Hallo zusammen, für eine Bastelei möchte ich einen Kurzschlussstrom zwischen 4A und 3A hin und her schalten. Dafür möchte ich aber keine Labornetzteile benutzen, weil die mir zu groß/teuer sind und die Spannung eigentlich nicht einstellbar sein muss. Sie muss nur größer/gleich 5V sein. Meine erste Idee war einfach irgendwelche Stecker-Netzteile mit identischer Spannung zu nehmen und parallel zu schalten. Bei denen verhält sich der maximale Strom aber nicht wie eine Strombegrenzung, ist also nicht konstant bzw die Dinger sind nichtmal kurzschlusssicher. Meine Frage ist also, ob es solche Netzteile gibt, die kompakt sind, eine feste Spannung und eine Strombegrenzung haben? Gruß Bernd
schaltbare Konstantsromquelle gefälig ? Gruss Klaus de Lisson
Ja, genau das brauche ich. Irgendwie habe ich schon beim schreiben gemerkt, dass meine Frage dämlich ist. Das Schalten würde ich per MOSFET noch hinbekommen. Ich finde aber nur Konstantstromquellen für LEDs im mA Bereich oder geringe Eingangsspannung. Gibt es nicht auch etwas für Netzbetrieb? Mit 3A bzw 1A?
ei nü???? Soll ich mein Popcorn zur Seite legen und die Q-Tips rausholen um dir jetzt jede Teilinformation aus der Nase herauspreparieren. Erzähl was du machen willst (Spannung ? / wie wird umgeschaltet ? etc.) Netztbetrieb = an die Anforderung angepasster Netztrafo z.B. Gruss Klaus
Letztendlich möchte ich von konstanten 4A für einige Millisekunden auf 3A schalten und zurück. Die Ausgangsspannung ist kein ausschlaggebendes Kriterium. Ab 5 V könnte ich mit der Lösung leben. Das Optimum wären aber 24V. Die Eingangsspannung sollte 230V betragen. Umschalten möchte ich mit einem Mikrocontroller. Eine Lösung, die ich mir nun eben vorstellen kann, ist dass ich zwei separate Stromquellen nehme, die ich per MOSFET zu- und abschalten kann. Dafür brauche ich idealerweise also 2 fertige Stromquellen, die mit 230V laufen und 3A und 1A bei 24V liefern. Ideal wäre, wenn die Stromquellen etwas wie einen Enable-Eingang hätten, dann könnte ich mir sogar die Leistungsschalter sparen. Alternativ könnte ich auch einen separaten Netztrafo vorschalten, sodass die Eingangsspannung der Stromquellen geringer liegen kann.
Letztendlich möchte ich von konstanten 4A für einige Millisekunden auf 3A schalten und zurück. Die Ausgangsspannung ist kein ausschlaggebendes Kriterium. Ab 5 V könnte ich mit der Lösung leben. Das Optimum wären aber 24V. Die Eingangsspannung sollte 230V betragen. Umschalten möchte ich mit einem Mikrocontroller. Eine Lösung, die ich mir nun eben vorstellen kann, ist dass ich zwei separate Stromquellen nehme, die ich per MOSFET zu- und abschalten kann. Dafür brauche ich idealerweise also 2 fertige Stromquellen, die mit 230V laufen und 3A und 1A bei 24V liefern. Ideal wäre, wenn die Stromquellen etwas wie einen Enable-Eingang hätten, dann könnte ich mir sogar die Leistungsschalter sparen. Alternativ könnte ich auch einen separaten Netztrafo vorschalten, sodass die Eingangsspannung der Stromquellen geringer liegen kann.
Menschenskind, genau so ein Gerät wie Du es beschreibst habe ich für 178,60 Euro. Ein tolles Teil! scnr
4A für einige Millisekunden auf 3A Vorwiderstand berechnen und für "einige" ms mit MOSFET nicht überbrücken?
Andrew Taylor schrieb: > Menschenskind, genau so ein Gerät wie Du es beschreibst habe ich für > 178,60 Euro. Wie heißt denn dieses schöne Gerät? oszi40 schrieb: > 4A für einige Millisekunden auf 3A > Vorwiderstand berechnen und für "einige" ms mit MOSFET nicht > überbrücken? Die Last ist nicht konstant, darum komme ich mit Vorwiderständen nicht weit. Ich habe bewusst von "einigen" ms gesprochen, weil ich an der Zeit etwas spielen muss. Es wird wohl zwischen von einer ms bis 1000ms reichen.
Ein komplett fertiges Gerät kommt übrigens nicht in Frage, weil die Um- und Abschaltkriterien "von außen" kommen. Beispielsweise wenn die Last eine Übertemperatur erreicht. Und auch die Schaltzeiten hängen also von verschiedenen Messgrößen ab.
1.Eine Idee wäre Konstantstromquellen umzuschalten oder 2.DEN entscheidenden Widerstand in der Konstantsromquelle für diese "einige ms" zu verändern. Haken an der Geschichte wird sein, daß böse Spikes entstehen könnten. Sicher gibt es für Deine Anwendung schon 100 Lösungen. Da Du uns aber nur die Hälfte verraten hast, wirst Du auch nur eine halbe Antwort bekommen.
