Hallo! Ich benötige bitte Hilfe bei der Identifizierung eines alten IC bzw eine Vergleichstype. Der IC hat 8 Pins und eine 2-Zeilige Beschriftung. Zeile1: ITS9020 Zeile2: schwarzes "i" in weissem Quadrat und die Ziffern 7420 Die Platine ist in einem elektromechanischem 70er Jahre Qartzwecker verbaut. An den unteren 2 Pins ist eine Spule angeschlossen über die das mechanische Uhrwerk betrieben wird. Leider hat dies seinen Dienst eingestellt, weshalb ich die Bauteile erneuern möchte. Allerdings finde ich im Netz mit der Bezeichnung des IC keine Informationen, weshalb ich auch nicht in der Lage bin mir dafür eine Vergleichstype zu besorgen. Für den Fall dass es hilfreich ist die Schaltung zu kennen habe ich ein Bild mit überblendeten Platinenlayout angehängt. Der Quarz ist ein 6.5536 MHZ C1 hier steht nur 33 C2 hier steht nur 15 C3 47 Mikrofarad 10V C4 47 Mikrofarad 6,3V R1 10M Ohm +/- 10% R2 22 Ohm +/- 10% ? Dieser Bauteil ist auf der Lötseite und sieht aus wie ein SMD-Bauteil. Aber gab es die schon in den70ern? Ich sag schon vielen lieben Dank!
Ist ein Teiler inclusive H-Brücke (eventuell auch Halbbrücke) 50 Hz auf die Spule gibt. Die weitere Teilung erfolgt mechanisch. Die schaltung ersetzt einen netzfrequenten synchronantrieb in einem dafür konstruieren Werk
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Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das hilft mir weiter und ich habe wieder Etwas dazu gelernt.
Hi, ich würde C3 und C4 mal tauschen, scheinen schon etwas gewölbt zu sein. Gruß
Mister X. schrieb: > ich würde C3 und C4 mal tauschen, Nach 40 Jahren sicher kein Fehler. > scheinen schon etwas gewölbt zu sein. Aber das ist sicher nicht so. Die werden ja nicht nennenswert belastet, austrocknen können sie dennoch.
Danke für die Antworten! Da es sich bei den Bauteilen ja um Cent-Bauteile handelt, tausche ich sie Alle aus.
Eventuell ist das ein altes Intersil oder Harris IC. Ich würde aber erstmal auf den Quarz tippen. Gehen gerne kaputt wenn auf den Boden gefallen.
Der IC-Hersteller dürfte tatsächlich Intersil gewesen sein. Das Logo (kleines schwarzes i in weißem Quadrat) ist definitiv ein altes Intersil-Logo. Der Datecode 7420 läßt vermuten, daß der Chip Mitte Mai 1974 hergestellt wurde... Kaum verwunderlich, daß das Internet da heute keine Datenblätter rausrückt... Manche Uni-Bibliotheken haben gedruckte Datenbücher von Halbleiterherstellern archiviert. Evtl. könnte eine Suche dort erfolgversprechend sein, falls sich ein Intersil-Datenbuch von Mitte oder Ende der 1970er Jahre findet. Ansonsten sind diese Uhren-ICs aber immer nach dem gleichen Schema aufgebaut, modernere nur für niedrigere Quarzfrequenzen. Quarzoszillator, Teilerkette, Motortreiber für den Sekunden-Schrittmotor (mit nur einer Spule). Meist haben die Dinger noch einen Enable- oder Disable-Pin, der oft zum Anhalten der Uhr (zum Stellen!) mit einem simplen Schaltkontakt betätigt werden kann. Auf dem Foto oben ist das aber nicht zu erkennen. danach würde ich ggf. mal schauen, nicht daß das Uhrwerk nur angehalten ist. Wenn der Quarz nicht schwingt, auslöten und an einer anderen Oszillatorschaltung testen. Wenn das IC hinüber sein sollte, dürfte Ersatz schwierig werden. Da hilft es dann wohl am ehesten, ein anderes Uhrwerk von ähnlicher Bauart zu plündern und ggf. die ganze Platine umzutopfen.
