallo, > > also wenn 200 Sektoren von 140 maximal möglichen neu zugewiesen wurden > (ID=5), dann ist möglicherweise einfach mal Ende ? > > Ob die Bubbles rot, gelb oder grün sind ist bei solchen Programmen auch > nach meiner Erfahrung ohne Sinn und Verstand. > > Gruß, > Michael Was faselst du? Es sind genau 0 Sektoren reallocated. (Rohwert). Die 200 Sind ein "Health Value" (0 = brennt lichterloh, 200 = einwandfrei). Die 140 sind der Schwellenwert, unterhalb gilt die Platte als defekt. Eine moderne Platte hat hunderttausende Reservesektoren. Übrigens hat jede Platte ab Werk defekte Sektoren, die werden nur nicht angezeigt. Es ist vollkommen unmöglich, eine Festplatte fehlerfrei herzustellen. Bei SCSI Platten konnte man noch die Factory Error List auslesen ...
Ossi Losskopp schrieb: > Übrigens hat > jede Platte ab Werk defekte Sektoren, die werden nur nicht angezeigt. Es > ist vollkommen unmöglich, eine Festplatte fehlerfrei herzustellen. Oh, zu Zeiten der MFM-Festplatten gab es gelegentlich Exemplare mit leerer Fehlerliste. Aber die hatten ja auch insgesamt nur mehrere zehntausend Sektoren und waren aus heutiger Sicht eher grobmotorisch veranlagt.
Ossi Losskopp schrieb: > > Was faselst du? Es sind genau 0 Sektoren reallocated. (Rohwert). > > Die 200 Sind ein "Health Value" (0 = brennt lichterloh, 200 = > einwandfrei). Die 140 sind der Schwellenwert, unterhalb gilt die Platte > als defekt. Also neu zugewieser Sektor heißt für mich erst einmal neu zugewiesen. Liest Du Deine Verträge auch so ? Liest was Du willst und nicht was im Text steht ? Gruß, Michayel
Die S.M.A.R.T. Angaben sind interpretationsbedürftig. Der Rohwert von 05 ist die Anzahl der reallozierten Sektoren, und mit 0 nicht zu beanstanden. Die linken Werte sind jedoch keine Zähler, sondern normalisierte Qualitätsindikatoren, wobei hier 200 für "Top" steht, 140 für "Obacht!" und 0 für "Schrott". Michael Appelt schrieb: > Liest Du Deine Verträge auch so ? Liest was Du willst und nicht was im > Text steht ? Dort lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Self-Monitoring,_Analysis_and_Reporting_Technology#Beispiel https://en.wikipedia.org/wiki/S.M.A.R.T.#ATA_S.M.A.R.T._attributes
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Danke. Kommt mir das nur so vor oder nimmt die Anzahl der Menschen, die Probleme haben Texte zu erfassen oder Tabellen und Diagramme zu verstehen, immer mehr zu?
Ossi Losskopp schrieb: > Danke. Kommt mir das nur so vor oder nimmt die Anzahl der Menschen, die > Probleme haben Texte zu erfassen oder Tabellen und Diagramme zu > verstehen, immer mehr zu? Es ist eher ein Mangel bei der Recherche. Also gelesene Angaben zu hinterfragen und mal selber nachzusehen, was sie bedeuten. Direkt selbsterklärend sind diese hier eben nicht. Was mich auch immer wieder erstaunt ist die Weigerung vieler, die eigene Interpretation mal kurz durch so simpel zugängliche Quellen wie Wikipedia abzusichern. Man muss die Wikipedia deshalb nicht als Hort der Weisheit verstehen. Aber wenn die eigene Ansicht von der dortigen abweicht, dann wärs ein Anlass, mal zu checken, wer Recht hat. Bevor man sich möglicherweise blamiert.
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Ossi Losskopp schrieb: > Danke. Kommt mir das nur so vor oder nimmt die Anzahl der Menschen, die > Probleme haben Texte zu erfassen oder Tabellen und Diagramme zu > verstehen, immer mehr zu? Nicht nur das. Wenn das Smartfone anzeigt, dass es Mitternacht ist, dann ist Mitternacht. Auch wenn grade die Sonne scheint. Die Auskunft vom Smartfone ist per se richtig und wird nicht hinterfragt. Wenn das Navi sagt "links abbiegen" dann wird das gemacht. Auch wenn da grade eine Klippe ist ... Welche Verkäuferin kann denn noch im Kopf ausrechnen, was 3 Semmeln à 35 ct kosten. Das zeigt doch die Kasse an. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen ... Das Hirn wird quasi outgesourced und wird nicht mehr gebraucht.
