Hallo, wenn ich einen tastgrad von 50 Prozent habe, ist alles ok. ich habe die ausgangsspannung 1/2 Ue* n1/n2 wenn der gastgrad aber verändert wird.ist die Spannung in den Kondensatoren nichtmehr symmetrisch und es fängt an u schwingen. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/smps.html Der jenige der diese Seite gemacht hat, hat vor den abwärtswandler am Ausgang einen Brückengleichrichter gebaut. jetzt denke ich wirklich was geht da ab. da würde doch dann nen Gleichstrom rauskommen niemals ne Pulsweitenmodulierte Spannung. Es wurde zwar eine Totzeit eingezeichnet. Der Strom würde doch aber aufgrund der Mangnetisierungsenergie in der sekundärspannung trotzdem weitergehen. Was hat derjenige sich dabei gedacht Totzeit? Die Kondensatoren die nicht mehr symmetrisch sind und schwingen ab Tastgrad größer/kleiner 50%? Edit: Hier sehe ich auch gerade nochmal dass es da eine sperrphase gibt. http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap8_3/Kapitel8_3.html#8.4 aber ist das nicht blödsinnig welche vorteile hat ein gegentaktwandler zum Eintaktwandler wofür der aufwand wofür die zwei verschidennen flussphasen wenn dann doch wider so eine doofe sperrphase drinnen ist. Ich habe gedacht, der gegentaktwandler hat niemals eine sperrphase, da man dann die mangnetisierungsenergie nicht entsorgen muss.Und dort ist nirgend ein Zwischekreis eingezeichnet um diese Energie zu entsorgen. Die dabei entstehenden Spannungspeaks würden doch alles zerstören. Ich bitte um Hilfe hab ich ein Verständnissproblem oder steht da was Falsches.
Wie um alles in der Elektrowelt soll nach einem Transformator Gleichspannung herauskommen? Oder soll die Flußdichte ins unendliche steigen?
Habe ich doch auch garnicht gesagt. Ich verstehe diese Totzeit nicht warum dann überhaupt gegentaktwandler?
Jan R. schrieb: > Der jenige der diese Seite gemacht hat, hat vor den abwärtswandler am > Ausgang einen Brückengleichrichter gebaut. jetzt denke ich wirklich was > geht da ab. da würde doch dann nen Gleichstrom rauskommen niemals ne > Pulsweitenmodulierte Spannung. Stimmt, hast Du nicht behauptet, hab es falsch verstanden. Dennoch, warum soll am Abwärtswandler keine PWM am Eingang ankommen? Ein Gleichrichter produziert ja keinen reinen Gleichstrom, er bildet nur den Betrag ein Spannung. Mit der Totzeit wird sozusagen die Pulsbreite für den Abwärtswandler vorgegeben. Da der Transformator keinen Luftspalt hat und somit (fast) keine Energie speichert, fließt auch in der Totzeit kein Strom.
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Jan R. schrieb: > Was hat derjenige sich dabei gedacht Totzeit? Die Kondensatoren die > nicht mehr symmetrisch sind und schwingen ab Tastgrad größer/kleiner > 50%? Moment, du wirfst hier zwei Sachen durcheinander. Bei einem Gegentaktwandler hast du zwei "Schalter". Folglich hast du auch zwei Ansteuersignale. Deren Tastverhältnisse (Ein-Phase zu Periode) müssen zu Vermeidung von Unsymmetrie gleich groß sein. Be einem Halbbrückenwandler dürfen sich weiterhin die An-Phasen nicht überschneiden, da es sonst einen Kurzschluss gibt. Daher ist das Tastverhältnis bei einem Halbbrückengegentaktwandler maximal 50%, dann schalten die beiden FETs genau invertiert an und aus. Bei weniger Tastverhältnis gibt es Phasen, bei denen kein FET leitend ist. Un da ist dein Problem, mit deinem Schaltplan kannst du diese "Beide-Aus-Zeit" nicht erzeugen, da du nur eine Anstuerungsquelle für 2 FETs hast.
