Hi, ich möchte mich mal bei euch erkundigen, ob sich evtl schon jemand den Franzis Adventskalender besorgt hat und was zu berichten weiß. Prinzipiel geht es mir darum ob es sich wieder nur um ein IC handelt und der restliche Aufbau um das IC herum stattfindet, zB Verstärker, Spannungsversorgung, Abgleich. Das fände ich nämlich schade. Ich würde mir mal ein diskretes Radio wünschen. Besten Dank soweit und viele Grüße Dominic
HF-Modul: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/550000-574999/553890-an-01-de-UKW_RADIO_ADVENTSKALENDER_2013.pdf Sonst würde das Ganze am Ende wohl nur bei einem von 10 wirklich klappen ;-)
Ich halte das Ganze sowieso als Beschi.. am Kunden. Es wird das Gefühl vermittelt man kauft einen Radiobausatz, so wie auf der Verpackung zu sehen ist. In Wahrheit hat man dann eine Steckplatine vor sich liegen, die keine Ähnlichkeit mit dem Bild auf der Verpackung hat. Aber bei dem Preis kann man natürlich kein vollwertiges Radio erwarten.
Kevin schrieb: > Ich halte das Ganze sowieso als Beschi.. am Kunden. So hart würde ich das nun wirklich nicht sagen! Es erwartet doch wohl niemand ernsthaft, am Ende ein solches Holzgehäuse auf dem Tisch stehen zu haben. Und als Einführung in die Elektronik für das ein oder andere Kind/Jugendlicher vielleicht ganz nett. Auf alle Fälle besser als die Anfragen a la "In 10 Tagen zum eigenen Smartphone" oder "Satelliten-Bau leichtgemacht".
Es geht ja nicht darum, dass man ein top verarbeitetes Radio erhält aber etwas didaktischen Hintergrund sollte es schon haben. Ein Detektorradio wäre zB eine Möglichkeit mit wenigen Bauteilen techn. Verständnis zu vermitteln. @Roland: besten Dank, auf den ersten Blick hätte ich gesagt, dass es sich um das 12er Modell handelt...
Matthias schrieb: > am Ende ein solches Holzgehäuse > auf dem Tisch stehen zu haben. Das verlangt auch niemand, aber es gibt Bausätze die verwenden den Verpackungskarton als Gehäuse, und sind auch nicht teurer. Sieht jedenfalls besser aus als der Aufbau auf einem Steckbrett.
Und was willste mit einem Detektor empfangen? LW und MW sind so gut wie tot!
Ich find den Adventskalender super. Als 10 Jähriger hätte ich mich über so einen Kalender riesig gefreut. :-)
"aber es gibt Bausätze die verwenden den Verpackungskarton als Gehäuse" das gehäuse is auf der rückseite des kalenders aufgedruckt (zumindest bei der conrad-variante) frag mich aber nicht ob die schon vorgestanzt is oder ausgeschnistten werden muss
Bernie schrieb: > LW und MW sind so gut wie tot! Z.B. der ehem. RIAS1 (990kHz) wurde abgeschaltet: http://www.tagesspiegel.de/berlin/rundfunkgeschichte-britz-macht-keine-welle-mehr/8741840.html Ich kann mich noch erinnern, wie er in Pankow mit einem Pfeifen überlagert wurde. Bis Lichtenberg hat der Störsender nicht gereicht, da war der Empfang einwandfrei.
Dome schrieb: > Es geht ja nicht darum, dass man ein top verarbeitetes Radio erhält aber > etwas didaktischen Hintergrund sollte es schon haben. Dafür gibt es die oben zitierte pdf, noch ausführlicher kann man eine derart simple Schaltung nicht beschreiben ;-)
Dome schrieb: > Ein Detektorradio > wäre zB eine Möglichkeit mit wenigen Bauteilen techn. Verständnis zu > vermitteln. Sowas gabs schon vor 100 Jahren im YPS-Extra für 8 Mark.
Wie wäre es eigentlich wenn man als TE im 1. Post auch kurz den Artikel verlinkt, über den man sich auslässt? Dann wüssten alle worum es geht und könnten sich das Ding direkt angucken. Zuviel verlangt?
Peter Dannegger schrieb: > Z.B. der ehem. RIAS1 (990kHz) wurde abgeschaltet: und rtl macht auf 1440khz zum jahresende dicht.
Oliver Stellebaum schrieb: >> Ein Detektorradio > Sowas gabs schon vor 100 Jahren Vor 100 Jahren gabs noch keine Dioden. Da benutzte man einen Fritter zum Empfang (von Morsezeichen). Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Oliver Stellebaum schrieb: > >>> Ein Detektorradio > >> Sowas gabs schon vor 100 Jahren > > Vor 100 Jahren gabs noch keine Dioden. Da benutzte man einen Fritter > zum Empfang (von Morsezeichen). > Gruss > Harald Die erste Halbleiterdiode wurde so um 1906 entwickelt. http://en.wikipedia.org/wiki/Diode "The first semiconductor diodes, called cat's whisker diodes, developed around 1906, were made of mineral crystals such as galena."
Davis schrieb: >> Vor 100 Jahren gabs noch keine Dioden. Da benutzte man einen Fritter > Die erste Halbleiterdiode wurde so um 1906 entwickelt. Ich habe ein Buch "Elektrotechnik für Jungen" aus dem Jahre 1912. Dort wurde eine Sende/Empangseinrichtung mit Funkeninduktor und Fritter Beschrieben, und zwar in Form einer Bauanleitung. Es mag sein, das es zu dieser Zeit bereits ioden gab; ich denke aber, das diese das Labor noch nicht verlassen hatten... Gruss Harald PS: Eigentlich wollte ich jetzt keine OT-Diskussion anstoßen. Die angegebenen 100 Jahre passten aber gerade gut zum Erschei- nungsjahr meines Buches. :-)
Mir ging es nur darum, zu zeigen, dass deine Aussage falsch ist. Harald Wilhelms schrieb: "Vor 100 Jahren gabs noch keine Dioden."
Hier 'n paar Infos mehr als bei Conr... http://www.radiomuseum.org/r/franzis_adventskalender_ukw_radio_in_24_schritten_zum.html
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