H. W. schrieb: > Das Hirn wird quasi outgesourced und wird nicht mehr gebraucht. "Gartner Says by 2017 Your Smartphone Will Be Smarter Than You" http://www.gartner.com/newsroom/id/2621915 "Gartner is the world's leading information technology research and advisory company."
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Mal zurück zum Thema: Schwebend mit der ID C5 steht für Current_Pending_Sector. Davon hast du 16 Stück. Laut Smart Dokumentation Sind das Sektoren die die Platte nicht mehr lesen kann und sie wartet drauf dass diese entweder wieder lesbar werden oder vom OS neu geschrieben werden. Die Unkorrigierbaren Sektoren hat die Platte bereits aussortiert, aber noch nicht gegen Reserve Sektoren getauscht. Wann sie das macht weiss nur WD allein. Davon hast du 8. Die "Wiederzuweisungsereignisse" (Ich liebe LANG=C) sind die Tatsächlich genutzten Reserve Sektoren. Davon hast du 0. Also die Platte kann 24 Sektoren nicht lesen. Wenn Daten drauf waren dann Pech. Theoretisch kann man die Platte komplett Vollschreiben und so dafür sorgen das sie die Sektoren gegen die Reserve ersetzt. Bis zum nächsten Defekt.
Mit einer kranken HD kann man viel Zeit sinnlos vertrödeln. Du könntest sie aber mit "sdelete" voller Nullen schreiben.
nach Partitionierung, Formatierung und "beschreiben aller Sektoren mit Nullen" Schwebt nix nmehr, aber es wurde (wieso?) auch nix zugewiesen. Ich habe eine Sperrpartition eingerichtet in dem Bereich, wo die defekten Blöcke liegen. Als Aufnahmeplatte für den SAT-Receiver ist die Platte allemale noch zu verwenden.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > nach Partitionierung, Formatierung und "beschreiben aller Sektoren mit > Nullen" Schwebt nix nmehr, aber es wurde (wieso?) auch nix zugewiesen. Zum "wieso" lies die Anmerkungen zu C5 in https://en.wikipedia.org/wiki/S.M.A.R.T.#Known_ATA_S.M.A.R.T._attributes
A. K. schrieb: > Zum "wieso" lies die Anmerkungen zu C5 in schön, aber wo steht denn nun, WIESO da nix remapped wird? Count of reallocated sectors. When the hard drive finds a read/write/verification error, it marks that sector as "reallocated" and transfers data to a special reserved area (spare area). This process is also known as remapping, and reallocated sectors are called "remaps". The raw value normally represents a count of the bad sectors that have been found and remapped. Thus, the higher the attribute value, the more sectors the drive has had to reallocate. This allows a drive with bad sectors to continue operation; however, a drive which has had any reallocations at all is significantly more likely to fail in the near future.[2] While primarily used as a metric of the life expectancy of the drive, this number also affects performance. As the count of reallocated sectors increases, the read/write speed tends to become worse because the drive head is forced to seek to the reserved area whenever a remap is accessed. If sequential access speed is critical, the remapped sectors can be manually marked as bad blocks in the file system in order to prevent their use.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: >> Zum "wieso" lies die Anmerkungen zu C5 in > > schön, aber wo steht denn nun, WIESO da nix remapped wird? Das hättest du leicht rausgefunden, wenn du wie ich erwähnte den Text zu C5 statt 05 gelesen hättest: "... instead the drive will first attempt to write to the problem sector and if the write operation is successful then the sector will be marked good". M.a.W: Wenn ein "pending" Sektor erfolgreich geschrieben werden kann, zählt er nicht (mehr) als Fehler, wird also nicht remapped.