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Thorsten S. schrieb: > Da hilft es dann wohl am ehesten, > ein anderes Uhrwerk von ähnlicher Bauart zu plündern und ggf. die ganze > Platine umzutopfen. Naja, das würde aber vorraussetzen das man eine andere ähnliche Uhr zur Hand hat die man Opfern will. Da diese Klappanzeigen mittlerweile so langsam wieder Kultstatus bekommen und geschätzt 99% der jemals Produzierten Wecker seit Jahren verschrottet sind (was vermutlich auch der Einzige Grund ist das der TE sich Gedanken um die Reparatur macht) ist das ausser bei einem echten Sammler eher die Ausnahme. Wenn man natürlich ein zweites Gerät, am besten mit mechanischem Defekt, da liegen hat natürlich die beste Wahl. Aber ich denke Winfrid hat schon eine zutreffende Beschreibung gepostet. Diese Elektromechanischen Uhrwerke sind Ursprünglich für Betrieb direkt mit 50Hz Netzfrequenz (Über Trafo o.ä.) gebaut worden. Einfach Trafo mit passender Sekundärspannung vorschalten und los gehts. Das es sich tatsächlich um ein solches 50Hz Uhrwerk handelt, dafür spricht der Quarz ja auch. 6,5536MHz geteilt durch 2^17 ergibt glatt 50Hz. Ein oder zwei Hz gehen aber nicht glatt auf. Warum jetzt in einem Wecker diese Schaltung verbaut ist und das Urwerk eben nicht direkt mit der Trafo Sekundärspannung versorgt wird, darüber kann ich nur Spekulieren... Technische Gründe können sein das dieser Wecker als Reisewecker gedacht ist der auch an instabilen oder 60Hz Netzen betrieben werden könnte... (Schalter 220/110V vorhanden???) Oder es ist gar ein Batteriebetriebenes Gerät - trotz der mechanischen Klappanzeige. Denkbar, aber unwahrscheinlich (weil ganz ganz schlechte Entwicklungsarbeit) ist auch noch das das sonstige innenleben des Weckers eine völlig andere Spannung braucht als das Uhrwerk und man sich zwei Sekundärwicklungen sparen wollte Vermutlich aber ist es ein reiner Marketinggag. In den frühen 70ern - ist ja etwas vor meiner Zeit, bin BJ 79- kam ja wohl bei Uhren der "Quarzhype" auf. Heute nicht mehr vorstellbar muss es wohl etwas ganz tolles gewesen sein eine Quarzuhr zu haben ;-) Durch den Technisch unsinnigen Umweg erst die Sekundärspannung gleichzurichtenum um diese dann mittels dieser Schaltung wieder wechselzurichten konnte man nun damit werden das dieses Gerät als Quarzwecker beworben werden konnte! Unsinnige nenne ich diesen Umweg -für einen stationären Wecker- Da die Netzfrequenz kurzzeitig zwar stark schwanken kann, Über Wochen gemittelt aber die sehr viel genauere Zeitreferenz als ein Quarz ist. Stellt man einen Wecker mit Ableitung der Zeit aus dem Stromnetz und einen mit Ableitung aus normalen Quarz auf genau die gleiche Zeit ein und vergleicht regelmäßig, so wird man fesstellen, das nach einen Tag der Netzgetaktete durchhaus um mehrere Sekunden falsch gehen kann, wobei der Quarzgetaktet noch fast perfekt auf der Zeit steht. Vergleicht man aber nach einem Jahr wird der Netzbetriebene immer noch nur ein paar Sekunden denebenliegen während der Quarzbetriebene schon etliche Minuten falsch liegt! Aber um zurück zum Thema zu kommen: Mögliche Lösungswege sind nun: 1. Alle Bauteile ausser dem IC tauschen und hoffen das es dann wieder funktioniert. 2. eine Eigene Schaltung bauen die 50Hz ausgibt, beispielsweise mit Mikrocontroller (Oder OldSchool mit Logikbausteinen) +Endstufe. 3. Schauen ob nicht vielleicht die Schaltung ganz rauswerfen kannst und stattdessen die 50Hz Wechselspannung direkt vom Trafo nehmen. (Sitzt zwischen Gleichrichter und dieser Schaltung ein Spannungregler? Wenn nein ist das vermutlich problemlos möglich - Aber ohne garantie!) Gruß Carsten
Ja, früher wurde mit "Quartz" auf dem Gehäuse beworben. Und die Netzfrequenz ist noch nicht ewig so genau kontrolliert. Vor 30 Jahren war es gängig, wenn der Radiowecker am Netz ein paar Minuten schief ging. Ich bin halt älter ;-) Ich kann mich noch an die Radiomeldung morgens beim Frühstück kurz vor der Schule erinnern, wo sie brachten das Freddy Mercury tot sei.
Abdul K. (ehydra) schrieb: >Vor 30 >Jahren war es gängig, wenn der Radiowecker am Netz ein paar Minuten >schief ging. Ich bin halt älter ;-) Ich kann mich noch an die >Radiomeldung morgens beim Frühstück kurz vor der Schule erinnern, wo sie >brachten das Freddy Mercury tot sei. Ach was. Das war doch gar nichts im Vergleich als Elvis' Tod gemeldet wurde.
