Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PWM -> 12V Steuern


von Patrick V. (patrick_v17)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich möchte gerne einige Hochleistungs LEDs in Reihe schalten (3,7V, 
700mA)

Es sollen genau 3 Stück + Vorwiderstand sein.

Das ganze an dieser Konstantstromquelle 
(http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-und-Spannung/Constant-current-supply-700mA.html)

Diese hat auch einen PWM Eingang, den ich zum dimmen nutzen möchte.

Da ich aufgrund der Baugröße gerne den Picaxe 08M2 (Modul mit SMD-Chip) 
nutzen möchte, dieser jedoch nur 5V und eine sehr geringe mA Ausgabe 
leistet, kann ich nicht über einen Ausgang dieses Chips auch die KSQ 
speisen.

Kann ich das PWM Signal trotzdem auf die KSQ übertragen und die Dimmung 
der LEDs erreichen?

Ich blicke da nicht so ganz durch...

Danke!

von Helge A. (besupreme)


Lesenswert?

Die Webseite ist sehr sparsam mit Daten. Alllerdings lassen sich die 
meisten Regler-IC's eh mit 3,3V oder 5V Signalen ansteuern.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Warum KSQ und Vorwiderstand? Eigentlich reicht eins von beidem.

: Bearbeitet durch User
von Patrick V. (patrick_v17)


Lesenswert?

cyblord ---- schrieb:
> Warum KSQ und Vorwiderstand? Eigentlich reicht eins von beidem.

Mehrere mir bekannte Quellen geben an, dass es IMMER einen Vorwiderstand 
geben soll bei der Verwendung von LEDs, da es sich bei der LED nicht um 
einen ohmschen Verbraucher handelt. Ist dem denn nicht so?

Ich erfrage mal die genauen Daten der KSQ. Vielleicht gibt es ja ne Info 
zum PWM Eingang.

von Jürgen B. (hicom)


Lesenswert?

der empfohlene Dimmer hat auch einen TTL Ausgang, also sollte dein 
Picaxe auch funktionieren.

Ansonsten brauchst du definitiv keinen Vorwiderstand.


Gruß
Jürgen

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Patrick V. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>> Warum KSQ und Vorwiderstand? Eigentlich reicht eins von beidem.
>
> Mehrere mir bekannte Quellen geben an, dass es IMMER einen Vorwiderstand
> geben soll bei der Verwendung von LEDs, da es sich bei der LED nicht um
> einen ohmschen Verbraucher handelt. Ist dem denn nicht so?

Dem ist NICHT so.

Vom Grundsatz her möchten LEDs mit einem konstanten STROM betrieben 
werden. Hat man eine einigermaßen stabile Spannung, so kann man diesen 
konstanten Strom per (Vor)Widerstand einstellen. Die bessere Möglichkeit 
ist aber eine Konstantstromquelle und damit fällt die Notwendigkeit 
eines Widerstands weg.

Merke: Gib nichts auf irgendwelche Quellen sondern verstehe wie was 
funktioniert und ziehe selber deine Schlüsse. Solche Dogmen wie "man 
braucht immer einen Vorwiderstand" sind oftmals für Anfänger notwendig 
und sinvoll, im Gesamtzusammenhang aber oftmals einfach falsch.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.