Hallo, Ich möchte mich mit dem PIC ein wenig einarbeiten, nun stehe ich vor der Wahl was ich genau kaufen soll, ich kenne mich mit AVR's aus und habe bisher einige 8 Bits µController programmiert (Atmegas), und möchte auch so zu erst die 8 Bits µController von PIC kennen. Frage: Wo bekomme ich eine Liste von 8 Bits µController von PIC (ich möchte nicht jeder Datenblatt schauen). Eignet sich diese Board für den Anfang? http://www.ebay.de/itm/Olimex-PIC-Maxi-Web-Mikrochip-pickit3-mplab-Debugger-Programmierbar-/281143641030?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item41757783c6 oder das hier? http://www.ebay.de/itm/Olimex-PIC-USB-STK-Microchip-PIC18F4550-Prototyp-Board-USB-/271248657572?pt=Wissenschaftliche_Ger%C3%A4te&hash=item3f27ae0ca4 Vielen Dank.
Hmm, beide recht umfangreich und komplex für'n Anfänger. Beschaff' dir lieber das PICkit 3 Debug Express (DV164131). Da ist dabei: Einfaches Board, Programmer/Debugger ("PicKit3") und CD mit Tools (MPLAB, aber auch Compiler) sowie --> Funktionsfähige einfache Beispiele für den auf dem Board enthaltenen uC. Das PicKit3 wird für alle anderen Entwicklungen mit PICs i.d.R. auch benötigt. Gruss
Roni schrieb: > Wo bekomme ich eine Liste von 8 Bits µController von PIC (ich möchte > nicht jeder Datenblatt schauen). Du moechtest nicht nach jedem DB schauen, also SIE suchen, oder, nicht in jedes DB schauen um die richtigen Teile fuer dich zu finden? woertlich, eine Liste http://code.google.com/p/jallib/wiki/DataSheets (da ist man schneller als bei microchip)
> Frage: > Wo bekomme ich eine Liste von 8 Bits µController von PIC (ich möchte > nicht jeder Datenblatt schauen). http://www.microchip.com/ParamChartSearch/Chart.aspx?branchID=1012
Am schnellsten ist man immer noch bei Microchip: http://www.microchip.com/maps/microcontroller.aspx Was willst du damit machen. In welcher Sprache willst du darin programmieren? Wenn du für 8-Bit 'Kleinkram' schon Atmel verwenden kannst, vielleicht lohnt sich dann eher mit 16-Bit (PIC24, http://flyingpic24.com/) oder einfach gleich 32-Bit (PIC32, http://exploringpic32.com/) bei den PICs einzusteigen, sofern du mal was größeres planst (Grafikdisplay, Audio, ...). Die PIC32 sind ein vollständiger Architekturwechsel zu MIPS. Hier wird seitens Microchip in Zukunft die meiste Forschung reingehen.
picking bird schrieb: > woertlich, eine Liste > http://code.google.com/p/jallib/wiki/DataSheets Jörg Mahler schrieb: > http://www.microchip.com/ParamChartSearch/Chart.aspx?branchID=1012 Cool vielen Dank. Erich schrieb: > Hmm, beide recht umfangreich und komplex für'n Anfänger. > Beschaff' dir lieber das PICkit 3 Debug Express (DV164131). > Da ist dabei: Einfaches Board, Programmer/Debugger ("PicKit3") und CD > mit Tools (MPLAB, aber auch Compiler) sowie --> Funktionsfähige einfache > Beispiele für den auf dem Board enthaltenen uC. Herzlichen Dank für den Tipp! Gibt es bei Microchip auch Rabat für Studenten? Frank M. schrieb: > Was willst du damit machen. > In welcher Sprache willst du darin programmieren? AVR's habe ich mit C programmiert also möchte auch mit C auch PIC's programmieren Frank M. schrieb: > Wenn du für 8-Bit 'Kleinkram' schon Atmel verwenden kannst, vielleicht > lohnt sich dann eher mit 16-Bit (PIC24, http://flyingpic24.com/) oder > einfach gleich 32-Bit (PIC32, http://exploringpic32.com/) bei den PICs > einzusteigen, sofern du mal was größeres planst (Grafikdisplay, Audio, > ...). Großes ist nicht in Planung, möchte mich nur mit PIC's befassen deswegen dachte ich an 8-Bit µController da die 16 oder 32 Bit sind bestimmt wie bei Atmel recht komplex.