Jan R. schrieb: > wenn ich einen tastgrad von 50 Prozent habe, ist alles ok. ich habe die > ausgangsspannung 1/2 Ue* n1/n2 wenn der gastgrad aber verändert wird.ist > die Spannung in den Kondensatoren nichtmehr symmetrisch und es fängt an > u schwingen. Das mag dich jetzt schockieren. Aber mit einer Halbbrücke gibt es nicht 2 sondern 3 Zustände: - oberer Transistor leitet, unterer sperrt - unterer Transistor leitet, oberer sperrt - beide Transistoren sperren Insofern ist eine Angabe "Tastgrad 50%" unsinnig oder doch zumindest mißverständlich. Natürlich müssen beide Transistoren im Mittel jeweils gleich lange eingeschaltet sein, sonst driftet die Spannung im passiven Brückenzweig weg. > Der jenige der diese Seite gemacht hat, hat vor den abwärtswandler am > Ausgang einen Brückengleichrichter gebaut. jetzt denke ich wirklich was > geht da ab. da würde doch dann nen Gleichstrom rauskommen niemals ne > Pulsweitenmodulierte Spannung. Es würde die Kommunikation mir dir erheblich erleichtern, wenn du Fragesätze auch mit einem Fragezeichen abschließen würdest? Oder wie sonst soll man eine Frage erkennen. (ja da war Ironie) Ich befürchte allerdings, daß du genauso schlampig denkst, wie du schreibst. Und dann ist es kein Wunder, daß du nicht mitkommst. > Es wurde zwar eine Totzeit eingezeichnet. Das ist keine Totzeit. Im Verhältnis Einschaltzeit zu Ausschaltzeit steckt vielmehr die Regelgröße des Controllers. > Der Strom würde doch aber > aufgrund der Mangnetisierungsenergie in der sekundärspannung trotzdem > weitergehen. Entscheidend ist der Energietransfer. Und der findet eben nicht mehr statt, wenn beide Transistoren sperren. Außerdem ist das ein Durchflußwandler. Da steckt im Idealfall gar keine Energie im Magnetfeld, sondern alles was primärseitig eingekoppelt wird, wird sekundärseitig sofort wieder entnommen. > Was hat derjenige sich dabei gedacht Totzeit? Derjenige der hier nicht mitdenkt, der bist du! > aber ist das nicht blödsinnig welche vorteile hat ein gegentaktwandler > zum Eintaktwandler wofür der aufwand wofür die zwei verschidennen > flussphasen wenn dann doch wider so eine doofe sperrphase drinnen ist. Auch das steht im Buch. Der Vorteil des Gegentaktwandlers ist, daß beide Polaritäten der Magnetisierung ausgenutzt werden. Der Hub wird also doppelt so groß (und damit die übertragbare Leistung). Außerdem wird die (unerwünschte) Restmagnetisierung des Kerns jeweils in der nächsten Halbperiode automatisch wieder abgebaut. Man braucht also keine zusätzliche Vorkehrung zur Entmagnetisierung zu treffen. > Ich habe gedacht, der gegentaktwandler hat niemals eine sperrphase Der ungeregelte nicht. Der geregelte aber sehr wohl. XL
Danke für die Antworten. Ideal ist leider nicht reel. Würde im real Fall in der sperrphase kurz noch ein Strom fliesen? Früher bei diesen steckernetzteilen mit trafo direkt an 230v, gab es bei herausziehen auch nie einen spannungspeak warum nicht? War da auch keine Energie im kern?
Jan R. schrieb: > Danke für die Antworten. > > Ideal ist leider nicht reel. Würde im real Fall in der sperrphase kurz > noch ein Strom fliesen? > > Früher bei diesen steckernetzteilen mit trafo direkt an 230v, gab es bei > herausziehen auch nie einen spannungspeak warum nicht? War da auch keine > Energie im kern? ????
Eintaktwandler: Muss Entmangnetisiert wedern Tastgrad immer kleiner gleich 0,5 http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hdw_hilfe.html Gegentaktwandler: Muss plötzlich nichtmehr Entmangnetisiert werden. Tastgrad egal. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hgw_hilfe.html Beide haben keinen Luftspalt. Was passiert eigentlich Bei einem unbelasteten. Wo die Energie garnicht abfließen kann.
Beim Gegentaktflußwandler kehrt sich ja das Vorzeichen der Flußdichte im Kern nach jeder Halbperiode um, somit muss der Kern nicht entmagnetisiert werden, er benötigt eigentlich keine Pause, Totzeit. Es sagt ja auch schon der Name: Gegentakt.