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > sowie diverse high-level und lowlevel Formatier-Routinen aufgerufen Wenn tatsächlich ein LowLevel Format durchgeführt worden wäre, dann wäre auch das Überschreiben mit Nullen nicht nötig gewesen. Bei einer Low Level Formatierung werden alle Sektoren beschrieben. Dann wären auch die Bad Sectors schon verschwunden gewesen. Deswegen dauert ein Low Level Format auch "etwas" länger. Hierzu gibts übrigens Tools von WD. Dennoch wird sich die Platte wohl in Kürze verabschieden. Wenn also die 3 Jahre Garantie (bei diesen Platten waren es glaube ich 3 Jahre) um sind, würde ich keine wichtigen Filme mehr auf der Platte speichern. Ob die Platte noch irgendwelche Garantie hat, kann man rausfinden indem man die Seriennummer auf der WD Homepage eingibt. Gruß
Die Platte war aus einem Medion PC, und Medion und WD gaben darauf 2 Jahre Garantie. Diese Garantie-Frist ist seit April 2013 oder so vorbei... Die angewandten Formatier-Routinen haben auch tatsächlich mächtig lange auf der Platte rumgemacht (keine Ahnung was genau da geschrieben wurde). WIe ich schon Eingangs schrub, "entschwebte" da jedoch nix, sondern erst mit "Nullen schreiben"
Hallo, es ist nicht wichtig, wie viel Garantie Medion gibt. Eventuell gibt WD eine längere Garantie. Einfach mal bei WD eingeben. Um die Seriennummer der Platte herauszufinden muss sie nicht ausgebaut werden. Auch dies kann man mit WD Tools auslesen. Nur wenn es sich um ein spezielles OEM Laufwerk handelt kann es sein, dass WD gar keine Garantie gibt. Aber auch das erfährt man durch die Eingabe der Seriennummer. Ich hatte auch mal ein Problem mit einer WD Platte. Nach Eingabe einer Kreditkartennummer bekam ich von WD vorab eine Austauschplatte. Nach Rücksenung der alten Platte mit vorfrankiertem Aufkleber innerhalb der Frist wurde die Karte nicht belastet. Gruß
Da dies offenbar recht kompliziert ist: Deine Platte hat als Einzellaufwerk 2 Jahre, als Retailkit 3 Jahre Garantie. In Deinem Fall ist die WD eigene Garantie am 12/25/2012 abgelaufen. Aber einen Versuch wars wert.
nach Formatierung (NTFS), sowie "schreiben der gesamten Platte mit Nullen", habe ich nun folgenden Status: A. K. schrieb: > M.a.W: Wenn ein "pending" Sektor erfolgreich geschrieben werden kann, > zählt er nicht (mehr) als Fehler, wird also nicht remapped. naja, und für die unkorrigierbaren Sektoren hatte ich ein remapping erwartet. Macht aber scheibbar die Platte nicht. von 16 schwebend 8 defekt ist sie auf 0 schwebend 14 defekt Mir ist nicht klar wann die Platte was remappt.
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Mir ist nicht klar wann die Platte was remappt. Wenn sie feststellt, daß ein Sektor nicht mehr beschreibbar ist.
Etwas zu remappen, was man nicht lesen kann, ergibt zunächst wenig Sinn. Der Inhalt kommt dadurch nicht wieder, im Gegenteil. Man könnte natürlich diesen Sektor beim nächsten Schreibzugriff remappen, weil er dann wieder sinnvollen Inhalt hat. Unter der Annahme, dass etliche Lesefehler nicht durch die Qualität der Oberfläche, sondern durch einen suboptimalen Schreibvorgang verursacht werden, ergibt das Verhalten der Platte Sinn. Denn dann wäre Remapping kein Vorteil, wenn es sich um solch einen Fall handelt.
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Etwas Statistik: SATA Disks haben laut Datasheet eine Rate von nicht korrigierbaren Lesefehlern von (bis zu!) 10^14 Bits. Das sind 12,5 TB. Bei einer 4TB Disk entspricht das also einem nicht behebbaren Lesefehler bei drei kompletten Lesevorgängen. Da lohnt es sich, mit den Reservesektoren sparsam umzugehen. Wenn die Hersteller geradewegs so weiter machen, dann kann man in wenigen Jahren nicht mehr damit rechnen, unter den Bedingungen, unter denen dieser Wert gilt, eine Disk auch nur einmal wieder vollständig lesen zu können. Bei SATA-RAID Systemen ist das nicht ganz unwichtig, weil die Wahrscheinlichkeit eines solchen Fehlers auf einer der intakten Disks bei der Wiederherstellung aufgrund einer defekten Disk mittlerweile recht hoch ist. Weshalb da im professionellen Bereich mittlerweile RAID-5 aus der Mode kommt, und durch RAID-6 ersetzt wird. Das diese Sache nicht jetzt schon gewaltig zum Himmel stinkt, dürfte einzig daran liegen, dass diese 10^14 in der Praxis meist weit überschritten werden. NB: Die im produktiven professionellen Bereich verwendeten 2,5er SAS Disks liegen bei 10^16.