Ich möchte dir übrigens meinen Glückwunsch zum gelungenen Bild aussprechen! Wäre meiner Meinung nach mal ein wirklich schönes Positiv-Beispiel für Bildformate, bei dem sich der Fragesteller alle erdenkliche Mühe gegeben hat, den Antwortenden jede mögliche Unterstützung bereits vorab zu geben.
Thorsten S. schrieb: > Manche Uni-Bibliotheken haben gedruckte Datenbücher von albleiterherstellern archiviert. Ich habe noch ein Intersil Datenbuch von 1986 aufgetrieben, Darin ist aber kein ITS9020. Möglicherweise ist das eine Custom Version des ICM7245. Vom Pincount und Layout könnte der passen und den gab es auch als Kundenversion. gk
Ich habe heute morgen noch schnell im Intersil-Datenbuch 1981 geblättert. Einen Intersil Maskennummer ITS9026 ist aufgeführt, die offiziellen Typbezeichnungen heißen ICM7038 oder auch ICM7045. Da konnten kundenspezifisch noch der Teilfaktor und andere Parameter maskenprogrammiert werden. Die Seiten kann ich noch einscannen und hier posten. Nachtrag 7045 ist anscheinend falsch - aber ICM7038 ist gut zu finden, es gab sie mit unterschiedlichen Buchstaben am Ende.
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Abdul K. schrieb: > Ja, früher wurde mit "Quartz" auf dem Gehäuse beworben. Oder groß auf der Frontplatte mit "Computer Control System", wie auf meinem alten Tape-Deck. Dabei ist da irgend ein spartanischer µP drin, wahrscheinlich noch ein 4-bitter, mit ein paar Byte ROM, der die Tasten überwacht, und nur drei bis vier Laufwerksfunktionen über Magneten schaltet. Ein noch älteres Gerät wurde so über eine Handvoll 74-er TTL-Bausteine gesteuert, da stand dann "Digital Control" drauf. > Und die Netzfrequenz ist noch nicht ewig so genau kontrolliert. Vor 30 > Jahren war es gängig, wenn der Radiowecker am Netz ein paar Minuten > schief ging. Das war aber damals auch ganz egal, wenn eine Uhr fünf Minuten falsch ging. Bei uns zu Hause war es üblich, einmal pro Woche alle Uhren im Haus nach dem Beginn der Tagesschau zu stellen. Viele Uhren hatte man auch nicht. Eine Küchenuhr, und den Wecker der Eltern. Eine Armbanduhr hatte ich als Grundschüler noch nicht. Heute rennt da schon keiner mehr ohne Smartphone rum. > Ich bin halt älter ;-) Ich kann mich noch an die > Radiomeldung morgens beim Frühstück kurz vor der Schule erinnern, wo sie > brachten das Freddy Mercury tot sei. Ach, das war doch fast noch gestern! ;-) Ich hörte noch live die Todesnachricht von Martin Luther King. Sie nannten ihn auch nur Luther King, den Martin ließen sie weg. So verstand ich auch akustisch nur "Mutter King", konnte mir das mangels Informationsquellen damals lange nicht erklären. ;-) Dem TO kann ich leider nicht helfen, habe gerade alte Datenbücher gewälzt. Da gibt es zwar wohl ähnliche Bausteine von Sprague, die Bezeichnungen fangen mit UCN an, mit 3,2768MHz und 50Hz-Ausgang, mehr jedoch nicht. Aber auch DIL8-Gehäuse. Sprague gibts auch schon länger nicht mehr. Mein oller Radiowecker hat für den Netzausfall keinen Quarz, vermutlich eher einen RC-Oszillator. Früher ging er mal ungefähr richtig, heute läuft er bei Netzausfall zu schnell, bestimmt mit 60Hz. Da ist im Laufe der Zeit auch irgend was verstimmt, vielleicht stark verstaubt. Der hat es auch hinter sich, alle Potis krachen, und Taster prellen extrem. Es war mal sowas aus der Preisklasse 19,90DM. Ulkig die Leiterbahnen auf dem Foto. Die sind auch noch handgemalt, wobei da stellenweise die Hand wohl etwas unruhiger war.