Roland ... schrieb: > Beim Gegentaktflußwandler kehrt sich ja das Vorzeichen der Flußdichte im > Kern nach jeder Halbperiode um, somit muss der Kern nicht > entmagnetisiert werden, er benötigt eigentlich keine Pause, Totzeit. Es > sagt ja auch schon der Name: Gegentakt. Ja aber diese Totzeit muss es ja aber wie hier schon geschrieben wurde geben, um ein pwm Signal zu erzeugen was passiert wärend dieser Totzeit, und vor allem warum ist beim eintaktwandler tastgrade über 50 Prozent nicht erlaubt beim Gegentaktwandler aber schon?
Jan R. schrieb: > und vor allem warum ist beim eintaktwandler tastgrade über 50 Prozent > nicht erlaubt beim Gegentaktwandler aber schon? Wer sagt das? Das ist nicht 'naturgegeben', sondern hängt u.a. auch vom Aufbau des Trafos ab. > Ja aber diese Totzeit muss es ja aber wie hier schon geschrieben wurde > geben, um ein pwm Signal zu erzeugen was passiert wärend dieser Totzeit In der Totzeit eines Halbbrückenwandlers passiert das, was immer beim Abschalten einer stromdurchflossenen Spule entsteht - eine Gegen EMK. Das ist bei realen Netzteilen, wie z.B. ATX auf dem Oszi auch gut zu sehen. Die Gegen-EMK entwickelt sich aber kaum, da sofort die andere Hälfte der Halbbrücke startet und zusätzlich gibts ja auf der Sekundärseite eine Dämpfung durch die angeschlossene Last.
Matthias Sch. schrieb: > Jan R. schrieb: >> und vor allem warum ist beim eintaktwandler tastgrade über 50 Prozent >> nicht erlaubt beim Gegentaktwandler aber schon? > > Wer sagt das? Das ist nicht 'naturgegeben', sondern hängt u.a. auch vom > Aufbau des Trafos ab. > >> Ja aber diese Totzeit muss es ja aber wie hier schon geschrieben wurde >> geben, um ein pwm Signal zu erzeugen was passiert wärend dieser Totzeit > > In der Totzeit eines Halbbrückenwandlers passiert das, was immer beim > Abschalten einer stromdurchflossenen Spule entsteht - eine Gegen EMK. > Das ist bei realen Netzteilen, wie z.B. ATX auf dem Oszi auch gut zu > sehen. Die Gegen-EMK entwickelt sich aber kaum, da sofort die andere > Hälfte der Halbbrücke startet und zusätzlich gibts ja auf der > Sekundärseite eine Dämpfung durch die angeschlossene Last. Die EMK Springt doch peakartig nach oben. Wo ist dann das gewollte rechteckförmige Signal das an dem abwärtswandler hinten ankommen soll?
Jan R. schrieb: > Die EMK Springt doch peakartig nach oben. Wo ist dann das gewollte > rechteckförmige > Signal das an dem abwärtswandler hinten ankommen soll? Halbbrückendurchflusswandler: Beide Schalter schalten. An der Primärseite liegt Ue. Der Strom steigt linear, da Ue konstant. Folglich steigt auch die Flußdichte im Kern und es wird eine Spannung sekundär induziert. Diese ist nicht unendlich hoch, sondern entspricht dem Übersetzungsverhältnis mal Ue, da ja B im Kern linear steigt. Am Ausgang entsteht also ü*Ue, eine konstante Spannung wärend des Magnetisierens. Die Diode leitet, der Abwärtswandler wird versorgt. Jetzt werden beide Schalter geöffnet. Die Flußdichte im Kern nimmt nun ab. Das induziert sowohl primär als auch sekundär eine Spannung entgegengesetzter Richtung (Fluß nimmt ja nun ab). Sekundär ist die Wicklung nun offen, da die Diode sperrt. Primär jedoch gibt es jetzt zwei Dioden, die leiten. Somit wird die induzierte Spannung nicht unendlich hoch, sondern nur so hoch wie Ue. Strom fließt in den Eingangskondensator zurück. Die Flußdichte im Kern erduziert sich auf selbe weise wie sie vorhin aufgebaut wurde. Und genau das Erklärt auch das 50:50-Tastverhältnis. Unterschied zum Gegentaktwandler - Egal welche ansteuerung ob Vollbrücke, Halbbrücke oder paralelle Speisung, selbes Prinzip: Der Anfang, eo sich das Feld aufbaut ist ident. Auch die "Totzeit", die "Pause" danach ist ähnlich. Die Flußdichte reduziert sich. Die Spannung wird primärseitig und sekundärseitig induziert. Primär leiteten nun wider Dioden (der MOSFETs oder Dioden paralell zu den IGBTs). Sekundärseitig fließt jetzt jedoch auch noch sinkender Strom, da ja dort eine Gleichrichterbrücke sitzt. Nun der entscheidente Unterschied: Es muss nicht gewartet werden bis der Kern vollständig entmagnetisiert wurde (die Flußdiche abgebaut wurde), sondern es wird die Primärwicklung entgegengesetzt an Ue geschaltet. Somit wird jetzt nicht nur der Kern aktiv entmagnetisiert, sondern das ganze Spiel läuft nun in entgegengesetzter Richtung ab, es wird mit negativer Flußdichte im Kern Energie übertragen. Im Extremfall gibt es nun keine Pause mehr, sondern nur ständiges Umpolen. Somit entfällt formal die Entmagnetisierungsphase, da diese durch entgegengesetztes Aufmagnetisieren des Kerns ohnedies stattfindet.