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ich hab mir das Verhalten der Platte bei Problemsektoren so vorgestellt: Sektor schlecht lesbar --> rein in die pending Liste Schlechter Sektor wieder lesbar -> rausgenommen aus Pending Liste schlechter Sektor immer schlechter lesbar -> rausgenommen aus pending liste, reingenommen in remap liste. Der entsprechende Bereich in der Platte scheint dann wieder durchgängig ok, und anhand der remapping-Liste wüßte man, daß einige schäbige Sektoren durch was anderes ersetzt wurden. Wann aber kommt der Sektor in die "unkorrigierbar" Liste? Wlches Sinn macht es, einen Sektor "unkorrigierbar" zu kennzeichnen, und denn dann derartig mitten in der Platte stehen zu lassen? Da wäre ein kooperatives Verhalten doch angesagt, welcher aus einen unkorrigierbaren Sektor "mitten drin" einfach wieder (durchs remapping) einen Reservesektor zuzuweisen.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > kooperatives Verhalten doch angesagt, welcher aus einen unkorrigierbaren > Sektor "mitten drin" einfach wieder (durchs remapping) einen > Reservesektor zuzuweisen. Dann ist jede Chance perdu, den bisherigen Inhalt des Sektors zumindest ansatzweise wieder zu erhalten, wenn auch fehlerhaft.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > ich hab mir das Verhalten der Platte bei Problemsektoren so vorgestellt: Da das Verhalten der Disks nur den Herstellern wirklich exakt bekannt ist, ist unsereiner auf Quellen wie Wikipedia angewiesen. Und dort liest es sich bei "some drives" eben anders.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Sektor schlecht lesbar --> rein in die pending Liste > Schlechter Sektor wieder lesbar -> rausgenommen aus Pending Liste Es ergäbe mehr Sinn, einen grad noch lesbaren Sektor nächstens automatisch neu zu beschreiben und zu kontrollieren. Um ihn zu remappen, wenn immer noch mies.
A. K. schrieb: > Um ihn zu remappen, wenn immer noch mies. genau das vermisse ich ja: ich habe defekte Sektoren, aber nix davon ist remapped.
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Wegstaben Verbuchsler schrieb: > genau das vermisse ich ja: ich habe defekte Sektoren, aber nix davon ist > remapped. Die sind aber nicht (mehr) defekt. Sie waren bloss nicht lesbar. Aber nachdem sie neu geschrieben wurden waren sie es wieder.
villeicht drücke ich mich undeutlich aus, oder wir reden aneinander vorbei: Ich habe auf die Platte alle möglichen Putz- und Schreib- und Formatier- und sonstewas Programme drauf angewandt. Nach Abschluss der Aktionen habe ich laut dem 2. Screenshot 14 unkorrigierbare Sektoren. Ich deute das so, daß nun an den entsprechenden Stellen (die mir ja auch aufgezeigt werden) die unkorrigierbaren Sektoren als defekt/unkorrigieerbar markiert sind, und das Betriebssystem nun also selber diese markierten Sektoren in seiner Verwaltungssystruktur (Dateisystem) als nicht zu benutzenden Block einzusortieren hat. Wieso also werden diese unkorrigierbaren Sektoren nicht einfach durch die Platte selbst remappt, so daß mir eine scheinbar durchgängige "unkaputte" Plattenblock-Nutzung möglich ist? Das wäre genau meine Erwqartungshaltung: Kaputte Sektoren werden erst mal (sofern noch genügend Reserve ist) durch "heile" Sektoren ersetzt (resp. Eine Verwaltungs-Geschichte innderhalb der Platte greift beim angeforderten Zugriff auf Sektor 1234567 statt dessen auf den remappten Sektor 9876543 zu ...
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Nach Abschluss der Aktionen habe ich laut dem 2. Screenshot 14 > unkorrigierbare Sektoren. Meine Interpretation geht anders. Häng dich nicht so wörtlich an dem deutschen Text von C6 auf. Ein unkorrigierbarer Sektor ist nicht das Gleiche wie ein defekter Sektor. Du hast 14 Fälle von Sektoren, die bei aller Mühe nicht gelesen werden konnten. Aber da anschliessend die ganze Disk neu geschrieben wurde, wurden auch diese Sektoren neu geschrieben, und - weil pending - danach kontrolliert. Offenbar wars erfolgreich. Case closed, aus Sicht der Platte. Du hast also keine 14 defekten Sektoren. Sondern hattest seit Kauf insgesamt 14 unkorrigierbare Lesefehler. Der Witz an dieser Strategie liegt vermutlich darin, zwischen Fehlern der Oberfläche und Fehlern beim Schreibvorgang zu unterscheiden. Beides führt zu unlesbaren Sektoren, aber nur bei Fehlern in der Oberfläche ist das an der gleichen Stelle wiederholbar. Fehler beim Schreibvorgang sind nicht reproduzierbar und ein Remapping wäre sinnlos.
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