Carsten schrieb: > Warum jetzt in einem Wecker diese Schaltung verbaut ist und das Urwerk > eben nicht direkt mit der Trafo Sekundärspannung versorgt wird, darüber > kann ich nur Spekulieren... Das kann ich aufklären. Es handelt sich tatsächlich um einen Batteriebetriebenen Klappzahlenwecker. Bis jetzt habe ich 3 Verschiedene Bauarten kennen gelernt. Die Quartz-Variante, welche über ein mechanisches Räderwerk die Klappzahlen antreibt. Eine Variante ohne Quartz, ebenfalls Klappzahlen, und Walzen-Wecker mit, echtem Unnruh-Werk, welches aber über Batterie seinen Antrieb erhält und jede Minute einen Impuls zum Weiterdrehen der Wallze gibt. Ich bin diesen alten geräten leider verfallen, weshalb ich versuche so Viele als möglich am Leben zu halten. > Aber um zurück zum Thema zu kommen: > Mögliche Lösungswege sind nun: > > 1. Alle Bauteile ausser dem IC tauschen und hoffen das es dann wieder > funktioniert. Es hat! Zum Glück :) > 2. eine Eigene Schaltung bauen die 50Hz ausgibt, beispielsweise mit > Mikrocontroller (Oder OldSchool mit Logikbausteinen) +Endstufe. Diese Option halte ich mir auf Jeden Fall in der Schublade, falls ich mal einen Patienten habe, welcher nicht mehr zu reanimieren ist.
Vielen Dank an Alle, die sich die Mühe gemacht haben in Datenbüchern nachzuschlagen. Zum Glück ist der Bauteil (noch) betriebsfähig wie sich gezeigt hat. Da die Schaltung in einer Uhr der Firma Copal verbaut ist, ist es durchaus möglich, dass kundenspezifisch produziert wurde. Immerhin war Copal in den 70ern ja eine nicht unbedeutete Firma. Und Dank auch an alle Anderen Hinweise.
So wie versprochen der Scan aus dem Intersil-Datenbuch 1981 ICM7038.pdf ICM7050.pdf ICM7245.pdf MM5368.pdf MM5369.pdf Das zur Fütterung der Suchmaschinen, die sollen auch nicht darben. Auf der dritten Seite gelistet: Intersil-Mask ITS9026 ITS9042 ITS9044 ITS9063 ITS9064 ITS9068 ITS9088 und ITS9090 . Die ITS9020 fehlt hier. Anscheinend gibt es bis heute keinen Ersatz in Form von Mikrocontrollern oder Standard-Logik, die mit 1,5V und ein paar Mikroampere eine Uhr ansteuern können.
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Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > So wie versprochen der Scan aus dem Intersil-Datenbuch 1981 Vielen Dank! Interessanter Lesestoff. Was mir auffällt, dass hier ausschließlich ein 4.19 MHZ Quarz zum Einsatz kommt. Vielleicht hat Copal diese Platinen auch in anderen Uhrenvarianten verwendet und deshalb eine abweichende Konfiguration fertigen lassen? Bei meiner Uhr wird auch der Alarm nicht über Chip sondern direkt über einen mechanischen Schalter über Batterie mit einen Summer realisiert. Das Beste wäre wahrscheinlich, wenn ich mal mit einem Oszi messen lasse was auf der Motorseite herauskommt. Dann kann ich im Fall, das der IC mal seine Arbeit einstellt zumindest eine kompatible Lösung finden.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Anscheinend gibt es bis heute keinen Ersatz in Form von Mikrocontrollern > oder Standard-Logik, die mit 1,5V und ein paar Mikroampere eine Uhr > ansteuern können. Ach, mit einem Low-Voltage-MSP430 wie z.B. MSP430C091 ist das rein prinzipiell schon machbar, der funktioniert ab 0.9V. Das Problem hierbei ist das ROM, das Ding verwendet kein Flash und scheidet daher für Selbstentwicklungen gleich wieder aus. Für andere µCs braucht man entweder zwei Batterien oder einen Spannungsverdoppler/Aufwärtswandler. Die üblichen Verdächtigen aber haben bereits eine Leerlaufstromaufnahme, die deutlich über den hier gewünschten paar µA liegt.
6,5536:131072=50 131072 = bin 100000000000000000 auf Blatt 7-12 ist am FF16 die vollbrücke zu sehen ;)
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Alldatasheet.com ist hier immer eine gute Quelle: http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/337243/INTERSIL/ICM7038A.html
Das Datenblatt hatte ich gestern schon vor dem Einscannen gesehen, scheint aber älter zu sein als mein Datenbuch von 1981, da nur zwei ITS-Typen und zwei 7038-Varianten genannt sind. Oder es ist neuer, und die anderen Ausführungen waren da schon wieder ausgestorben. Die beiden MM534x-Typen am Ende meines PDF sind für min. 3V, also hier nicht geeignet. Da könnte man oft auch einen gewöhnlichen 74HC4060 einsetzen (ja, der hat nur 14 Teilerstufen und keinen Gegentaktausgang).
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