Matthias Sch. schrieb: > Jan R. schrieb: >> und vor allem warum ist beim eintaktwandler tastgrade über 50 Prozent >> nicht erlaubt beim Gegentaktwandler aber schon? > > Wer sagt das? Das ist nicht 'naturgegeben', sondern hängt u.a. auch vom > Aufbau des Trafos ab. Mit der bei Schmidt-Walter verwendeten Topologie schon: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hdw_hilfe.html Wenn die Primärwicklung über die Freilaufdioden gegen die Eingangs- (Zwischenkreis)Spannung entmagnetisiert wird, ist die benötigte Zeit für die Entladung des Feldes ca. gleich der Zeit für die Ladung. Die Flußdichte startet mit der PWM-Periode bei 0, hat ein Maximum wenn die Einschaltphase endet und fällt dann wieder auf 0. Wenn man jetzt mit einem Tastverhältnis größer 50% einschalten würde, dann könnte sich die Magnetisierung im Kern in der Pause nicht mehr abbauen. In der nächsten Einschaltphase würde die Magnetisierung also um den Betrag des Restes weiter ansteigen usf. Nach wenigen Impulsen wäre der Kern in der Sättigung. >> Ja aber diese Totzeit muss es ja aber wie hier schon geschrieben wurde >> geben, um ein pwm Signal zu erzeugen was passiert wärend dieser Totzeit > > In der Totzeit eines Halbbrückenwandlers passiert das, was immer beim > Abschalten einer stromdurchflossenen Spule entsteht - eine Gegen EMK. Ich denke mal es ging Jan hier um den Gegentaktwandler. http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hgw_hilfe.html Der unterscheidet sich in zwei Details vom Eintaktwandler. Zum einen ist auf der Ausgangsseite eine Gleichrichtung für beide Polaritäten. Wenn da primärseitig beide Transistoren abschalten (was keine "Totzeit" ist, sondern die ganz normale Pausenzeit der PWM), dann kehrt sich die Polarität der Ausgangsspannung um und wird jetzt durch den anderen Zweig des Sekundärgleichrichters in die Last geleitet. Die Entmagnetisierung macht also im Endeffekt die Last. Zum zweiten wird der Kern in der nächsten Halbperiode in die Gegenrichtung magnetisiert. Alles was noch an Restmagnetisierung im Kern vorhanden sein sollte, wird so automatisch mit abgebaut. Da außerdem die Einschaltzeiten für beide Polaritäten gleich groß sind, wäre die Bilanz auch ohne Entmagnetisierung Null. Es kann also zu keinem Aufschaukeln der Magnetisierung kommen. Bei einem Tastverhältnis von 100% (fast: ein bisschen Zeit sollte man zwischen dem Ausschalten des einen und Einschalten des anderen Transistors lassen, das ist jetzt wirklich eine Totzeit) hat man die Verhältnisse wie beim ungeregelten Gegentaktwandler. Es findet eine permanente Ummagnetisierung des Kerns statt. Die Flußdichte von 0 erreicht der Kern immer nur für einen Moment innerhalb einer Ummagnetisierungsphase. XL
Axel Schwenke schrieb: > Ich denke mal es ging Jan hier um den Gegentaktwandler. > > http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hgw_hilfe.html > > Der unterscheidet sich in zwei Details vom Eintaktwandler. Zum einen ist > auf der Ausgangsseite eine Gleichrichtung für beide Polaritäten. Wenn > da primärseitig beide Transistoren abschalten (was keine "Totzeit" ist, > sondern die ganz normale Pausenzeit der PWM), dann kehrt sich die > Polarität der Ausgangsspannung um und wird jetzt durch den anderen Zweig > des Sekundärgleichrichters in die Last geleitet. Die Entmagnetisierung > macht also im Endeffekt die Last. > Da liegt ja jetzt aber auch schon das Problem. Wenn die entmangnetisierung wärend der Pausezeit über den Gleichrichter an die Last gehen, litt ja aber kein Rechteck am Eingang des Abwärtswandlers an. Sondern der Fluss im kern würde sich deiner Beschreibung nach im Kern abbauen und somit kein rechteckförmiges Signal am abwärtswandler anliegen.