Ich habe hier PICKKIT3 Debug Express zum verkauf;) Beitrag "[V] HP33120, PICKIT3, JAI CV-M77 1/3" Progressive Scan CCD Camera"
Roni schrieb: > Wo bekomme ich eine Liste von 8 Bits µController von PIC Die brauchst du erstmal nicht da die PICs (wie bei allen anderen Herstellern auch) in sog. Familien gruppiert sind. Die haben einen gemeinsamen immer gleichen (oder zumindest sehr ähnlichen Aufbau) von dem dann die einzelnen Produkte für diesen oder jenen Anwendungungszweck abgeleitet sind. Für deine PICs ist das hier beschrieben: PICmicro Mid-Range MCU Family Reference Manual http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/33023a.pdf Schnapp dir einen der alle für dich wichtigen Funktionen drin hat und leg los. Falls du in C programmierst (was ich nur nebenbei mache): Die Compiler von Mikroe sind imho für den Einstieg besser geeignet als die mächtigen und komplexen Produkte von Microchip .
Siehe hier: Beitrag "Re: [V] PicKit3 Debug Express" bei Farnell ist der PICKKIT3 Debug Express mit nen EvalBoard für 41,65 EUR plus Versand zu haben. (bzw. HBE-Shop Artikel-Nr: 2082441)
Hi, Roni schrieb: > Herzlichen Dank für den Tipp! > > Gibt es bei Microchip auch Rabat für Studenten? JA - gibts es... Standardmäßig haben die 25% auf Einkäufe im Microchip-Shop, musst dich halt vorher Registrieren lassen. Ist oft im Ergebniss schon deutlich günstiger als Normalkauf, aber trotzdem besser immer Nachrechnen. Gibt Ausnahmen. Wenn es nicht automatisiert geht musst du dich halt händisch eintragen lassen. academic@Microchip.com - Die direkte Adresse für Deutschland habe ich nicht mehr im Kopf, evtl. findet die sich ja auf den Microchip Seiten oder sonst wird es halt intern weitergeleitet) siehe: http://www.microchipdirect.com/faq.aspx?mid=302 (ganz unten...) Manchmal gibt es wohl auch noch zusätzliche (individuelle) Vergünstigungen bei Anfrage wie gutschrift der Versandkosten usw. Kann dazu aber nichts sagen weil ich selbst nur über die HS eingekauft habe, da lief das über einen Distri - aber auch mit der Ermäßigung Zudem könnte man als Student kostenlos an deren Kursen teilnehmen... Waren "zu meiner Zeit" auch mal interessante über das Bundesgebiet verteilt bei, als ich das letzte mal reingeschaut habe waren es aber nur welche für Ersteinsteiger in Süddeutschland... Kaann aber wieder besser aussehen ;-) Gruß Carsten
Roni schrieb: > Großes ist nicht in Planung, möchte mich nur mit PIC's befassen deswegen > dachte ich an 8-Bit µController da die 16 oder 32 Bit sind bestimmt wie > bei Atmel recht komplex. Die verlinkten Bücher sind halt ein einfacher Einstieg in die jeweilige Architektur inkl Mplab. Und ja, die größeren uC haben meist mehr Funktionen, d.h. aber nicht, dass man die auch nutzen muss oder sie deswegen komplizierter sind. Im Gegenteil ist auf denen etwas größeres eher einfacher zu programmieren, da man sich weniger Gedanken um Ressourcen machen muss und etwas verschwenderischer arbeiten darf. Ansonsten eben die 18F Reihe wenn du 8-Bit haben willst. Am besten du kaufst dir ein Starterkit von Microchip das deinen Vorstellungen am ehesten entspricht. (Bspw. eines für UBS sofern du USB machen willst). Das Pic Kit 3 inklusive dem Mikrocontroller Board ist auch eine gute Alternative. In beiden Fällen musst du aber immer noch den Umgang mit PIC Mikrocontroller erlernen. Zwar kannst du dir auf http://sprut.de/electronic/pic/index.htm vieles erarbeiten, aber ist eben nicht so Zielführend wie bei einem Buch.
