Für einen variablen Lastwiderstand muss ich vom Isotan-Draht die Oxidschicht dort entfernen, wo der Abgreifer entlang läuft. Wie mache ich das am besten (chemisch)? Schleifpapier oder mechanische Methoden scheiden aus, da der Draht nur 0.1mm dick ist und sehr schnell reißt.
Probiers mal mit nem relativ weit ausgefahrenen Glasfaserpinsel
"Kontakt 60" geht gut. Aber nach der Anwendung mit Spiritus / Isopropanol waschen
Habs hinbekommen, vorgehensweise: -Bremsenreiniger auf Wattestift, gut einreineiben -Kurz einwirken lassen (<1 min) -Mit Glasfaserpinsel rüber -Mit Alkohol und nem Tuch gereinigt 1a Kontaktstelle.
Hm, das klappt leider doch nicht so gut wie ich dachte. Das flächige Bearbeiten mit dem Glasfaserpinsel (ich brauche etwa 1cm Kontaktstelle) verändert den Widerstand. Ob das kritisch ist, weiß ich noch nicht, aber gut ist das nicht :/
Marian B. schrieb: > Für einen variablen Lastwiderstand muss ich vom Isotan-Draht die > Oxidschicht dort entfernen, wo der Abgreifer entlang läuft. Wie mache > ich das am besten (chemisch)? Schleifpapier oder mechanische Methoden > scheiden aus, da der Draht nur 0.1mm dick ist und sehr schnell reißt. Wieso braucht man heute Maßnahmen, die man bei Stellwiderständen die letzten 100 Jahre nicht brauchte?
Bubu schrieb im Beitrag #3406035:
> Die Öko-Generation will nix mehr mit oxidlösender Säure zu tun haben.
Ich eigentlich auch nicht. Im elektromechanischen Zeitalter hantierte
damit auch niemand.
Bubu schrieb im Beitrag #3406048: > Wilhelm F. schrieb: >> Ich eigentlich auch nicht. Im elektromechanischen Zeitalter hantierte >> damit auch niemand. > > Da wurde aber noch das mechanische Entfernen der Oxidschicht bezahlt > :-). Nein. Es gab z.B. selbst reinigende Relaiskontakte. Man bemühte sich auch dort schon, Technik wartungsarm zu machen. Eine mechanische Telefonvermittlungsstelle konnte bereits 1970 mit nur noch 1/10 Wartungspersonal betrieben werden, gegenüber z.B. 1930.
Bubu schrieb im Beitrag #3406064: > Aber heutzutage kann sich selbst ein Hartz-IV > Empfänger ein neues Weißgerät leisten. Das hat jetzt mit dem Thema hier so überhaupt nichts zu tun.
Bubu schrieb im Beitrag #3406067: > Marian B. schrieb: >> Würde 10 %ige Salzsäure funktionieren? > > Ja! Aber erzähl' das keinem. Pff, keine professionelle Anwendung, interessiert also niemanden :)
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