Roland ... schrieb: > Jan R. schrieb: >> Die EMK Springt doch peakartig nach oben. Wo ist dann das gewollte >> rechteckförmige >> Signal das an dem abwärtswandler hinten ankommen soll? > > Halbbrückendurchflusswandler: > > Beide Schalter schalten. An der Primärseite liegt Ue. Der Strom steigt > linear, da Ue konstant. Folglich steigt auch die Flußdichte im Kern und > es wird eine Spannung sekundär induziert. Diese ist nicht unendlich > hoch, sondern entspricht dem Übersetzungsverhältnis mal Ue, da ja B im > Kern linear steigt. Am Ausgang entsteht also ü*Ue, eine konstante > Spannung wärend des Magnetisierens. Die Diode leitet, der Abwärtswandler > wird versorgt. Jetzt werden beide Schalter geöffnet. Die Flußdichte im > Kern nimmt nun ab. Das induziert sowohl primär als auch sekundär eine > Spannung entgegengesetzter Richtung (Fluß nimmt ja nun ab). Sekundär ist > die Wicklung nun offen, da die Diode sperrt. Primär jedoch gibt es jetzt > zwei Dioden, die leiten. Somit wird die induzierte Spannung nicht > unendlich hoch, sondern nur so hoch wie Ue. Strom fließt in den > Eingangskondensator zurück. Die Flußdichte im Kern erduziert sich auf > selbe weise wie sie vorhin aufgebaut wurde. Und genau das Erklärt auch > das 50:50-Tastverhältnis. > > Unterschied zum Gegentaktwandler - Egal welche ansteuerung ob > Vollbrücke, Halbbrücke oder paralelle Speisung, selbes Prinzip: > Der Anfang, eo sich das Feld aufbaut ist ident. Auch die "Totzeit", die > "Pause" danach ist ähnlich. Die Flußdichte reduziert sich. Die Spannung > wird primärseitig und sekundärseitig induziert. Primär leiteten nun > wider Dioden (der MOSFETs oder Dioden paralell zu den IGBTs). > Sekundärseitig fließt jetzt jedoch auch noch sinkender Strom, da ja dort > eine Gleichrichterbrücke sitzt. Nun der entscheidente Unterschied: Es > muss nicht gewartet werden bis der Kern vollständig entmagnetisiert > wurde (die Flußdiche abgebaut wurde), sondern es wird die Primärwicklung > entgegengesetzt an Ue geschaltet. Somit wird jetzt nicht nur der Kern > aktiv entmagnetisiert, sondern das ganze Spiel läuft nun in > entgegengesetzter Richtung ab, es wird mit negativer Flußdichte im Kern > Energie übertragen. Im Extremfall gibt es nun keine Pause mehr, sondern > nur ständiges Umpolen. Somit entfällt formal die > Entmagnetisierungsphase, da diese durch entgegengesetztes > Aufmagnetisieren des Kerns ohnedies stattfindet. Ja aber nach euren Beschreibungen gibt es kein rechtecksignal am abwärtswandler. Wie schon gesagt wurde ist die Pausezeit bei Gegentakt und eintaktwandler wandler gleich und kann mit der hier simulierten eintaktwandler Schaltung gezeigt werden wo ist das PWM Signal nach dem Gleichrichter. Damit die Spannung an dem Widerstand 0 wird muss die Spannung an der sekundärseite Null sein.das ist sie aber nicht. Warum spart man sich nicht die Pausezeit und baut einfach einen einweggleichrichter ein Problem gelöst. Warum? Ode ist an meiner Simulation was falsch.