Hallo! Also wenn das möglichst unkompliziert am Netz laufen soll würde ich einen ungefähr passenden LED-Treiber kaufen. Da ist meist in Regler-IC drin, dem über äußere Beschaltung (Spannungsteiler...) die Soll- bzw. Grenzwerte für Spannung und STrom vorgegeben werden. Da könntest du dann sozusagen die äußere Beschaltung umschalten... Allerdings weißt du ja sicher, daß der Strom u.U. lastabhängig ist. Das heißt, daß deine 3A bei 24V sich auch nur bei einer ganz bestimmten Last auch wirklich einstellen. Gruß
Bernd schrieb: > Ein komplett fertiges Gerät kommt übrigens nicht in Frage, weil die Um- > und Abschaltkriterien "von außen" kommen. Beispielsweise wenn die Last > eine Übertemperatur erreicht. Und auch die Schaltzeiten hängen also von > verschiedenen Messgrößen ab. also eine "blackbox" wird benötigt, die zwei Steuereingänge hat (3A/4A sowie ABSCHALTEN) und einen Stromquellenausgang. die Steurung "machst Dein Stuergerät". richtig?
Bernd schrieb: >> Menschenskind, genau so ein Gerät wie Du es beschreibst habe ich für >> 178,60 Euro. > > Wie heißt denn dieses schöne Gerät? Ich nehme an, das ist ein Tayloristor. Aber mehr als 178,59 EUR würde ich dafür nicht bezahlen. Gruss Harald
Menno, da wird ja wieder gnadenlos der Preis gedrückt. :-)))
Andrew Taylor schrieb: > also eine "blackbox" wird benötigt, die zwei Steuereingänge hat (3A/4A > sowie ABSCHALTEN) und einen Stromquellenausgang. > > die Steurung "machst Dein Stuergerät". > > richtig? Könnte man so sagen. Im Moment tendiere ich wie Joachim A. sagt zu LED Treibern. Leider sind die meistens etwas im Strom begrenzt. Meint ihr es ist möglich 4 von diesen hier parallel zu schalten? Genau genommen würde ich dann 3 davon parallel schalten und per MOSFET zuschalten und einen weiteren auch noch zuschaltbar machen, sodass ich entweder keinen, 3 oder 4 parallel habe. Und davor noch ein festspannungsnetzteil. http://www.led-tech.de/de/LED-Controlling/Konstantstromquellen/BUCK-Konstantstromquelle--1000mA,-30V--LT-1553_118_119.html
>sodass ich entweder keinen, 3 oder 4 parallel habe
Nach welchem Prinzip arbeiten sie denn genau? Was sagt das Datenblatt?
Wenn ich z.B. 4 simple Schalter hätte, die je NUR -ein- A vertragen kann
ich damit nie 4 A schalten weil sie nie gleichzeitig schalten, sondern
der erste alle 4A abbekommt...
Moment mal... Von LED-TECK sind leider überhaupt keine Sinnvollen Daten gegeben. Ein Blick ins Datenblatt des Kommando zurück! Ein Blick ins Datenblatt des LTC1553 verrät aber, die Angaben eigentlich so gar nicht stimmen können. Die Suche geht weiter. Was die Schalter bzw. MOSFETS anbetrifft muss ich die natürlich so auslegen, dass sie die entsprechenden Ströme abkönnen. Einer muss 3A packen, der andere 1A.
oszi40 schrieb: > > Wenn ich z.B. 4 simple Schalter hätte, die je NUR -ein- A vertragen kann > ich damit nie 4 A schalten weil sie nie gleichzeitig schalten, sondern > der erste alle 4A abbekommt... Ein hervorragende Feststellung. Leider hat sie absolut nix mit der hier gefragten Aufgabenstellung zu tun. Setzen, sechs!
Bernd schrieb: > Moment mal... Von LED-TECK sind leider überhaupt keine Sinnvollen Daten > gegeben. Ein Blick ins Datenblatt des Kommando zurück! Ein Blick ins > Datenblatt des LTC1553 verrät aber, die Angaben eigentlich so gar nicht > stimmen können. Die Suche geht weiter. > > Was die Schalter bzw. MOSFETS anbetrifft muss ich die natürlich so > auslegen, dass sie die entsprechenden Ströme abkönnen. Einer muss 3A > packen, der andere 1A. Bevor Du dic hin derartigne Trivia verstrickst, nimmst du 2 Mosfet/schalter die jeweile 5A abkönnen. Und gut ist es. Weil die Mehrkosten für sowas nun wirklich marginal sind.
Hi, schau doch mal in dem Artikel: http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle unter: "Konstantstromquelle mit Operationsverstärker und Transistor" .. wenn du sowas nachbaust musst du doch nur noch die Eingangsspannung am + des OPV umschalten. Gruss Klaus
1 | Vom Trafo, Gleichrichter und Ladeelko |
2 | | |
3 | v |
4 | |
5 | (+)------,--------------------, |
6 | | | |
7 | 10Ω | |
8 | | |/> Transistor, welcher den Strom, |
9 | +------------------| die Betriebsspannung und die |
10 | | |\ Verlustleistung verarbeiten kann. |
11 | | | |
12 | | _________ | |
13 | | | | | Schalter (FET etc.) |
14 | '----| LM317 |-----+---o/ o---, |
15 | |_________| | | |
16 | | 417mΩ 1,25Ω |
17 | | | | |
18 | '----------+----------+----------------> 3A/4A |
19 | |
20 | (-)-------------------------------------------------------< |
Gruß Jobst
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