Ja stimme dem letzen Beitrag zu. Wenn du nicht durch extremen Preisdruck oder Platzmangel dazugewzungen ist, fange mit einem PIC18 an. Deren Speicher ist wenigstens wieder Byteweise organisiert und nicht 14Bit wie bei den PIC16. Das macht zum Beipiel die programmierung vin Tabellen einfacherer.
Jörg schrieb: > Siehe hier: > > Beitrag "Re: [V] PicKit3 Debug Express" Carsten schrieb: > JA - gibts es... > Standardmäßig haben die 25% auf Einkäufe im Microchip-Shop, musst dich > halt vorher Registrieren lassen. Ist oft im Ergebniss schon deutlich > günstiger als Normalkauf, aber trotzdem besser immer Nachrechnen. Gibt > Ausnahmen. > > Gruß > Carsten Hey, vielen Dank für die Zahlreiche Tipps Frank M. schrieb: > Und ja, die größeren uC haben meist mehr Funktionen, d.h. aber nicht, > dass man die auch nutzen muss oder sie deswegen komplizierter sind. Im > Gegenteil ist auf denen etwas größeres eher einfacher zu programmieren, > da man sich weniger Gedanken um Ressourcen machen muss und etwas > verschwenderischer arbeiten darf. Ok vielen Dank, muss ich bisschen lesen, in Prinzip hast du Recht. Frank M. schrieb: > Ansonsten eben die 18F Reihe wenn du 8-Bit haben willst. Am besten du > kaufst dir ein Starterkit von Microchip das deinen Vorstellungen am > ehesten entspricht. (Bspw. eines für UBS sofern du USB machen willst). > > Das Pic Kit 3 inklusive dem Mikrocontroller Board ist auch eine gute > Alternative. Jap das sieht ganz gut aus!
Oder nimm gleich PIC24. Die Architektur wird Dich an einen AVR erinnern, nur das der PIC24 für das gleiche Geld 8 Bit mehr hat und mindestens drei mal so schnell ist. Die PIC24EP laufen mit bis zu 70 MHz. dsPIC sind PIC24 mit zusätzlichen DSP-Erweiterungen, die Du benutzen oder liegen lassen kannst. Du wirst es auf einem PIC24 und auch auf PIC32 einfacher als auf einem AVR oder PIC16/18 haben, weil Du Dich nicht um die Trennung zwischen Programm und Datenadressraum kümmern musst. Beim PIC32 gibt es diese Trennung nicht, beim PIC24 gibt es sie zwar, aber in einem Großteil der Fälle kümmert sich der Compiler darum, dass die Daten aus dem Flash im Datenadressraum des Prozessors sichtbar sind. Also keine Angst vor mehr Bits. Du musst sie ja nicht alle trinken, zumindest nicht alle auf einmal. Und das PICKit3 kann alle PICs bedienen. fchk
Roni schrieb: > Ich möchte mich mit dem PIC ein wenig einarbeiten, nun stehe ich vor der > Wahl was ich genau kaufen soll,.. So wird das nix Gescheites. Die diversen Vorredner haben dir ja schon nahegelegt, immer noch was draufzulegen: Nimm nen PIC18, nee nimm nen PIC24, nee nimm lieber das größte Kaliber, also nen PIC32... Ich halte nichts von all dem. Frage dich lieber zu allererst, was für eine Anwendung du damit basteln willst. Die PIC's sind nämlich in erster Linie dazu da, in einer konkreten Anwendung sprich einem möglichst nützlichen Gerät ihren Dienst zu verrichten. Da kann dann für was ganz kleines eben ein winziger PIC12 werkeln - es kommt immer auf den Zweck an. Zum prinzipiellen Einstieg würde ich dir anraten, mit einem kleineren PIC, aus der PIC16F.. Reihe anzufangen und dir zu allererst mal die grundsätzliche innere Struktur anzuschauen. Die ist nämlich grundverschieden von den AVR's und wenn man die erstmal verstanden hat, kann man recht pfiffige Ideen damit umsetzen (so man hat!). Für spätere Vorhaben kannst du immer noch nach dickeren PIC's schauen, wenn du bei MicroChip bleiben willst und größere Sachen nicht mit nem Cortex machen willst. Also, frag dich zu allererst mal selbst, was du eigentlich machen willst, denn nur "beschäftigen" oder "ein bissel einarbeiten" ist zu dünne. Es sollte schon auf ein wirklich greifbares nützliches Ziel hinauslaufen. W.S.
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