Jan R. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Ich denke mal es ging Jan hier um den Gegentaktwandler. >> Der unterscheidet sich in zwei Details vom Eintaktwandler. Zum einen ist >> auf der Ausgangsseite eine Gleichrichtung für beide Polaritäten. Wenn >> da primärseitig beide Transistoren abschalten (was keine "Totzeit" ist, >> sondern die ganz normale Pausenzeit der PWM), dann kehrt sich die >> Polarität der Ausgangsspannung um und wird jetzt durch den anderen Zweig >> des Sekundärgleichrichters in die Last geleitet. Die Entmagnetisierung >> macht also im Endeffekt die Last. > > Da liegt ja jetzt aber auch schon das Problem. Wenn die > entmangnetisierung wärend der Pausezeit über den Gleichrichter an die > Last gehen, litt ja aber kein Rechteck am Eingang des Abwärtswandlers > an. Du sprichst in Rätseln (oder zumindest schlampig, wie immer). Du meinst mit "Eingang des Abwärtswandlers" wohl die Primärseite des Trafos? Wieso sollte da kein Rechteck anliegen? Denk doch mal selber nach: in der Einschaltphase liegt die halbe Zwischenkreisspannung an der Primärseite und auf der Sekundärseite liegt die entsprechend heruntertransformierte Spannung an der Last. Wenn die Halbbrücke in die Ausschaltphase geht, sorgt die Induktion im Trafo für die Umpolung der Spannungen an den Wicklungen. Wenn wir davon ausgehen, daß sich der Absolutwert der Spannung an der Last nicht sprunghaft ändert, dreht sich sich die Ausgangsspannung des Trafos praktisch um. Und wieder sind Primär- und Sekundärspannung über das Windungsverhältnis aneinander gekoppelt. > Sondern der Fluss im kern würde sich deiner Beschreibung nach im > Kern abbauen Genau das tut er. > und somit kein rechteckförmiges Signal am abwärtswandler anliegen. Und das ist falsch. Spannung ist proportional zur Flußänderung. Wenn sich der Fluß nicht ändern würde, gäbe es auch keine Spannung. XL
Axel Schwenke schrieb: > Du sprichst in Rätseln (oder zumindest schlampig, wie immer). Du meinst > mit "Eingang des Abwärtswandlers" wohl die Primärseite des Trafos? Ich denke er mein damit die Spannung sekundärseitig nach der Gleichrichtung. Der LC-Kreis nach den Dioden wirkt ja im Zusammenspiel mit diesen und der pulsförmigen Spannung des Transformators wie ein Abwärtswandler. Konkret, er mein vermutlich hier U3: http://schmidt-walter.eit.h-da.de/smps/hgw_hilfe.html
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Axel Schwenke schrieb: > Jan R. schrieb: >> Axel Schwenke schrieb: > >> >> Da liegt ja jetzt aber auch schon das Problem. Wenn die >> entmangnetisierung wärend der Pausezeit über den Gleichrichter an die >> Last gehen, litt ja aber kein Rechteck am Eingang des Abwärtswandlers >> an. > > Du sprichst in Rätseln (oder zumindest schlampig, wie immer). Du meinst > mit "Eingang des Abwärtswandlers" wohl die Primärseite des Trafos? > > Wieso sollte da kein Rechteck anliegen? Quatsch ich meine den Ausgang hinter dem Gleichrichter im oben verlinkten Bericht, Hängt dort ein abwärtswandler. Dieser funktioniert aber mit einem PWM Signal. Wenn man Ausgang aber die Aber jetzt in der sperrphase eine Flussänderung hat, die man hat. Gibt es am Ausgang aufgrund des brückengleichrichtes kein Rechteck sondern eine. verschmierten Gleichstrom. Wie soll man das Regeln. Unmöglich meiner Meinung nach. Nur mit einweggleichrichtern wäre eine Regelung meiner Meinung nach möglich aber offensicht Deiner Meinung nach fließt in der Sperrgebiet ja auch sekundär ein Strom. Was soll dieser brückengleichrichtes dann da wenn ich in der sperrphase sowas von 0V will.
Jan R. schrieb: > Wenn man Ausgang aber die Aber jetzt in der sperrphase eine > Flussänderung hat, die man hat. Du machst es einem leider wirklich nicht leicht zu verstehen, was Du mitteilen möchtest.
Jan R. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Du sprichst in Rätseln (oder zumindest schlampig, wie immer). Du meinst >> mit "Eingang des Abwärtswandlers" wohl die Primärseite des Trafos? > > Quatsch ich meine den Ausgang hinter dem Gleichrichter im oben > verlinkten Bericht, Also U3? Warum sagst du das dann nicht? > Hängt dort ein abwärtswandler. Du nennst ein simples LC-Glied einen Abwärtswandler? > Dieser funktioniert aber mit einem PWM Signal. Ein LC-Glied glättet eine pulsierende Spannung. Nicht mehr und nicht weniger. > Wenn man Ausgang aber die Aber jetzt in der sperrphase eine > Flussänderung hat, die man hat. Was zur Hölle willst du sagen? > Gibt es am Ausgang aufgrund des > brückengleichrichtes kein Rechteck sondern eine. verschmierten > Gleichstrom. Genau. Aber nicht "verschmiert", sondern mit Lücken (für den geregelten Gegentaktwandler). Der ungeregelte Gegentaktwandler hat dort (fast) keine Lücken und wird deswegen auch ohne Glättungsdrossel gebaut. > Deiner Meinung nach fließt in der Sperrgebiet ja auch sekundär ein > Strom. Was soll dieser brückengleichrichtes dann da wenn ich in der > sperrphase sowas von 0V will. Niemand außer dir will das. Alle anderen wollen nur eine möglichst glatte Gleichspannung nach dem LC-Glied. Und auch die Regelung holt sich die Istgröße genau von dort. XL
nenne es Lc glied nenne es abwärtswandler egal. aber ein normaler arbwärtswandler wird mit einer Rechteckspannung geschaltet. die zwischen null Volt und Betriebsspannung. wie soll das bei dem Gegentaktwandler möglich sein. Guck dir doch mal die Spannung hinter dem gleichrichter in meiner Simulation an. Verschmierter Gleichstrom. wo sollen da Lücken sein? Richtig es gibt keine. oder wo sollen sie sein? Lücken kann es nur geben, wenn es keine Magnetische Energie gibt und ich will ja nicht von idealen Prozessen sprechen sondern von realen. Also wie entstehen deine Lücken. Was du sagst ist leider nicht schlüssig du sagst im einen Beitrag in der sperrphase wird in die sekundärwicklung eine Spannung induziert. Während das Magnetfeld in der Sperrphase abgebaut wird. Wo ist dann die Lücke? Wenn es ein einweggleichrichter wäre, wäre eine Lücke. Aber mit nem Zweiweg?
Axel Schwenke schrieb: > Aber mit einer Halbbrücke gibt es nicht > 2 sondern 3 Zustände: > - oberer Transistor leitet, unterer sperrt > - unterer Transistor leitet, oberer sperrt > - beide Transistoren sperren Bei vielen Anwendungen der Halbbrücke ist an deren Ausgang aber eine induktive Last angeschlossen. Sind also beide Transistoren gesperrt, nachdem vorher schon Strom in den Ausgang und damit durch diese Induktivität floss, fliesst dieser Strom auf jeden Fall weiter. Er sucht und findet seinen Weg, ggf. durch einen Freilaufzweig.
Jan R. schrieb: > nenne es Lc glied nenne es abwärtswandler egal. aber ein normaler > arbwärtswandler wird mit einer Rechteckspannung geschaltet. die zwischen > null Volt und Betriebsspannung. > > wie soll das bei dem Gegentaktwandler möglich sein. Ein LC-Glied kann also ausschließlich aus einer idealen pulsweitenmodulierten Spannung eine reine Gleichspannung machen? Versagt die Filterung bei einer "verschmierten" Eingangsspannung kläglichst?
Roland ... schrieb: > Jan R. schrieb: >> nenne es Lc glied nenne es abwärtswandler egal. aber ein normaler >> arbwärtswandler wird mit einer Rechteckspannung geschaltet. die zwischen >> null Volt und Betriebsspannung. >> >> wie soll das bei dem Gegentaktwandler möglich sein. > > Ein LC-Glied kann also ausschließlich aus einer idealen > pulsweitenmodulierten Spannung eine reine Gleichspannung machen? Versagt > die Filterung bei einer "verschmierten" Eingangsspannung kläglichst? Natürlich nicht. Aber die Formel aber im verlinkten Dokument wird die ausgangsspannung Beim ungeregelten als Ue*(N1/N2) Beim geregelten Ue*(N1/N2)*(t/T) Dieses t/T gilt nur bei einem echten PWM Signal wie kann ich das erzeugen? Dass ist schon die gesamte Zeit mein Problem. Da wird aber leider drum herum geredet. :-(
Beim Eintaktwandler, ist das klar ich Zitiere: >Wenn man jetzt mit einem Tastverhältnis größer 50% einschalten würde, >abbauen. In der nächsten Einschaltphase würde die Magnetisierung also um >den Betrag des Restes weiter ansteigen usf. Nach wenigen Impulsen wäre >der Kern in der Sättigung. Das ist doch beim zweitakt Wandler auch so: siehe Simulation, (Der Rechteckgenerator Stellt die Brücke da.) Ich zitiere nochmal: >Zum zweiten wird der Kern in der nächsten Halbperiode in die >Gegenrichtung magnetisiert. Alles was noch an Restmagnetisierung im Kern >vorhanden sein sollte, wird so automatisch mit abgebaut. Da außerdem die >Einschaltzeiten für beide Polaritäten gleich groß sind, wäre die Bilanz >auch ohne Entmagnetisierung Null. Es kann also zu keinem Aufschaukeln >der Magnetisierung kommen. Ich stehe jetzt irgendwie in der Mitte. Mein doofes Simulationsprogramm hier, zeigt über 100A bei einem Tastgrad von 80% Das kann ja garnicht sein. Du sagst die Restmagnetisierung wird sofort abgebaut, was ich auch sagen würde. Kannst du oder auch jemand anderes, das mal in LTSpice aufbauen und die Datei hier hochladen, weiß nicht, wie man Die Pausezeit und nen Transformator baut. :-(( Vielen Dank schonmal.
Du simulierst einmal mit 50Hz und einmal mit 20kHz. Welche Parameter hat überhaupt der Trafo? Welche Primärinduktivität? Passt Du diese der Frequenz an? Berücksichtigt das Simulationsprogramm auch die Magnetisierungsverluste? Welches Kernmaterial wird simuliert? Ich denke, da gibt es zuviele unbekannte, um die Simulation für aussagekräftig zu betrachten, oder kannst Du all das einstellen?
Leider nicht mit 50Hz habe ich nie Simuliert, das war nur der Plan, weil Standardmäßig 50Hz eingestellt sind. Deshalb bitte ich ja, dass mal jemand das in LTSpice Simuliert und die Datei hier Online Stellt.
> Bildschirmfoto_2013-11-23_um_00.35.12.png
Was ist das dann? Was wolltest Du uns damit zeigen? Die 50Hz dort sind
falsch?
Jan R. schrieb: > Das ist doch beim zweitakt Wandler auch so: siehe Simulation, (Der > Rechteckgenerator Stellt die Brücke da.) Du stammelst schon wieder. Wenn du Gegentaktwandler meinst - nein, da kannst du die Brückenschaltung zur Ansteuerung des Transformators nicht als Rechteckgenerator modellieren. > Ich stehe jetzt irgendwie in der Mitte. Mein doofes Simulationsprogramm > hier, zeigt über 100A bei einem Tastgrad von 80% Weil du nicht das simulierst, was du eigentlich willst. Natürlich läuft die Magnetisierung weg, wenn du das Tastverhältnis in dieser Simulation auf irgendeinen anderen Wert als 50% setzt. Versuch doch einfach nochmal, das folgende zu verstehen: Axel Schwenke schrieb: > Das mag dich jetzt schockieren. Aber mit einer Halbbrücke gibt es nicht > 2 sondern 3 Zustände: > > - oberer Transistor leitet, unterer sperrt > - unterer Transistor leitet, oberer sperrt > - beide Transistoren sperren > > Insofern ist eine Angabe "Tastgrad 50%" unsinnig oder doch zumindest > mißverständlich. Natürlich müssen beide Transistoren im Mittel jeweils > gleich lange eingeschaltet sein, sonst driftet die Spannung im passiven > Brückenzweig weg. Jeder Transistor ist für die gleiche Zeit eingeschaltet. Aber eben normalerweise nicht für die ganze Halbperiode der Schaltfrequenz sondern kürzer. In dem, was du oben immer "Totzeit" genannt hast, steckt in Wirklichkeit das Tastverhältnis, das der Controller einstellt. XL
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